Beiträge von KaSailor

    Ich hab im März auf Bonaire zwei 430er innerhalb einer Stunde gekillt. Meinen Apex Pro hat‘s beim Aufriggen gekillt, den nagelneuen Ersatz-Apex (nonPro) beim Herumdümpeln. Den Moment selbst hat man ja nur selten auf Video, hier hatte durch Zufall gerade jemand den Finger am Abzug ;)

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    Mein 430er Apex Pro war aus 2021 und hat schon bisschen was mitgemacht. Während der ziemlich windigen erste Woche dort hat er mich nicht im Stich gelassen. Dass der Ersatzmast so kurz darauf auch die Biege gemacht hat - Murphy‘s law. War danach eh nur noch Wind für‘s 7.5. Der 460er hat durchgehalten🤙🏼

    Ein echter Schnappschuss...


    Werden Masten bei der Herstellung eigentlich immer noch von Hand gewickelt?

    Lagerung

    hi...es sind tatsächlich ausbleichungen von der lagerung im bag...nix schleifen!

    das board ist ein 104l...habs zusätzlich zum 86er gekauft, weil ich das einparken bei böigen bedingungen mit meinen 90kg satt hatte...und fahre es nur mit 5.4- 4.7 im 3 finnen setup...gleitet wunderbar durch windlöcher, dreht gut und wird auch recht schnell...gleitet minim später an als der single fin 86er, aber was solls...ist ein geiles board...wenn da eben nicht der scheiss lack wäre...weiss der teufel was die da für billigen wasserlöslichen 1k lack verwendet haben.

    Kenne jemanden der auch das mit Problem mit den Ausbleichungen hatte. Nach zwei Monaten Lagerung im Trockenen ohne Boardbag waren die Flecken wieder weg.

    das hingegen tönt nach zauberei...2 monate lagerung ohne boardbag geht nur, wenn ich mir den fuss nochmal breche🙄

    Denke ich auch. Dann war das kein verblichener Lack, sondern irgendeine Verunreinigung darauf. In Deinem Fall könnte ich mir höchstens vorstellen, daß es eine chemische Reaktion zwischen Lack und eventuell Weichmachern aus dem Material des Boardbags gegeben hat. Aber auch das wäre ohne Beispiel.

    Ich drücke jedenfalls die Daumen bezüglich der Reklamation, denn berechtigt ist sie, meine ich. Wäre das Board zu lange feucht gelagert worden, würden sich Bläschen durch Osmose zeigen.

    Vielleicht war das missverständlich - ich meinte die „bekannte Empfindlichkeit“ , also das Osmose-Problem. Ein Ausbleichen des Lacks durch Feuchtigkeitseinwirkung habe ich noch nie gesehen, geschweige davon gehört. Meine zwei betroffenen Boards waren lange in den nassen Boardbags, die Bläschenbildung entsprechend heftig. Aber im Farbton gab es keine Veränderung.

    Übrigens habe ich Segel schon mal, im Herbst, nass im Bus verstaut, und im Frühling, noch immer nass, wieder rausgeholt. Selbst Stockflecken hatten sie nicht. Glaube nicht, dass das der Thermoplastfolie geschadet hat.

    wie der Name schon sagt limited Edition..

    Aber Spass beiseite, ich habe auch noch einen Hifly, überhaupt kein Problem.

    Und die Lösung wäre so einfach, nur einen geeigneten Lack auswählen. Müsste man jetzt nur noch die Surfindustrie von überzeugen.

    :) Stimmt, ich kann nicht behaupten, nicht gewarnt worden zu sein... Hab´ das damals nur nicht verstanden.

    2K-Lack ist deutlich wiederstandsfähiger, ob er aber 100%ig gegen Osmose gefeit ist, weiß ich nicht. Ein paar Tage Feuchtlagerung machen nichts aus, so viel kann ich zumindest sagen. Aber tatsächlich ist seine Verarbeitung aufwändiger, ebenso die Lagerhaltung der Komponenten (evtl sind diese auch weniger lang lagerfähig) usw..


    Diese "Ausbleichungen" am Board des Threaderstellers sind aber schon seltsam, die scheinen mir nichts mit der bekannten Empfindlichkeit gegen längere Feuchtigkeitseinwirkung zu tun zu haben. Ich würde auf jeden Fall reklamieren. Hatte zwei Boards mit Osmose-Bläschen, wie mir jetzt noch einfiel: besagten Hifly, und davor noch eine 87er Cobra Radical (in diesem schönen Perlmuttweiß). Bei beiden gab es nie farbliche Veränderung, "nur" die Bläschen.

    Ist aber doch eher ein Thema der letzte 10-12 Jahre. Davor war das doch nicht wirklich ein Thema. Das Board immer nur trocken in die Bag kann man eben nicht immer machen. Es regnet ja schon mal auch beim Transport.

