also efuels sind technisch ein ganz alter Hut. Im Zuge der Klimaschutzdebatte haben sie eine Arte Renaissance erlebt.
Efuels werden aus Wasserstoff und Co2 in der sog. Fischer-Trobsch-Synthese hergestellt.
Wenn nun der Wasserstoff ‚grün‘ ist (d.h der nötige Strom zu 100% aus EE stammt) und das benötigte Co2 aus der Atmosphäre entnommen wird ( carbon capturing) kann die Verbrennung von efuels annähernd co2-neutral erfolgen (nicht mit emissionsfrei verwechseln)
Der Energieeinsatz ist extrem und ist ca. 7x so hoch als wenn der Strom direkt zum Fahren verwendet wird.
Daher macht der Einsatz von efuels auch nur Sinn, wo batterieelektrische Antriebe nicht in Frage kommen ( also vornehmlich Flugzeuge und Schiffe)
es ist völlig abwegig zu glauben, dass auch nur ein einstelliger Prozentsatz der dtsch Pkw mit efuels in absehbarer Zeit betrieben werden koennen.
Es sind gigantische Industrieanlagen und Investitionen nötig und die gesamte geplante Produktionskapazitäten reichen nich nicht mal fuer den Flugverkehr.
Noch dazu kommt, dass ein Verbrenner die annähernd gleichen Emissionen wie mit fossilem Sprit ausstößt. das Problem der Abgasgrenzwerte und der Fahrverbote in Städten bleibt also bestehen.
Nein, efuels sind ein feuchter Traum der fossilen Lobby mittels derer man versucht auf Zeit zu spielen und versucht zu suggerieren einfach so weiter machen zu können wie bisher, und die Leute einfach weiter Verbrenner kaufen sollen. Mit dem Unwort ‚TECHNOLOGIEOFFENHEIT hat das rein gar nichts zu tun, schon eher mit ‚Sicher das Geschäftsmodell der Ölmultis‘