Posts by sheshe

    Ich glaube tatsächlich, dass Kai (ja, Lenny...) in der deutschsprachigen Bubble nicht den gleichen Stellenwert hat wie im Rest der Welt. Andererseits darf man dadurch seine Leistungen nicht schmälern. Seit der Ära mit Björn D., Robby N. und Robert T. ist er meiner Meinung nach der erste Surfer seit langem, der das Prädikat Waterman verdient hat. Schon alleine, dass er durch Filmreihen wie z.B. Nuit de la glisse branchenübergreifende Bekanntheit erhält, ist bemerkenswert. Auch wenn ich ihn nicht für den Sympathiebolzen schlechthin halte, hat er extrem viel für den Wassersport getan - das darf ruhig anerkennt werden.


    Ich will dieses Thema auch nicht weiter aufblähen, sondern wollte nur aufzeigen, dass es diese Menschen weiterhin gibt. Obwohl sie nicht mehr den gleichen Bekanntheitsgrad und Promi-Status haben wie vor 20 Jahren...

    Sucht man heute vergeblich und sicher auch ein Grund für "Windsurfbranche am Ar...".

    Naja, heute gibt es Kai, Balz und vielleicht noch Thomas Traversa, die das ebenso verkörpern. Insb. Kai ist der moderne Waterman schlechthin. Nur gehen diese Leistungen halt in der Masse von SM unter und werden nicht mehr wie früher so hochstilisiert. Auch wenn ich ein riesen Fan von Robert war und sogar ein riesen Poster von ihm in meinem Kinderzimmer hing, ist Kai von den Leistungen bedeutend besser und vielseitiger. Balz als Sunny Boy kennt man auf der ganzen Welt und er hat wohl so viele Leute zum Wassersport gebracht oder darin gehalten wie kaum ein anderer. Es gibt sie also schon noch, die herausstechenden Menschen, die unglaublich viel für den Wassersport machen und die Leute bewegen.

    Nebst den ganzen guten Tipps vielleicht noch eine weitere Anmerkung: Mehr in die Knie gehen. Dadurch bringst du mehr Druck auf die Kante, kannst allfälligen Chop auf der Welle besser ausbügeln und das Board schmiert weniger schnell weg.

    ChatGPT beantwortet dir dies gerne:


    Die Fähigkeit der Atmosphäre, Wasserdampf aufzunehmen, hängt stark von der Temperatur ab. Dies wird durch die Clausius-Clapeyron-Gleichung beschrieben, die besagt, dass die Sättigungsdampfdruckkurve für Wasserdampf exponentiell mit der Temperatur steigt.


    Eine Faustregel lautet:

    • Pro 1°C Temperaturanstieg kann die Atmosphäre etwa 7% mehr Wasserdampf aufnehmen.

    Für einen Anstieg um 0,1°C:

    Der Anstieg beträgt proportional etwa:

    7% × 0,1 = 0,7%

    Das bedeutet, die Atmosphäre kann 0,7% mehr Wasserdampf aufnehmen, wenn die globale Temperatur um 0,1°C steigt.

    Abschätzung der Wassermenge:

    Die aktuelle Gesamtmenge an Wasserdampf in der Atmosphäre wird auf etwa 12.900 km³ geschätzt (Quelle: IPCC).

    Ein Anstieg um 0,7% würde also bedeuten:

    12.900 km3 × 0,007 = 90,3 km3

    Das sind etwa 90,3 Kubikkilometer Wasser, die zusätzlich in Form von Wasserdampf in die Atmosphäre gelangen könnten.


    1 Kubikkilometer Wasser entspricht 1 Billion Litern (1.000.000.000.000 Liter). Der Bodensee hat ein Volumen von 48km3. 0.1°C entspricht also knapp zweimal dem Bodenseevolumen.


    Bei 1.5°C sind es übrigens 1'355 Kubikkilometer bzw. Billionen Liter...