    Wenn der Hersteller aber eben das aus der Haftung ausschließt, bleibt nur noch möglichst kurze Lagerung Zeiten un nasser Bag versuchen einzuhalten.

    Vielleicht lesen die Hersteller ja hier mit und denken mal über eine Lösung nach.

    Hatte einen Hifly Limited Edition (1994?), damals im Boardbag dauerhaft auf dem Dach des Wohnmobils gelagert. Der war nach kurzer Zeit komplett mit "Osmose Pickeln" übersäht. Die Customs haben diese Tortur hingegen ohne Schaden überstanden. Es liegt am (1K-) Lack, Boards mit Epoxy-Gelcoat haben das Problem nicht, und meine 2k-lackierten bisher auch nicht. Da ich sie jetzt aber schon seit 15 Jahren nur noch innen, im Bus, lagere, kann ich keinen 100%igen Vergleich anstellen. Tagelang im feuchten Boardbag zu stecken, halten sie jedenfalls aus.

    Wäre der Bruch etwas näher am Mast, könnte man die Latte dort absägen, wo das Material noch intakt ist, und die Latte hinten entsprechend verlängern. So aber wird ein Tausch nötig sein. Da sollten eigentlich jeder Shop helfen können, wie die anderen schon schrieben.

    Und nie ein altes Segel billigst verscherbeln - die Latten darin sind unbezahlbar!

    Glücklicherweise nochmal gutgegangen.

    Mir ist das auch schon mal passiert; Rigg in Lee zu liegen gekommen, Segelbauch nach unten, Vorliek in Fahrtrichtung zeigend. Schlappe vier Bft, und keine Welle. Direkt nach dem Auftauchen nach dem Sturz hatte ich mich auch noch gar nicht beeilt, wieder zum Board zu schwimmen, da ich mit dieser Situation nicht gerechnet habe. Dann ist mir aber aufgefallen, daß das Zeug sehr zackig unterwegs ist... Vermutlich stand das Unterliek an der vorderen Fußschlaufe an, jedenfalls änderte das Rigg seine Position zum Board nicht, und schwimmend kam ich nicht hinterher. Vor allem Trapez und auch die Schuhe empfand ich als störend.

    Das ganze passierte in Ufernähe, auf einem kleineren Binnensee, warm war´s auch - Lebengefahr bestand darum keine, aber ich habe ganz schön blöd aus der Wäsche geguckt. Andere stoppten das Board dann; selber hätte ich es nie eingeholt.

    Bei Wellengang passiert das sicher extrem selten.

    Wollte eigentlich auch die Orientierung zum oberen Windbereich hin herausgestellt wissen, und eigentlich sollte diese Tatsache jedem klar sein.

    Hatte Christarus´ Frage aber so verstanden, daß er wissen wollte, ob die Segel dennoch "alltagstauglich" seien, oder vielleicht doch nur überbordend schwer, schlecht angleitend, kaum zum Rotieren zu bewegen etc. "Spaßkiller" eben. Und ich kann ruhigen Gewissens bestätigen, daß sie alltagstauglich sind.

    Wenn ich den Wind falsch eingeschätzt habe, oder er nächlässt, und ich plötzlich unterpowert unterwegs bin, merke ich natürlich, daß die mit den weichen Lappen jetzt mehr Power haben. Depressiv werde ich darum aber nicht, denn meine Stunde kommt, wenn´s wieder bläst.

    Das mit der harten Rotation usw. wird viel zu sehr aufgebauscht (man denke an den reißerischen Bericht der Surf über das ART Slalom Blade, welches damals, seiner Masttasche wegen, als "lebensgefährlich" bezeichnet wurde. Zum Glück war ich da schon einer von denen, die erst kaufen, und dann die Testberichte lesen...) Heute hat jedes Freerace-Segel so eine - oder noch größere - Masttasche.

    Und alle meine Gaastra, North und Ka rotierten bisher einwandfrei, halt mit dem entsprechenden Ruck. Ich mag das...

    Was die Boards betrifft, stimme ich Dir zu. Ein Race-Segel ist allerdings, gerade wenn´s ans Eingemachte geht, so kraftsparend zu fahren wie kein anderes. Kein Segel bleibt drunkpunktstabiler, entwickelt weniger Querkräfte. Wer zum Heizen auf´s Wasser geht, für den sind die einfach ideal.

    Und sie erfordern weniger Fahrkönnen, als die zughörigen Boards. Als eigentliches Problem sehe ich darum mehr, ein zum (Race-) Segel passendes Brett zu finden, wenn es an der Fahrtechnik mangelt.

    Ich, 72kg, auch kein Worldcup-Profi, habe in den 90ern angefangen Race-Segel zu fahren, und bin bis heute dabei geblieben. Hab´ das "echte" Race von Ka in einigen Größen zwischen 4,7 und 8,7, aber auch das 3-Cam-Segel "Koncept", dessen Charakter allerdings recht dicht dran am 4-Cam ist.

