Beiträge von KaSailor

    Die sehen gut aus. Soll-Durchmesser der Kernloch-Bohrung für die 6er dürfte bei 4,5-4,6mm liegen, schätze ich. Aber auch in einem 4,8er Loch sitzt sie sicher noch bombenfest.


    Das Erwärmen einer festsitzenden Schraube halte ich auch für gefährlich, zu groß das Risiko, den Plug zu beschädigen. Ich würde, wenn ihr Kopf ausgenudelt ist, eher einen Schlitz reinsägen, und sie dann mit einem entsprechenden Schraubendreher versuchen zu lösen. Erfahrungsgemäß klappt das.

    Das IST keine M7-Schraube, harros hat absolut recht. M7 bezeichnet einzig und allein ein metrisches Maschinengewinde mit 7mm Durchmesser, vorgesehen vor allem für metallische Werkstoffe, und, in der Regel geschnittene Gewinde. Selbstformende (nicht schneidende!) Schrauben für Kunststoffe sind nicht genormt, da kochen die meisten Hersteller ihr eigenes Süppchen. Halten tun sie alle, man kann ohne Probleme nicht die "originalen" Schrauben verwenden, muß diese aber natürlich zu Lochdurchmesser und Material passend aussuchen. Etwas, oder auch deutlich kleiner als das Loch muss ihr Kerndurchmesser aber schon sein, da diese Schrauben nicht schneiden, sondern Material verdrängen, welches dann in den Zwischenraum zwischen den Gewindeflanken fließt. Je nach Flankengeometrie ist da mehr oder weniger Platz, darum muß man da schon aufpassen. Messen kann man den Innendurchmesser darum auch nur an einem Plug, in dem noch nie eine Schraube saß, denn nach dem Einschrauben ist der Lochdurchmesser, durch das verdrängte Material, kleiner, als im "jungfräulichen" Zustand.

    Muss noch hinzufügen, daß ich mit "Goya" eigentlich den RDM99 (made in USA) meine. Die neueren Goya-Masten aus chinesischer Fertigung kenne ich nicht.

    „Naturally following the mast‘s bend curve“

    Mit, bzw. durch diesen Knick???

    Bin ganz froh, dass meine Prydes, CAAS und Goya das nicht machen. Die theoretische Versteifung dieser Masten im Bereich der Steckhülse führt sicher zu keiner messbaren

    Leistungsminderung. Das der Knick diesbezüglich besser ist, scheint mir unwahrscheinlich, sieht aber absolut murksig aus, und sorgt für eine hohe Punktbelastung an der Auflagefläche. Die Passung einer konischen Hülse zum Top ist eine Herausforderung, da es entscheidend ist, wie weit sie aus der Base herausschaut.

    Ich habe den Verdacht, dass man diese Herausvorderung umgeht, und die flexible Verklebung der zylindrischen Hülse, und den resultierenden Knick als „technische Rafinesse“ verkauft.

    Auf meine Einkaufsliste kommt so ein Mast nicht.

    Die Finnenbasis war wohl teils aus dem Wasser und die Finne gebogen.

    Kanns mir vorstellen, aber das hört sich an als hätte es Dich versetzt weil Du eben komplett abgehoben hast und nur ein Teil der Finne (Tip) noch Wasserkontakt hatte. Ich denk da kann man wenig machen. Jetzt haun mich gleich wieder alle, aber ich würde entgegen allgemeiner Ansichten die Gabel hochnehmen und oder die Trapeztampen kürzer Fahren (einfach weiter auseinander schieben wenn kein vario). Dadurch bist Du beim Höhe ziehen etwas mehr überm Board und nicht seitlich - dadurch kannst Du auch nicht so easy seitlich versetzt werden. Und ich glaub weiterhin die Finne hätte etwas kürzer sein können um weniger Lift zu erzeugen. Ich glaub Dunki ist deswegen auch mal mit zwei Tampensets an der Gabel gefahren. Die kürzeren für Amwind und die langen für Vollgas.

    Dazu müsste die Finne aber sehr oft außerhalb des Wassers gewesen sein, um dadurch tatsächlich gesteigerte Abdrift wahrnehmen zu können. Eher unwahrscheinlich. Für mich - von der Beschreibung des Fahreindrucks her - klingt das mehr wie eine eher zu kleine, aber sehr weiche Finne, die halt, trotz geringer Fläche, viel Lift erzeugt. Da sie aber normalerweise wohl gut funktioniert (auch im besagten Board?), fällt mir nichts Schlaues dazu ein.

