Beiträge von Festus

    Aktuelle Belegung der Intensivstationen in DT nur durch die Covid Patienten.


    P.s. Intensivstationen haben möglichst immer nur sehr wenig freie Betten, denn Sie sind extrem teuer. D.h. 10-20% durch Covidpat. (z.Zt.) sind on Top eine zu 80% bereits belegten I-Station. Betten kann man schaffen, Beamungsgeräte kaufen - aber I-Pfleger und I-mediziner gibt es keine auf Bestellung.

    Wo ist da was on Top?


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    Die Quelle der Grafik ist ein Artikel von Prof. Kuhbandner auf telepolis, der sich immer sehr kritisch, aber auch sehr sachlich und konsistent mit der "Faktenlage" und deren Interpretation auseinandersetzt. Die Mär von den Intensivbettetten ist nur ein Bruchteil der Angstpropaganda.

    Infektionsrisiko - naja...


    Ich hab heute mal grob gezählt - auf dem Weg zur Arbeit mit den öffentlichen Verkerhsmitteln kamen mir ca 90 Personen auf 1m nah oder näher. 2x am Tag und 5x die Woche sind das 900 Nahkontakte pro Woche.


    Restaurantkontake dagegen - vielleicht 1-2x pro Woche - auf Abstand - wieviel kommt da wohl zusammen? Oder beim Surfen, im Freien?


    Ich finde jedenfalls, dass die tatsächlich kritischen Kontakte durch die Maßnahmen nur marginal reduziert werden - was sie selbst dann unverhältnismäßig erscheinen lässt - wenn man sich innerhalb des Narrativs vom gefährlichen Killervirus bewegt.

    Moin,

    gibt es hier irgendwo einen „alle Beiträge als gelesen markieren“ Button, oder wird der mir aufm iPad bloß nicht angezeigt?


    Hintergrund - bin recht neu hier - und bekomme in allen Foren jede Menge „ungelesene Beiträge“ angezeigt - die ich jetzt nicht alle durchackern kann - in denen jedoch die tatsächlich neuen untergehen.

    Vor allem würde ich auch dieser "Theorie" widersprechen wollen ...

    Ich will damit nicht die Entwicklungsarbeit der Hersteller schmälern. Vor allem kennt ihr den konkreten Verlauf viel besser als ich - hatte seit Mitte 90er bis letzen Sommer Surfpause.


    Aber - so die gängige Theorie von damals - das Ideal eines Riggs als möglichst gutes Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand, mit ein paar Randbedingungen - was durch eine möglichst elliptische Auftriebsverteilung erreicht wurde - das sich mit zunehmendem Twist im Segel dramatisch verschlechtert (Marchaij) - weswegen zB sportlich orientierte Segler den Twist über die Grosschot fix einstellen, und den Anstellwinkel insgesamt über einen Traveller fahren. Druckpunktstabilisierung durch vorgespannte, möglichst starre Profile. Was auch heute noch so kommuniziert wird und ignoriert, dass selbst bei komplett starren Profilen der Druckpunkt mit dem Anstellwinkel wandert. Letztendlich das Rigg als Kompromiss zwischen Aerodynamik und Handhabbarkeit.


    Die Darstellung von Dr. Spinout unterscheidet sich ganz grundlegend davon. Hier wird das Rigg mit der halben Seite eines Nurflüglers verglichen, der seine Längsstabilität gerade aus der aerodynamischen Schränkung bezieht - gerade die Kombination von seitlichem Flex und Twist im Segel machen den Druckpunkt in Längsrichtung stabil - aus der Not wird eine Tugend - und als Sahnehäubchen wird die die "aktive" Fläche mit zunehmendem Druck immer kleiner - was heute deutlich grössere Flächen bei viel Wind beherrschbar macht.


