Beiträge von Festus

    Wissenschaft vs. Dunning-Kruger

    Ich nenn es gesunden Menschenverstand mit etwas naturwissenschaftlichem Background - vs. dem Blick aus der „medizinischen Blase“ - der notwendigerweise verzerrt sein muss.


    Und Volksverpetzer als Quelle?! Das ist nicht mal mehr witzig, sondern einfach nur „Nazi Nazi rechts rechts rechts Nazi rechts rechts nazi nazi“ … geh mal ein halbes Jahr Backpacken und schau dann nochmal rein.

    User9332: Respekt für deinen Mut, das hier reinzusetzen.


    Das erinnert mich sehr an meinen eigenen ersten Versuch in den 80ern im Atlantik. Zwar „theoretisch“ alles richtig gemacht - Wind ca 45°, flach abfallendes Ufer, Wellen beobachtet, Pause zwischen zwei Sets abgewartet - reingerannt, aufgesprungen, losgefahren - in die erste Welle geluvt … die kam aber mit solch ungewohntem Schmackes, dass es mich in hohem Bogen vorüber katapultiert hat. Resultat - Mastbruch, und ein tiefer Schnitt im Fussrücken durch die Finne.


    Ich war seit meinem Wiedereinstieg letzten Sommer noch nicht wieder in der Welle. Aber deine Videos - obwohl sie auf den ersten Blick abschreckend wirken mögen - machen mir umso mehr Bock drauf, es wieder zu versuchen.


    Hang loose :thumbup:

    Interessanter Artikel in der Berliner Zeitung:


    Berliner Forscher finden Ursache für schwere Covid-Verläufe


    Verantwortlich ist wohl ein Enzym - das normalerweise für das Herunterfahren der Immunreaktion nach erfolgreicher Bekämpfung einer Infektion verantwortlich ist - das in einzelnen Fällen jedoch fälschlicherweise gleich zu Beginn einer Infektion aktiviert wird - was dann zu den bekannten schweren Verläufen führt.


    Was in dem Artikel nicht steht - wodurch das ausgelöst wird - und dafür ist es vermutlich auch zu früh. Da es jedoch eine allgemein anerkannte Korrelation von Vorerkrankungen und schweren Verläufen gibt - liegt es nahe die Ursache eben in diesen Vorerkrankungen zu suchen - oder in deren Behandlung.


    Es ist einfach so - wenn man in einem komplexen System rumschraubt, um etwas Bestimmtes zu erreichen - fällt es einem von einer ganz anderen Seite wieder auf die Füße. Das ist natürlich reine Spekulation - und ich bin gespannt, wie diese Entwicklung weitergeht.

    Das ist doch keine Hetzrede!

    Der einzige Satz der an dich persönlich gerichtet war war der mit dem Link!

    Ich versuche das ganze Schreiben im Forum neutral zu halten und nicht persönlich zu werden auch wenn es nicht immer einfach ist.

    Wenn du in anderen Themen was schreibst wo mir gefällt bekommst sogar du ein👍😉

    Von der Intention her bestimmt nicht - und du gehörst mit Sicherheit zu den Sachlichsten in diesem Forum. Aber die Übernahme und Verwendung von Kampfbegriffen wie „Impfverweigerer“ macht es dazu. Sorry, bin grad ein bisschen empfindlich.


    Selbst wenn man dir den Sinn erklären würde, brächte es doch nichts... reine Zeitverschwendung

    Kannst du eigentlich noch was Anderes als Kläffen?

    Naja ... wie weit steht die raus, 2 mm? Dann stellen sich 0,2 qcm dem Wasser entgegen, das merkt niemand
    und ist höchstens optisch nicht so 100%ig.

    Naja - der Druck auf die 0,2qcm macht bestimmt den Kohl nicht fett - das Problem ist aber, dass die Strömung dadurch durchaus über einen größeren Bereich gestört werden kann. Und ohne das jetzt beziffern zu können - wenn das vermeidbar ist, dann sollte es auch vermieden werden.

    Festus, Du findest für alles einen Link.


    Ich höre von impfverweigerer immer die gleichen Argumente, Nebenwirkungen oder die geimpften sind in zwei Jahren tot.

