Posts by sheshe

    Surfen mit thc oder lsd kam da nicht ran, das war eher verwirrend 🥹

    Surfen auf lsd ist aber auch nochmal eine andere Nummer! Aber jetzt macht auch dein Name hier mehr Sinn :P


    Ich finds gut, gehts bei euch vorwärts, bei uns wurden gerade erst Pilotstudien gestartet. Das braucht nochmal 5 Jahre…

    Also, meiner Meinung nach sind es verschiedene Faktoren, die zusammentreffen.


    Einerseits ist eine DJ mit Segeln grösser 6qm durchaus machbar, zum lernen würde ich aber was darunter bevorzugen. Das Problem mit den grossen Segeln ist v.a. Der lange Gabelbaum, dadurch muss man teilweise mehrere Schritte machen mit den Händen und ist somit nicht mehr im Timing. Zudem musst du beim tiefgeschnittenen Segel effektiv unten durch ducken. Also tief in die Knie gehen und nicht nach hinten lehnen, sonst verlierst du Speed. Das Segel sollte nur so weit runter, dass du noch knapp Platz hast.


    Zweitens ist die allgemeine Tendenz von DJ-Schülern ein zu spätes Einleiten. Ich shifte das Segel, sobald der hintere Fuss aus der Schlaufe ist und die Kurve einleitet. Also auf noch nicht allzu tiefem Raumwind. Dadurch hast du genug relativer Wind von vorne, der das Segel schön leicht werden lässt und dich sogar beim shiften unterstützt.


    Drittens darf man insb. Mit den grossen Tüchern nicht einfach die Masthand loslassen und das Segel wegklappen lassen. Der Mast muss je grösser das Segel desto weiter richtung Bug bewegt werden, damit er eben nicht im Wasser hängen bleibt. Also zeigt das Segel nicht so sehr richtung Kurveninnenseite, sondern eher in Fahrtrichtung. Ist aber ein Nase- und Zähnekiller, wenn er dennoch stecken bleibt im dümmsten Moment. (Und auch die Boardnose ist in Gefahr!).


    Also meine Tipps:

    - Übe mit kleinem Segel verschiedene „Würfe“ und Timings. Was passiert, wenn du den Mast mehr richtung innen oder vorne bewegst? Finde so den Sweet Spot auch fürs grosse Segel

    - Übe falls möglich im Flachwasser ohne Chop. Du sollst dich nur auf die Segelbewegung konzentrieren können.

    - Zieh das Segel energisch an dir vorbei zurück. Wenn du das schaffst, während das Segel noch immer leicht ist, stimmt das Timing. Wenn es dir wegklappt oder es nur mit Müh gelingt, warst du zu spät.

    - Sei schneller und übe den Ablauf im Trockenen. Die meisten sind am Anfang deutlich zu langsam im Ablauf.


    Jem Hall hat auch immer gute Beschreibungen:

    https://www.windsurf.co.uk/jem-hall-the-duck-gybe/

    Ich habe einen V70 aus 2001, da kann man den Beifahresitz aber nicht klappen. Oder ich kenne das Feature nicht. Geht das bei allen Jahrgängen? Die nicht abnehmbare Kopfstütze nervt aber ziemlich. Sonst aber der ziemlich perfekteste Kombi, den ich kenne. Ich liebe ihn und er bleibt mir hoffentlich noch weitere 20 Jahre erhalten!


    Wieso hat eigentlich noch niemand den Alhambra genannt? Schade wird es nicht mehr gebaut, ist aber doch die ideale Familien-/Surfkutsche.


    Und wenn man klotzen will, dann das Model X Plaid…

    Yentel fährt am Lago 5.6 mit 20cm (Insta heute). Ich fahre max 5.3 mit 18-20, wobei 18 schon knapp ist und wenig Spass macht. Besonders im Chop müsste man für 5.6 eher zu 20-22 greifen, je nach Gewicht. Dazu kommt, dass man am unteren Limit eher Pumpen muss. Wenn du mit zu kleiner Finne unterwegs bist, kriegst du beim Pumpen aus den Beinen einen Spinout und kannst wieder von vorne anfangen.


    Bei den Slide-Moves merkt man dann natürlich die lange Finne schon sehr und bleibt eher mal hängen.


    Je grösser das Segel, desto einfacher das Ducken. Auch gewisse Low Wind Moves (z.b. Grubby) gehen besser mit grossem Segel, da es weniger nervös ist und wie angenagelt stehen bleibt. Für mich ist aber bei 5.3 Schluss, darüber wird es mir zu unhandlich. Mittlerweile fahre ich 5.3 (fast) nicht mehr, da ich dann lieber Foile.

    ausgerechnet heute so ein thread.... 😉

    Immerhin hast du den Ausschlag für dieses Thema gegeben;-)


    Und du darfst froh sein, kannst du auf eine (hoffentlich) unbeschadete Zeit zurückblicken. Ich hoffe, ich kann das dann auch einmal!


    Chapeau zu deinem Entscheid, wird bestimmt nicht einfach gewesen sein. Für mich ist das wahrscheinlich auch die letzte hochmotorisierte Maschine, danach werd ich wohl auch ein bisschen zurückschrauben.

    Anscheinend fahren ja die eint oder anderen auch Motorrad hier (auch wenn es ein Surf-Forum ist). Deshalb habe ich gedacht, ich starte mal einen neuen Thread rund ums Thema Motorrad, wo man sich austauschen, sein Bike zeigen oder Routen besprechen kann.


    Ich bin seit vielen Jahren Triumph Fahrer, immer Speed Triple. Seit 2019 mit RS, nachdem meine 515NJ aus 2007 den Geist aufgegeben hatte. Ein grosser Verlust, war sie doch das schönste Bike ever mMn!


