Zitat von aurum

du hast das nicht richtig verstanden
selbst wenn einmaliger Drogenkonsum ohne fsahren vielleicht nicht zum Entzug reicht, reicht durch Haartests nachgewieener häufiger Konsum schon

dazu braucht es keinerlei Beweise, jemals unter akutem Drogeneinfluss gefahren zu sein
es reichte der mehrfache Konsum an sich, um die Erlaubnis zu entziehen und erst nach per Haartest nachgewiesenem längerfristigem Verzicht, MPU usw. wieder zu erteilen

Ja, da reden wir dann von den Drogenabhängigen und da ist die Vorgehensweise in meinen Augen vollkommen legitim.

Gut, dass die Werte so angesetzt sind wie sie sind.

Zitat von Totti-Amun

da reden wir dann von den Drogenabhängigen und da ist die Vorgehensweise in meinen Augen vollkommen legitim.

Dann müsstest du einen Alkoholiker der nüchtern fährt genauso behandeln.

Sein Vorteil ist einfach nur, dass man den Alkohol nicht so lange im Blut nachweisen kann.

Zitat von Totti-Amun

Zitat von aurum

du hast das nicht richtig verstanden
selbst wenn einmaliger Drogenkonsum ohne fsahren vielleicht nicht zum Entzug reicht, reicht durch Haartests nachgewieener häufiger Konsum schon

dazu braucht es keinerlei Beweise, jemals unter akutem Drogeneinfluss gefahren zu sein
es reichte der mehrfache Konsum an sich, um die Erlaubnis zu entziehen und erst nach per Haartest nachgewiesenem längerfristigem Verzicht, MPU usw. wieder zu erteilen

Ja, da reden wir dann von den Drogenabhängigen und da ist die Vorgehensweise in meinen Augen vollkommen legitim.

Gut, dass die Werte so angesetzt sind wie sie sind.

Bin ich froh das die scheiß engstirnigen Zeiten der konservativen vorbei sind! Hauptsache saufen! Sollen sie doch jedem den Führerschein nehmen der alle 6 Wochen Alkohol trinkt!

Ach nee geht ja nicht den braucht man ja um die Kästen nach Hause zu fahren

Wie kann man nur so engstirnig sein?

Da hast du volkommen Recht.

Wenn man an den Wochenenden genüsslich mal einen Kifft (vergleichbar mit gemütlich ein Bier trinkt) und dann eine Woche drauf wegen Haarprobe den Führerschein verliert, ist man alles andere aber sicher nicht Drogenabhängig.

Diese Meinung ist eigentlich nennen wir es oldskool. Meine Eltern (79 und 80) denken da ähnlich...

Aber genau so läuft das aktuell und ich kann mir vorstellen das es speziell in Bayern ab den 1.4. bis zum abwinken praktiziert wird.

Eigentlich müsste man Aktien von diesen Laboren kaufen...

Ich finde den Vergleich mit dem Alkohol und Nüchtern fahren eigentlich ziemlich korrekt.

Aus meiner Sicht der Dinge müssen vernünftige Grenzwerte her, weil da sind wir sicherlich alle einer Meinung Dicht/Besoffen brauch sicher keiner fahren.

Zitat von gobig

Aber genau so läuft das aktuell und ich kann mir vorstellen das es speziell in Bayern ab den 1.4. bis zum abwinken praktiziert wird.

Eigentlich müsste man Aktien von diesen Laboren kaufen...

Du kannst dir sicher sein, dass ich garnichts konsumieren werde, bis die geklärt haben wann man fahren darf und wann nicht.

Das letzte was ich will ist zum Spot zu laufen. XD

Zitat von aurum

du hast das nicht richtig verstanden
selbst wenn einmaliger Drogenkonsum ohne fsahren vielleicht nicht zum Entzug reicht, reicht durch Haartests nachgewieener häufiger Konsum schon

dazu braucht es keinerlei Beweise, jemals unter akutem Drogeneinfluss gefahren zu sein
es reichte der mehrfache Konsum an sich, um die Erlaubnis zu entziehen und erst nach per Haartest nachgewiesenem längerfristigem Verzicht, MPU usw. wieder zu erteilen

Menno, habe ich gar nicht. In dem verlinkten Text wird diese Möglichkeit genannt, aber es muss nicht so sein. Liegt in der Beurteilung der Behörden. Mir ist es ja egal, aber ich vermute sehr stark das es davon abhängt wie gut dein Rechtsanwalt ist und in welchem Bundesland es dir passiert. Da gibt es ja so ein Königreich im Süden der Republik.

Zitat von Hifly666

Menno, habe ich gar nicht. In dem verlinkten Text wird diese Möglichkeit genannt, aber es muss nicht so sein. Liegt in der Beurteilung der Behörden. Mir ist es ja egal, aber ich vermute sehr stark das es davon abhängt wie gut dein Rechtsanwalt ist und in welchem Bundesland es dir passiert. Da gibt es ja so ein Königreich im Süden der Republik.