    Selbst, wenn die Formel nur anhand einer Faustregel berechnet wurde, sind das in der Tat beachtliche Mengen an zusätzlichem Wasser in der Luft.

    Ich habe mal ChatGPT befragt, da es mich selbst interessiert:


    Tödlicher Radius:

    • In Salzwasser beträgt der gefährliche Radius (für eine potenziell tödliche Stromdichte) etwa 10–20 Meter um die Einschlagstelle.
    • In Süßwasser ist der Radius geringer, etwa 5–10 Meter, aber in dieser Zone ist die Gefahr eines tödlichen Stromschlags höher, da die Stromdichte pro Fläche größer ist.

    Unterschiedliche Gefahrenzonen:

    • Innerhalb von 5 Metern: Sehr hohes Risiko für tödliche Stromstärken.
    • Zwischen 5–20 Metern: Gefährlich, aber die Stromstärke nimmt rapide ab.
    • Ab 20 Metern: Meist keine gesundheitsschädlichen Stromstärken mehr, aber individuelle Faktoren wie Leitfähigkeit des Wassers oder Körperhaltung können eine Rolle spielen.

    Direkter Stromfluss durch den Körper: Wenn eine Person im Wasser schwimmt, stellt der Körper einen leitfähigen Weg zwischen zwei Punkten dar, die unterschiedliche Spannungen haben. Der Strom fließt durch den Körper, insbesondere durch lebenswichtige Organe wie Herz oder Lunge.

    Position im Wasser:

    • Personen mit horizontal ausgestrecktem Körper haben ein höheres Risiko, da sie eine größere Fläche für die Stromleitung bieten.
    • Menschen, die sich kompakt zusammenrollen, minimieren die Spannungsdifferenz zwischen verschiedenen Körperteilen und verringern das Risiko.


    Im Internet sind aber noch andere Radien zu finden, ausserhalb von 50m sollte man aber ziemlich ok sein.

    Hey Pasha,


    Good to hear from you! I am Steven who used to work next door at Harry Nass Swiss Inn together with Niki! Those were the good old times... Last time I was in Dahab, you were no longer there so I assumed you went back to UKR. Hope all is well with you and your family despite the gruel in your home country! Say hello to your mother as well!


    Enjoy your time in Berlin and I hope you will be back on the water soon!

    Zum Windsurfen kenn ich keine Bücher, aber zum Surfen (Wellenreiten) gibt es einige:


    - Atem - Tim Winton (mein Favorit aus diesem Genre, auch noch mit ein bisschen Kink verbunden)

    - Boarderlines 1&2 - Andreas Brendt (gibt mehrere Bände, Andreas war auch mal hier im Forum aktiv und hat mir eine signierte Version geschickt)

    - Nächsten Sommer - Edgar Rai

    - Wenn der Ozean stirbt - Cpt. Paul Watson

    - Tricktionary (Bibel 1)

    - The Stormrider Guide - Europe (Bibel 2)

    Das System Single/Double wurde ja irgendwie ad acta gelegt, hatte ich jetzt gar nicht gecheckt.

    Hier noch etwas dazu gefunden:


    https://www.windsurfers.de/new…limination-in-pozo-a14867


    "Dass die Fahrerinnen und Fahrer nicht im direkten Vergleich gegeneinander antreten, sondern die jeweils beiden Besten aus einem Vierer-Heat in die nächste Runde kommen, ist kein gänzlich neues Format, aber in diesem Jahr entfällt der Wettkampf in Form von Single und Double Elimination ganz. „We aren't running a 'normal' single elimination this year“, erläutert die PWA auf Facebook, wobei im Grunde weder „normal“ noch „Single“ irgendeinen Sinn behalten. Stattdessen wird den Semifinalbegegnungen eine Aufholrunde vorgeschaltet, um, so die PWA, „den ausgeschiedenen Fahrern eine letzte Chance zu geben, weiterzukommen“.


