Beiträge von rrd248

    So, beim Einpassen der neuen Finne ist mir mal wieder aufgefallen, wie abgerockt der Glider (105l) ist.

    Und das 113 F-Cross aus dem Konvolut von Buchsbaumhecke steht noch zum Verkauf.

    Eigentlich hatte ich ja ein 103er F-Cross oder ein 107 3S-Classic in die engere Auswahl genommen.

    Wäre das 113er F-Cross trotz des höheren Volumens ein Ersatz für den Glider?

    Nach unten hätte ich noch ein ca. 90l Lorch Silver Bird. Der kam aber bislang seltenst zum Einsatz.

    Den Wechsel vom 105 Glider zum CROSS 112 habe ich vor einigen Jahren auch gemacht, weil ich noch gut ein 7er Segel fahren wollte und einen moderneren Shape mit kürzerer Gleitfläche haben wollte, der etwas schneller dreht/reagiert ohne langsamer zu sein.


    Beides funktioniert wie gewünscht, daher bleibt das auch so.


    Unter dem Cross kommt bei mir ein 95FSW.

    Ja bei den Chefs ist es so.


    Wir können EAuto oder Fahrrad seitens AG wählen, bei EAuto bevorzugt DE und da StartUps, falls lieferbar.


    Aber die Chinesen sind auch in der Verlosung, warum auch nicht wir arbeiten als Firma ja auch dort.

    Hast Recht, die gibt es auch noch.


    Ich habe eher an das Dienstwagenclientel gedacht, die die entsprechende Kaufkraft darstellen und wie Kinder über Ausstattung und KW wachen als vermeintliches Statussymbol, untereinander.


    Die jüngeren MA haben eher Lastenrad und verstehen das alles nicht wirklich.

    Wenn diese Autos richtig beworben und dargestellt werden, werden sie einen Abnehmerkreis finden.


    Nur bei den männlichen Ü60 sind Autos noch etwas Besonderes, für den Rest werden es zunehmend normale Gebrauchsartikel.

    Nicht jeder hat und braucht mehr ein Auto, damit werden Ausstattung und Antriebe nicht mehr so wichtig.


    Das einzige was diese Autos für mich leisten müssen ist die Erfüllung aller Sicherheitsnormen und im Rahmen der Möglichkeiten sinnvolle Produktions- und Verwertungsprozesse.


    Ich denke schon länger an diese Modelle, da viele Fahrten unter 50km bei uns sind, ohne Gepäck, also reicht was kleines.


    Die großen Dax Konzerne veröffentlichen gerade wieder Berichte, da kann man nachlesen wie deutsch die überhaupt sind. Wird viele enttäuschen.

    Es geht jetzt schon viel mit E-Autos. Und wenn man wollte, ginge noch mehr. Und, wie ihr ja selber zustimmt, geht es in 10Jahren noch besser. Nicht bezahlbar? Gestern gelesen, dass ein MG4 Leasing derzeit für 159€ möglich ist.

    Wer nicht will, findet Gründe/Ausreden. Wer will, findet Lösungen.

    In 10 Jahren wird vieles weiter entwickelt sein, wenn man kontinuierlich weiter entwickelt. 10 Jahre warten und dann funktioniert es ist Unsinn.


    Also werden die Käufer, wie überall, eine Form von Tester sein. Selbst wenn die DE Autofahrer sich weiter verweigern werden das die chinesischen Kunden übernehmen und damit die Autoindustrie in DE weiter abhängen.


    DE setzt damit auch in diesem Segment seinen Weg zu einer zunehmend unwichtigen Nation konsequent fort. Zumindest das können wir noch hervorragend.

    Wenn man jetzt weiter denkt, was kann man als möglicher Helfer mit einem kleinen Board machen, wenn man da jemand schwimmend sieht?


    Mitnehmen geht nicht.


    Wenn man sein Board noch sieht, ihn dorthin schleppen?

    Schwimmen lassen und Hilfe holen? Riskant, kann zu lange dauern.

    Da bleiben und zusammen treiben lassen? Ergibt ggf. zwei Notfälle


    Nicht einfach, vielleicht schauen manche deswegen lieber vorbei?

