Beiträge von Thomas80

    Tach zusammen,


    suche einen Gabelbaum ab 140 cm, der zur Not auch mal mein 2-Cam Severn Turbo GT Freeridesegel mit 186 Länge fassen soll. Nun ist die Frage, ob die Gabeln dafür weit genug sind? Klar, man soll die Gabel nicht ganz ausgefahren nutzen, aber bevor ich aufm trockenen sitzen bleiben muss, ists mir egal.

    Eckdaten:

    • ca. 60 kg Kampfgewicht
    • Holm max. 30 mm dick inkl. Belag
    • RDM und SDM

    Die Kandidaten hier kommen in die engere Auswahl:

    • Simmer SX6 Alu 140 - 200
    • Duoptone Silver Mega.Slim 140 - 200
    • RRD Dynamic RDM RDG 140 - 200

    Hat jemand die Kandidaten mal mit einem tiefen Segel gefahren? Irgendwelche Kommentare oder Erfahrungen dazu?



    Danke und Grüße :)

    Gibt es zu dem Wildcat irgendeinen Testartikel, z.B. in der Surf oder so, wo man das Wildcat im Vergleich zu den sonstigen Brettern hat?


    Oder jemand der Skates, JP FreestyleWave, Ignute oder sonstigen Kandidaten mal im Vergleich gefahren ist und was über den Charakter sagen kann? Schaut ja schon etwas merkwürdig aus...

    Hallo liebe Community,


    welche Tipps und Empfehlungen habt ihr für ein All-in-one Board? Ich suche ein Board mit den Schwerpunkten

    • 50/50 Binnen und Ostsee/Rügen Flachwasser
    • Starkwindtauglich (5...6 Bft. Segel bis 4.0 runter)
    • für erste Freestylemoves
    • Foil

    Freestyle ist neu für mich, macht voll Bock. Habe mir ein altes 93er F2 Rodeo für wenig Geld geholt und die ersten Ansätze für Airjibe geübt. Dazu Segel Ducken, switch, Halsenvarianten und ein bisschen Geblödel... Wa will ich gern weiterkommen.

    Das Brett sollte aber gleichzeitig mein Starkwindbrett sein. Jetzt nicht die extremsten Bedingungen, aber bis 6Bft soll es locker fahrbar sein.

    Für die schwachen Tage im Binnenland soll es zumindest grundlegend Foil-Tauglich sein. Hier will ich im Wesentlich nur etwas entspannt unterwegs sein, wenn ich keine Lust auf das große 8er Camber auf meinem Freerider habe.


    Wave ist ein langer Traum da sich ranzutasten, aber das wird bis auf ein paar Spaßversuche nicht meine Hauptdisziplin werden (können). Hier sollte das Brett nicht vollkommen daneben sein.


    Und dazu das übliche Problen: Schatz, du kannst doch nicht 3 Bretter mitnehmen. Wohin mit meinem??? ;)

    Ideal wäre also eine Art Freestyle-Wave jedoch mit weniger Wave, dafür mehr Speed+Foil. Also FSFw - Freestyle-Speed-Foil (und ein bisschen Wave)
    Gibts sowas?


    Besten Dank schonmal vorab :)

    Im wesentlich ligst du richtig, aber eins übersiehst du...

    Das Segel mit einem Ruck aus dem Wasser zu heben erwartet siche keiner. Aber es gibt schon ne deutliche Grenze zwischen einer sportlichen Herausforderung und elender Plackerei. Das wollen denke ich die wenigsten.


    Das Thema Handling ist (für mich) nicht das wichtigste. Man merkt schon deutlich, wenn das Segelgewicht in Relation zum Körpergewicht einfach nicht passt. Einfaches Beispiel Wende: im Basismanöver lässt sich das Segel nicht ganz ablegen, bevor man umkippt. Hier liegen einfach Grenzen bzgl. Arm- und Beinlänge und Gegengewicht. Da hilft dann nur noch der Heli-Tack, wo das Segel viel im eigenen Schwepunkt bleibt. Aber immer n Heli hinzubekommen, ist nicht ohne...


    Segel Aufholen: bei kleinen, leichten Personen ist nicht nur das Gegengewicht geringer, sondern durch die kleinere Körpergröße der Winkel der Schotleine deutlich flacher und der Hebel zum Masttop länger. Ungünstig diese Kombination!


    Das soll kein Jammern sein, sondern nur zeigen dass Kommentare wie "ich mit meinen 72kg" einfach nicht zielführend sind. 10 kg mehr Körpergewicht (also das doppelte des Segelgewichts), dazu vielleicht noch 10...20cm mehr Körpergröße ist ein riesen Unterschied. Denkt also liebe Jungs daran, wenn ihr mit eurer Lady unterwegs seid oder dem Nachwuchs Nachhilfestunden gebt. Oder schonmal zwei Segel gleichzietig ausm Wasser gesogen, geschweige denn getragen? ;)


    Für mich und alle Gleichgesonnen ist das finden eines leichten Segels mit viel Bums eine wahre Freude - alle anderen können sich an der großen Auswahl erfreuen und vielleicht noch nach der Lieblingsfarbe auswählen... ^^


    Hang loose!

    Gut - ich fasse mal zusammen. Empfohlen wurden...
    Wenn ich jetzt meine vorhandenen Segel und die Einschätzungen berücksichtige, dazu den Schwerpunkt auf An-/Durchgleiten lege bleiben fettgedruckt:

    • Saill oft Traction, 2Cam
    • Gun Rapid 7.2 No-Cam
    • Gun Horizon Power-Wave
    • Severne Turbo GT, 2Cam
    • Loftsails Oxygen 6.8 2Cam
    • Point 7 ACZ 2Cam
    • Naish Sl - ausgelaufen
    • Avantii ...?
    • S2 Maui Wicked 2Cam


    Dazu die Einschätzung bzgl. Real- und empfundenen Gewicht. Verstehe ich dich hier richtig?
    Meinst du, für leichte Fahrer ist das reale Gewicht wichtiger in der Kaufentscheidung als die Einschätzung in Testberichten, welche meist durch normale bzw. schwerere Fahrer verfasst werden?

    Das mit den Segeln kann ich bestätigen, hier spielt das reale Gewicht und nicht das gefühlte Gewicht beim fahren eine wichtigere Rolle als bei Fahrern mit mehr Gewicht.

    Ich war am Wochenende wieder erstaunt, wie schwer sich andere Segel anfühlen können. Ich durfte mal gleich großes Material von nem buddy testen.

    Oder genau andersrum???

    Mit etwas mehr übung mit großen segeln relativiert sich das Gewicht durch mehr oder andere Muskulatur, war jedenfalls bei mir so


    Sobald die Segel oben sind gehts meist irgendwie. Limitierend ist - also größer 7.5 nocam oder 6.x 2-Cam - der Schotstart (der Winkel der Aufhohlleine ist dann einfach verdammt flach) oder das Eigengewicht bei Wasserstart, selbst mit Weste.

    Da flattern doch schon gute Tipps heran. Dankeschön! :)

    Zur Ergänzung vielleicht noch ein Hinweis auf meine aktuelle Segelauswahl:


    4.0 Gun Wave MC

    4.7 Gun Wave MC

    5.25 Tuschingham Storm (ich liebe es, fällt aber leider auseinander)

    6er - fehlt aktuell

    7.3 Duotone E-Type


    Auf größere Segel hab ich aus bisheriger Erfahrung) einfach keine Lust mehr - Mehr Frust als Lust....