Posts by KaSailor

    KaSailor, Boardplate = Mastfuß? Kann ich mal nen cm. weiter nach vorne geben. Ist jetzt schon 1cm vor dem Mittelpunkt, aber ich probiers mal.

    Die Schlaufen habe ich vorne in Mittelposition. Wenn alles andere nicht hilft, probier ich das mal. Aber grundsaetzlich glaube ich, dass die Mittelposition fuer mich mit meine Durchschnittsmaße schon passt.


    lg

    mariachi76

    Ja, ich meine Mastfuß nach vorne. Aber wenn Dein Trimm sonst passt, Du keine Kontrollprobleme (aufsteigender Bug) hast, würde ich lieber die Schlaufen nach hinten versetzen. Denn wenn es Dir den Fuß aus der Schlaufe zieht, heißt das ja, daß Du ihn eigentlich weiter hinten positionieren müsstest, um "angenehm" auf dem Board zu stehen.

    10km/h mag allgemein vielleicht etwas optimistisch sein, ausschließen will ich das, bei entsprechendem Fahrkönnen, aber keinesfalls.

    Obendrein ist "Freerace" mittlerweile ja auch schon ein butterweicher Begriff geworden: ich erinnere mich gut an das Gaastra Phantom von 2012. Das war ein Hammer-Segel, ganz nah am Vapor, und mit entsprechenden Fahrleistungen gesegnet. Gleichzeitig war es aber auch in allen Belangen so nah am "echten" Racesegel, daß es, außer dem Preis vielleicht, kaum mehr einen Grund gab, es diesem vorzuziehen. Da konnte man gleich das Vapor kaufen, und fertig.

    Heute kann das sogar ein camberloses Segel sein, das dann weder selbst in den Bereich eines Racesegels vordringen könnte, noch den Surfer wirklich dabei unterstützt, sein Board unter Kontrolle zu halten. Gerade dann ist man mit einem 3-Camber- oder gar Race-Segel schneller und entspannter unterwegs.

    Absolut richtig, und im Großen und Ganzen einem erfahrenen Heizer auch klar. Ich denke, der Test richtet sich an die, die noch nicht so genau wissen, was für ein Segel sie kaufen sollen, um schneller zu werden.


    Übrigens - täusche ich mich, oder war der Wind während des Tests gerade dann am schwächsten, als er mit dem Race rausging? Sieht für mich so aus, als ob es davor mehr Schaumkronen und höhere Wellen gab.

    Ich bin gestern eine MS x7 gefahren, kann ich dir nur empfehlen 😉

    Eine solche werde ich dann hoffentlich bald mal sehen - morgens um 5, oder so... Weia, aber was tut man nicht alles...

    Aber ich hatte schon kurz nach Weihnachten eine Finish First V2 bestellt, die demnächst hier eintreffen sollte. Mit der werde ich es zunächst versuchen.

    Wieso? , anderes Segel, andere Finne, ist doch fast der selbe Aufwand!

    Gefühlt ist das bei mir tatsächlich so: für den Finnentausch brauche ich ebenso viel Zeit, wie zum Aufriggen eines Racesegels...

    Da ist der Wind am Altmühlsee dann garantiert schon wieder weg...

    Ich mage s einfach, ein "Ready-To-Surf"-Board aus dem Bus zu ziehen. Undd as funktioniert eigentlich auch, denn beispielsweise fuhr ich 8,7 und 7,9 mit derselben (38er SR8) Finne. Aber 7,9 oder 6,6 - das ist schon was anderes, finde ich.

    Bin da auch recht zuversichtlich. Eine für beide Segelgrößen passable Finne zu finden wird vielleicht nicht ganz einfach. Nicht, daß ich doch noch werde rumschrauben müssen...

    Auch für mich hat Dieter den Hobel geschwungen. 238x62, etwas über 90 Liter, 5,8kg. Will ich mit 6,6/7,0 und 7,7/7,9 fahren. Bug und Heck sind etwas breiter, die maximale Breite aber reduziert. Soll ein Kompromiß aus zwei Boards (58 und 64breit) sein - ich werde jetzt mit nur noch drei Boards unterwegs sein.