    Wenn die Menschen früher auch alle so gedacht hätten dann hätten wir heute noch einen durchschnittliche Lebenserwartung wie 1830.

    Link - muss ja, da sonst generell „Schwurbelei“ unterstellt wird.

    In zwei Jahren tot - hast du von mir noch nie gehört.

    Nebenwirkungen - hast du von mir nur Kritik am Kleinreden, systematischer Untererfassung, und dem kategorischen Ausschluss der Möglichkeit von Spätfolgen gehört.


    Und „Impfverweigerer“ ist ein Kampfbegriff - der irgendeine patriotische oder sonstige Pflicht zur Impfung voraussetzt - und diese wiederum einen tatsächlichen Fremdschutz. Der aber nicht gegeben ist. Komm schon - du kannst doch auch anders als Hetzrede.


    1/2G heißt unter den gegebenen Umständen - das Virus breitet sich unter den Geimpften unkontrolliert aus.

    3G heißt - die Infizierten Geimpften stecken die gesunden Getesteten an.


    … da diese Konzepte ja einschließen, dass in diesem Kreis auf weitere Maßnahmen verzichtet wird. Sinn???

    Festus Quelle für die höchste Belegung, bitte?

    Den Artikel, wo ein Höchststand behauptet wurde, finde ich leider nicht wieder. Bei Divi oder Statistica finde ich auch keine aussagkräftigen Zeitreihen, die das be- oder widerlegenkönnten. Also setz hinter den "Höchststand meintethalben ein Fragezeichen.


    Alarmmeldungen gibt es auf regionaler Ebene allerdings viele - zB bei Focus-online, bei der SHZ für Schleswig-Holstein, Beim SWR für Baden-Württenberg, beim NRW für Nordrhein-Westfalen, in MittelFranken ...

    diese menschen erreichst du nicht mehr - mit keiner Maßnahme - nur noch ein Psychiater mit viel Zeit und Muße, leider.

    Ewas mehr Logik statt "Halltung" wäre bestimmt förderlich. Aber bestimmt nicht nach dem Schema


    A : Es gibt eine hohe Übersterblichkeit durch Corona

    B: Die Zahlen für Deutschland geben diese Behauptung nicht her

    A: Du bist ein schlechter Mensch


    Die hier viel geschasste "Verschwörungstheorie" des Kollegen Gassmann wurde übrigens gerade durch eine Studie der Uni Duisburg-Essen zur Tatsache geadelt. Auch vielen anderen sogenannten "Verschwörungstheorien" geht es inzwischen so. So ist die Arbeit von Prof. Ioannidis - der wegen seiner Aussagen zur relativ geringen Mortalitätsrate von von Covid-19 breiträumig durch den medialen Kakao gezogen wurde, inclusive Löschung bei Youtube und Co - wieder bei der WHO gelistet - was in Fachkreisen als "stille Rehabilitierung" angesehen wird.


    Selbst jemandem, der sich innerhalb der Pandemielogik bewegt, muss doch auffallen - dass sämtliche Grundlagen für 2G - also den Verzicht auf weitere Schutzmaßnahmen für vollständig Geimpfte - komplett weggebrochen sind, eben weil sich die Hoffnung auf eine deutliche Senkung des Infektions- und Weitergaberisikos durch Impfung nicht erfüllt haben - und damit alle darauf aufbauenden Konzepte, á la "die Ungeimpften sind schuld".


    Aber die selbe Leier wird - ungeachtet aller Fakten - immer und immer wieder wiederholt. Nicht nur hier im Forum, dasselbe Schema spiegelt sich, auch in der Politik und in den Medien. Nehmen wir Streek und Brinkmann. Während Streek seine Ausührungen jedesmal fundiert und ausführlich begründet, hört man von der Brinkmann immer nur immer wiederholte Behauptungen.


    Also Leute - wenn ihr irgendjemanden "erreichen" wollt - dann arbeitet doch bitte zuerstmal an euch selbst. Oder geht zum Psychiater, meinnethalben.

    IIch mag direkte Segel und Boards, warum sollte man die mühsam erzeugte Energie für Materialverformungen verschwenden?

