Posts by Christarus

    Schreibt JP in der mitgelieferten Bedienungsanleitung ausrücklich, dass das Board nicht nass eingepackt werden darf?

    nicht direkt, aber es stehen andere Bestimmungen, die mir nicht gefallen: "Verblassen und Abplatzen der Farbe, oder bei Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch, Zweckentfremdung, nicht autorisierte Modifikationen oder Reparaturen, Verwendung von Komponenten (Finnen, Fußschlaufen etc.), die nicht von JP-Australia stammen"


    Ich würde sagen, selbst wenn sich das Board im Wasser auflösen sollte, darf niemals eure lieblings Finne auf dem Reklamationsfoto zu sehen sein. =O

    Ich finde das Zitat aus dem anderen Thread sehr gut mit der Aussage :"beim Marketing haben Wind Snobs das extreme Element betont", das habe ich früher auch gedacht, und das denken viele auch heute, die von mir hören, dass Windsurfen gehe. Mein Local Dealer ist auch so ein "extremer", jedes mal wenn ich was kaufe, erzählt er mir irgendwas von Frontloops und macht sich lustig über Freeriden, obwohl er selbst nur noch kifft und seit Jahren nicht auf dem Wasser war. Er lebt nur noch vom T-Shirt Verkauf.


    Eine Sache muss ich noch los werden: Beim Surffestival war ich am North Stand gewesen, sie hatten vier Segel ausgestellt und das Personal wusste nicht mal in welchen Camber verbaut sind. Später habe ich gehört es sind North Kiteboarding Leute und die haben überhaupt keinen Bock die Segel zu vermarkten. So kann man eine Marke auch kaputtmachen.

    Futurefly war mutig, aber es klappt irgendwie (den YouTube Marketing zu verdanken), WeOne ist auch sehr mutig, aber auch die Firmengründer sind Windsurfer und etwas verrückt sind wir doch alle, sonst würden wir es nicht machen. Wir sind alle zu bewundern. :)

    newt3:


    Du hast bestimmt vollkommen recht, dass man diese Manöver können muss. Meine Absicht ist es nicht, darauf zu verzichten. Mir hat es einfach so viel Spaß gemacht, andere Sachen zuerst zu lernen. Und am Bodden, wo ich bisher unterwegs bin, geht das meiner Meinung nach weitgehend problem- und gefahrlos. Lenken kann ich ja immerhin ein bisschen ;)


    Ich geb mir einfach noch ein paar Tage, das auf dem "kleinen" Brett selber zu lernen. Wenn es nicht funktioniert, dann mach ich mal ein-zwei Privatstunden. Das geht sowieso erst wieder nächste Pfingsten. Ich bin zwar evtl. nochmal Ende Oktober und zu Ostern auf dem Darß, aber da hat die Surfschule wahrscheinlich zu.

    Die Wende sollte sitzen, Manöver kann man sich auch auf YouTube ansehen und alleine üben. :)

    Oder warum nicht einfach öfter die Namen der Segel ändern? So das man weis das ein Segel genaderd ist. Warum sollte man ein Segel jahrelang 'Combat' nennen?"

    Ich liebe es, dass die Namen beibehalten werden. Wenn jemand mir sagt, er fährt einen V8, dann weiß ich sofort bescheid, genau so als ob jemand "fahre einen Golf" sagen würde. :)

    Um Dich besser zu beraten, brauchen wir mehr Informationen, aber ich verstehe, dass Du das geklaute Board und Segel nie benutzt hast und daher nicht kennst. Mach bitte ein Foto von den Segeln, dann können wir weiterhelfen.

    Zum Board: ich denke ein Freeride Board mit >130 L und ca. 80 Breite ist für einen motivierten Anfänger das richtige. Z.B.: https://www.kleinanzeigen.de/s…o-133/2839856015-230-9513

    Ihr macht mir etwas Angst. Geht es hier noch um Zulu Finnen?

    Ich fahre die Iklawa und sie hat einen ??? (Glasfaser) Kern, wird sie deswegen schneller kaputtgehen?

    Bester Tipp überhaupt. Einfach immer das Wellenbild beobachten, dann bekommt man da mit der Zeit ganz von alleine ein sehr gutes Gefühl für die Windstärke. Das ist das eine Kriterium das unbestechlich ist.

    Da möchte ich widersprechen. Wenn bei uns SSW ist, sieht es nach den Wellen und den Schaumkronen so aus, als wenn es richtig am Hacken ist und m Strand fühlt es sich auch so an. Auf dem Wasser geht of gar nichts.....

    Also stimmt es doch. Du hast über eine gewisse Zeit und Beobachtungen ein Gefühl dafür entwickelt, wie das Wellenbild zur Windrichtung aussieht und kannst Deine Schlüsse daraus ziehen.