    Es ist in Telegrau und Leuchtrot lackiert; das Rot reflektiert derartig, daß meine Handykamera leider keine realistische Farbwiedergabe hinbekommt, nicht einmal im Schatten.

    Die zwei spezialisierten Vorgänger waren natürlich super zu fahren; mal sehen, wie ich mit dem Kompromiß zurechtkomme. Ziel war nicht genau die Mitte, sondern eine leichte Gewichtung zum 6,6er Segel hin. Bin sehr gespannt, wird wohl aber noch bis zum Sardinien-Urlaub dauern, bis es auf´s Wasser kommt.

    Das mit der "finanziellen Linderung" habe ich tatsächlich nicht absolut sicher einordnen können, sorry.

    Ob man mit diesen Dingern tatsächlich etwas sparen kann, oder nicht, wäre für mich auch gar nicht sooo wichtig. Sicherheit geht einfach vor, finde ich: Bremsweg, Reifenplatzer...

    Vielleicht noch ein Vorschlag, das Auto ist allerdings noch nicht auf dem Markt und wird vermutlich deutlich kleiner (schmaler, flacher) als der GLS sein. Mazda bringt dieses Jahr noch den CX-80 auf den Markt, das ist die lange 7 Sitzer Variante des aktuellen CX-60. Wenn der nur 20 cm länger als der CX-60 wird dann müssten dort Boards bis 210 cm hinein passen! CX-60 hat wohl 192 cm Laderaumlänge. Motorseitig entweder als Hybrid oder R6 Benziner oder R6 Diesel und 8 Gang Automatik.


    Jeep hat auch Alternativen,allerdings weiß ich nicht ob die nach Deutschland kommen, zunächst den Grand Cherokee L mit knapp 5,2m Länge sowie Wagoneer/Grand Wagoneer, 5,45m in der normalen Länge und als L dann 5,75m.

    Nicht nur wegen meiner allgemeinen Bedenken, was die Qualität der Chrysler-Produkte betrifft (optisch finde ich sie absolut Spitze), würde ich einen Ford ins Feld werfen, wenn hier schon die Rede von US-Autos ist: den Flex. Sein Raumkonzept finde ich hervorragend, von allen "Kleinwägen" sicher einer der am besten für Windurfer geeigneten. Nur leider halt auch nicht gerade sparsam, sonst hätte ich schon längst einen. Ranhalten müsste man sich auch, denn er wird nicht mehr gebaut - wurde quasi durch ein SUV ersetzt. Schade.

    Die Slalom-/Racesegel betreffend unterschreibe ich das. Slalomboards finde ich schon anstrengender, nicht zuletzt der, viel beschworenen, und auch nötigen Körperspannung wegen.

    Wenn ich die Waverider sehe, die, natürlich ohne eingehängt zu sein, die Wellen shreddern, werden mir schon vom Zuschauen die Arme lahm.

    Aber was die machen ist ja durchaus auch Extremsport.

    Stimmt die Kinematik die die Dämpferhärte ansteuert macht Autos mit hohem Schwerpunkt in Kurven agil und flott.

    Aber das sportliche Preisschild heisst dann Reifenfraß auf dem Stützreifen der durch kurzzeitige Überlastung sprichwörtlich runtergeschmiergelt wird.

    Gilt auch für E- SUVs.

    Audi hatte das einst vor Jahren beworben und dann etliche Kunden aufn Hof, mit zerschunden Reifen.

    Die Reifenmarken Wanli und Zack ei peng weg ,schafften wenigstens finanziell Linderung.

    Bin mir nicht ganz sicher, wie Du das mit den Reifen verstanden haben willst, aber wenn ich über den Firmenparkplatz laufe fällt mir so manches schweineteure Auto auf, auf dem die absolut hinterletzten Billigreifen montiert sind.

