Bei mir auch seit Jahren leider immer weniger als 20 Tage, die bevorzugt im Urlaub oder an verlängerten Wochenenden, selten an einzelnen Wochenendtagen. Gründe meistens Zeitmangel und die Anfahrt von mindestens 1:40 Stunden zum nächsten wirklich brauchbaren Spot. Die Stauseen in der näheren Umgebung eignen sich nur sehr bedingt. Aus Rücksicht auf die Familie seit Jahren auch keine reinen Surfurlaube mehr - hier erhoffe ich mir durch entsprechende Nachwuchsförderung zukünftig Besserung. Standortnachteil und Zeitmangel werden mich hingegen wohl bis zum Ruhestand begleiten, und der ist noch ein paar Jahre entfernt.
Posts by Wudoc
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So klein wie möglich und so groß wie nötig ist meine Devise. Ich hatte es ein paar Mal bei Sideshore-Bedingungen, dass ich dachte, ein kleineres Board würde gegen die Welle mehr Spaß machen, obwohl es die Windstärke eigentlich nicht hergab. Ergebnis war jedes Mal, dass ich die Höhe mit dem kleineren Board kaum oder gar nicht halten konnte. Spaß hat das dann deutlich weniger gebracht. Tendenziell neige ich tatsächlich zum größeren Board - Sicherheit geht vor.
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Letztlich geht es nicht um den Check als Formalerfordernis, sondern um Eigenverantwortung und die eigene mittel- und langfristige Gesundheit.
Stimmt , was du sagst, Defi sollte natürlich nicht die letzte Fahrt im Leben sein.
Meine Gedanke ist , braucht es als Zulassung , nur einen minimal Check wie , anno dazumal :" So jetzt husten se mal" ?
Oder man lässt einmal den Italiener aus und investiert etwas mehr , damit die Ölwanne auch auf Rost mit abgeklopft wird.
Sprich ein Belastungs -EKG etc. ..
Dein Arzt muss nur bescheinigen, dass deine körperliche Verfassung für ein Windsurfrennen ausreicht. Dafür reicht ein unterschriebener Zweizeiler „Hiermit bescheinige ich…“, am besten auf französisch oder wenigstens englisch. Wenn der Arzt dich kennt, geht das auch ohne Untersuchung. Dient ausschließlich der Absicherung des Veranstalters und ist an keine Form gebunden. Ist in Frankreich Standard bei sportlichen Veranstaltungen für „jedermann“, zumindest ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad. Standardisierte Formulare für so eine Bescheinigung gibt es hingegen vermutlich nur in Deutschland.
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Das hat meiner Meinung nach weniger mit Windfinder zu tun, sondern eher mit der Qualität der Windmessung. Gut finde ich immer, den Messwert am Spot mit dem Wert einer „professionellen“ Messung in Spotnähe zu vergleichen, z. B. ein Flughafen. Da ist die Frequenz der Messungen meist höher, und man kann relativ sicher sein, dass die Messung nicht in der Windabdeckung hinter irgendeinem Schuppen erfolgt.
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Falls unbekannt: Unifiber Mast Selector
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Und so las sich das bei meinem vorhandenen 10 Jahre alten Mast. Irritierend ist demgegenüber die veränderte Biegekurve im Mast Selector von Unifiber - siehe oben! Genau wie hary kann ich da eben auch keine zuverlässigen/eindeutigen Informationen finden und hatte daher auf persönliche Erfahrungen wie von harros surfjoker gehofft.
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Danke für deine Antwort, aber wie ich in #1 schon schrieb, habe ich einen 430 RDM Mast von Neilpryde, ganz genau einen Matrix X65 aus 2013/14 - nach meiner Kenntnis wurde das Fusion auch schon 2013 in Größe 6.1 mit RDM empfohlen. Unifiber steht nicht zur Debatte, von denen ist nur der ebenfalls in #1 schon erwähnte und in #6 abgebildete Mast Selector.
Mein Plan A ist daher ein neues NP Fusion in 6.0 auf dem vorhandenen X65 RDM - die Antwort von harros surfjoker bestärkt mich darin. Plan B käme vermutlich ca. 300 Euro teurer und wäre ein Gunsails Torro mit zugehörigem Expert RDM Mast.
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Auch am 31. hat der See nochmal geliefert
Wobei durch die enormen Niederschläge von So auf Mo wieder extrem viel Wasser im See war und der Kabbel zur Höchstform auflief
Ganz das eigene Leistungsvermögen. Ich war nach ~70 km total platt.