    Dem Koncept fehlt, im Vergleich zum Race, der Camber an der Fußlatte, und die Masttasche ist etwas schmaler. Einen relevanten Handlingsvorteil kann ich deswegen aber nicht erkennen. Im Umkehrschluss auch keinen Nachteil für das Race.

    Wem der Charakter von Cambersegeln grundsätzlich mal zusagt, der wird kein Race-Segel als "Spaßkiller" empfinden, solange er in der Lage ist, es richtig zu trimmen, einen passenden Mast verwendet.

    So wird das auch beim Ultimate sein, jede Angst ist da - für einen routinierten Surfer - völlig unbegründet, würde ich sagen.

    Ein komplett abgesoffenes Race mit knapp 9m² aus dem Wasser zu bekommen, ist eine Herausforderung - das trifft allerdings auch auf ein 2-Cam gleicher Größe zu. Aber man steht dann auch auf einem größeren Board, und kann das Rigg per Startschot erst mal wieder an die Oberfläche holen, und das Wasser ablaufen lassen.

    wenn Geld keine allzu große Rolle spielt kann es gerne ein Mercedes werden,... bin gespannt was der mit ein paar passenden Optionen kosten wird.
    Ford E-Transit Custom Sport liegt bei rund 67.000 Euro und reellen 250-300km Reichweite pro Ladung.
    Auf Autobahn und Ausbau/Ladung und gutem Gewicht sicher noch weniger.

    Da fehlt es leider noch an bezahlbarem und vernünftigem Reichweitenkonzept.

    Zumindest braucht man sich im Falle des Sprinters keine Sorgen um die Lebensdauer von Akku und Motor zu machen.

    Bevor die zu schwächeln beginnen könnten, ist die Karosserie längst weggefault.

    Die sehen gut aus. Soll-Durchmesser der Kernloch-Bohrung für die 6er dürfte bei 4,5-4,6mm liegen, schätze ich. Aber auch in einem 4,8er Loch sitzt sie sicher noch bombenfest.


    Das Erwärmen einer festsitzenden Schraube halte ich auch für gefährlich, zu groß das Risiko, den Plug zu beschädigen. Ich würde, wenn ihr Kopf ausgenudelt ist, eher einen Schlitz reinsägen, und sie dann mit einem entsprechenden Schraubendreher versuchen zu lösen. Erfahrungsgemäß klappt das.

    Das IST keine M7-Schraube, harros hat absolut recht. M7 bezeichnet einzig und allein ein metrisches Maschinengewinde mit 7mm Durchmesser, vorgesehen vor allem für metallische Werkstoffe, und, in der Regel geschnittene Gewinde. Selbstformende (nicht schneidende!) Schrauben für Kunststoffe sind nicht genormt, da kochen die meisten Hersteller ihr eigenes Süppchen. Halten tun sie alle, man kann ohne Probleme nicht die "originalen" Schrauben verwenden, muß diese aber natürlich zu Lochdurchmesser und Material passend aussuchen. Etwas, oder auch deutlich kleiner als das Loch muss ihr Kerndurchmesser aber schon sein, da diese Schrauben nicht schneiden, sondern Material verdrängen, welches dann in den Zwischenraum zwischen den Gewindeflanken fließt. Je nach Flankengeometrie ist da mehr oder weniger Platz, darum muß man da schon aufpassen. Messen kann man den Innendurchmesser darum auch nur an einem Plug, in dem noch nie eine Schraube saß, denn nach dem Einschrauben ist der Lochdurchmesser, durch das verdrängte Material, kleiner, als im "jungfräulichen" Zustand.

    Muss noch hinzufügen, daß ich mit "Goya" eigentlich den RDM99 (made in USA) meine. Die neueren Goya-Masten aus chinesischer Fertigung kenne ich nicht.

    „Naturally following the mast‘s bend curve“

    Mit, bzw. durch diesen Knick???

    Bin ganz froh, dass meine Prydes, CAAS und Goya das nicht machen. Die theoretische Versteifung dieser Masten im Bereich der Steckhülse führt sicher zu keiner messbaren

    Leistungsminderung. Das der Knick diesbezüglich besser ist, scheint mir unwahrscheinlich, sieht aber absolut murksig aus, und sorgt für eine hohe Punktbelastung an der Auflagefläche. Die Passung einer konischen Hülse zum Top ist eine Herausforderung, da es entscheidend ist, wie weit sie aus der Base herausschaut.

    Ich habe den Verdacht, dass man diese Herausvorderung umgeht, und die flexible Verklebung der zylindrischen Hülse, und den resultierenden Knick als „technische Rafinesse“ verkauft.

    Auf meine Einkaufsliste kommt so ein Mast nicht.