Es war ein Beispiel zum FAKT, dass ein Durchnittshaushalt durch die Inflation WENIGER zur Verfügung hat und dieses Geld dem LUXUS Freizeitsport am Ende abgeht...suche Dir statt der Waschmaschine gern was anderes aus: Kann auch die Hose, das halbe Pfund Butter oder der Beutel Kartoffeln sein! Oder eben das Auto wo eine Nullfinanzierung aktuell wohl kaum zur Debatte steht! Mag auch sein bzw. ist so, dass einige wenige "mehr" haben aber das sind nicht die, die es dann ins Windsurfen investieren.
Posts by jensemann
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Das Ganze ist aktuell auch der wirtschaftlichen Gesamtsituation geschuldet...Das Thema Inflation ist ja auch hier als Thread präsent und mit guten Beiträgen versehen. In einem normalen Haushalt/Familie stehen Funsport, Urlaub und Co. halt ziemlich unten auf der Liste und es kann nur darin investiert werden, wenn nach steigenden Lebenshaltungskosten noch was übrig bleibt. Dazu kommt die aktuelle Hochzinsphase und die Mentalität "Buy now---pay later" lässt damit auch weniger Spielräume und so muss dann mal die Waschmaschine zinsfrei sofort bezahlt werden, weil die Nullfinanzierung aktuell nicht mehr angeboten wird. Nicht umsonst erlebten Windsurfen, Ski und Co um die Mitachtziger ihren absoluten Boom...das waren nachweislich wirtschaftlich starke wenn nicht gar die stärksten Jahre der BRD....Aber das Kernthema von Mario ist eigentlich, dass die Windsurfbranche auch beim Thema Windfoilen am Bedarf der Kunden "vorbeifoilt".
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Daher bediente ich mich eines Fragezeichens, Herr Lehrer! Und die Frage bleibt berechtigt!
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Ach Du Sch....! Dann hat sich die Zusammenarbeit mit Sailloft schon wieder erledigt? Fing mE nach grad erst an, richtig Früchte zu tragen und man sieht hier immer mehr Bruch/Sailloft-Kombis. Wäre sehr schade!
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Bruch-Segel???
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Wo ist das Problem...Grad bei Ausstellungsboards: Moderates Anzugsmoment einstellen und mit Gefühl machen!
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Ich war eigentlich mit meiner Einschätzung auch sicher...Trotzdem ne tolle Sache und ich drücke fest die Daumen, dass sich damit die selbst gesteckten Ziele verwirklichen lassen!
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Aber nun steigt langsam die Spannung, denn es ist Mittagszeit und Totti-Amun wird bald das Geheimnis lüften, welche Boards und Segel unter dem Präsentationstuch liegen.
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Das "Gleich zu tun" bezieht sich bei beiden Liams auf das Erringen eines Weltmeistertitels---die Anzahl ihrer Väter zu erreichen ist jeweils utopisch und kann nicht das realistische Ziel sein. Es gibt wie geschrieben so viele Parallelen zwischen den beiden und beide sind auch ungefähr am gleichen Punkt der Karriere an dem sie aus den riesigen Schatten ihrer Väter heraustreten...Liam D. aus dem Juniorbereich der PWA ins Profifeld der Herren und Liam E. hat nun symbolisch die große Startnummer 72 seines Vaters in die eigene 26 eingetauscht und befindet sich im engeren Favoritenkreis auf den MX2-WM-Titel und perspektivisch auf dem Weg in die große MXGP.
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Sehr gespannt! Liam: Generation 3! Ob Red Bull es eigentlich selbst schon gemerkt hat, dass es diese tolle Familiengeschichte unter ihrem Zelt mit gleichem Vornamen sogar ein 2tes Mal gibt? Wahnsinn: https://www.redbull.com/int-en/athlete/liam-everts Opa Harry und Vater Stefan sind im MX-Sport ebensolche Legenden mit mehreren Weltmeistertiteln dekoriert. Und beide LIAMs haben das Potential, es ihren Vorfahren gleich zu tun!
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Björn Dunkerbeck, Antoine Albeau und Anders Bringdal.
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Wie gesagt: Das Können von einem Balz Müller ist unbestritten---vielleicht ist auch grad das heute das Problem: Es ist Lichtjahre entfernt von Otto-Normalsurfer und daher holt es einen einfach nicht mehr ab. Zu Zeiten von Robby und Co. konnte man einen Worldcup mit nem guten Wellenritt, nem Loop und nem schicken Table-Top gewinnen. Das hat die Leute halt abgeholt und motiviert: Es war IHR Ding!
