Posts by rrd248

    Die Finnengrössen sind ja nur Erfahrungswerte, die jeder für sich selbst machen muss.

    Wenn die 26er für Dich passt ist es doch OK.


    Eine etwas größere Finne gleitet meistens besser an und erlaubt auch mehr Höhe am Wind, zusätzlich verträgt sie mehr Druck über den hinteren Fuss. Außerdem hat sie je nach Form mehr Lift, das Board läuft etwas freier.

    Bei hohem Kabbel ist eine längere Finne deshalb für mich komfortabler.


    Wenn Du aber keine Spin Outs hast und mit der 26er zufrieden bist, spricht ja nichts dagegen.


    Ich habe aktuell ein Fanatic Freewave TE mit 75l.

    Ein super Board, für ein FSW ausreichend schnell, halst sehr gut und setzt im Kabbelwasser sehr weich ein, der 85er sollte da sehr ähnlich sein. Hat eine Powerbox für die Center Finne und ist bei Bedarf als Thruster mit 3 Finnen zu fahren.

    Für mich eine echte Empfehlung, die anderen Boards hatte ich noch nie, ein Kumpel hat den Tabou und ist auch sehr zufrieden.


    Du machst zumindest mit diesen beiden Boards nichts falsch.

    Beim Fanatic ist der Modellwechsel 2019 ? zu beachten, die Stubby Modelle vorher sind preiswert zu bekommen, aber nicht so gut, wie der aktuelle Shape.

    Wenn Du mit dem 107er erstmal weiter üben willst, wäre eine 28er oder 30er Finne für das 5.3er sinnvoll.

    Die 25 MUF hat auch wenig Fläche, daher für das 4.7 vielleicht auch was größeres so 28, solange man nicht alles super kontrollieren kann.


    Bei der genannten Windstärke hätte ich das 4,7er genommen für mehr Kontrolle, max. Speed sollte nicht Priorität 1 sein, sondern, das Surfen im Kabbel, sprich in Wellentälern bei Halbwind bleibend bei Am Wind schauen, wann und wo man Wellen quert, ohne Spin Out oder Sturz, jedenfalls nicht blind geradeaus über den Kabbel fahren, da ist die Kontrolle schnell weg. Der richtige variable Kurs verbessert die Kontrolle erheblich.

    Voraussetzung ist Kontrolle des Segels.

    ... Zwischen 5.3 und 4.7 benötigt man eigentlich kein Segel mehr. Wenn dir die Fuhre mit dem 5.3er zu viel war, dann wäre vmtl. das 4.7er genau richtig gewesen. 24knt ist immerhin satter 6er Wind.


    ... ich 69kg hätte bei diesen Bedingungen mein 85l Board mit 5.3er Segel genommen.

    Ich nehme bei solchen Bedingungen mit 70kg mein 75l FSW und das 4,7er Segel.


    Da passt bei Dir sicher was mit 85l und 5,3er, oder 4.7 je nach Boen und Wellen.

    Noch kleineres Brett erst, wenn alles ganz sicher sitzt.


    So 20l Abstand bei den Boards passt ganz gut, nach oben wäre das 125l Freerider und unten eben um 85l FSW, wenn der 107l für Dich gut passt, sollte bei 5-6 der Fall sein.


    Segel müssen natürlich auch entsprechend passen, unten vielleicht noch ein 4.2 er und oben um 6,5.

    Nach gut 10 Jahren war bei mir ein neues Hüfttrapez als Ersatz für das Prolimit TeamWave fällig.


    Wie die Überschrift besagt, ist es ein Prolimit Argon Hartschalentrapez geworden, obwohl ich bis zum Besuch im Shop skeptisch war, ob Hartschale was für mich ist.


    Nun, ich bin nach ein paar Sessions total begeistert, es passt mir perfekt, Gr. M, es rutscht nicht hoch und hat eine super Druckverteilung, obwohl es relativ schmal ist.

    Für meine Surf Künste ist Hartschale völlig ausreichend und keine Einschränkung.

    Das perfekte Passen macht extrem viel aus.

    Rückenschmerzen sind auch deutlichst reduziert.


    Ausserdem ist der Verschluss bei Prolimit links, was für mich als Linkshänder sehr wichtig ist.

    Das DT TeamWave, mein eigentlicher Favorit, habe ich im Shop kaum mehr öffnen können, Verschluss rechts und mega fummelig, obwohl Passform sehr gut, ist es deshalb nichts geworden.


    Quintessenz ist, Anforderungen festlegen, im Shop lange probieren und unabhängig von der Marke kaufen, wenn es passt.

    Ich habe die Severne Enigma in 160 - 210 als Freemove und Freeride Modell.

    Sie ist leichter als AL, hat ein anderes, wie ich finde, besseres Kopfstück und einen stabileren Belag.

    Die Freeride Version passt gut zu baauchigen Segeln, Freemove eher zu No Cam Segel.


    Für mich mit 70kg eine perfekte Gabel, wie die AL auch.


    Über Schäden habe ich noch nichts gehört, aber da Dunki die genutzt hat, sollte sie stabil genug sein.


