Posts by rrd248

    Bei Waveboards braucht man ein Mindestvolumen je nach Körpergewicht, damit man leicht ins Gleiten kommt und bleibt.


    Ob das Board dann länger oder breiter ist hängt vom Einsatzgebiet ab, schnelle große Welle runter surfen mit langen Turns, dann eher länger und schmaler hieß mal Gun Shape , wenn kleine drucklose Wellen mit engen vielen Turns eher breiter und kürzer, z.B. Tabou Pocket Wave.


    Da gibt es aber sicher noch weitere Facetten und auch Vorlieben.

    Wenn man eine Müllhalde unter Schutz stellt bleibt es eine Müllhalde.


    Daher wäre ein guter Weg folgender:

    Schadstoffe, alte Netze und Munitionsreste bergen

    Eintrag von Nährstoffen durch die Landwirtschaft reduzieren

    Schiffsverkehr und Fischfang regeln/reduzieren

    Übermäßige touristische Nutzung lokal regeln


    => so erholt sich die Ostsee langsam und kann dann sinnvoll und flächendeckend geschützt werden damit eine touristische und kommerzielle Nutzung langfristig erhalten bleibt


    Mit Schutz ist kein Nationalpark gemeint, sondern umfassende Regeln, die die oben genannten Probleme nicht wieder entstehen lassen, Zauberwort ist lokal angepasst und kontrolliert

    Ich würde auch Option 3 nehmen, kleiner als 4.2 ist bei Deinen Boards sehr unkonfortabel und bei nur 5 Segeln ist ein 3.7 er nicht drinnen für den einen Big Day im Jahr.


    Wenn Du sehr viel mit den großen Segeln unterwegs bist, dann vielleicht besser 6,2 und 7.5, so dass beide gut zum größeren Board passen, 6er oder 6.2 auf dem 95er geht dann halt nicht ganz optimal

    Obwohl ich in diesem Jahr endlich wieder mehr auf dem Wasser war gab es bisher nur normale Abnutzung bei den wichtigsten Teilen, sprich Segel, Gabeln und Boards.


    Wenn das so bleibt muss ich nur ein paar Tampen, Finnen, Mastfuss Sehnen und Surfschuhe ersetzen.


    Bleibt also Budget für die "Will haben" Dinge.


    Da stehen aktuell ein 95er FSW und ein Sailloft 6.7 HR drauf, am liebsten Neu, oder neuwertig gebraucht.

    Vielleicht muss auch das 4.7 er ersetzt werden, wenn weiter soviel Wind dafür ist, scheint bei mir die Saison des 4.7 zu sein.


    Der FSW könnte Fanatic Auslauf oder Patrik F-Wave werden.

    Nur wohin bei den südlichen Winden am MO?

    Hvide Sande Süd wäre mein Tipp, ansonsten auf Westeinschlag hoffen und weiter raus.

    Hatte letztes mal bei SO bis S in Hvide Sande eine Seegrasfinne gebraucht und der Shop hat auch mehrere verkauft an dem Tag...

    Wir sind in Hemmet geblieben, Hvide Sande wäre wohl deutlich besser gewesen.

    Extrem böig und draußen viel mehr Wind als vom Ufer zu erwarten.

    5.5 und 95er waren grenzwertig, ein 5.2 oder noch etwas kleiner hätte auch gepasst.

    Im Stehrevier kann man extreme Böen abwarten, auf der See oder im tiefem Wasser im Fjord hätte ich umriggen müssen.


    Bei 18-20 Grad in DK kann man das entspannt sehen, wenn das ganze bei NW und 10 Grad passiert, muss man sich etwas vorsichtiger verhalten, so war alles gut :)

    nach dem täglichen Regen kam ab 15:00 am ringköbing surfclub der angesagte wind, 6.0 und 95er :)

    In Hemmet waren es ab Mittag 6.5 und später 5.5 ohne Regen, der F-Cross 112 passt da genau dazu:)


    Nur wohin bei den südlichen Winden am MO?

    @C-GER Ich lese Deine Berichte immer gerne, daher bitte weitermachen.

    Klar sind die subjektiv, das ist ja auch der Sinn der Sache.


    Mir ist mein F-CROSS 112 schnell genug, natürlich gibt es immer schnellere Boards, aber das Gesamtpaket macht die Musik, habe z.B. keine Cambersegel mehr.


    Daher mag der F-RACE in der Theorie und Konstruktion das schnellere Board sein, aber man muss das auch hinbekommen.


    Wenn Du beide hattest und der F-CROSS ist für Dich das schnellere Board ist das gut beschrieben.


    Ich denke, die wenigsten sind in der Lage, den F-RACE wie gedacht am Limit zu bewegen, und sind daher ggf. nicht so performant wie erwartet und mit dem F-CROSS eventuell besser bedient, auch Richtung Halsen.


    Auch für solche Einschätzungen sind derartige Berichte gut zu lesen, die SURF Tester sind eben Profis, die testen und finden den F-RACE eventuell besser.

    Leider habe ich nicht genug Surftage und hasse es daher, auf Surfzeit wegem defektem Material zu verzichten ;)


    Ersatz der Trapeztampen passiert bisher nur aus Vorsicht, wie bei den Mastfuss Sehnen und Vorliekstampen.


    Aber bei Trapeztampen kann ich das Intervall ja mal verlängern :)

    Ich wechsele Segel so alle 3-7 Jahre je nach Größe und Verbesserungen bei meiner Marke, dieMasten ebenso.