Du meinst doch nicht etwa die Bierhochburg?!

Welcher bayerische Innenminister sagte mal: man wird doch noch 1-2 Maß Bier trinken können und dann noch Auto fahren dürfen...

Zitat von DonRon

Welcher bayerische Innenminister sagte mal: man wird doch noch 1-2 Maß Bier trinken können und dann noch Auto fahren dürfen...

Günther Beckstein, der Satz war legendär.....

Hifly666

laut https://hanfverband.de/cannabiskonsum-und-fuehrerschein

und (folgender Wortlaut auf kopiert auf etlichen anderen Seiten)
https://www.auto-motor-und-spo…hren-recht-regelungen-v4/

wird die Führerscheinbehörde zwangsweise aktiv
ohne dass da nennenswerte Unterschiede zwischen bundesländern erwähnt sind

Zitat von Fivestar

Zitat von t36

Du begehst da einen Denkfehler.

75% der Obdachlosen leiden unter behandlungs-bedürftigen psychiatrischen Erkrankungen.

Sind Sie nun auf der Straße weil Sie psychisch krank sind?

Oder sind Sie, als Sie obdachlos wurden, aufgrund der schrecklichen Lebensumständen auf der Straße erkrankt?

Wenn du die psychiatrisch erkrankten Canabispatienten untersucht - dann triffst du auf die durch den Cannabis-Genuß aufgetretene schwere Psychosen - die zu gewalttätigem Verhalten führen. Meist junge Männer - die leider eine Prädospisition dafür haben, die unter Cannibiskonsum ausgelöst wird.

Schaust du dir die >25 jährigen Nutzer an - wirst du das nicht finden.

Alles anzeigen

https://www.aerzteblatt.de/nac…ert-aggressives-Verhalten

------------------

Ich bezog mich auf die Aussagen vom Ärzteblatt.de dort wurde aufgeführt zitiere:

-------------------

Das Team um Alexandre Dumais von der Universität Montreal hat die Daten der MacArthur Risk Assessment Study ausgewertet. Es handelt sich um 1.136 jüngere Erwachsene (Durchschnittsalter 30 Jahre), die in drei psychiatrischen Einrichtungen in den USA behandelt worden waren. Bei ihrer Entlassung und an vier weiteren Terminen vom Folgejahr hatten die Patienten Fragebögen zu ihrem aktuellen Konsum von Alkohol und Drogen sowie zur Gewalttätigkeit ausgefüllt.

Ergebnis: Je häufiger die Teilnehmer einen Cannabiskonsum angegeben hatten, desto häufiger waren sie in Konflikte verwickelt. Patienten, die bei zwei Nachuntersuchungen einen Cannabiskonsum angegeben hatten, neigten zu 71 Prozent häufiger zu Gewalt­tätigkeiten (Odds Ratio 1,71; 95-Prozent-Konfidenzintervall 1,08–2,70). Bei einem Cannabiskonsum bei drei Nachuntersuchungen stieg die Odds Ratio auf 2,08 (1,16-3,74) und bei allen vier Nachuntersuchungen auf 2,44 (1,06-5,63).

--------------

Heist das, Jugendliche sind und bleiben besonders gefährdet und kommen auch mit 30 nicht mehr zurecht?

Alles anzeigen

Augenscheinlich treffend, sieht man ja (o.s.)...

Zitat von Totti-Amun

Zitat von Fivestar

Zitat von t36

Du begehst da einen Denkfehler.

75% der Obdachlosen leiden unter behandlungs-bedürftigen psychiatrischen Erkrankungen.

Sind Sie nun auf der Straße weil Sie psychisch krank sind?

Oder sind Sie, als Sie obdachlos wurden, aufgrund der schrecklichen Lebensumständen auf der Straße erkrankt?

Wenn du die psychiatrisch erkrankten Canabispatienten untersucht - dann triffst du auf die durch den Cannabis-Genuß aufgetretene schwere Psychosen - die zu gewalttätigem Verhalten führen. Meist junge Männer - die leider eine Prädospisition dafür haben, die unter Cannibiskonsum ausgelöst wird.

Schaust du dir die >25 jährigen Nutzer an - wirst du das nicht finden.

Alles anzeigen

https://www.aerzteblatt.de/nac…ert-aggressives-Verhalten

------------------

Ich bezog mich auf die Aussagen vom Ärzteblatt.de dort wurde aufgeführt zitiere:

-------------------

Das Team um Alexandre Dumais von der Universität Montreal hat die Daten der MacArthur Risk Assessment Study ausgewertet. Es handelt sich um 1.136 jüngere Erwachsene (Durchschnittsalter 30 Jahre), die in drei psychiatrischen Einrichtungen in den USA behandelt worden waren. Bei ihrer Entlassung und an vier weiteren Terminen vom Folgejahr hatten die Patienten Fragebögen zu ihrem aktuellen Konsum von Alkohol und Drogen sowie zur Gewalttätigkeit ausgefüllt.

