Wer ist das ? Ein Händler ? Ein Privater ?

  • Moin,


    Gibt es im Bereich Finnen auch, bei DD unter dem Verkäufer "Margarethe Germesin". Grast anscheinend Ebay Kleinanzeigen ab und verhökert bei DD weiter. Für die Differenz zwischen meinem Verkauf und ihrem Angebot stehe ich, offen gesagt, nicht auf und arbeite....


    Gruss

    Harro

  • ....ich glaub ich verstehe Dein Beispiel nicht .... das gleiche Board ... ist einmal für 300,- angeboten ... dann (ähhh beim gleichen Händler (?) für 600.- ...auf dem selben Portal ...wie jetzt....)


    ... Na doof - darf man natürlich nicht sein .... oder halt nur 1 mal ... ( für diejenigen - welche lernfähig sind ...) ... ^^


    ... das Board bleibt liegen .... (??) ... ja ist es denn dann auch körperlich in Besitz vom Zwischenhändler - ja - ... dann hat ers bezahlt ...(!?) ... und hat eine Kapitalbindung von x für einen Zeitraum y- weil er einen sogenanten Mondpreis aufruft ..... ähem ....macht der wiederum nicht alluzu oft .... ^^ ....


    Wir sprechen ja hier noch von gebrauchten Windsurfmaterial ... in der Regel ja kein "Knappes Gut" ....eignet sich also in der Regel wenig für Spekulationsgeschäfte ... :S ....

  • Moin,


    Gibt es im Bereich Finnen auch, bei DD unter dem Verkäufer "Margarethe Germesin". Grast anscheinend Ebay Kleinanzeigen ab und verhökert bei DD weiter. Für die Differenz zwischen meinem Verkauf und ihrem Angebot stehe ich, offen gesagt, nicht auf und arbeite....

    die Deals macht Hans-Jürgen ;-) hat früher bei 100% Surf eingekauft und dann an "seinen Spots" weiterverkauft. Ob mit oder ohne Rchg ... k.A.

  • ....ich glaub ich verstehe Dein Beispiel nicht .... das gleiche Board ... ist einmal für 300,- angeboten ... dann (ähhh beim gleichen Händler (?) für 600.- ...auf dem selben Portal ...wie jetzt....)

    So viel gute Portale gibts ja nicht. DD und ebay-Kleinanzeigen.

    Das Board landet von „neuen“ Händler sofort auf dem gleichen Portal (und evtl. noch woanders).


    Aber klar, irgendwann regelt das der Markt.

  • Vielleicht ist ja auch DD in der Pflicht zu erkennen, dass es da einige "Händler" gibt, die DD nutzen, um an der Gewerbe-, Einkommens- und Umsatzsteuer vorbei zu kommen?


    Selbst wenn Preise, Service und Qualität stimmen ist es mindestens eine Grauzone, die da geduldet wird.

    Ich möchte jetzt keinen in Schutz nehmen, dennoch sollte man lieber bei dem Thema Steuern Großkonzerne anschauen. Die nutzen jede Lücke aus (oder öffnen sogar welche).


    DD stellt nur eine Plattform zur Verfügung und noch einen „Kontrolleur“ am Markt brauchen wir sicher nicht ;)

  • Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

    https://www.ebay-kleinanzeigen…ocial&utm_content=app_ios


    Cool ... die Sachen hat er für max. 50% eingekauft. 12 Jahre altes Board 800,- EUR ...


    Aber ist ja Verhandlungssache ... :D

  • Steuern wären gar nicht so mein Thema....wenn es gewerbsmäßig ist, würden ja auch gewissen Kundenschutzmechanismen greifen, wie Rückgaberecht, Gewährleistung etc.
    Das sind Dinge, mit denen sich "hauptberufliche Händler" herumschlagen müssen und gewissen Einschränkungen unterliegen, weil sie sich in einem gesetzlich geregelten Regelwerk bewegen müssen. Für die "professionelle Händlerschaft" ist es schon schwer genug....

  • also, ich finde das nicht so toll. Wenn ein Kleinunternehmer keine Steuern zahlt, Gewährleistungspflichten et cet. umgeht, dann hat er einen unfairen Vorteil gegenüber dem korrekt handelnden Konkurrenten - wer wind denn dann überleben, wenn die Gewinnmarge eh nur noch niedrig ist? Bestimmt nicht der korrekt handelnde.


    Wenn ich die Liste sehe, dann besteht an der "Gewinn-Erzielungsabsicht" kein Zweifel. Ich hatte mal meinen Steuerberater gefragt (als ich noch meinen Surfkram nach der Saison bei Ebay verkauft hatte): wenn ich Material (auch gebraucht) gekauft hätte und es mit dem Ziel Gewinn zu erzielen verkauft hätte - nein, leider habe ich mit dem Windsurfen niemals Gewinn gemacht.

  • Wer das kauft hat es auch verdient!


    Ich vertraue in diesem Fall auf die Selbstreinigungskräfte: Schrott kaufen bzw verkaufen lohnt sich nicht.

    Und wer es dennoch tut wird mit dieser Ware belohnt/bestraft.

  • Es gibt leider auch Käufer Anfänger die nicht das wissen haben was gut oder schlecht ist, und die sind die dummen!

    Wenn jemand über jahre günstig Boards einkauft und dann wieder verkauft ist das für mich ein Händler.

    Der Verkäufer hat ein defektes Board von meinem Freund für 150€ gekauft und dann für mehr als das doppelte weiter verkauft.

