Posts by KaSailor

    Mittlerweile stört mich hier der Missionierungsdrang einiger Mitglieder. Da sind ja selbst die Zeugen Jehovas toleranter.

    Ist der Glaube an die E-Mobilität etwa eine Sekte wie die Veganer?

    Ich denke, es fehlt einfach am Verständnis für die Sorgen und Nöte des Durchschnittsbürgers.

    Man wird die Probleme lösen müssen und können, ich bin da auch zuversichtlich.

    Aber ich wette, daß in vielen Fällen Banken die wahren Besitzer dieser hyperteuren Wohnmobile sind. Mein Van hat übrigens, vor 15 Jahren, keine 6000 Euro gekostet, und der Wohnwagen, den er zieht, lag glaub´ bei rund 16000.

    Deine finanzielle Situation ist ganz offensichtlich sehr komfortabel. Das sei Dir gegönnt, aber Du kannst nicht Deine Lebensverhältnisse auf die der breiten Bevölkerung übertragen. Auch wenn die Betriebskosten eines E-Autos geringer sind, stehen da zunächst mal sehr hohe Anschaffungskosten an. Das Geld muss man erstmal haben, um dann hinterher „sparen“ zu können, und dann spielt der Strompreis beim Laden selbstverständlich eine große Rolle.

    Wenn ich über den Firmenparkplatz spaziere, sehe ich das auch bestätigt: es ist eben nicht die Putzfrau, die mit dem Stromer kommt. Und selbst gut bezahlte Ingenieure sagen, daß es der alte Polo noch eine Weile tun muss, „weil die Kinder studieren, und/oder am Haus eine teure Reparatur ansteht“, usw. Wir sind keine „kleine Gruppe“. Ich würde keinen Kredit mehr aufnehmen, um ein tolles Auto zu kaufen, die Prioritäten im Leben sind heute andere, dazu kommt die insgesamt unsichere Zukunft. Also werde ich meinen alten Fuhrpark versuchen, mit wenig Geld weiter am Leben zu erhalten, bis der Wechsel zum E-Auto finanziell darstellbar und auch sinnvoll ist. Oder, im Notfall, nochmal ein billiger, gebrauchter Benziner. Ein China-Auto steht nicht zur Debatte, auf gar keinen Fall.

    Das einzige, was an meinen Ausführungen vielleicht nicht stimmte, ist das mit der höheren Belastung des Akkus beim Schnellladen. Aber das das nichts ausmachen soll, höre ich jetzt zum ersten Mal, und vorstellen kann ich es mir auch nicht. Aber sei es mal dahingestellt, die Zukunft wird es zeigen, und sicher auch noch technischen Fortschritt bringen.


    Warum lautstark, und was ist überhaupt falsch an den von mir genannten Punkten?

    Ach so - so rum meinst du den Vergleich, jetzt hab ich es kapiert :)
    Verbrenner in etwa gleich teuer wie Elektro und damit spricht nichts gegen den BEV,... :thumbup:

    Doch, jetzt kommen wieder die Totschlag-Argumente. Z.B. man kann nicht zuhause laden.

    Den Verbrenner natürlich auch nicht, aber was soll's.

    Geht ja nur um die Anti-Haltung, Feindbilder muss man pflegen.

    :sleeping:

    Totti, wo und wann ich meinen Verbrenner betanke ist völlig wurscht, denn diese Prozedur ist in 5min erledigt. E-Auto laden ist bisher eben noch eine völlig andere Geschichte.

    Wer nicht zuhause laden kann findet sich wohl meist deshalb in dieser Situation, weil er sich kein Eigenheim leisten kann. Zu dieser Benachteiligung kommt dann noch dazu, daß Strom an der öffentlichen Ladesäule teurer ist. Der weniger Geld hat, zahlt dann auch noch mehr. Dazu schadet er obendrein noch seinem Auto, denn wenn er schon irgendwo in der Pampa laden muss, dann mit Schmackes, damit das nicht zu lange dauert. Das Auto des Eigenheimbesitzers wiederum wird gemächlich, schonend über Nacht geladen, das kann man einfach nicht wegdiskutieren. Irgendwann werden all diejenigen, die sich dann überhaupt noch ein eigenes Auto leisten (können) eines mit E-Motor haben. Im Moment aber ist das für viele einfach noch keine Option. Für mich auch nicht, obwohl ich (für die alltäglichen Fahrten) durchaus gerne eines hätte.

    Für mich aber als finale Einschätzung, nachdem ja auch Kritik an den Segeln aufkam. Ich habe wegen Studium etc. kein unendliches Budget und möchte deswegen eigentlich kein Segel, bei dem ich von Anfang an damit rechnen muss, dass es nach 1-2 Jahren mehr Schäden als normalen Verschleiß aufweist.


    Ansonsten gefallen mir die venoms sehr gut. Kann ich also weiter mit den Segeln planen, oder ist das Risiko von Materialverschleiß (vor allem am Segeltop) durchaus höher als bei anderen? Oder liegt das vor allem am Benutzer und wie dieser riggt?

    So sehe ich das auch. Verspödender Monofilm durch UV-Belastung sollte bei einem Segel eigentlich der limitierende Faktor sein, vorher darf es nicht zu größeren Defekten kommen.

    Am Benutzer liegt das in diesem Fall nicht, denn gerade ein Race-Segel muss hohen Zug auf dem Vorliekstrecker aushalten können. Ich vermute, wie schon geschrieben, mitunter ungenaue Fertigung, die dann zum Versagen des Gurtbands führt. Wenn eines alleine nicht in der Lage ist, die Kräfte aufzunehmen, muß eben gewährleistet sein, daß diese gleichmäßig verteilt werden.