    Die Sache ist - man kommt innerhalb eines Theoriengebäudes nicht von A nach B. Keinem Aerodynamiker würde es einfallen, ein komplett loses Schlabberliek zu konstruieren - genausowenig wie die diagonal versetzten Konkaven eines Herrn Lessacher. Nur über einen Geistesblitz, der durchaus zufällig auftritt - oder über einen anderen Zufall wie den behaupteten Schnittfehler - den ich für völlig plausibel halte.


    Ist der Gedanke, die Idee, die Beobachtung, jedoch ersteinmal in der Welt - dann erst schägt die Stunde der Entwickler und Wissenschaftler - die Erklärungen suchen, manchmal auch finden, diesen Effekt ausreizen, optimieren, zum Prinzip machen.

    Hinweis: dieser loose leech Schnitt ist nicht zur Erzielung einer Glockenauftriebsverteilung entwickelt worden, er ist durch einen Schnittfehler der Rushwind-Racesegel Anfang der 90er Jahre entstanden. Zufälligerweise waren diese Segel viel schneller als alles andere und dann haben eben alle diesen Schnitt mit loose leech nachgemacht. Also diese Entwicklung ist nicht durch theoretische Überlegungen entstanden, sondern durch schlampiges Arbeiten

    Sorry für das Ausgraben dieses Uralt-Threads - aber das ist einfach zu köstlich! Und bestätigt - wieder einmal - dass zumindest die "Eckpunkte" jeder Entwicklung nicht aus hehren Prinzipien und und Theorien abgeleitet, sondern durch Zufall und Glück gefunden werden.

    Keine Ahnung wie die bei der A-Klasse befestigt werden, aber bei meinem Golf hat das maximal 5min gedauert.

    Golf: Beim vorderen Träger sind Fixpunkte, werden dann aber vorne und hinten nur festgeklemmt mit dem integrierten Thule System, wie in dem Video.

    Wenn das bei der A-Klasse so einfach ginge, wär das ja ein Traum!


    Bei der A-Klasse sieht es anders aus. Hier das Fix-Kit von Thule - bleibt nach Demontage natürlich mit Füssen und Holmen verbunden - aber die Befestigung auf dem Dach ist dennoch aufwendig und braucht Werkzeug:

    https://cdn1.static-tgdp.com/a…and=Thule&market=DE&att=1

    Moin,


    hab auch nachgemessen, sind 62,5 cm Mitte/Mitte. Vielleicht überproblematisiere ja ich die Geschichte mit dem Abstand, sie widerspricht halt meinem Gefühl für Kräfte und Hebel. Aber ich werde es ausprobieren.


    Bleibt die - für Gelegenheitsnutzung - viel zu aufwendige Montage. Wenn ich nach der Arbeit noch "schnell mal" ans Wasser will, kommt es nicht in die Tüte, 20min nur für die Montage der Querholme zu verpulvern. Und Träger mit Schnellverschlüssen habe ich für den Elch bisher nicht gefunden.


    Eigentlich hatte ich auf eine Antwort gehofft a la "Da und da sind verstärkte Zonen im Dach, die du für Befestigungsbohrungen nutzen kannst - und die oder die Reling (vom Polo oder whatever) biegst du sanft nach - dann passt das und der TÜV segnet das problemlos ab". Naja - hab ja den Winter über Zeit, darüber nachzudenken und was auszuprobieren.

    Die "Standardkurven" wurden doch auch in der Vergangenheit schon von den Herstellern verschieden interpretiert und immer wieder mal geändert.


    Da sich im Laufe der Zeit Masten und Segel ansammeln, von denen nichtmal das genaue Herstellungsjahr zu eruieren ist - wäre ich statt neuer Tabellen eher an einem praktischen Guide interessiert, wie man eine konkrete Paarung von Mast und Segel beurteilt, wie sich "Nichtpassung" bemerkbar macht, und welche Abhilfe es gibt.