    Das fi de ich einfach mies!

  • Mies ist das nicht. Aber ein Händler... Ja.

    So funktioniert das nun mal.


    Dennoch brauchen wir keinen Blockwart und keine Neuzeit-Stasi, um uns gegenseitig zu kontrollieren.


    Es bleibt jedem überlassen, bei und an wen zu ver-/kaufen.

    Wenn's zu wenig /viel war ist das dann Lehrgeld.....

  • "Dennoch brauchen wir keinen Blockwart und keine Neuzeit-Stasi, um uns gegenseitig zu kontrollieren."


    Quatsch. Eine liberale Demokratie basiert darauf, dass sich im besten Fall alle an die Regeln halten. Wenn einer das nicht tut, tut ihm das der zweite nach.

    Wohin das führt sehen wir bei Corona gerade.


    Die Formulierung "Blockwart, Neuzeit-Stasi" sind unangemessen, wenn es darum geht, die für alle verbindlichen Regeln auch aufrechtzuerhalten.


    Nicht derjenige, der den Verstoß anzeigt, verhalt sich unangemessen, sondern der, der Ihn wissentlich begeht. Alles andere ist klassisches "Victim/Täter Umkehr".

  • Da kann man nur auf Karma hoffen.

    Es ist völlig ok wenn jemand ein reparaturbedürftiges oder schrottiges Brett verkauft, solange er das ganz klar zugibt und mit offenen Karten spielt.

    Ich habe auch schon mehrmals Boards in den Ebaykleinanz. gesehen da dachte ich nur “hoffentlich fällt da keiner drauf rein“!

    War ein aktuelles waveboard von starboard das ganz klar in der Mitte gebrochen und nicht gerade professionell repariert/ lackiert wurde. Im text stand nichtmal das es eine Reparatur hatte und der Preis war 4stellig ! Das finde ich schon kriminell wenn man Abfall verkauft und das so darstellt als wäre der Zustand super. Schade das man keine Kommentare zu den Inseraten abgeben kann. Wer sowas macht sollte sich schämen. Wir sind Surfer und keine dubiosen Autohändler.

  • Die Theorie, dass der Markt selbst was regelt wird immerwieder gerne von denen bemüht, die sich von unkontollierten Märkten was versprechen.


    Das ist aber schon x-mal wiederlegt worden, besonders dann, wenn der Markt intransparent ist, was diese Art der Händler befördern und nutzen wollen.


    Wie ich oben schon mal geschrieben habe sehe ich DD hier in der Pflicht mitzuwirken und das abzustellen, im Rahmen der Möglichkeit.

  • Die sog. Händler leben nach der Devise, dass jeden Morgen ein Doofer aufsteht. Und scheint ja irgendwie zu funktionieren. Ich habe mal Fußschlaufen nach Marl verkauft, die erschienen kurz danach bei DD für 20€ mehr. Die waren dann mehrere Wochen im Angebot, wollte wohl niemand auf die Schnelle. Ich versuche bei meinen Verkäufen den Preis so zu finden, dass der Artikel halbwegs schnell weg ist. Was trotzdem nicht immer klappt...

    Ich habe aktuell ein paar Eimer Schnee zu verkaufen, Preis VB

  • Der Verkäufer ist auch auf Facebook aktiv und versucht dort sein Zeugs zu verkaufen, voll nach dem Motto, jeden Tag steht ein Dummer auf.

    Ich finde es nur schwierig ein Portal wie DD in die Verantwortung zu nehmen. Wo fängt das an und wo hört es auf?

    Es sind alles erwachsene Menschen, die sich kundig machen können, zu welchem Preis, was gehandelt wird.

    Ich finde es auch nicht gerade toll, wenn offensichtlich Schrott teuer verkauft wird. Aber wir wissen ja noch nicht mal ob er denn überhaupt Abnehmer findet.

    Man kann und sollte nicht alles regulieren, deswegen nennt man das freie Marktwirtschaft.

  • Steuern wären gar nicht so mein Thema....wenn es gewerbsmäßig ist, würden ja auch gewissen Kundenschutzmechanismen greifen, wie Rückgaberecht, Gewährleistung etc.
    Das sind Dinge, mit denen sich "hauptberufliche Händler" herumschlagen müssen und gewissen Einschränkungen unterliegen, weil sie sich in einem gesetzlich geregelten Regelwerk bewegen müssen. Für die "professionelle Händlerschaft" ist es schon schwer genug....

    Die Verkaufsliste diese "Händlers" dürfte ohne große Probleme zum Nachweis der Einstufung als Händler Anlaß geben.


    Man muß dazu keine "Blockwartmentalität" haben; es reicht schon, wenn man selbst (wie kemot_surf) bei ihm ein Board gekauft hat und dann nach Garantie fragt.

    Die Einstufung als "Händler" macht sofort eine 1-jährige Gebrauchtmaterialgarantie schlagend, sodaß man mit Regreßansprüchen für die Reparatur in "Verhandlung" treten kann bzw. eine Reparatur des defekten Gegenstands zu Lasten des Verkäufers verlangen kann.


    Es reicht mE die Vorlage einer Kopie des Angebots zum Nachweis (idealerweise ohne Hinweis auf Ausschluß von Haftungsrechten nach EU).


    Einfach mal bei einem RA erkundigen; dieses gesamte Geschäftsgebahren steht auf sehr wackeligen Füßen.