Cannabislegalisierung

  • Noch in diesem Monat soll der Gesetzentwurf zu den Plänen aus dem Koalitionsvertrag veröffentlicht werden und dann so gestaltet sein, dass er nicht durch den Bundesrat muss.


    Es soll dann der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei sein. Außerdem kann sich jeder Erwachsene bis zu drei weibliche Pflanzen zum Eigengebrauch anbauen. So weit so breit ^^ . Ich frage mich nur folgendes. Wenn ich die drei Pflanzen ernte, bei einem Ertrag von 100 bis 300 Gramm pro Pflanze habe ich direkt ein Problem. Also der Anbau ist erlaubt, aber die Ernte so nicht. Außer man verteilt es direkt weiter. Wer hat hier den Denkfehler?

  • In der Ampelkoalition wird das Zeug schon länger eifrig getestet, also nicht über solche Kleinigkeiten wundern. Ob nun 2 oder 200 Gramm, oder ein paar Wärmepumpen hin, oder her... Peace <3 <3 <3 <3

  • Gut so! Die zukünftige Generation hat nun wenigstens die Wahl zwischen Canabis und Alkoholkonsum (und Zucker, Smartphones, PC, Rauchen, sitzen etc etc etc).


    Ich verteufel den Alkohol, kann aber auch nicht ganz ohne ihn.

  • Ich bin ganz früher einmal bekifft gesurft, weil ich die ganze Zeit auf Wind gewartet hatte und ihn dann angeschrieben hatte. Tja, auf einmal frischte es auf. Allerdings war es dann ganz nebelig dabei. Nein, kein schönes Gefühl. Sport und Drogen passen einfach nicht zusammen.

  • Ich bin ganz früher einmal bekifft gesurft, weil ich die ganze Zeit auf Wind gewartet hatte und ihn dann angeschrieben hatte. Tja, auf einmal frischte es auf. Allerdings war es dann ganz nebelig dabei. Nein, kein schönes Gefühl. Sport und Drogen passen einfach nicht zusammen.

    bin ich grundsätzlich bei dir


    aber dennoch habe ich es genial gefunden dass dem ersten snowboard - olympiasieger die medaille aberkannt wurde weil bei der dopingkontrolle THC nachgewiesen wurde. kurz darauf bekam er sie wieder weil die WADA zwar coffein auf der Liste hatte aber THC nicht ;)


    und generell ist das halt dann auch schwierig wenn man an upper/doner denkt, schmerzmittel etc.


    ich weis jedenfalls aus eigenversuch dass nichtmal ein bier oder sangria vorm surfen geht

  • Eine meiner besten Session carnaval morgen auf tobego

    Erst zwischen 4 in 9 Uhr morgens rum punch trinken und danach surfen

    Ich habe bei jeder Halse die bostdkante verfehlt 🤣🙈

    Was ein Spaß


    Surfen mit thc oder lsd kam da nicht ran, das war eher verwirrend 🥹

  • Am Comer See kam spät abends mal Wind auf und wir sind dann raus mit ein paar Bier und Wein intus.


    Raus ging gut, nur zurück finden war etwas kompliziert, so viele Lichter am Ufer, nur welches gehörte zu uns?


    An die unbeleuchteten Motorboote hat auch keiner gedacht, aber alle Schutzengel waren mit uns :)


    Jedenfalls passt das für mich nicht zusammen, entweder Sport oder Drogen, alles zu seiner Zeit ;)

  • Surfen mit thc oder lsd kam da nicht ran, das war eher verwirrend 🥹

    Surfen auf lsd ist aber auch nochmal eine andere Nummer! Aber jetzt macht auch dein Name hier mehr Sinn :P


    Ich finds gut, gehts bei euch vorwärts, bei uns wurden gerade erst Pilotstudien gestartet. Das braucht nochmal 5 Jahre…

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Eine meiner besten Session .. punch trinken und danach surfen

    Ich habe bei jeder Halse die bostdkante verfehlt

    gibs zu, auch das heutige surfen (im Netz) erfolgte unter Drogeneinfluss ;-)

  • Eigentlich geht es bei der Legalisierung einer gewissen Menge darum die Justiz zu entlasten ( Wo war eigentlich der Justizminister? ). Brüssel hatte aber etwas gegen Abgabestellen. Meiner Meinung nach befürchtete man Deutschland als neues liebstes Urlaubsziel ;) . Tja, aber Besitz und Konsum entkriminalisieren ohne kontrollierter Abgabe hätte eine Stärkung des Schwarzmarkt es bedeutet. Die Lösung soll der Eigenanbau sein. Mit dem Widerspruch von oben. Dann hoffen wir mal, dass jetzt nicht halb Deutschland zum Homegrower mit künstlicher Beleuchtung wird. Nachher brauchen wir noch neue AKW's :P .