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...hier schließt sich dann der Kreis zum Fahrerkarrussel, scheinbar ewiger Sponsorensuche und dem Thema als Surfer für eine Marke interessant zu sein, ihr einen messbaren Mehrwert zu verschaffen. Den sehe ich bei jemandem wie Alessio S. u.a. dann einfach nicht, auch wenn das unbestritten klasse Surfer sind.
Tatsächlich berührt mich niemand auch nur im Entferntesten und ich schaue auch nicht auf die SM Accounts von irgendeinem der aktuellen Fahrer.
Ob da nun einer Simmer oder Severne fährt, who cares?
Mich überrascht auch nichts oder niemand mehr, als dass ich mir darüber Gedanken machen wollte.
Genau so ist es und die (social-)mediale Reizüberflutung lässt am Ende das meiste sowieso schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwinden. Ein kurzer Klick und dann weiter...kurz-/schnelllebig, blass, langweilig...ein wenig wie "Video killed the Radio-Star" nur dass hier die dauermediale "Beschallung" das abwürgt, was früher ein Magazin mit Bildern von Eskimo und Co. erst in Gang gesetzt hat: Träume! Heute sind alle Geschichten mit hunderten Bildern, Videos usw. komplett zu Ende erzählt und damit werden diese Träume von vornherein schon gar nicht erst in Gang gesetzt. Hier nochmal was für die "Kulturbanausen" zum Thema Eskimo: https://www.chiemsee.com/de/about-us
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...hier schließt sich dann der Kreis zum Fahrerkarrussel, scheinbar ewiger Sponsorensuche und dem Thema als Surfer für eine Marke interessant zu sein, ihr einen messbaren Mehrwert zu verschaffen. Den sehe ich bei jemandem wie Alessio S. u.a. dann einfach nicht, auch wenn das unbestritten klasse Surfer sind.
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Eine absolute Style-Ikone wie auch Robert Teriitehau, Jason Prior u.a.: Das waren TYPEN, die auch Lichtjahre vor Social Media lukrative Sponsorverträge hatten, Titelseiten der Magazine schmückten ohne, dass sie jemals große Titel holten, weil sie einfach Style, Charakter und Persönlichkeit haben. Sucht man heute vergeblich und sicher auch ein Grund für "Windsurfbranche am Ar...".
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Ist halt das Problem, wenn man dann erstmal auf öffentlichen Parkplätzen das ganze Material auslädt und dort ablagert, um im Auto überhaupt schlafen zu können: Das wird dann sicher als Camping ausgelegt! Besser daher Material auf dem Gepäckträger und dann hat man auch mehr Platz im Auto und der feuchte Siff bleibt draußen. Hab ich mit nem Polo 2 (Bj. 89 / 45 PS) so gehandhabt (Beifahrersitz ausgebaut und Multiplex-Platte als Bett/Tisch und ging prima!
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Bin nicht zufrieden...kleine Boards und Wellen kamen zu kurz: Heißt morgen nachsitzen, um die Statistik noch aufzuhübschen🏄😃
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Liam Dunkerbeck verlässt Starboard und Severne zu…?…
😊
JP/Pryde...
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Leider ist aber letztlich alles auf Konsum und Wachstum ausgelegt und auch das Klimathema wird hierzu oft so strapaziert, dass über die Angst und das permanente ins "Gewissen reden" Kaufdruck aufgebaut wird. Das ist wertungsfreier Fakt genauso wie die Messwerte, die besagen, dass sich das Klima definitiv verändert. Dem weltweiten CO2-Ausstoß wäre durch weniger Konsum definitiv geholfen aber das widerstrebt nun mal den wirtschaftlichen Interessen...
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... der primäre Zweck des Bottom Turn ist die Umsetzung der Wellenenergie in Boardspeed. Bei kleineren Wellen ist das schwieriger als bei größeren Wellen. Wenn die Welle
nicht ausreichend schiebt, benötigt man zusätzlich den Vortrieb des Segels, um nicht im Wellental zu verhungern. Da der scheinbare Wind durch geringeren Boardspeed im Bottom Turn eher von achtern kommt muss man dabei das Segel deutlich öffnen und man hat dabei eine unangenehme Stellung .. clew first +switch stance. In guten Revieren, wie an den dänischen Nordseerevieren mit ausreichend Wellenschub, gelingt das meiner Erfahrung nach deutlich einfacher als an der Ostsee. Wie ist da eure Erfahrung?
Ist genauso! Bei großen Wellen wünscht man sich eigentlich ein sehr kontrollierbares Board, während bei kleinen Wellen eigentlich ein Board gefordert ist, was mit geringem Wellenschub und wenig Segeldruck gut durchgleitet...Beispiel das Bruch Happy, was ordentlich Heckbreite hat und genau dafür ausgelegt ist, den Speed auch ohne großen Wellenschub zu halten.