Nach Mastbruch: Surfer aus Jadebusen gerettet

  • Glück gehabt:


    Quote

    Nach Mastbruch: Surfer aus Jadebusen gerettet

    Stand: 09.01.2025 08:23 Uhr


    Der Wassersportler war rund 300 Meter vom Ufer entfernt, als er in Not geriet. Mit einem Handy konnte er Hilfe rufen.


    Ein Wassersportler ist am Mittwochnachmittag aus dem Jadebusen vor Wilhelmshaven gerettet worden. Dem Surfer war der Mast seines Boards auf Höhe des Fliegerdeichs rund 300 Meter vom Ufer entfernt gebrochen. Nach Angaben einer Stadtsprecherin hatte der Mann ein Handy bei sich. So habe er sich mit seinen am Ufer wartenden Bekannten in Verbindung setzen können. Diese wählten schließlich den Notruf. Innerhalb weniger Minuten waren Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserschutzpolizei und ein Hubschrauber an der Einsatzstelle. Der Hubschrauber konnte den Surfer schnell orten. Rettungsboote nahmen ihn dann an Bord. Der Mann war unterkühlt, blieb aber unverletzt.

    Quelle: https://www.tagesschau.de/inla…debusen-gerettet-100.html

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Weil schnell Hilfe gerufen wurde und die Rettungskette sehr gut funktionierte, konnte ein in Not geratener Surfer gerettet und Schlimmeres verhindert werden.

    Am Mittwochnachmittag, 8. Januar 2025, erlitt ein Surfer auf Höhe des Fliegerdeichs in etwa 300 Metern Entfernung vom Ufer Mastbruch und konnte nicht mehr eigenständig an Land zurückkehren. Dank eines Handys, das er wasserdicht verpackt bei sich hatte, konnte er sich jedoch mit seinen Bekannten, die am Fliegerdeich waren, in Verbindung setzen. Diese wählten umgehend den Notruf. Innerhalb weniger Minuten waren die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserschutzpolizei, Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und ADAC Luftrettung an der Einsatzstelle, wo die Einsatzleitung der Feuerwehr mit dem Surfer den Kontakt über das Handy hielt, während sich die Rettungsboote umgehend auf den Weg machten. Der Surfer konnte vom Rettungshubschrauber im Anflug sofort geortet und bereits 15 Minuten nach Alarmierung aus der gefährlichen Lage unverletzt gerettet werden. An Land wurde er wegen der Unterkühlung, die er sich auf See zugezogen hatte, vom Rettungsdienst versorgt. Teile seines Equipments konnten von der DGzRS geborgen werden.

    Feuerwehr-Surfer.png?id=26027&time=1736404403


    Quelle: Pressemitteilung der Stadt Wilhelmshaven

  • Dank an die Retter!


    300 Meter ist ja eine geringe Entfernung zum Ufer aus meiner Sicht. War der Surfer verletzt und konnte sich daher nicht selbst in Sicherheit bringen?

  • Fliegerdeich WHV am Jadebusen ist auf der westlichen Seite...dann starker, ablandiger Westwind! bei diesen Temperaturen (schätze da waren max. 4-5 Grad Celsius) schafft man auch keine 300m.

  • Zum Glück scheinbar kein Tiedetrom. Sonst wäre er in Helgoland gelandet....oder in Dangast.

    Ist mein Heimatrevier Ende der 80er gewesen....

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Fliegerdeich WHV am Jadebusen ist auf der westlichen Seite...dann starker, ablandiger Westwind! bei diesen Temperaturen (schätze da waren max. 4-5 Grad Celsius) schafft man auch keine 300m.

    Dann sollte man erst recht bei solchen Bedingungen nicht surfen gehen, das halte ich für fahrlässig.

  • Die Gefahr am Jadebusen ist (für die non locals: es ist eine Bucht vor Wilhelmshaven), dass wenn man bei ablaufenden Wasser manöverunfähig ist, dann wird man unabhängig von der Windrichtung aufs offene Meer, also durch die Strömung, in die Nordsee getrieben. Dann könnte die Geschichte ganz anders ausgehen. :huh:

  • Beim Windsurfen noch nie, beim täglichen SUPen immer (und hier im Winter auch eine Secumar Free 100 Rettungsweste).