    Weil - power is nothing without control - und was DU als "direkt" empfinden magst, kann für deutlich leichtere Surfer unfahrbar sein - und umgekehrt, was für dich "zu weich" ist, mag für das Leichtgewicht "gerade richtig" sein.

    Ist es nicht im Augenblick so - dass zZt dir Intensivbettenbelegung durch Kinder auf einem historischen Höchststand ist? Aber nicht etwa wegen Corona - sondern wegen RS-Virus, der bis dato nahezu unbekannt war? Und wird diese Entwicklung von der Fachwelt etwa NICHT den MASSNAHMEN gegen Corona zugeschrieben?


    Klar - man kann ein Tütchen rauchen - und sagen „man weiß es nicht“

    Ok ich hör schon auf :S


    Interessant wäre noch, was es mit der 3/4 Latte auf sich hat. Ist das tatsächlich so vorgesehen? Ich muss bei der Vorstellung immer an die Segel aus den frühen 80ern denken mit ihrer besch*** Druckpunktstabilität.

    Auf arte gab es gestern Abend die äusserst sehenswerte Doku "Big Pharma". Sie zeigt nur einige der grössten Skandale auf - nämlch die, die an die Öffentlichkeit gelangt sind - und die zT erst nach Jahrzehnten eingedämmt werden konnten. Gelebte Verschwörungspraxis und allesdurchflutende Korruption von der Macht eines eigenen Staates.


    Hier in der Mediathek:

    https://www.arte.tv/de/videos/085428-000-A/big-pharma/


    Wie war das nochmal mit "Vertrauen"? Und was ist eigentlich mit dem Auslaufen der "bedingten Marktzulassung" der Covid-Impfstoffe im Dezember? Mir sind immer noch keine Bestrebungen untergekommen, diese zu verlängern, oder in eine "ordentliche Zulassung" zu überführen.

    Du hast recht - man kommt leicht vom Hundertsten ins Tausendste ...


    Andererseits wäre das eine sehr einfache Möglichkeit, zu prüfen, ob die Hypothese stimmt (Top zu weich bzw Base zu hart). Bevor man richtig Geld ausgibt.

    Was man noch probieren könnte - das Mastoberteil vom 400er mit einem Unterteil von einem 370er kombinieren - insgesamt wird das Ganze dann weniger "flextoppig". Geht natürlich nur, wenn Ober- und Unterteil saugend zusammenpassen ohne zu wackeln - und das ist Glückssache.

    Roswi, mach dir nicht so einen Kopf über den verwendeten Mast. Wenn nicht alle Latten rotieren, müsste mehr Vorlieksspannung helfen. So ist meine Erfahrung. Einfach mal 1-2cm mehr spannen. Da kann natürlich die Leistungsstärke das Segels drunter leiden, das sollte aber nicht dein Problem sein.

    Ist aber von hier alles immer einfach geschrieben, vor Ort sieht vieles schnell ganz anders aus.

    Naja - da haben sich doch etliche Locals schon dran versucht - die bestimmt nicht alle unerfahren oder blöd sind - dennoch funktionierte es eher schlecht als recht - und die Aussagen im Thread, den ich oben verlinkt hab, weisen in die gleiche Richtung. Gerade, wenn man ein Segel neu gekauft hat, ist das ein extrem ärgerlicher Zustand.


    Natürlich kann man tief in die Tasche greifen, und den vom Hersteller empfohlenen Mast kaufen - eine Garantie ist das aber auch nicht. UA die Petermann-Liste zeigt eine ziemlich breite Streuung von Härte und Biegekurven selbst innerhalb der Modellreihen. Die ist zwar schon etwas älter - keine Ahnung ob sich die Fertigungskonstanz inzwischen verbessert hat - aber der Wirrwarr ist eher noch grösser geworden.


    Daraus ergibt sich für mich eine klaren Reihenfolge. Zuerst IRGENDEINEN Mast finden, mit dem das Segel vernünftig steht - DANN schauen, ob man mit einem kürzeren/weicheren Mast besser fährt - und ZUM SCHLUSS erst überlegen, wie sexy das ganze sein soll - sprich, ob es dasselbe auch in hochpreisigem Carbon gibt. Wenn neuer Mast - dann zumindest vor dem Kauf proberiggen - und bereit sein Abstand zu nehmen, wenn es nicht PERFEKT steht.