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Wudoc : bist du dir sicher mit dem Treibholz? Ich hatte wieder Fischkontakte. Trotz sehr tiefem Wasserstand.
Ja, war ein ca. daumendicker Ast, den ich sauber geteilt habe. Ich hatte zunächst auch an einen Fisch gedacht, sah den Ast dann aber kurz hinter mir treiben.
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Vielleicht könnt ihr die Diskussion, ob NP auf Gunsails funktioniert, woanders weiterführen? Meine Frage in diesem Thema ist, ob NP 2023 auf NP 2013 funktioniert. Wenn ich mir Segel UND Mast neu kaufen muss, werde ich mit Sicherheit nicht das Segel bei NP und den Mast bei Gunsails ordern. Danke!
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Gunsails hat ja mit dem Torro ein ähnliches Segel wie das NP Fusion. Wenn es auf neues Segel plus neuen Mast hinausläuft, wäre das auch meine erste Alternative. Einen „Versuch“ mit dem alten Mast würde ich gern vermeiden, sondern natürlich lieber vorab wissen, ob es funktionieren wird. Dafür sind meine Tage auf dem Wasser zu knapp bemessen, als dass ich es beim meistgenutzten Segel darauf ankommen lassen möchte. Im Zweifel werde ich daher wohl beides tauschen und bin dann frei in der Markenwahl. Aber vielleicht hat ja schon jemand die Erfahrung gemacht.
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Ich war um 9 Uhr da und war zunächst enttäuscht von den Bedingungen - 13-14 Knoten, sollten laut Vorhersage eigentlich schon 18-19 sein. Dann erstmal 7.2 aufgebaut und mit 130 f-race raus. Nach 2 Schlägen rein gerettet und auf 6.1 und kleineres Board gewechselt, damit dann 20 Minuten rumgedümpelt, bevor kurz vorm erneuten Wechsel der Wind kam: 2 Stunden mit Pausen gut ange- und teilweise ziemlich überpowert „Kabbelrasen at its best“, anschließend bei bereits etwas nachlassendem Wind nochmal 30 Minuten das 6.1 mit dem großen Board getestet. Die Entscheidung, ob ich trotz langer Arme nochmal mit 7.2 raus soll, wurde mir dann durch den stark nachlassenden Wind abgenommen - bei der von blinki-bill erwähnten Rückkehr des Winds saß ich wohl schon wieder mit zufriedenem Grinsen im Auto. Am Ende 55 körperlich fordernde Kilometer auf der Uhr und einen kleinen Riss im Segel nach Schleudersturz durch Treibholzkontakt.
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Hallo!
Mein meistgefahrenes Segel, ein NP Fusion 6.1 aus 2013, geht so langsam seinem Ende entgegen. Ich fahre es mit dem zugehörigen NP 430 RDM Mast 70%, ebenfalls aus 2013. Grundsätzlich mag ich das Segel bzw. die Segelart (5 Latten Freemove) sehr gerne, bei mir ist es das Bindeglied zwischen meinen Boards (Freewave, Freeride, Freerace). Daher will ich es auch mehr oder weniger 1:1 ersetzen. Wenn ich den Mast behalten kann, würde ich bei NP bleiben, und das ist auch meine Frage:
Laut Unifiber Mast Selector hat NP 2016 die Biegekurve geändert, folglich würde der 2013er Mast nicht in ein aktuelles Segel passen. Gemäß NP Homepage und den Archivkatalogen haben sie aber wie auch schon 2013 ihren eigenen „Progressive Flex“. Demnach sollte sich nichts geändert haben und der alte Mast auch in einem aktuellen Segel funktionieren.
Hat jemand von euch da schon Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, ob es passt oder ich mich um eine neue Segel-/Mastkombination kümmern sollte?
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Ich bin mit den Thule Wingbars auch immer ohne zusätzliche Polsterung nur mit Boardbag mehrere 1000 Kilometer ohne Schäden unterwegs gewesen. Im Vergleich zu Vierkant-Trägern ist die Auflagefläche mMn groß genug - solange man keine Gurte mit Ratsche benutzt, sollte nichts passieren.
