…und seit gestern Abend wartet es nun auf seinen ersten Einsatz….
schreib mal n Feedback, das Board interessiert mich auch 😉
…und seit gestern Abend wartet es nun auf seinen ersten Einsatz….
schreib mal n Feedback, das Board interessiert mich auch 😉
Hier nochmal was sehr passendes zum Thema gefunden: https://www.surf-magazin.de/wi…was-kann-man-dagegen-tun/
Danke für den Link.
Bei der Passage mit den Test-Sheets der/des Hersteller(s) aus denen deren Entlastung abgeleitet wird, muss ich an den Nikotin-Skandal der Zigarettenindustrie denken. Damals gab es ja auch "Tests" welche ergaben, dass Rauchen nicht gesundheitsschädlich sei, nein, sogar gesund.
Auch interessant: obwohl der Artikel nun etwa 10 Jahre alt ist, gab es seither keine unabhängige Überprüfung dessen, die mir bekannt ist. Nicht dass man schlicht vergessen hat, die Ergebnisse zu publizieren. Kann ja mal vorkommen
Also ich trockene meine Boards nie mit dem Handtuch extra ab und habe trotzdem noch keine Osmose an ihnen gesehen. Das man seine Boards nicht nass in der Bag verschimmeln lässt, sollte selbstverständlich sein.
Aber für mich ist eine Foil keine Finne, auch wenn man sie in die selbe Öffnung steckt und das man die richtigen Schrauben zur richtigen Schlaufe benutzt, kann man ja auch in der Warrenty schreiben. Wenn man das nicht tut, kann ich das nur als Scherz empfinden. Ist halt nicht jeder Scherz lustig, wie meiner wohl auch nicht.
Schade um die unnötige Umweltbelastung wegen einem kleinem optischen Mangel.
Das Board wird jetzt durch zersägen zerstört.
Bei meinem Simmer Reklamationsfall durfte ich das Reklamationsbrett (in einem Stück) behalten.
Der Rückversand wäre zu teuer, meinte Simmer. Ich musste nur versprechen, das ich es nicht verkaufe.
So lob ich mir das, und bleib Ihnen treu.
hänge die Segel auf
das weiß ich gar nicht ob man das muss - wenn es jetzt nicht grad überwintern ist
außerhalb der Boardbag zumindest
Die Alternative hätte sicher eine Gutschrift über x€ sein können.
seh ich auch grundsätzlich so, aber man wundert sich doch, der Lack dürfte doch eigentlich das unkomplizierteste an der ja an sich aufwendigen Konstruktion eines haltbaren Boards sein - würde mich skeptisch machen gegenüber den Boards insgesamt.
ähnlich wie, wenn ein Restaurant kein gutes Schnitzel hinkriegt, ist es oft das Geld nicht wert für ein teueres Gericht OK - der Vergleich mag hinken
Muss man nicht.
Die Krux wird die Verwendung von 1K Lacken sein.
Ist im Handling zwar viel einfacher, aber außer das beide Varianten bunte Oberflächen erzeugen, haben 1K und 2K Lacke nicht viel miteinander zu tun.
2K Lacke reagieren chemisch (ähnlich wie Epoxy) zu einem Polymer, sind dann mechanisch hoch belastbar und diffusionsdicht und nach Ausreaktion lösemittelresistent.
1K Lacke sind vereinfacht Farbpigmente in einem Lösungsmittel, die zu einem Film führen, wenn die Lösungsmittel verdampfen. Dass das nicht zu vergleichbaren Eigenschaften wie ein 2K Lack führen kann, ist klar. 1K bekommt man mit Lösungsmitteln wieder runtergewaschen, diffusionsdicht sind die normalerweise auch nicht wirklich.
Was ich nicht verstehe, dass man bei Cobra keine vernünftige 2K Lackierstraße(n) installiert. Das Farbspektrum ist zwar enorm durch die Vielzahl an Herstellern und Designs, aber das ist produktionstechnisch handhabbar, wenn man das möchte. Wenn das von einem erfahrenen Industrialisierer für Lackiertechnik umgesetzt wird, könnte man ohne Taktzeitverluste gegenüber 1K das Spektrum auch in 2K abbilden. Die Grundstoffe werden etwas teurer sein. Die Abschreibung der Lackiertechnik umgelegt auf die Boards wird ebenfalls zu Kostenerhöhungen führen.
Ich würde schätzen, dass über teurere Grundstoffe und Umlage der Abschreibung irgendwas zwischen 5 und 20€ pro Board an Mehrkosten entstehen.
Der Edverbraucher würde die 50-80€, die sich nach Margen und Umlagen an Mehrkosten ergeben bei einem so teuren und speziellen und wenig preissensiblen Produkt wie einem Surfboard sicher tragen.
Da es aber keine Konkurrenz für Cobra gibt, brauchen die sich auch nicht anzustrengen, um da eine Verbesserung zu erzielen
Edit: Alternativ könnte man das ganze Board zum Schluss noch in eine Schicht 2K Klarlack einpacken, was aber bei einem gewichtssensiblen Produkt wie einem Surfboard auch nicht optimal ist, wird dann mehrere 100gr bedeuten.
Bestimmte Designs wären mit 2K Lacken sicher auch schwerer machbar, gerade diese unfinished Geschichten mit teilweise runtergeschliffenen Schichten stelle ich mir in 2K schwer und deutlich aufwändiger vor. D.h. auch die Kunden müssten sich an andere Designs gewöhnen, wenn man wirklcih haltbare 2K Oberflächen möchte.
