Beiträge von Festus

    Niemand konnte Omikron vorhersehen.

    ...

    Sich nicht Impfen zu lassen ist asozial und kostet Menschenleben - nicht das eigene.

    Das lasse man sich einmal auf der Zunge zergehen. Als wenn Coronaviren nicht von jeher als besonders mutationsfreudig gälten. Und solche kriminalisierenden Aussagen zu treffen - nachdem sämtliche behaupteten(!) Kausalitätsketten zusammengebrochen sind - ist entweder in einem kriminellen Masse dumm - oder auf kriminelle Weise korrupt - dass die Protagonisten solcher Sprüche auf jeden Fall vor ein Tribunal gehören - an dessen Ausgang dann gern auch ein Schafott stehen darf.


    Ich bin da ganz zuversichtlich - denn es kommt IMMER anders als man denkt - ganz besonders fur die, die sich ihrer Sache ganz besonders sicher sind.


    Allen anderen ein frohes und gesundes Neues Jahr.

    Ich finde diese Disskussion super. Was mich persönlich interessieren würde - Bei einer quasielliptischen Finne - ohne Rake und Torsion - reißt die Strömung bei Überschreitung eines kritischen Anstellwinkels über die Spannweite praktisch gleichzeitig ab - mit Rake jedoch an der Spitze zuerst - mit Torsion an der Basis zuerst …


    Welches Verhalten ist denn aus strömungstechnischer Sicht gewünscht? Ich mag eine Finne mit weich einsetzenden und leicht wieder einzufangendem Spinoutverhalten deutlich lieber als das letzte Quäntchen “Leistung”.

    Ich kenne SUPs nur vom gelegentlichem Langeweile-Paddeln - wenn kein Wind ist - oder auch, um der Freundin einen Gefallen zu tun … von daher nur eine Meinung.


    Im Vergleich zum Windsurfen - wo die Finne eine Komponente des „Antriebssystems“

    darstellt - hat die Finne beim SUP eine wesentlich kleinere Bedeutung - sie muss „nur“ das Brett einigermaßen auf Kurs halten. Wenn du damit nicht gerade Wellen reitest, natürlich.


    Auch die Kräfte und Geschwindigkeiten sind um ein Vielfaches geringer. Deswegen sehe ich für einen Gelegenheits-SUPer wie mich keinerlei Vorteile von irgendwelchen Hightech-Konstrukten gegenüber auch dem billigsten Spritzgussplastik - solange es einigermaßen hydrodynamisches Profil hat, und von der Größe her vernünftig dimensioniert ist.


    Die Racer werden das natürlich anders sehen - aber da zählt auch jedes Gramm Gewicht - wo Wabenkonstruktionen eindeutig einen Vorteil haben.

    Ich würde bei den Medien ansetzen. Ich denke, dass diese Demos nur noch das Echo erhalten sollten, dass sie verdienen. Sprich: Randnotiz statt erste Seite. Ein paar Zeilen ohne Bild: "Demo gegen Corona-Maßnahmen, Anzahl Teilnehmer, Ermittlung wegen Verstoß gegen das Versammlungsrecht. Die üblich Verdächtigen. Keine neuen Argumente." Fertig. Keine bewegten Bilder mehr im Fernsehen, keine Interviews. Wozu auch noch den letzten auf diesen Schwachsinn stoßen. Stattdessen gtroße Berichte über Impferfolge. Wenn man welche findet auch über reuige Impfgegner, die eine Erkrankung zur Vernunft gebracht hat. Vielleicht noch den neuesten Stand zur Forschung in verständlicher Sprache.

    Comedy und Satire sollten sich ebenfalls zurückhalten. Haben wir versucht, war auch ganz witzig, hat aber nichts genutzt. Einfach kein Forum geben, dass über den Informationsauftrag der Medien hinausgeht.

    Bist nicht der Erste mit dieser Idee - willkommen zur „Aktuellen Kamera“.

    … und dieser Unsinn wir auch noch beklatscht.

    Also echt jetzt - das Bild ist derartig übersteigert - dass es für jeden Menschen mit etwas Resthirn als Karikatur erkennbar ist - egal ob geimpft oder nicht.


    Ich finde es witzig - und angesichts des Bildes, das IHR hier von den ach so bösen, brutalen, gewinssenslosen, asozialen, dummen, radikalisierten … Leugnern, Verweigerern, und was weiß ich noch zeichnet - außerordentlich treffend.


    Getroffene Hunde bellen nun mal - das ist genau - was ich von euch vernehme. Und wo ist eigentlich der verdammte Hang-loose-smiley ?!

    Tja - die Erzählung von der “Unabdingbarkeit” ist eben auch nur eine Erzählung - oft “untermauert” durch willkürlich herausgegriffene Einzelvergleiche von Impfquoten und Fallzahlen.


    Interessanterweise sagt eine amerikanische Studie im European Journal of Epidemology:

    Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States


    IMG_0389.jpg

    Also für mich ging die Frage eher in Richtung grundsätzliches Verständnis.


    Bei der Feinabstimmung würde ich selbstverständlich auch auf die Erfahrung des Shapers meines Vertrauens setzen aber zur Einordnung ist das wichtig. Wenn ich etwa an die Quattrokonkaven früherer Fanatics oder die “Angleitblasen” früherer Mistrals denke, sträuben sich Nackenhaare.