  • aus meiner persöhnlichen Sicht ist das ein Scheißgesetz.


    jeder erwachsene Mensch soll die Drogen nehmen können, die er will - solange er nicht damit Dritte schädigt. Dass man mit dem Konsum von (den meisten Drogen inkl. Alkohol) seine eigene Gesundheit oder Geist irgendwann schädigt, ist halt so ("die Menge macht das Gift").

    Der Staat soll sie anbauen/herstellen und in Spezialgeschäften verkaufen.


    Aber wie alles aus Berlin und speziell von Prof. Lauterbach ist es das Papier nicht wert, auf dem es steht. Das sind nur Modellversuche ...


    2 Hauptproblem:

    Edibles sind verboten. D.h. es muss weiter geraucht werden, anstatt Hasch-Gummibärchen, Kekse et cet. zu sich nehmen zu können. Das man auch von der Shisha oder Haschrauchen chronische Lungenveränderungen/erkrankungen - wenn lange genug und viel genug- bekommt - was soll es.


    Ab 18.

    Da kann ich nur kotzen. Die schweren langfristigen Auswirkungen auf die Ausreifung des Gehirn beim jungen Menschen sind gut erforscht und gut publiziert.

    Ab 21 wäre besser gewesen.

  • Eine Amnestie für geringe Vergehen soll es mit dem Gesetz ausdrücklich auch geben. Das ist wohl dringend nötig. Allerdings Vergehen im Straßenverkehr unter Drogeneinfluss bleiben strafbar.

  • In Spanien gibt es schon seit über 10 Jahren Cannabis Clubs und ich habe das erst letzten Winter überhaupt mitbekommen

    Hat man da je von negativem drogentourismus gehört, kenne ich nur aus Holland oder der Schweiz



    Ich sehe es nur positiv, was man nicht verbieten kann, soll man wenigstens besteuern und somit den kriminellen das Geld entziehen


    Ich werde deswegen nicht Rotwein gegen joint tauschen

  • Scheiß Gesetz, warum nur 25 Gramm 😄

    Wer Drogen nehmen will macht es , egal ob legal oder Illegal.

    Mit dem Selbstanbau geht aber zu weit, wer soll das kontrollieren.

    Ich selber brauche weder Drogen noch Alkohol, wenn aber einer Bock darauf hat habe ich damit kein Problem solange

    Es nicht übertrieben wird.

  • Das Gesetz geht in die richtige Richtung, die Legalisierung weicher Drogen ist überfällig.

    Mafia und Dealer müssen zurückgedrängt werden.


    Das Problem synthetischer Drogen ist weiter anzugehen, der Konsum muss verboten bleiben, die Hersteller müssen viel stärker verfolgt werden.


    Jeder der mit Drogenopfern zu tun hat wird t36 widersprechen.

    Der Drogenkonsum, insbesondere harter, darf nicht in der Verantwortung des einzelnen bleiben, da die Folgen massiv sind und immer von der Allgemeinheit zu tragen sind.

  • Mit der kontrollierten Abgabe wären auch Gelegenheitskonsumenten gut dran. Mit dem Selbstanbau hat man direkt alle Tupperdosen voll. Die Clubs lohnen sich auch nur für Heavyuser. Ich denke bei den Dealern haben gestern die Sektkorken geknallt äh. Joints gedampft.

  • genau, weil die "harte Hand" bei heroin ja so gut funktioniert hat. Weltweit. Auch in den Erzeugerländern wie Kolumbien und Afghanistan.

    Große Erfolgsgeschichte ...


    Ich habe nicht von der Freigabe von Heroin, ICE, Crack, Fentanyl o.ä. oben geschrieben, nicht mal von Kokain.


    Aber ja, in einem kontrollierte Umfeld (z.B. Modellversuch Lissabon, später Portugal bez. Heroin) zeigte sich, dass man menschenleben retten kann, wenn man auch harte Drogen unter kontrolliertem Umfeld abgibt. Mir sind lebende Heroinnutzer nach 20 Jahren Heroin-Konsum viel lieber als Beschaffungskriminalität, Hepatitis und Tot nach 2 Jahren, weil die User z.B. zunehmend auf verschnittenen Dreck oder gar fentanyl umsteigen und dann rasch an der sehr leichten Überdosierung davon sterben (siehe USA seit 5 Jahren - und Fentanyl ist auch bei uns angekommen).


    Ich habe nicht mal Probleme damit Ecstasy in den Clubs freizugeben - das wird nämlich sowieso genommen. Allerdings unter der Auflage, Tests durchzuführen - in jedem Club. Es sterben jedes Jahr multiple jungen Menschen an dem Dreck, den Sie dort einnehmen - würde mal überall die Tests durchführen, würden wir Leben retten.


    Ich glaube nicht an die Drogenfreie Gesellschaft.