    Wenn ich es richtig verfolge waren Mario und auch sein Kumpel Nils erst sehr selten in der Welle, daher die vielen Probleme und Fehler.


    Fängt schon damit an, dass man an einem neuen Spot länger schauen sollte, was auf dem Wasser los ist, zumal wenn kein anderer raus geht.

    Dann hätten sie eventuell diese Sets gesehen und wären am Strand geblieben.

    Im Wasser dann muss man die beschriebene Technik kennen und auch im Stress machen. Da nichts passiert ist, so lernt man das halt mühsam, wenn man es alleine versucht.

    Ich schaue daher gerne bei anderen zu was die an einem Spot tun.

    Der erste bin ich nur, wenn ich mich sicher fühle und die Bedingungen kenne und einschätzen kann.

    Abschleppen ist ein schwieriges Thema, hängt sehr von den Bedingungen ab und vom Volumen des eigenen Boards.

    Bei mir hat das mit kleinen Boards < 100l nie wirklich geklappt, zumindest wenn das Rigg oder Kite mit dabei waren, nur Board geht schon, wenn man ggf. einen langen Tampen dabei hat, die Alternative an der hinteren Fussschaufe festhalten passt nur bei geringer Entfernung und wenig Wasserbewegung.


    Beim Abschleppen ist daher zu überlegen, das Rigg aufzugeben, was man anfangs eher ungerne tut. Auch zusammengelegt ist das Rigg schwierig mit abzuschleppen.


    Meine Erfahrungen sind da nur im Anfängerbereich mit entsprechend großen Boards und wenig Wind gut. In echten Notsituationen eher suboptimal, ohne weitere Hilfe kaum zu schaffen.

    Einen trockenen Anzug habe ich auch gerne, daher sind meistens 2 dabei, im Norden oder DK meist 5/4 , im Sommer 4/3, passend und gutes Neopren.

    Als Frostbeule reicht mir das, eine Mütze und Unterzieher dazu wenn es noch kühler wird.


    Wenn zu warm, kühle ich im Wasser kurz ab, mir lieber als dauerhaft zu kalt.


    An Land ist es bei Wind und Regen so kalt, dass da was drüber muss, Windbreaker oder ähnliches.

    Dazu steht heute im Spiegel Online eine längere Studie, die gut zeigt, dass es Rentner teilweise über die durchschnittliche Inflation hinaus getroffen hat.

    Rippen brechen meistens aber nicht ganz durch, das passiert nur bei wirklich hoher Belastung oder Altersschwäche.

    Schmerzen kommen meistens erst am nächsten Tag so richtig. Dann aber ordentlich.

    Meistens hat man ja,such so viel Adrenalin, das man zunächst keine Schmerzen spürt.

    Stimmt, aber angebrochen ist auch schmerzhaft genug. In einem Urlaub hatte sich ein Kumpel das ganz zu Anfang zugezogen.

    Der Rest des Urlaubs wurde ruhig und etwas langweilig, da Lachen komplett verboten war. ;)

    ... dass ungetrenntes Windsurfmaterial so blöd zu liegen kommt, dass es quasi selbstständig davonsegelt ist mir in 40 Jahren noch nie passiert... da hattest du einfach Pech.


    Nur gut, dass Nix passiert ist. Warst du nach 20min Schwimmen schon unterkühlt? Dann wird es schnell lebensgefährlich.

    Ich war zum Glück noch nicht sehr unterkühlt, das Problem war mehr die nachlassende Kraft beim Schwimmen und die Atemnot, ich hatte immer das Gefühl nicht mehr genügend Luft in die Lunge zu bekommen und bald vor Schwäche unterzugehen. Wasser habe ich nur einmal geschluckt. Die Kälte hat bestimmt zur schnellen Erschöpfung beigetragen. Bei warmen Wasser hätte ich sicher länger schwimmen können, unter diesen Bedingungen waren 20 Minuten schon schwierig, vielleicht waren es auch 30 Minuten, ich konnte es natürlich nur schätzen und das Zeitgefühl ist in dieser Situation wahrscheinlich verändert

    Die Probleme mit kaltem Wasser, also unter 20 Grad, fangen schon weit vor der Unterkühlung an, wie Du selbst bemerkt hat.