    Wenn Du diese Gabel mit in die Auswahl nimmst kannst Du preislich auch jede AL nehmen.


    Noch was zur DT Gabel, hatte 160 - 220, alles super, nur das Kopfstück rutscht bei meinen RDM Masten, das nervt.

    Mit Schrumpfschlauch kann man das beheben, aber ich finde, DT kann auch einfach ein besseres Kopfstück anbieten.

    Die Gabelform und das Endsstück passen sehr gut zu bauchigen Segeln.

    Bilder mit Messwerten kann ich nicht liefern, aber wir hatten ein paar super Tage am RK Fjord.


    Erster Tag, seit September das erste Mal auf dem Wasser, 75l FSW und 3.7er Segel, teilweise überpowert, trotzdem gingen Halsen noch relativ gut. Sonne pur bei NNV Wind, 7-8 Bft.

    So schnell vergisst man das Halsen nicht.

    Abends diverse Schmerzen in allen Muskeln.


    Noch ein super Tag, 75l FSW und 4.2er Segel, Sonne und ein langer Tag mit viel Spaß. NNV 6-7 Bft. Die Muskeln funktionieren endlich.


    An den anderen Tagen größere Boards mit 112 und 95l und Segel von 5,3 bis 6.5, also eher normal, immer Sonne und NNV Wind, in Summe unglaublich schöne Woche.


    Leider schon im Frühjahr Seegras am Fjord, hatte ich noch nie :(

    Die AL E3 ist eine Wavegabel, daher gibt es nur das schmale Endstück.

    Diese Diskussion hatten wir schon, bauchige Segel liegen oft an.


    Daher der Hinweis zur Foilgabel, oder eine AL Slalomgabel, da landest Du preislich aber woanders, wobei man AL auch gebraucht nehmen kann.

    Ich hatte beide Gabeln, für meine 70kg war das nie ein Problem.


    Die Gun ist etwas schmaler und "einfacher" gebaut.


    Die AL hat leichte V Form in den Holmen, das sollte halten, Kopfstück und Endstück sich auch massiver gebaut, besonders das Endstück ist wesentlich stabiler, daher ist die AL ausgezogen auch deutlich härter.


    Du wirst hier viele positive Kommentare zu AL finden, die sollte auch 100kg abkönnen.


    Ich habe sie gegen die dünnere Slim Version getauscht, die reicht für mich.

    Bei den großen bin ich zu Severne gegangen, die halten auch, aber deutlich teurer.


    Es gibt auch noch die AL Foilgabel....

    Aber immerhin hat eine Mitarbeiterin von Hr. Günther überhaupt geantwortet.


    Ob Surfer bei der CDU oben auf der Agenda stehen? ;)


    Da ist die Wirtschaft dann viel eher ein Faktor, wenn Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus entsprechend Druck machen, muss sich der MP Hr. Günther selbst kümmern.

    Ein paar Surfer werden vom zuständigen Ministerium abgespeist.


    Daher sollte die Kommunikation Richtung CDU so sein, dass wir nicht als ein paar verrückte Surfer rüberkommen, die nur Hobby retten wollen.

    Tja nicht einfach das Ganze

    Grundsätzlich hast Du natürlich Recht.


    Aber die Surf Branche ist im Freizeit Segment tätig und besteht ganz überwiegend aus kleineren Firmen, die organisatorisch offensichtlich nicht so aufgestellt sind, Kunden Fragen zeitnah und kostenlos zu beantworten.

    Das heißt, dies ist ein zusätzlicher ggf. Neuer Kostenblock, den der Kunde zahlen muss.


    Daher, man ist diesen Service von großen Firmen gewohnt und es ist auch zeitgemäß und angemessen, aber ich verstehe, das viele Teilnehmer in der Surf Branche das aktuell (kostenlos) nicht leisten können.


    Es besteht also Verbesserungspotential, wenn Kunden das als wichtig erachten. Einfach abtauchen wird schwierig.


    Zum Schluss, die beiden Helden bei Sailloft haben bisher immer sehr zügig auf meine Fragen geantwortet, es geht also, wenn man wirklich will.

    Ich habe mal darauf geachtet, wo meine Füsse auf einem 75l FSW bei guten 7 Bft stehen.

    Ich wollte dabei grundsätzlich Stürze vermeiden.


    Nach dem Strandstart ist der hintere Fuss vor der hinteren Schlaufe, der vordere etwas vor der vorderen Schlaufe.


    Dann kommt der vordere Fuss in die Schlaufe, damit steigt die Kontrolle deutlich, das Gewicht geht damit etwas zurück, das Board gleitet dabei schon leicht.

    Wenn das Board angleitet und ich im Trapez das Segel kontrollieren kann kommt der hintere Fuss in die Schlaufe. Dann ist alles save und stabil, bis eine mega Boe kommt. Anluven und leicht auffieren rettet die Situation.


    So verhalte ich mich auch auf größeren Boards und weniger Wind.

