Old School Board konkurrenzfähig?

  • das Video ist echt interessant, das habe ich letzte Woche schon hier eingestellt 😉

    Im Video sieht man halt das jemand der schnell ist auch mit einer alten Gurke schnell ist.

    Nach dem Video ist es schwer immer alles aufs Material zu schieben wenn es nicht so läuft 🙈

  • Na ja, warum soll der Mistral viel langsamer sein auf gerader Strecke?


    Er hat ein flaches Unterwasserschiff und die Gleitfläche dürfte nicht viel grösser sein, als bei einem aktuellen Board, nur schmaler und länger. Also gibt es kaum grösseren Widerstand.


    Bei den Halsen hat man schon deutliche Unterschiede gesehen, in diesem Video und auch bei Nico Prien. Da sind breite, dünne Shapes einfacher und besser im Handling und Durchgleiten.


    Angleiten und Höhe Laufen wurden auch nicht verglichen.


    Im Freizeitbereich ist man mit dem Mistral oder ähnlichen Boards sicher "Konkurrenz fähig", wenn man das Fahrkönnen und Kondition dafür hat.


    Trotzdem bin ich froh neuere Shapes zu fahren, ist Overall einfacher und macht mehr Spaß.

  • Der Mistral war auch damals schon sehr "speziell" und ist für so einen Vergleich das perfekte Board, um die neuen Shapes besser dastehen zu lassen.

    Wenn ich mir den Speed so anschaue stehen die neuen Boards nicht wirklich besser da.

  • Wenn ich mir den Speed so anschaue stehen die neuen Boards nicht wirklich besser da.

    Das ist aber auch PWA vs. Polnische Meisterschaft. M.R. würde die andern doch auch mit einer Klotür stehen lassen :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Ich fahre regelmäßig Boards / Shapes aus den Jahren

    2000

    2004

    2005

    2015

    2017

    2019


    ( ... bei den ganz "alten" gibts dann schon mal fragende Blicke .... oder der nach der Session......."rumgeschleiche um die alte Kiste ..." ...^^ ...)


    ... eben ganz bewusst => die älteren fordern deutlich mehr von mir ab, verzeihen weniger .... ( aber. ...=> u.a. entsprechender Trainingseffekt ! ) ...


    ...und sonst .... ist eben das Fazit von rrd248 ... exakt mein Wahrnehmung ... .. ... (Zusatz: Ist gibt dann schon gerade auf dem Gemüseteich noch gute Argumente für kleine Boards - bei entsprechenden Wind ... als Single-Fin .... so mein Gusto ... ;)) ...

  • Bei den Halsen hat man schon deutliche Unterschiede gesehen, in diesem Video und auch bei Nico Prien. Da sind breite, dünne Shapes einfacher und besser im Handling und Durchgleiten.


    Die schmaleren Shapes lassen sich bei Chop besser halsen, Nico Prien nennt es „wie auf Schienen“ ..
    Dafür gleiten sie nicht so gut durch und an, und das ist beim Slalom das entscheidende.

  • Wie Machek am Ende sagt, wäre das alles noch interessanter, wenn er auch original Finne und Rigg hätte. Vermute Mal, dass da auch viel Performance-Verbesserung drin steckt.

    Und dann behaupte ich auch Mal, dass die Profis heute deutlich fitter sind als in den 90ern.

  • Die schmaleren Shapes lassen sich bei Chop besser halsen

    ...nein Django - das kann ich so nicht PAUSCHAL bestätigen ... das hat einfach mehrere Facetten ... .. nur schmal halst sicher nicht besser/einfacher im Chop ... speziell wenn es insgesamt ruppig wird .... musst Du dann die Kante, Gewichtsverteilung, Chopanfahrt und vor allem das Timing sehr,sehr gut im Griff haben .... wenn gelungen .... dann gibt es ... Hmmmm .... - Sahne ,,,, :):windsurfing: .....


    Wenn nicht .........ohhhhuuuaaaahhh .... ;) .... (platsch ...)

  • ...nein Django - das kann ich so nicht PAUSCHAL bestätigen ... das hat einfach mehrere Facetten ... ..


    Naja er sagt es halt im Video bzw. hab es so verstanden ... und bei meinen Boards ist es auch so, die

    schmaleren sind in Wellen ruhiger. Auch bei Halsen. Das muss nicht pauschal für jedes Brett gelten,

    aber im Allgemeinen schon.

  • mit den Halsen ist Gewohnheitssache, wenn ich von meinem Slalomhobel auf einen schmaleren Freerider umsteige verkacke ich jede Halse obwohl ein Freerider in der Regel eigendlich einfacher zu Halsen ist.

  • Bei den Halsen hat man schon deutliche Unterschiede gesehen, in diesem Video und auch bei Nico Prien. Da sind breite, dünne Shapes einfacher und besser im Handling und Durchgleiten.


    Die schmaleren Shapes lassen sich bei Chop besser halsen, Nico Prien nennt es „wie auf Schienen“ ..
    Dafür gleiten sie nicht so gut durch und an, und das ist beim Slalom das entscheidende.

    Das habe ich auch immer so gedacht.


    Meine FSW Lorch und Patrik Boards sind nicht extreme Vertreter der neuen breiten Boards, aber in den Halsen und Overall bringen die 2-4-cm mehr Breite merkbare Vorteile gegenüber meinen Shapes aus Ende 90er, auch im Chop.


    Es kommt wohl eher auf das Unterwasser Schiff insgesamt, die Kanten und Volumenverteilung an. Breit ist nur ein Faktor dabei.

  • ich hab vor paar jahren einen ähnlichen test gemacht


    sohn und ich am gardasee, slalomboards um die 100l - F2 thommen aus den 1990ern und F2 slalom von PD.
    boards durchgetauscht, riggs durchgetauscht - ähnliches ergebnis, V max nehmen die sich nicht viel, angleiten und @ werte waren beim neuen deutlich besser


    die alten shapes sind mmn im chop schwerer zu halsen nicht weil sie schmal sind sondern lang und die nose zum verschneiden neigt.


    irgendwer hier hat ja mal seinem 1990er thommen die nose abgeschnitten deswegen


    die alten naish shapes von anfang 2000 find ich immer noch geil zu fahren im B&J bereich ;)

    Wenn man die ganze Zeit mit dem linken Auge durch ein Mikroskop schaut, ist man auf dem rechten Auge blind

  • passend zum Thema

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