    Es kann zu einen Schock kommen durch das kalte Wasser, aber auch schon sehr frühzeitig zu Störungen beim Schwimmen, weil Hände und Motorik beeinträchtigt werden, dann schwimmt man sehr ineffizient und mit hohem Aufwand.

    Die Unterkühlung kommt dann lagsam dazu und verschlimmert das weiter.

    Vor allem über den Kopf läuft die Auskühlung, daher Neomütze immer auf lassen und Kopf, insbesondere Gesicht, aus dem Wasser raushalten, möglichst kein kaltes Wasser schlucken.


    Selbst wenn Du es dann an Land geschafft hast, kann der Kreislauf plötzlich Probleme machen.

    Daher auch dann nicht alleine bleiben und Hilfe suchen.


    Es gibt diverse Tabellen zur Unterkühlung im Wasser, aber die sagen nichts, wie schnell diese Schwimmstörungen eintreten und die eigene Rettung erschweren.


    Aber daraus ergibt sich, dass eine Auftriebshilfe sehr nötig ist, am besten was leuchtendes.


    Ich verzichte daher auf Wintersurfen, aber im Frühjahr oder Herbst hat man diese Probleme oft an der Nordsee. Wenn da eine Welle zwischen Material und Dir ist, schwimmt man chancenlos hinterher.


    Auch wenn einem das alles klar ist, kann man es im Notfall kaum beeinflussen.


    Trotz aller Vorbereitung und Vorsicht bleibt eben ein Restrisiko.

    Mit Wavematerial und ähnlichem Zeug ist gestreckter Mastarm gesetzt bzw klar.


    Mit größeren Race/Freeracesegeln sehe ich auch in den Videos von PWA-Top-Fin-Slalomfahrern relativ selten einen auch nur annähernd gestreckten Mastarm zu Beginn der Race-Jibe.


    Täusche ich mich?

    Der vordere Arm ist auch bei Nico oft etwas angewinkelt.


    Aber er hat Vorlage und zieht damit das Segel nicht nach hinten. Wenn das Segel in die Kurve zeigt hängen auch die Tampen entsprechend nach innen.


    Beim Shiften hilft ein längerer Arm, da damit das Segel weiter vorne rotiert und damit vom Körper weg bleibt.

    Im neuen Video von Nico sind so viele schöne Halsen, da lernt man beim Anschauen viel mehr, als durch Beschreibungen hier, zumal Du Dein Video dazu parallel ansehen kannst, dann siehst Du die Unterschiede.


    Das dann umzusetzen die Herausforderung, besonders die eine einhändige Halse nur mit Fusssteuerung durchgeglitten.

    Zumindest auf dem tollen Video unter der Golden Gate Brücke sieht es für mich so aus, das es leichte Rücklage gibt beim Abfallen und die Arme eher angewinkelt sind, dadurch stoppt das Board und beim Shiften ist das Segel zu nah am Körper, damit sind die Tampen auch nahe am Trapez.


    Die Lösung steht oben, insbesondere beim Halse einleiten mehr in die Knie und Segel weiter nach vorne in die Kurve lehnen, damit kommt es weiter vom Körper weg, das Board bleibt flacher und gleitet mehr durch.


    Am besten im flachen Wasser üben, wenn Du das Segel gut kontrollieren kannst, Überpower hilft da nicht wirklich.

    Im letzten Jahr gab es weltweit 70 registrierte Haiangriffe auf Menschen.


    Das scheint nur bei den Menschen ein Thema zu sein, für Haie geht es eher darum nicht gefangen zu werden, damit ihre Flossen nicht auf irgendwelchen Tellern landen.


    Aber aus unerfindlichen Gründen kenne ich selbst auf der Nordsee diesen Gedanken im Hinterkopf. ;) Aber der Spaß überwiegt, wie auch in diesem tollen Video. :)