    Genauer, so die PWA, tritt damit folgendes Reglement in kraft:


    • Die beiden besten Fahrer aus Heat 7 und 8 kommen direkt ins Halbfinale. Der Fahrer auf dem ersten Platz kommt direkt weiter, während der Fahrer auf dem weiten Platz auf die andere Seite der Auslosung wechselt
    • Die Fahrer auf den dritten und vierten Plätzen in Heat 7 und 8 kommen in einer Aufhol- bzw. Redemption-Runde, wobei die beiden besten Fahrer aus dieser Runde ins Halbfinale vorstoßen
    • Der Fahrer auf dem ersten Platz in jedem Halbfinale kommt ins Gewinnerfinale
    • Der Fahrer auf dem zweiten Platz in jedem Halbfinale kommt ins kleine Finale"


    Wie schade!! Ich hoffe, dass das nicht Schule macht und auch bei anderen Events angewendet wird. Ich mochte das Konzept Single-/Double-Elimination

    Grundsätzlich ist immer schlecht, wenn noch Föhn drin ist. Für Do sind 6hPa Differenz angesagt. Ich wäre nicht allzu euphorisch, auch wenn die Prognose nicht schlecht aussieht. Dann lieber morgen an den Wali/Urner, falls du Zeit hast :-)

    Ich kann dir nur meine Ansicht bzgl. Wave und Freestyle weitergeben. Auf dem Foto sieht man den Unterschied sehr gut. Freestyle ist bei mir sehr gross nach oben. Wave ist dabei deutlich enger. Allerdings sind die Schlaufen bei allen Boards seitlich eng (also minus 1-2 Lochabstand bei den Plugs) dafür nach oben weit. So kann man tatsächlich den Fuss gut verdrehen und kommt auch bei einer Kopfüberlandung noch aus der Schlaufe. Ich habe Grösse 42.


    Wave ist die Sprungseite vorne ebenfalls enger als die Abreitseite. Beim Abreiten brauchst du weniger Stabilität dafür eine grössere Flexibilität bei der Fussstellung, was nur durch grössere Schlaufen geht. Hinten sollte es so gross als möglich aber eng genug eingestellt werden, dass du beim Springen nicht aus der Schlaufe fällst. Bei einem Freewaveboard auf Flachwasser würde ich deshalb nach Sprungseite einstellen.


    Freerace ist aber ein ganz anderes Thema und hier können die Spezialisten sicher besser Auskunft geben. Ich würde aber Zehen raus + 1-2cm als ok empfinden. Ganz schlimm sind diejenigen, die nur so knapp mit den Zehen reinkommen. Das wäre mir deutlich zu wenig und sorgt auch bei Speedruns für wenig Stabilität.


    Ich komme übrigens auch mit dem Freestyler auf über 50kmh, trotz grossen Schlaufen. Das hat aber auch viel mit dem Vertrauen in das Material und Spotkenntnis zu tun, ich bin dann nämlich mit dem hinteren Fuss so weit aussen, dass ich die Schlaufe manchmal gar nicht mehr berühre.


    Dasselbe auch beim Foilboard. Dort habe ich die Schlaufen ebenfalls so weit wie beim Freestyler. Also seitlich eng und oben weit. Ich mag aber das Freefoil-Gefühl quasi ohne Schlaufenkontakt.


    Schlussendlich kommt es aber wirklich auf dein persönliches Gefühl an. Da du aber beim Freeraceboard normalerweise nicht in dieselben Positionen wie beim Freestyle fällst, musst du auch den Fuss nicht so weit verdrehen können.

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    Heute sind die pre-twist Finnen angekommen und ich freue mich schon sehr darauf, sie hoffentlich bald einmal auszuprobieren. Vielen Dank für den guten Support Witchcraft Sailboards


    Habe mir bei der Gelegenheit auch gleich noch eine neue FS-Finne geholt, die ebenfalls heute eingetroffen ist. :love:

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