    Da frage ich mich dann schon, was im Besitzer der Karre da eigentlich vorgegangen ist...

    Einerseits sind 2kn tatsächlich nicht so wenig, andererseits wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen, wenn die Windrange der Segel weiter nach oben ausgereizt worden wäre. Denn ein Racesegel hat, und das ist ja nun wirklich keine neue Erkenntnis, hauptsächlich oben raus Vorteile.

    Zuerst dachte ich auch, daß der Test nicht so richtig Sinn macht, weil das Race größer hätte sein müssen. Aber um des Vergleichs willen, war das schon ok so. Bleibt dem Amateur dann ja selbst überlassen, ob er, um schneller zu sein, noch den einen oder anderen m² draufpackt.

    Als Freizeitsurfer suche ich zwar eher das Vergnügen, denn den Kampf um 1/10 Knoten, dennoch bin ich für mich absolut endgültig zum Schluss gekommen, das Racesegel das Optimum für mich darstellen. Denn in den oft böigen Verhältnissen, die ich vorfinde, gibt es einfach nichts,

    was angenehmer, kraftsparender zu bewegen ist. Druckpunktstabilität, Kontrolle (auch im Zusammenspiel mit dem Board) sind meine KO-Kriterien, und somit gibt´s da keine Unsicherheiten bei der Segelwahl, auch wenn ich nur "zum Spaß" auf´s Wasser gehe.

    Nee so sollte das nicht zu verstehen sein. Die Finne ist ohne Druck neutral. Sie baut erst Gegenkräfte auf, wenn der Fahrer quer ins heck drückt. Wenn die Finne lang genug ist, kann es über den Hebel zum Aufkentern kommen. Die gebogene Finne sieht von oben kein solches verhalten und schon gar keine Drift in der Vertikalen und baut so auch keine Gegenkraft auf, also keinen Lift.

    Ich denke, Du verstehst unter "Lift" einfach etwas anderes, als vermutlich die Masse von uns. Das eine senkrecht stehende Finne, die im Moment auch keiner Abdrift ausgesetzt ist, keine relevante Kraft nach oben entwickelt, das zweifle ich nicht an, und auch sonst keiner hier, wenn ich es richtig verstanden habe.

    Vielleicht scheitert´s einfach an der Interprtetation der Begrifflichkeiten: ich dachte bisher, dieser "Lift" sei die, bei einer senkrecht stehenden Finne (Board plan auf dem Wasser) nach Luv wirkende Kraft. Im Moment, da ich die Luvkante des Boards anhebe, und damit auch die Finne schrägstelle, beginnt diese Kraft zum Teil nach oben zu wirken, das Heck hebt sich, von der Finne getragen, weiter aus dem Wasser.

    Wenn mir nun in dieser Fahrsituation der Wind beginnt, zu stark zu werden, und ich das Segel mehr nach Luv überziehen muß, um seinen Querkräften Herr zu werden, passiert quasi das Gleiche - diese Querkräfte ziehen mich zunehmend nach oben, weil das Segel nicht mehr senkrecht steht. Ich muß mich immer weiter nach außen hängen, kann dem Lift der Finne nichts mehr entgegensetzen, also keinen senkrechten Druck mehr ausüben.

    Das bisher nur leicht - und absichtlich - auf der Luvseite angehobene Board wird von der Finne jetzt unkontrolliert weiter angehoben, bis die Finne aus dem Wasser kommt, oder ich einen Abgang mache, oder meist beides.

    wäre im Prinzip beides das gleiche, nur beim "Aufkentern" mit Kontrollverlust.

    Ok, hab mich ein wenig nach vorne durchgelesen, und im Prinzip die Bestätigung für meine Theorie gefunden.

    Ich verstehe aber nicht, warum hier zwischen Lift und "ganz normalem Aufkentern" unterschieden wird. In beiden Fällen ist von der gleichen Kraft die Rede. Bei letzterem ist sie nur, aus verschiedenen möglichen Gründen, unkontrollierbar geworden.