    Bin viel in der Schweiz, Süddeutschland, franz. Alpen oder Österreich/Slowenien unterwegs.


    Bilder:

    1 Col de la Bonnette

    2 Vrsic Pass

    3 Das schönste jemals gebaute Bike!

    Danke euch allen! Ich habe zwar lieber Wind von links (als Goofy Abreiter) aber komme auch andersrum klar. Ich denke, rund um Essaouira ist es ganz nett mit ein wenig Abwechslung. Evtl kann man auch mal nach Taghazout fahren zum Surfen. Der Wellenreiter kommt sowieso mit. Ich habe inzwischen auch ein paar Spot-Berichte gelesen und es hört sich sehr gut an!


    Dakhla wäre wirklich sehr cool, aber wie gesagt ist es nochmals unglaublich weit und das liegt wohl in max. 2 Monaten nicht drin.


    Meine Frage zielt aber auch ein wenig auf Frankreich/Spanien ab, da wir wohl so in 4-6 Wochen runterfahren wollen und in zwei zurück. Wir möchten also auch alle Spots unterwegs abklappern, sofern Wind ist. Zudem stell ich es mir im Mai noch etwas einfacher vor an der Mittelmeerküste als im Juni, einfach weil noch nicht ganz Hochsaison ist. Wenn ihr also Geheimtipps in dieser Region habt, immer gern her damit ;-) wir sind eigentlich autark mit dem Bus und würden auch mal freistehen, sofern es geduldet ist.

    Hallo zusammen,


    Ich bereise aktuell noch immer Ostafrika, komme aber etwa Ende April zurück. Voraussichtlich haben wir noch etwas Geld übrig und überlegen uns nun, wohin wir mit dem Bus im Mai/Juni wollen. Der Fokus soll dabei hauptsächlich auf Freestyle und Wave liegen. Meine Freundin möchte sich zudem im Wingen versuchen…


    Nun gibt es einige Möglichkeiten, zum Beispiel einmal um UK inkl. Irland, Kroatien (da fehlt die Welle), Skandinavien (Brr, wir haben keine Heizung) oder klassisch nach Marokko.


    Als arabisch-affiner Mensch bin ich stark für Marokko. Ich meinte, es gibt hier einige, die diesen Roadtrip regelmässig unternommen haben oder gewisse Teilstrecken (Tarifa?) zumindest.


    Gibt es Tips zu Spots unterwegs, Must-see, Geheimtipps auf dem Weg oder auch einfach etwas, das man sich getrost sparen kann, Campings, Freistehen, etc.?


    Ganz bis nach Dakhla runter wollen wir wohl nicht, evtl so bis Essaouira Region sollte erst mal reichen, auch wenn Dakhla ein Traum wäre…


    Ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht allzu sehr damit auseinandergesetzt (erst mal muss ich mich zu Rwanda einlesen), aber freue mich auf eure Inputs und Tipps, so dass ich die grobe Auslegung der Weiterreise schon bald mal angehen kann.


    Danke und liebe Grüsse aus Uganda

    Ich versuche es mal:


    Ein FS Board der neueren Generation (seit 10-15j) eignet sich nur sehr bedigt für die Welle. Mit grösserer Finne kann man etwas rausholen, aber die Rails sind nicht für Kurven gemacht (merkt man auch in der Halse). Werde dir also bewusst, was du genau willst und wähle zwischen reinem FS oder FSW. Mit dem FSW wirst du dich schwer tun, die Moves zu lernen. Ich würde also eher einen reinrassigen FSer kaufen und den auch für die N/O-See benutzen. Ggf eine längere wavige Finne kaufen (zB K4).


    Ich würde mir mal was um 100l kaufen zum Anfangen. Dazu eine 18 bis max 20er Finne (kannst auch eine längere absägen und zurechtschleifen). Und dann erst mal das Fahren neu lernen. Das benötigt einige Zeit, bis du dich wohl fühlst und mit der anderen Belastung (aller Druck über Mastfuss bzw vorderes Bein) klarkommst. Dann mit Volcan anfangen (ideal auf beide Seiten). Dann Spock und Flaka. Für einen Shove it brauchst du wohl noch einige Jahre (nicht böse gemeint, aber Realität). Wenn die Moves sitzen, kannst du auch gut auf einen 90-95l wechseln. Die Slide Moves gehen aber leichter mit einem grösseren Board.


    Wenn du kannst, investiere in FS-Segel. Insbesondere beim Ducken und Angleiten merkt man deutliche Unterschiede. 3.7-4.8 sollte für dein Gewicht reichen.


    PS, wenn der Wind mal nicht reicht, bleib auf dem Wasser und übe Low Wind FS (back fahren, 360er, gecko, etc). Es wird dir später viel bringen!! Viel Spass;-)

    Jeri ist cool, wegen dem ganzen Drumrum, aber der Spot ist tatsächlich nicht sehr gut. Wir wollten zum Freestylen hin, das flache Wasser ist aber voll in der Abdeckung. Die Welle ist nett, aber nur zum ein bisschen spielen. Unbedingt eine Seegrasfinne einpacken, sonst muss man bei jeder Wende ins Wasser springen und es händisch entfernen.


    Es gibt aber noch einige Spots in der Gegend (Tatajuba, Camocim, etc), welche cool sind und weniger Nachteile haben. Ich würde aber nicht mehr zwingend hinfahren. Schon gar nicht im August! Geht doch auf die Kanaren, da seid ihr am besten bedient…

    Ein paar Eindrücke vom Maasai Mara NP in Kenya. Hoffe ihr geniesst alle das stürmische Wetter zuhause!