Bessere Finnen für STX 280L iWindsurf inflatable

  • Hallo Finnensachverständige,


    mich würde interessieren, welche Finnen für das STX 280L iWindsurf eine spürbar bessere Performance wie die Orginalen liefern.

    Das Surf-Magazin hat das Board getestet und bemerkt, dass die mitgelieferten Finnen ein limiterender Faktor sind, da zu unprofiliert, wie ich das verstanden habe.
    Was ist günstig und spürbar besser?


    Hier zum Test: https://www.surf-magazin.de/au…stx-windsup-komplettriggs


    Ich habe das aktuellere Modell aus diesem Jahr und Spass damit. Ich bin auch schon andere Bords gefahren und hab noch andere.
    Vielen Dank für die Hilfe zum Thema Finnen.

  • Servus,


    dieselbe Frage habe ich auch bei den Sup Boards eingestellt, leider kam noch nichts konstruktives rüber.

    Ich habe auch das WS 280 aus 2021 und die Originalfinnen sind schon leicht zu biegen.

    Ich kann mir vorstellen dass sich eine feste und am besten auch noch schmalere GFK Finne schon positiv auf die Fahrstabilität und auf die gesamte Performance auswirkt.


    Ich hab da mal meine GFK Wabenfinne vom Fanatic Fly Air und die STX Plastikfinne in meinen Schraubstock zart eingespannt um

    das mit der Biegung zu prüfen, das ist ein großer Unterschied. Die Wabe bewegt sich quasi null.


    Natürlich darf man den aufgeklebten Finnenkasten aufm ISup nicht vergessen, der ist ja auch nicht so fest wie auf einem Hardboard.

    Ist dieser höher belastet durch eine steifere Finne und hält er wenn die Kräfte höher sind auch aus? Die Originalfinne hat einen Tiefgang von 23 cm, das von mir angedachte Tauschobjekt wäre in Form und Tiefgang ziemlich identisch.


    Vielleicht hat ja jemand der generell Ahnung hat von Finnen was dazu zu sagen?

    Was haben Finnen die sich nicht so leicht verbiegen ( Wabenkonstruktion bei ansonsten gleicher Form, also Race Finne für Sups )

    für Vorteile?

  • Ich kenne SUPs nur vom gelegentlichem Langeweile-Paddeln - wenn kein Wind ist - oder auch, um der Freundin einen Gefallen zu tun … von daher nur eine Meinung.


    Im Vergleich zum Windsurfen - wo die Finne eine Komponente des „Antriebssystems“

    darstellt - hat die Finne beim SUP eine wesentlich kleinere Bedeutung - sie muss „nur“ das Brett einigermaßen auf Kurs halten. Wenn du damit nicht gerade Wellen reitest, natürlich.


    Auch die Kräfte und Geschwindigkeiten sind um ein Vielfaches geringer. Deswegen sehe ich für einen Gelegenheits-SUPer wie mich keinerlei Vorteile von irgendwelchen Hightech-Konstrukten gegenüber auch dem billigsten Spritzgussplastik - solange es einigermaßen hydrodynamisches Profil hat, und von der Größe her vernünftig dimensioniert ist.


    Die Racer werden das natürlich anders sehen - aber da zählt auch jedes Gramm Gewicht - wo Wabenkonstruktionen eindeutig einen Vorteil haben.

  • Beim normalen Paddeln ist das natürlich richtig. Da ist keine wirkliche Last auf den Dingern.

    Das STX ist aber ein Windsup mit Mastaufnahme, Schlaufen und Abrisskante, kein Paddelsup.

    Ich fahre mit einem 6,5er oder auch 7,5er Segel momentan so an der Gleitgrenze rum von daher gehts um Windsurfen nicht ums Paddeln.

    Ich habe mir jetzt mal zwei GFK Waben Teile bestellt und probiere das dann ab dem nächsten mal wo es 15 Grad Außentemperatur hat auch dann im Vergleich aus. Geh doch mal auf den Link vom Thread Ersteller, dann siehst Du was wir meinen.

  • ein Kumpel fährt hin und wieder auf seinem Sup mit Segel. Das nutzt aber eigentlich sein Sohnemann.

    Er sagt ab einer bestimmten Geschwindigkeit gibt die Finne ei fach nach und man rutscht mehr quer als geradeaus. Ich denke die Dinger sind fürs richtige gleiten nu ht gemacht. Wenn du dir aber kein richtiges Surfbrett gönnen willst, würde ich es mit einer steifen Finne versuchen (G10 oder GFK), wenn es do etwas für Sups überhaupt gibt. Wenn das nicht funktioniert wird auch alles ander nicht besser gehen.

  • Und wie sieht es mit der Finnengröße für ein Windsup aus?

    Unser Bic hat eine 10“ Finne (US+Box) umd zwei kleine Seitenfinnen (die ich mittlerweile häufig weg lasse). Verträgt die US-Box mehr und würde das was bringen?

  • Ich fahre als Hardboard ein Starboard Carve 131. Das Windsup ist für Schwachwindtage bei uns aufm See wo das Starboard eh nicht so richtig aus dem Wasser kommt. Ein größeres Segel als 7,5 kommt wegen meinem Rücken nicht in Frage. Ich denke aber dass ich mit 75 Kg ganz gut dabei bin mit dem 7,5er Segel und dem Carve.

    Ich finde das STX Windsup mit dem fetten Volumen einfach super zum cruisen in Verdrängerfahrt und wenn mal eine Böhe kommt dann erhoffe ich mir mit den stabileren Finnen ein besser kontrollierbares Board und damit etwas mehr Speed weil die Energie nicht an den Finnen gleich komplett verpufft.

    Da ich eher noch ein Anfänger/Aufsteiger bin ist das Manöver üben auf dem Windsup auch sehr

    entspannt. Auf dem Starboard ist das alles noch etwas wackelig. Auch für Trapez und Schlaufe üben ist das STX Board super easy.

  • Und wie sieht es mit der Finnengröße für ein Windsup aus?

    Unser Bic hat eine 10“ Finne (US+Box) umd zwei kleine Seitenfinnen (die ich mittlerweile häufig weg lasse). Verträgt die US-Box mehr und würde das was bringen?

    Mir hat man im Laden gesagt dass mehr als 27 cm Tiefgang dann schon gefährlich ist für den Finnenkasten wenn man mit em SUP Windsurft. Kommt natürlich auf auch die ganze Finenfläche an. Ich gehe von der ganz normalen Race Form aus, die ich auch als Original Finnen habe.

    Meine Originalfinnen haben 23cm Tiefgang und die neue GFK´s haben das auch. Da ich zwei Finnen dranhabe reicht das wohl eh dicke aus.

    Wie gesagt ich bin sobald die Temperaturen mal an die 15 Grad gehen dann wieder am fahren und werde das vergleichen und hier berichten.