    Wegen der Hebelproblematik - natürlich ist es wichtig, dass "genügend" Verlängerung im Mast steckt. Wieviel das sein sollte weiss keiner so genau. Für mich selbst hab ich als Daumenpeilung festgelegt, dass es mindestens halbsoviel sein sollte, wie aus dem Mast herausschaut. Die Marktlage kenne ich nicht, aber in den Kleinanzeigen gibt es immer mal wieder "Überlange" Verlängerungen (sic), wie zB HIER mit 70cm. Ausserdem bieten einige Hersteller für ihre Masten "Extender" an, die man dann mit normalen kurzen Verlängerungen benutzt - zB HIER.


    Wie gesagt wär das der zweite Schritt - eine einigemassen passende Biegekurve ist wichtiger - aber dennoch wird die Bedeutung einer angepassten Masthärte für Leichtgewichte von den "Normalsurfern" deutlich unterschätzt - die haben einfach nicht selbst damit zu kämpfen. Ich finde es wichtiger, als ein halbes Kilo mehr oder weniger im Mast.

    Zum Thema S1 mit Fremdmasten gibts hier einen älteren Thread. Klingt sehr ähnlich wie bei dir. Ich zitier mal #15 von mikisb:

    Das Problem scheint zu sein, dass das Top zu weich ist. Dann ist es auch logisch, dass es mit dem North noch schlechter steht. Vielleicht leiht ein netter Forent aus deiner Nähe dir mal einen älteren Gaastra-Mast zum Ausprobieren - oder du kannst einen günstig (50€) schiessen - das sollte einen Versuch wert sein.

    Zu dem Video mit dem orangen Segel - das sieht für mich so aus, als ob das Top ohne jeden Druck frei schlabbert - das heisst, du könntest es deutlich dichter holen, ohne zu überziehen. Dazu müssen die Trapeztampen ein Stückchen zurück, im Gegenzug den Mastfuss einen Tick vor.


    Wegen der Lattenrotation - ich würde da nicht nicht mit irgendwelchen "Spezialtrimmss" arbeiten - nutzt alles nichts, wenn die Latten nicht rotieren. Statt dessen das Vorliek soweit durchziehen, bis das LL einigermassen hinhaut - und danach am Schothorn soweit ziehen, bis die Latte über dem Gabelbaum etwa in Mastmitte endet. Dann sollte auch die Rotation klappen, und du hast erstmal einen guten Ausgangspunkt fürs Feintuning.

    Das Trimmen vom S1 Segel macht mir zu schaffen. Es sollte ja mein Leichtwindsegel sein, ich komme gut damit bei etwa 12 Knoten zum angleiten und auch langsames gleiten. Das Segel ist dann im leichtwindtrimm, wenig LL, die Latte oberhalb des GB rotiert dann nicht mehr auf der anderen Seite. Hat es dann Böen bis 16 Knoten kann ich es schwer halten und hatte oft Schleuderstürze. Trimme ich es nach auf Max., geht es mit dem halten. Aber die 3.te Latte rotiert immer noch nicht, trotz am GB kräftig ziehen … ich bin zu klein und leicht 😫

    Mein Tipp wäre - einen 1 Nr. kürzeren Mast zu probieren und passend zu verlängern, falls du einen hast. Ich mach das generell so, und fahr damit um Klassen komfortabler.


    Der Hintergrund - die "normalen" Mast-Segel-Kombis sind auf einen 80kg-Standard-Surfer zugeschnitten - der das selbe Segel erst bei viel mehr Wind einsetzt, als ein Leichtgewicht - und das Top "arbeitet" auf einem entsprechend höheren Kraftniveau.


    Der kürzere Mast ist generell auch weicher - dadurch macht das Top schon bei deutlich geringeren Kräften auf, und lässt Druck raus - was den Einsatzbereich nach oben raus für Leichtgewichte deutlich verbessert. Wie gut das bei einem bestimmten Segel funktioniert, muss man ausprobieren.