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  • Wer hat alles ein Smartphone dabei?

    Ich nehme meistens eines mit.
    Die Handys sind doch meistens wasserfest. Es kommt entweder in die Aquapac oder -sofern kalt- in die Brusttasche am Windblocker. Das Handy hängt dann im Neo in Brusthöhe. Das stört kein bisschen.

    Allerdings ist es bei mir bisher weniger der Sicherheitsgedanke, als vielmehr die Hoffnung, mal ein gutes Foto oder Filmchen auf dem Wasser zu machen :redface: , was vornehmlich daran liegt, dass ich überwiegend auf Seen unterwegs bin.

  • Ich kenne mehrere, die beim Surfen meist ein Trinkrucksack, ein Handy und irgendwie etwas um sich aufmerksam zu machen dabei haben.

    Ich selbst habe meist mein GW52, ein Handy, Trinkrucksack (mit Blinklicht) dabei.

    Ich war mal am Überlegen mir auch so Signalfackeln in den Rucksack zu packen, wer weiß wofür man die gebrauchen kann.

    Ich selbst bin bisher 2 mal Schiffbruch erlitten (muss dazu sagen aus Unwissenheit und auch ein wenig Dummheit), daher die Vorsicht.

    Wenn ich längere Strecken surfen möchte, ist das für mich Pflicht und da ich oft auf dem Ringköbing Fjord unterwegs bin und weiß, dass Auftriebsweste, und bei schlechter Sicht Signalleuchte dort Gerne gesehen sind (sonst wird´s teuer wenn man gerettet werden muss) schon in Fleisch und Blut übergegangen

  • Ich bin einer von denen der nichts dabei hat obwohl ich sehr gerne lange Schläge surfe. Ich bin aber nicht auf dem Meer unterwegs. Das muss ich auch dazu sagen. Eine Risikoabschätzung findet im Kopf schon statt.


    Handy auf der Brust mit den SAR-Werten finde ich nicht toll. Da finde ich, könnte der ein oder andere Segelhersteller eigentlich eine Wasserdichte Tasche am Segel anbringen wo man so etwas reinpacken könnte. Oder auch etwas für eine Trinkflasche (unten, in der Nähe des Mastfußes)

  • Handy auf der Brust mit den SAR-Werten finde ich nicht toll. Da finde ich, könnte der ein oder andere Segelhersteller eigentlich eine Wasserdichte Tasche am Segel anbringen wo man so etwas reinpacken könnte. Oder auch etwas für eine Trinkflasche (unten, in der Nähe des Mastfußes)

    Idee im Prinzip nicht schlecht, jedoch Handy oder anderes geeignete Gerätschaft für Notfälle sollte immer am Mann/Frau sein.
    Die SAR Werte direkt an der Birne stören ja auch die wenigsten, zur Not kann ja auch ausgeschaltet werden.
    Wenn du warum auch immer von deinem Segel/Brett getrennt wirst nutzt es wenig wenn es am Mast/Segel klebt,...

  • in der Regel auch dabei in der Brusttasche, aber noch nie gebraucht. Ich möchte nicht wissen, wie ich da rumhantiere, bei Wellengang mit Adrenalinausschüttung ... in der Hoffnung, dass man auch dann noch die Tasten trifft :/

  • Am Meer bei ablandigem Wind: Handy in wasserdichter Hülle, in den Ärmel geschoben, da stört es überhaupt nicht.
    Und man kann auch im Wasser filmen, fotografieren.

  • Ich hatte auch schon das Handy dabei im wasserdichten Beutel unter dem Neo. Obwohl es da tatsächlich nicht stört, lasse ich es aber an Land, wenn ich nicht alleine bin. Ich spare mir seit einigen Jahren das Wintersurfen und würde alleine auch nicht zu weit offshore fahren, bei ablandigem Wind oder Strömung schon gar nicht. Restrisiko wird trotzdem immer bleiben und würde durch Handy weiter reduziert - vielleicht überdenke ich da mein Vorgehen noch einmal. :/