    Das Verhalten muss geübt werden, heute war der erste Tag, da merke ich, dass es besser gehen könnte, aber TOW hilft.

    wir gehen mehrgleisig vor:

    -der Verein klärt es mit den bekannten Ansprechpartnern vor ORT (bringt vielleicht am meisten)

    -und ich habe eine offizielle Beschwerde auf Vorstandsebene Wasserwacht bayern abgegeben (bringt vielleicht einen Motivationsanschiß)


    Es sind halt Freiwillige - aber den alten Herrn im Wasser zu lassen, weil es "Mühe und Arbeit" ist, das bereits am Ufer schaukelnde Boot 800 meter rauszufahren ... das stellt für mich das gesamte Konzept dieser Wasserwacht in Frage.

    Wenn Du bei jedem Fehler gleich das ganze Konzept in Frage stellst, haben wir bald keine Jobs mehr, ich mache jedenfalls Fehler, die einzige Frage ist, ob absichtlich oder aus Faulheit, oder warum sonst?


    Hier war es "Faulheit" und daher ein Fehler, der streng moniert werden muss, wie Du es ja getan hast :)

    Was genau meist Du?


    Ich meine nur, dass man nicht aus jedem Fehler einen Shitstorm mit Presse, Polizei usw. machen sollte, bevor die Fakten und Gründe für den Fehler klar sind.

    Im Zweifelsfall kann ja die Polizei das Fehlverhalten immernoch aufklären, wenn das BRK nicht reagiert.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)


    Ich würde trotzdem erstmal dem Fall mit der BRK Leitung zu klären versuchen, bevor die Medien oder die Polizei eingeschaltet werden.


    Wenn dem Mann oder seinem Material etwas ernstes passiert wäre, sähe es anders aus.



    Natürlich sind diese Leute dazu da, eher zuviel zu helfen als zu wenig :)

    Das scheint ein Einzelfall zu sein, der aber mit den Vorgesetzten geklärt werden sollte.

    Presse und Anzeige würde ich davon abhängig machen, wie die Antwort der DLRG ist.

    Mit so einem Einzelfall stellst Du die ganze DLRG in ein schlechtes Licht, was ja normal nicht so ist, aber wenn es in der Presse steht sehen viele nur die ggf. negative Überschrift.


    Ich kenne das so, dass die lieber einmal mehr als weniger rausfahren, besonders dann, wenn sie die Lage nicht einschätzen können.

    Ich habe sie schon am FR bekommen und kurz durchgelesen.


    Danach war der Drang, sie wieder zu lesen eher gering.


    Der Segeltest zeigt das, was ich bei diesen Segeln erwarte und stimmt bei meiner Marke wie immer sehr gut.


    Die Bilder waren wie immer beeindruckend gut fotografiert.

    Wenn ich mir vorstelle, dass die Häuser gegenüber, ca. 15m hoch, eine Welle wären, wäre ich da nicht gerne in der Nähe auf dem Wasser.

    Der Mut und das Können dieser Surfer ist beeindruckend.


    Der Rest ist gutes SURF Handwerk.


    Das Abo bleibt bestehen, schon aus historischen Gründen, obwohl ich mittlerweile schon viele und auch bessere Infos aus dem Netz bekomme.

    Aber die YT Videos sind ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sie noch etwas Semiprofessionell sind, verglichen mit Nico oder Surferzyzz.


    Hoffentlich nutzt die SURF ihre Reichweite besser, um die Ostsee Problematik zu beleuchten und zu pushen. Thema scheint ja jetzt angekommen zu sein.

    Mein "alten" Cross werden genauso wie im Video getrimmt, habe leider nur eine alte Papieranleitung von Sailloft dafür.


    Es gibt nur zwei Fehler, die man nicht machen sollte, zu wenig LL und per Achterliek zu flach trimmen, der Rest ist persönliche Vorliebe.

    Beim Schleudersturz ist langes Festhalten am Gabelbaum wichtig, damit man selbst keinen Schaden nimmt.


    Ein Schleudersturz entsteht dann, wenn sich der Druck im Segel kurzfristig erhöht und der Surfer darauf nicht reagiert und das Board die zusätzliche Energie nicht in Vortrieb umsetzen kann.


    Der Grund ist das zu weit vorne Stehen!


    Daher würde ich versuchen schon beim Angleiten in die vordere Schlaufe zu kommen, ohne auf der Luvkante zu stehen. Dadurch steht man schonmal weiter hinten.

    Im Vollgleiten dann vorsichtig versuchen, die hintere Schlaufe zu finden und zu treffen, später ohne hinsehen.


    So steht man weit genug hinten und das Segel kommt auch mit nach hinten, um mal Bezug zum Anfang zu nehmen.


    Aber der Knackpunkt ist es, die Schlaufen zu nutzen. :)

    Wo kommt das auf einmal Alles her? 🤔

    Vielleicht hat der neue Minister mal das Material neu zählen lassen?


    Ausserdem war ja genug Zeit, nicht einsatzfähiges Material zu ertüchtigen, das sollen ja bedeutende Mengen sein, die nicht wirklich funktionieren ;)


    Ausserdem routiert die BW Beschaffung, eine Bekannte arbeitet dort (zum ersten Mal wirklich seit langer Zeit) :)