    Whow! Da stellt einer hier eine sachliche Frage - und bekommt zur Antwort - kümmer dich nicht drum - die Experten baun dir schon das Richtige … woher kenne ich das nur :/


    Zur Frage selbst: Bei einer gleitenden Fläche sitzt das Druck- (=Auftriebs-) Maximum recht weit vorn. Die Strömung weicht diesem Druck zT. seitlich aus. Die Idee hinter den Konkaven ist ist nun, dieses seitliche Ausweichen zu reduzieren - und dadurch bei geringer Geschwindigkeit mehr dynamischen Auftrieb zu erzeugen.


    Ein deutliches V wirkt übrigens gegenteilig - die Strömung kann seitlich besser ausweichen - was den Auftrieb etwas reduziert - aber dafür das Brett deutlich ruhiger laufen lässt.


    Beim Angleiten willst du maximalen Auftrieb - deshalb findest du im Angleitbereich oft deutliche Konkaven - bei Höchstgeschwindigkeit auf den letzen cm willst du ein ruhig laufendes Brett - deshalb V im Heck besonders deutlich.

    hm, die zumindest aus aktueller Saarländischer Sicht die vielleicht berechtigte Frage:


    Weiß man/Ihr eigentlich, ob das stimmt, dass "der Impfgegner" an sich und allgemein "rechts" ist?

    - es passt zwar schön ins gut/böse Weltbild, aber ich zumindest hier "auf dem Land" hör in etwa auch so viel aus der anderen Richtung - oder sind es immer "die anderen" , was ja davon abhing, wer grad "die einen" sind?

    Hier eine Berliner Sicht:

    https://www.berliner-zeitung.d…-von-den-boesen-li.198530

    An unseren Antworten siehst du ja, dass wir deine Standpunkte gelesen haben.
    Ist leider auch nicht die Lösung.


    Das Modell des Mathematikers ist leider auch kein Lösungsvorschlag. Es ist ein Modell, was wäre wenn,

    aber keine Lösung, was man tun könnte. Der Artikel ist leider ohne Abo nicht lesbar.

    Modelle identifizieren Einflussfaktoren - dieses Wissen gibt Handlungsoptionen - oder könnte sie geben, wenn man sie nicht statt dessen quantitativ zur Untermauerung von vorher ausgedachten Erzählung missbraucht. Die jetzige Lage ist selbstgemacht - wie ein Zug stur auf Schienen geradeaus. Und wie gesagt - der Kreck ist EINER von VIELEN auf ihrem jeweiligen Gebiet.


    (Heut morgen war der Artikel noch ohne Abo lesbar - jetzt nicht mehr - kann ich auch nix dafür)

    ...Ja, - kennen wir hier auch .... - oder hat hier z.B. Festus ....jemals, nach x-facher Aufforderung .... auch nur den Ansatz einer Lösungs-Strategie angeboten ...... (?) ...( :D ) ....

    Diese Behauptung wird auch durch durch ständige Wiederholung kein bisschen wahrer. Ich hab immer wieder auf Arbeiten anerkannter Fachleute verwiesen, die ANDERE Massnahmen gefordert und sehr gut begründet haben - aber vor der sogenannten "Konsensbildung" systematisch ausgeschlossen wurden. Der Ansatz einer Strategie - die wirklich auf Lösung orientiert ist - heisst deshalb klipp und klar - Hört euch die abweichenden Standpunkte an!


    Exemplarisch dafür, der Mathematiker Kreck - der die Hintergrundfunktionen der epidemologischen Modelle unter die Lupe genommen hat - kam zu dem Punkt, dass die Zeit vom Beginn ein er Infektion bis zur Quarantäne DER entscheidende Schlüssel ist. Natürlich "ahnte" man das auch in den offiziellen Beraterkreisen - ober ohne das je irgendwie quantifizieren können - weswegen dieser Faktor nie entsprechend ernst genommen in die sogenannten "Strategien" eingeflossen ist.


    Die Grafik im Anhang zeigt die Entwicklung der ersten beiden Wellen - wenn es gelänge, die durchschnittliche Zeit von 7 Tagen von Infektion bis Quarantäne um EINEN Tag zu reduzieren - das wirkt genauso viel oder mehr, als alle damaligen Kontaktbeschränkungen zusammen. Mit diesem Wissen hätte man Ressourcen völlig anders eingesetzt - etwa Infizierte bei der Selbstisolation unterstützt in den damals leerstehenden Hotels. Die Verschleppung der Zulassung von Schnelltests erscheint in diesem Licht geradezu verbrecherisch dumm - von den heutigen Bildern mit Massenansammlungen ungetesteter geimpfter Virenschleudern mal ganz abgesehen.


    Hier der Originalartikel in der Berliner Zeitung.


    Soweit zu dem Vorwurf - niemals einen auch nur den Ansatz einer Lösungsstrategie angeboten zu haben - er ist einfach eine faustdicke Lüge.

    Dateien

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    Eigentlich sind die Geräte ziemlich nackt - Also weder Wetterdienst noch Mail noch Runtastic noch irgendwelche Fitnestracker - und bei normaler Benutzung hält der Akku auch locker 2 Tage.


    Aber wenn Maps oder Here laufen, ist er in weniger als einer Stunde runter. Werd mich mal nach einem neuen Akku für das alte SE umschauen … das wird wieder ein Gefrickel.


    Vielen Dank für die Tips