    Beispiel - mir scheint das Top eines 460er Mastes relativ zu weich. Macht es da Sinn, das Top des 460ers, mit der weicheren Base 430ers zu kombinieren, vorausgesetzt es passt von Durchmesser und Länge?

    Ohjeee - meine Freundin fahren zu lassen - auf die Idee bin ich garnicht gekommen. Für „schnell mal zum See nach der Arbeit“ ist das sicherlich ne Variante.


    Für den Wochenendtrip an die Ostsee eher weniger - solange mag ich nicht wie ein Karnickel eingepfercht auf der Rückbank kauern. Hat jemand SOWAS mal ausprobiert? Die Idee find ich ganz praktisch - ob’s aber auch funktioniert ...


    Wegen dem Holmabstand der Standardträger - für ein ~270 Brett sind mir da einfach die Hebel zu groß - und gerade beim Elch mit der schrägen Schnauze bläst der Fahrtwind das Ding an wie ne Flugzeugtragfäche. Die sollten mindestens 1,20 auseinander, für mein Empfinden.



    Es ist aber dann das S1 geworden, weil es erstens leichter ist als das EPX, so halbes kilo, zweitens für einen guten Preis bekommen habe und schöner ist es auch

    Das sind alles gute Gründe - und bestimmt eine gute Entscheidung.


    Dennoch würde ich, rein aus Neugier, mal den 370er Mast mit Verlängerung reinstecken und ausprobieren. Schliesslich soll das Segel, wenn du mit (sagen wir mal) 20kg dran ziehst, ähnlich reagieren wie bei einem "Standardsurfer", der dasselbe Segel ja bei höheren Windstärḱen fährt als du, und mit der doppelten Kraft zieht.


    Es ist keinesfalls gesagt, dass das immer funktioniert, da sich ja auch die Biegekurve ändert - aber einen Versuch ist das in meinen Augen allemal wert.

    Ich wünsch dir jede Menge Spass mit dem neuen Segel.

    Moin Leute,

    Als ich mein Auto gekauft hab - A-Klasse W169 - standen weder regelmäßiges Windsurfen noch eine fixe Freunin auf dem Programm. Wenn ich allein unterwegs bin, passt der Surfkram recht gut ins Auto rein, auf dem Rücksssitz auf der Fahrerseite könnte auch noch jemand sitzen - aber meine Freundin weigert sich da vehement. Kann’s verstehen, würde das auch nicht wollen.


    Also muss der Kram aufs Dach. Das Problem beginnt aber schon mit dem Abstand der werkseitigen vorgegebenen Fixpunkte, der höchstens 60cm beträgt - das wäre mir für ein Surfbrett nicht geheuer. Zudem scheinen die angebotenen Grundträger allesamt für eine dauerhafte Montage vorgesehen zu sein - schnell und werkzeuglos „mal eben“ aufklipsen ist da nicht - und dauerhaft damit rumfahren möchte ich auch nicht.


    Eine Dachreling wäre super - dafür gäbe es auch Grundträger mit Schnellspannverschluss, die man in jedem gewünschten Abstand aufklipsen kann - aber es gibt anscheinend keine Reling zum Nachrüsten für den Elch. Außer vielleicht ne Sonderanfertigung, die teurer wird als das Auto wert ist ...


    Hat jemand ne Idee, die nicht darauf hinausläuft, entweder die Freundin, das Surfen, oder das Auto aufzugeben?

    Kurzer Einwand:


    Ist ein weicherer (=kürzerer) Mast nicht eine bessere Wahl angesichts des Gewichts der Surferin? Natürlich plus Verlängerung. Dann würde Roswis vorhandener 400er Mast durchaus auch mit dem 5,4 EPX zu gebrauchen ...


    Als Leichtgewicht (60kg) bin ich heute noch für den Tipp dankbar, statt des empfohlenen Masts lieber eine Nummer kürzer zu nehmen - mein altes Neilpryde V6 fährt sich damit um Klassen angenehmer.