    Die Hurricane Speed Slalom ist nach wie vor die Finne meiner Wahl, wenn´s grob wird. Fahre ich sehr gerne in kleinen Boards.

    Wenn es eine ähnliche Finne wie Deine Z werden soll, würde ich sie schon zwei cm kürzer wählen. Alternativ auch nur wenig kürzer, aber härter.

    Wenn ich das auf den Fotos richtig sehe, ist das Gurtband aber seitlich vom Mast gerissen. Also wegen Überlastung, nicht durchgescheuert.

    Auch Ka hat übrigens (bis 2013) eine Art "Becher" aus Gurtband verwendet. Dieser war aber beweglich auf dem Gurtband befestigt, sodaß er beim Aufriggen immer in die Mitte rutschen konnte - so wurden beide Seiten gleich belastet. Hat auch ewig gehalten (und hält bei meinem 8,7er Race noch immer. Die anderen 2013er sind, wegen versprödetem Monofilm, in der Mülltonne gelandet).

    Grundsätzlich keine schlechte Lösung, man muss sie eben nur richtig ausführen.

    Ist zwar anhand der Bilder nicht mit 100%er Sicherheit festzustellen, aber es sieht wirklich nach recht dünnen Gurtbändern aus. Wenn die beim Nähen nicht ganz exakt positioniert werden, wird eine Seite wesentlich mehr belastet, als die anderen, und das Unglück nimmt seinen Lauf.

    Und ich würde hier fast unterschreiben, daß es genau so passiert ist.

    Wenn nur ein (starkes) Gurtband, u-förmig eingenäht, beide Segelseiten verbindet, und einen verschiebbaren Plug hält, mittelt sich das Ganze unter Zug aus, und beide Nähte werden gleich belastet. Das hält, und so kenne ich das von meinen Ka, den alten Gaastra und North.

    Nochmals danke also, an SPACESH1P für die Info! Und ich finde durchaus, daß man in einem Forum über solche Defekte berichten darf - immerhin bedeutet "Gurtband ab" den sofortigen KO des (hier dazu noch recht neuen) Segels.

    „Schlechtreden“ ist was anderes. Aber den Riss des Gurtbands im Top kann man normalerweise nicht auf unsachgemäßen Gebrauch zurückführen, und genau dieser Defekt wird hier auffallend oft genannt. Für mich eben ein Grund, doch kein 2022er Venom zu kaufen, der Verdacht reicht mir in diesem Falle aus. Mit empfindlichem Masttaschenmaterial könnte ich leben, aber auf den Gurt im Top will ich mich verlassen können.

    Das sagt mir, daß der Bereich entweder grenzwertig schwach ausgelegt ist, oder beim Vernähen mitunter geschlampt wird.

    Das darf nicht passieren. Mir ist das, in all den Jahren, einmal gerissen: an einem, da schon insgesamt ziemlich verschlissenen, Ka Race. Das Versagen des Gurtbands hatte ich mir selber zuzuschreiben: der Plug im Top passte nicht zum Stopfen im Mast. Zweimal ist darum der Mast, beim Surfen, durch‘s Top geschossen - beim zweiten Mal hat das Gurtband dabei den Geist aufgegeben.

    Schon klar, wenn die grundsätzlich nichts taugen würden, gäbe es die Marke nicht mehr. Aber gerade das 2022er Venom hätte mich interessiert, und wenn dieses, aus welchem Grund auch immer, ein Thema mit dem Gurtband im Top hat, dann verzichte ich auf den Versuch.

    Habe die Venoms in 6.8 7.5 und 8.2. Alles Jahrgang 2022. Fahrleistung ist gut, Fahrgefühl deutlich weicher als zB Duotone Warp. Camber rotieren ohne Probleme.


    Mein einziger Kritikpunkt ist dass die Haltbarkeit der Segel zu wünschen übrig lässt. Das Masttaschenmaterial ist sehr empfindlich und der Schutz, der die Lattentaschen vor Abrieb am Gabelbaum schützen soll, zu kurz bzw an falscher Stelle ist.

    Ausserdem ist mir am Topp das Gurtband, mit welchem der Mast im Segel gehalten wird, bereits an zwei Segeln gerissen.

    Einfach unbezahlbar, so ein Forum. Hatte auch schon mit einem 6,8er geliebäugelt, aber ein gerissenes Gurtband am Top ist ein Problem, auf das ich sehr gerne verzichte. Also kein Seitensprung...

    Wahnsinn. Glaub´den Blank hat der begnadete Shaper aus dem Regal mit den Rigips-Platten...

    Kann man Finnen eigentlich mit 'nem Drucker bauen? Hab keine Ahnung von 3 Druck.., Gabs dass Thema hier schon mal?

    Nein, das wird nicht stabil genug, nicht mal annähernd. Grundsätzlich vom (Kunststoff-) Material her nicht, dazu noch die "Sollbruchstellen", bedingst durch den Aufbau...

    Für gemächliches SUP-Gerpaddel würde es reichen, mehr geht nicht.

    Mehr als die Zahl der verbauten Chips würden mich Crashtests interessieren. Denn die chinesischen Autos, die hier vor einigen Jahren mal auf den Markt gekommen sind, hatten sich diesbezüglich nicht mit Ruhm bekleckert.

    Aber man sieht auf jeden Fall, daß man sich in China ganz schön was vorgenommen hat.

    Nicht so verbissen - ist ja nicht bös gemeint. Ich denke aber, daß tatsächlich nichts passieren würde, denn mit einer Gasexplosion wäre das Platzen nicht vergleichbar. Und ein 300L SUP wird man - aufgeblasen - ja auch nur in einem entsprechend großen Fahrzeug transportieren können, indem dann wieder genug Raum für die Expansion der Luft zur Verfügung steht.