Und zum Kommentar von britzise:
Ich würde nicht sagen, dass die Lackierung der einfachste Part am Board ist, zumindest wenn man nicht nur mit 1K drüberduscht,
Ja, grundsätzlich muss/sollte man sein Board nicht nass ins Bag schieben.
aber leider gibt es Situationen, wo sich das nicht verhindern kann. Letzte Session am Gardasee, am Ringköbing Fjord, es schüttet beim Abbauen und schon fährt man 12 h sein nasses Board durch die Gegend. Und bis man es dann auspacken kann ...
Dieses Jahr habe ich mein gesamtes Material nach dem letzten Surftag in Griechenland gewaschen, und am Haus abgelegt. Und dann Abends der große Regen - über Stunden - und am nächsten Morgen musste ich alles (teilweise feucht) verpacken in den Trailer für die 3 tägige Rückfahrt u.a. per Fähre. Toll ...
Gab es nicht mal eine Diskussion zu dem Thema, dass mit einer minimal teueren Produktion (plus 1 Dollar pro Board) diese Probleme nicht auftreten würden und dass einige Firmen, die bei Cobra produzieren keine Probleme damit haben (z.B. Patrik) und keine der Firma, die bei Kinetic bauen lassen?
Ich schiebe meine Boards nach dem Surfen zum Transport auch nass ins Bag. Das macht auch soweit nichts als das ich sie nach dem Transport wieder aus der Bag raushole. Nach dem Surfen liegen die Boards auch feucht bis nass in der Bag auf dem CP. Allerdings bleibt die Bag dann vollständig geöffnet. Im Winter liegen die Boards zum Transport im Auto nach dem Surfen. Da liegen die zum Transport natürlich auch in der Bag. Aktuell sind es nur JP der letzten 5 BJ, davor und dazwischen habe ich das mit den Boards diverser Marken (das waren in >40 Jahren schon so einige) so gehalten. Zwischendurch nutze ich die jede Gelegenheit um die Bag und die Boards zu trocknen.
Das hat in diesem Jahr einmal nicht so geklappt. Ich vermute mal es hätte schon gereicht, wenn ich die Bag einfach geöffnet hätte. Denn es ist M.E. das Zusammenspiel von Temperatur und Luftfeuchte welches Osmose / Diffusion auslöst. Die hier diskutierte Verfärbung ist nach meinem Verständnis keine Osmose, denn im meinem Fall war das nach kurzer Zeit wieder verschwunden.
Gab es nicht mal eine Diskussion zu dem Thema, dass mit einer minimal teueren Produktion (plus 1 Dollar pro Board) diese Probleme nicht auftreten würden und dass einige Firmen, die bei Cobra produzieren keine Probleme damit haben (z.B. Patrik) und keine der Firma, die bei Kinetic bauen lassen?
Die gab es.
Spätestens beim Kommentar von Michael1975 hatte ich ein Dejavu. Die gleiche Leier.., Anwenderfehler, unsachgemäßer Gebrauch, Garantiehinweise ignoriert.
Ich habe Boards, die das ganze Jahr über im nassen Bag stecken. Hinzu kommt, dass Schimmel kein Salzwasser mag.
Sonderbarerweise waren meine beiden Boards auf dem Autodach im Bag nach sintflutartigen Regengüssen völlig trocken geblieben als wir aus Italien zurückfuhren. Sofort bei der Ankunft werden die Boards ausgepackt und trocken gelagert. Erst wenn die Schlaufen trocken sind, kommt das Board wieder in den Bag.
Der Edverbraucher würde die 50-80€, die sich nach Margen und Umlagen an Mehrkosten ergeben bei einem so teuren und speziellen und wenig preissensiblen Produkt wie einem Surfboard sicher tragen.
Da es aber keine Konkurrenz für Cobra gibt, brauchen die sich auch nicht anzustrengen, um da eine Verbesserung zu erzielen
Das ist eine lustige Aussage. Der Endverbraucher ist nicht mal in der Lage, den bisherigen Preis bezahlen zu wollen.
Und natürlich gab und gibt es andere Produktionsstätten, die erreichen aber bisher nie die Qualität von Cobra.
@Totti, du hast recht, das war zu verallgemeinernd von mir. Lustig wollte ich eigentlich nicht sein
Mir wäre es bei einem so hochpreisigen Produkt diesen Mehrpreis wert.
Ob alle dann die "heavy duty coating" Variante wählen würde, kann ich natürlich nicht sagen
Der Endverbraucher ist nicht mal in der Lage, den bisherigen Preis bezahlen zu wollen.
Mit der Brille eines Endverbrauchers gelesen, könnte das als sehr arrogant verstanden werden und fürht sicher nicht zu einer zukünftigen Kaufentscheidung.
Der Endverbraucher ist nicht mal in der Lage, den bisherigen Preis bezahlen zu wollen.
Mit der Brille eines Endverbrauchers gelesen, könnte das als sehr arrogant verstanden werden und fürht sicher nicht zu einer zukünftigen Kaufentscheidung.
Fakten tun immer weh.
Geschichten erzählen ist nicht so meins.
Darf man dich Totti-Amun fragen, wo du in der Windsurf- bzw. Watersports-Vertriebskette stehst?