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Mein 2008er JP X-Cite Ride ist wohl in den nächsten 1-2 Jahren fällig, obwohl ich es immer noch verdammt gern fahre. Nachfolger wird vermutlich ein Patrik f-Cross in 113, Alternative wäre ein Trifin FSW. Das will gut überlegt sein, weil es mit Abstand mein meistgenutztes Board ist. Bei der Anschaffung eines Foils bin ich noch immer unschlüssig - würde die surfbaren Tage deutlich erhöhen, sieht für mich aber immer noch etwas langweilig aus. Mastfüße sind auch mal wieder fällig - bislang immer Powerjoint, eventuell probiere ich mal Tendon - aber auch da noch unschlüssig, ob ein Wechsel irgendeinen Vorteil bringt.
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5 NP-Masten (4 RDM, 1 SDM), jeweils 75% - seit 8-12 Jahren ohne Bruch und immer noch ohne mir ersichtlichem Grund für einen Tausch. Nutzung ausschließlich No-Cam, Süß-und Salzwasser, von Dänemark bis Kanaren.
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Natürlich ist da viel Marketing-Sprache dabei. Den Effekt der größeren Synergien verstehe ich auch nicht so ganz, wenn gleichzeitig betont wird, dass es die unter dem B&M-Dach schon immer gab und die handelnden Personen/Teams sowie das Portfolio gleich bleiben. Nachvollziehen kann ich hingegen die Aussagen von Klaas zu den Foils und den Kompatibilitäten über Wingen, Kiten und Windsurfen - da ist es tatsächlich sinnvoll, wenn die Foils auch alle unter dem gleichen Namen laufen. Da man den Markennamen Fanatic aber zumindest für die SUP-Sparte noch beibehält, hätte man vielleicht auch nur die Windsurf-Foils umbenennen können. Aber sei‘s drum - Duotone ist mittlerweile auch in der Windsurf-Szene etabliert, und in 1-2 Jahren sind die Hardcore-Nostalgiker, die Fanatic noch hinterhertrauern, vermutlich in der Minderheit.
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Nichts für ungut, aber vielleicht gibt es ja auch keine passenden Antworten, weil zwischen Deinen ersten Beschreibungen (kein Einsatz im Wasser, keine weichen Stellen, Riss im Laminat quasi aus heiterem Himmel) und den letzten (mehrere weiche Stellen, vorausgegangener Wassereinbruch in der Vergangenheit, mehrere Vorschäden - teilweise unbekanntes Ausmaß wegen Gebrauchtkauf) ein gewisser Unterschied besteht. Nur so eine Vermutung…
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Wellenbild ist unterschiedlich - aber auch ueber verschiedene Spots hinweg, mit anderer Wind/Wellenrichtung ists der linke Fuss. Und das, obwohl ich eigenlich ein "regular" bin etwa. beim skateboarden. D.h. linker Fuss vorne.
lg
mariachi76
Das geht mir genauso - Skate-/Snowboard regular, aber beim Windsurfen fühle ich mich mit Wind von rechts wohler, mit Wind von links immer etwas verkrampft. Habe früher beim Hockey auch immer den Schläger links gehalten, bis mir jemand beim Minigolf sagte, dass das ungewöhnlich sei für einen Rechtshänder. Minigolf ging mit Schläger rechts dann auch deutlich besser, Hockey aber immer noch links. Ansonsten mache ich aber nichts mit der linken Hand. Ich glaube nicht, dass es dafür immer eine rationale Erklärung gibt. Die Duckjibe kann ich übrigens besser linksrum, die Halse besser rechtsrum
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Ich hatte auch das Problem bei einem Mast und konnte die beiden Hälften zweimal nur mit gegenseitig angeschlagenen Gabeln trennen. Da mir klar war, dass das auf Dauer nicht gesund sein kann, hatte ich auch zunächst den Tipp mit dem Stück Fahrradschlauch umgesetzt - klarer Nachteil war, dass der Mast deutlich schlechter in die Masttasche rutscht und sich das Schlauchstück durch die hohe Reibung teilweise sogar verschoben hat und die Verbindungsstelle dann nicht mehr geschützt hat. Daher nutze ich jetzt auch ein Stück Panzertape, bisher ohne Probleme.
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26“ mit Hüfttrapez und Gabel auf Schulterhöhe mit allen Segeln auf jedem Board. Nach einem Vortrag auf dem Surffestival vor ein paar Jahren habe ich 30“ mit höherer Gabel probiert. Hat für mich nicht funktioniert - Arme ermüdeten deutlich schneller, und die höhere Gabel auf Kinnhöhe mochte ich auch nicht.