    Bei Boards sind es 5 - 10 Jahre, jenachdem wie oft ich es nutze und wie verbraucht das Board ist, also weich oder beschädigt.


    Bei Gabeln kommt es sehr auf den Belag an, aber mittlerweile sind es auch so 3-5 Jahre.


    Sicherheitsrelevante Dinge wie Mastfusssehnen, Trapeztampen so alle 1-2 Jahre.


    Die aktuellen Preise werden diese Zeiträume eher verlängern. ;)

    Stephan, Beratung und Magazin Tests sind das Eine, Probefahren das Andere. Ich habe von Pozo Winds sogar die Trapeztampen zum Testen mitbekommen um die richtige Größe für mich zu finden. Eine Mutter, die ich verloren hatte, wurde mir einfach so gegeben. Oder ein Stück Tape für das Segel. Natürlich kauft man dann auch etwas. Wenn die sagen, dass sie in Pozo mit dem Mastfuß die besten Erfahrungen gemacht haben, dann glaube ich das auch und nehme den. Irgendwie gehört dieses Socialising für mich fest zum Sport dazu.

    Das ist für mich kein Wiederspruch, da ich denke, die Shops an den guten Surfplätzen bleiben erhalten, da sie sich rentieren, auch für die Marken, da der Kunde schon anfassen will und beraten werden möchte.

    Ausserdem muss man irgendwo auch Neos mal anziehen und probieren, sonst endet jeder Neo Kauf in einer Paket Schlacht.

    Wenn ich meine Surfausrüstung durchsehe, sind da sicher gut 15 Marken vertreten.

    Wenn ich die alle jeweils einzeln beim Hersteller/Importeur bestellen sollte, wäre das extrem ineffektiv für mich.


    Ich brauche allerdings keinen wenig sortierten physischen Surfshop in der Nähe, aber einen Shop wie den von Totti möchte ich schon gerne behalten, wegen Beratung und Überblick der Marken.


    Einiges kann ich direkt abholen, andere Sachen werden geliefert, das ist für mich eine sinnvolle Kombination.


    Verbunden mit dem jährlichen Messebesuch sehe ich dann auch vor der Bestellung genug Material und kann es einschätzen.

    Es wird sich wohl teilen, ich kann mir vorstellen, dass Shops wie Westwind am RK Fjord, also an stark frequentierten Orten, weiter sinnvoll und rentabel sind.


    Aber die kleinen Shops im Hinterland, die beim Besuch die Sachen nicht haben, die man gerade braucht, die werden weiter weniger werden.

    Mit Wingen, Foilen, Supen usw. werden die Kapitalbindungen und Vorfinanzierungen für kleine Shops immer größer und damit riskanter.


    Schade, aber wohl alternativlos.

    Solche Umtauschaktionen können Bestandteil eines durchdachten Konzepts sein, ebenso wie eine Planung, die einen übermäßigen Abverkauf von Altware weitgehend verhindert.


    Deshalb war es ja als Frage formuliert, dazu muss man nicht die engl. Bank sein, sondern nur ein Konzept haben, das bestimmte Punkte beinhaltet oder weglässt.

    Letztendlich zahlt das eh der Kunde langfristig, ist halt nur die Frage, wie lange man "Fanatic " Boards am Beach sehen soll.


    Es ist nur eine mögliche Marketing Maßnahme, die bei solchen Marken Übernahmen angewendet werden können.


    Abschließend noch ein Wort, ich bin als Kunde König und fordere von einer Brand ein, was ich für sinnvoll halte.

    Ob sie das erfüllen kann oder will ist deren Sache, ob ich diese Brand dann kaufe, ist dann meine Entscheidung.


    Mein Eindruck ist jedenfalls, dass der Windsurfmarkt ein Käufer Markt ist, sprich Überangebot trifft auf geringe/abnehmende Nachfrage, daher die völlig richtige Strategie bei Duotone, aber kein Grund zur Überheblichkeit bei den Machern.

    Vielen Dank euch allen, hat mir schon ganz gut geholfen.

    Was ich gerade noch sehe, für den Freewave 115 braucht man eigentlich auch kein kleineres Segel als 4,7.... Wahrscheinlich wird's dann eh zu ruppig für das Brett....

    Ja das stimmt vermutlich :)

    Aber wenn es mir dann altersbedingt und windmäßig nicht zu ruppig wird, kann ich mir immer noch ein 95er Board dazu holen. Aber bis dahin ist es noch etwas hin, muss erstmal wieder rein finden :P

    Dann würde ich mit der Entscheidung noch etwas warten.


    5,3 mit dem 115er reicht für den Anfang eine ganze Weile.


    Das 4.7er wird einfach nur alt, bis der 95er kommt.

    Und für einen 95er ist das auch nicht das optimale Segel.


    Vielleicht wäre 85l und 4.7 und 4.2 die bessere Wahl?


    Daher würde ich jetzt dann eher noch nichts kaufen.

    Also ich verstehe die Aufregung nicht. Ich finde die Erklärung von B&M ausführlich, verstänlich und nachvollziehbar.

    Ja, im BWL Grundlagen Seminar Marketing hätte man dafür sicher eine gute Note bekommen.

    Wahrscheinlich hat irgendein MarketingBerater Azubi im ersten Berufsjahr die Texte verfasst.


    Die Aufregung entsteht nur dadurch, dass ein Fanatic Manager hier eine ganz andere Ankündigung zu Art und Inhalt der Kommunikation gemacht hat.

    Aber wenn man sich nur in seiner Blase bewegt, kommt halt sowas raus.