Ergebnis: Je häufiger die Teilnehmer einen Cannabiskonsum angegeben hatten, desto häufiger waren sie in Konflikte verwickelt. Patienten, die bei zwei Nachuntersuchungen einen Cannabiskonsum angegeben hatten, neigten zu 71 Prozent häufiger zu Gewalt­tätigkeiten (Odds Ratio 1,71; 95-Prozent-Konfidenzintervall 1,08–2,70). Bei einem Cannabiskonsum bei drei Nachuntersuchungen stieg die Odds Ratio auf 2,08 (1,16-3,74) und bei allen vier Nachuntersuchungen auf 2,44 (1,06-5,63).

--------------

Heist das, Jugendliche sind und bleiben besonders gefährdet und kommen auch mit 30 nicht mehr zurecht?

Alles anzeigen

Augenscheinlich treffend, sieht man ja (o.s.)...

Alles anzeigen

Ich steig da lieber mal aus.

Sonst bekomme ich Snoop daddy Dogg nicht mehr aus meinem Kopfkino raus

Zitat von aurum

Hifly666

laut https://hanfverband.de/cannabiskonsum-und-fuehrerschein

und (folgender Wortlaut auf kopiert auf etlichen anderen Seiten)
https://www.auto-motor-und-spo…hren-recht-regelungen-v4/

wird die Führerscheinbehörde zwangsweise aktiv
ohne dass da nennenswerte Unterschiede zwischen bundesländern erwähnt sind

Lass stecken, ich bezog mich auf den link von Mias und du kommst mit einem anderen link. Mir geht es nicht ums recht haben. Aber das es keinen Unterschied macht in welchem Bundesland man ist, fällt mir wirklich schwer zu glauben, ob es da nun steht oder nicht.

Aber besser ist es sowieso erst gar nicht mit dem Schei.. anzufangen.

Das macht ja "zuversichtlich" und das trotz Schwarzmarkt:

Verdreifachung in zehn Jahren
Immer mehr Menschen wegen Cannabis in Behandlung

https://www.n-tv.de/panorama/I…lung-article24863144.html

Das die psychische Problem in den letzten Jahren wohl auch duch die Coronamaßnahmen und sicher auch durch Medienüberkonsum zugenommen haben, darf aber nicht vergessen werden.

Auch bei nicht kiffenden Jugendlichen ist die Anzahl der psychischen Problem stark angestiegen.

Wenn dann ein Betroffener bei psychischen Problem zufällig auch kifft, wird die Diagnose vielleicht auch oft voreilig gestellt.

Ist die Generation Z nicht komplett bekifft? 😁

Immerhin reagieren Veranstalter von Großveranstaltungen:

Cannabis-Verbot auf Düsseldorfer Frühlingskirmes

Stand: 11.04.2024, 06:00 Uhr

Die Veranstalter der Frühlingskirmes wollen den Konsum von Cannabis verbieten. Das Volksfest findet vom 12. bis zum 22. April am Tonhallenufer in Düsseldorf statt.

Von Paula Gerhardus

Der Schaustellerverband begründet seine Entscheidung mit dem aktuellen Cannabisgesetz, das den Konsum in unmittelbarer Nähe von Kindern verbietet. "Das ist ein Familienvolksfest", sagt der Vorsitzende Oliver Wilmering. Deshalb sei das Kiffen auch dort nicht gestattet.

Veranstalter plant Kontrollen

Als Hinweise sollen Verbotsschilder aufgehängt werden. Außerdem sind stichprobenartige Kontrollen vom Sicherheitspersonal geplant: "Die versuchen dann die Person zu belehren und wenn das nicht funktioniert, droht im Zweifel ein Platzverweis", heißt es.

Verbot droht auch auf Rheinkirmes

Auch auf der Düsseldorfer Rheinkirmes, die im Juli stattfindet, soll der Cannabis-Konsum untersagt werden. Wie das Verbot dort umgesetzt wird, ist aber noch unklar.

Die Düsseldorfer Rheinkirmes findet im Juli statt.

Man wolle sich über die Rechtslage beim Land kundig machen, heißt es beim St. Sebastianus Schützenverein. Bis dahin müssten aber noch viele andere Dinge erledigt werden. Dazu zähle zum Beispiel Ausarbeitung des Sicherheitskonzepts.

Quelle:

https://www1.wdr.de/nachrichte…rmes-duesseldorf-100.html

Was man an kosten sparen könnte, bekiffte prügeln sich nicht und was macht man dann mit den ganzen Security Mitarbeitern, wo sollen die das viele Testosteron lassen

*ironie aus *

Zitat von acidman

Was man an kosten sparen könnte, bekiffte prügeln sich nicht und was macht man dann mit den ganzen Security Mitarbeitern, wo sollen die das viele Testosteron lassen

*ironie aus *

War hier nicht exakt das Gegenteil nachzulesen in irgendeiner zitierten Studie?

So schwindet die Wahrnehmung...

... im Dunst...