    Sehr ungewöhnlich, gerade auch bei schralendem Wind. Ein nur ähnliches Gefühl hatte ich lediglich ein einziges Mal überhaupt: auf raumem Kurs, bei ablandigem Wind und entsprechender Windwelle. War so unangenehm, daß ich schon dachte, die Finne sei ungeeignet. Aber es waren nur die ungünstigen Verhältnisse, bzw. bei den gewohnten fuhr sich die Kombi gut.

    Sehe ich das richtig, daß Du die Finnen erstmals in dem betreffenden Board gefahren hast?

    Moin, wahrscheinlich wirst du um einen Aufriggversuch nicht herum kommen. Ein 40% Fremdmast mit über 3kg wird aber dem Segel nicht gerecht. Will damit sagen, dass in dieses Segel ein Prydemast rein gehört.

    Sehe ich auch so, preislich ist aber auch ein großer Unterschied. Biegekurve könnte aber einigermaßen passen, wenn die STX noch immer eine Tendenz zum Flextop haben. Durchmesser kann ich nicht beurteilen.


    Was ich aber ganz vergessen habe: der Plug im Segeltop wird vermutlich nicht in den Stopfen (vom STX-Mast) passen; dessen Lochdurchmesser dürfte zu klein sein. Wenn der Plug aber nicht richtig drin sitzt, besteht die Gefahr, daß er während der Fahrt, oder schon beim Aufriggen abrutscht, und das Segel dabei beschädigt wird. Das also auf jeden Fall vor dem Aufriggen überprüfen!

    Bei ins in der Schule (bin Jahrgang ´69) musste man sich noch bis zur Besinnungslosigkeit besaufen, um als "Mann" durchzugehen, von Joints war da zwar auch schon die Rede, das würde ich aber hauptsächlich als Imponiergehabe einschätzen, von tatsächlichem Konsum habe nichts mitbekommen. Mag es im Einzelfall, außerhalb der Schule, aber gegeben haben.

    Initiativen und Aufklärung, auch im Unterricht, über Drogen allgemein und deren Folgen hat es auch damals schon gegeben.

    Zwar wird Cannabis heute intensiv diskutiert, und das bindet Ressourcen in der Politik, daß der Kampf gegen Drogen darunter aber tatsächlich leidet - so weit würde ich nicht gehen.

    Persönlich fände ich es gut, wenn es gelänge, Verkauf und Konsum gänzlich zu unterbinden, bin mir natürlich im Klaren darüber, daß das eine Utopie ist.

    Ich befürchte jedoch, daß die Freigabe nicht dazu führt, den ungeregelten Schwarzmarkt auszutrocknen, und eher noch mehr Menschen jeden Alters an die Droge gelangen können. Daß sich Minderjährige betrinken, kann ja auch nicht verhindert werden, obwohl sie selbst ja gar keinen Alkohol kaufen dürfen. Das es also, durch die Legalisierung, unserer Jugend besser gehen wird, als vorher, glaube ich eher nicht.

    Dann könnte man auch Heroin legalisieren, wenn ein aussichtsloser Kampf dagegen das KO-Kriterium ist.

    Dann nimm doch mal nen Schuss H und zum Vergleich ein Tütchen, dann wird dir die Unsinnigkeit dieses Statements vlt. bewusst.

    Das KO-Kriterium ist die vergleichsweise Harmlosigkeit von Cannabis, die den Status Quo nicht rechtfertigen kann.

    Danke, aber zum Glück bin ich ohne soweit glücklich, und die Sorgen die ich habe, würden von so einem Mist nicht gelöst werden können. Ich brauche also keins von beiden.

    Natürlich will ich nicht Heroin und Haschisch miteinander vergleichen, das, dachte ich, sei klar. Aber wenn der Konsum bestimmter Substanzen als gesundheitsgefährdend und illegal eingestuft ist, man aber erkennen muss, daß man den illegalen Handel damit nicht gänzlich eindämmen kann

    - dann das Ganze einfach für legal zu erklären, das ist ein dicker Hund, finde ich.

    Weder "neu" (aber deutlich "neuer" als Tabak etwa, zumindest bei uns). Und auch von weniger Menschen konsumiert, als dieser.

    Dann könnte man auch Heroin legalisieren, wenn ein aussichtsloser Kampf dagegen das KO-Kriterium ist.

    Egal welcher - sehr schade. Ich schaue (oder probiere - Thema Neopren und Schuhe) mir die Sachen einfach gerne an, bevor ich kaufe.