Noch eine weitere Frage. Kann man denn da einfach ne Seegrasfinne dranbauen? Könnte mir vorstellen das die breiten Boards auf die langen Finnen abgestimmt sind und man sich Probleme holt wenn man da einfach ne kurze Seegrasfinne drunterbaut. Gerade wenn man dann mal soweit ist und Schlaufen fahren kann
Ich hoffe es klappt diese Saison...
Hallo,
ich fahre das JP Superlightwind nun oft mit einer 36cm Lessacher Seegrasfinne (hat mir Seewasser verkauft
), das geht super.
Bei mir ist ein noseprotector von carbonprotect.de drauf. Da die Nase der Leichtwindbretter sehr breit ist und du zu Beginn deiner Gleiterfahrung unweigerlich Schleuderstürze produzieren wirst, kann ich dir unbedingt dazu raten. Ansonsten hast du auf der breiten Nase unweigerlich Einschlagstellen...
Du kannst sicher auf so ein Board auch ein kleineres Segel draufgeben - wie gesagt eine Freundin von mir fährts mit 6.5er Segel. Ich selbst habe es nie probiert. Was den Einsatzbereich solcher Bretter sicher reduziert ist einfach der Wellengang, der sich dann bei 16+kn beginnt aufzubauen. Das ist aber sehr stark abhängig vom spot und der Grösse deines Sees.
Das 8.1er Stream (SDM Mast!) wäre da sicher das richtige Segel. Und mit dem 6.5er müsstest du einfach probieren wie du zurecht kommst, aber da kommst du wahrscheinlich erst bei 16kn ins Gleiten. Keine Angst vor grossen Segeln - ich finde grosse Segel und grosse Bretter bei leichterem Wind (=weniger Wellen) deutlich einfacher zu fahren als kleine Bretter/kleine Segel bei starkem Wind. Gerade für Anfänger, sofern du die Duotone uphaul lifter schot verwendest.
lg
mariachi76