S2 Maui Venom Erfahrungen?

  • Für mich aber als finale Einschätzung, nachdem ja auch Kritik an den Segeln aufkam. Ich habe wegen Studium etc. kein unendliches Budget und möchte deswegen eigentlich kein Segel, bei dem ich von Anfang an damit rechnen muss, dass es nach 1-2 Jahren mehr Schäden als normalen Verschleiß aufweist.


    Ansonsten gefallen mir die venoms sehr gut. Kann ich also weiter mit den Segeln planen, oder ist das Risiko von Materialverschleiß (vor allem am Segeltop) durchaus höher als bei anderen? Oder liegt das vor allem am Benutzer und wie dieser riggt?

  • Wie schon geschrieben, mein erstes S2 Maui Dragon 5.6 war von 2016 und ist 2024 weiterverkauft worden - keine Reparaturen oder Schäden. Je nach Umgang wird es hoffentlich noch lange halten.

  • Für mich aber als finale Einschätzung, nachdem ja auch Kritik an den Segeln aufkam. Ich habe wegen Studium etc. kein unendliches Budget und möchte deswegen eigentlich kein Segel, bei dem ich von Anfang an damit rechnen muss, dass es nach 1-2 Jahren mehr Schäden als normalen Verschleiß aufweist.


    Ansonsten gefallen mir die venoms sehr gut. Kann ich also weiter mit den Segeln planen, oder ist das Risiko von Materialverschleiß (vor allem am Segeltop) durchaus höher als bei anderen? Oder liegt das vor allem am Benutzer und wie dieser riggt?

    So sehe ich das auch. Verspödender Monofilm durch UV-Belastung sollte bei einem Segel eigentlich der limitierende Faktor sein, vorher darf es nicht zu größeren Defekten kommen.

    Am Benutzer liegt das in diesem Fall nicht, denn gerade ein Race-Segel muss hohen Zug auf dem Vorliekstrecker aushalten können. Ich vermute, wie schon geschrieben, mitunter ungenaue Fertigung, die dann zum Versagen des Gurtbands führt. Wenn eines alleine nicht in der Lage ist, die Kräfte aufzunehmen, muß eben gewährleistet sein, daß diese gleichmäßig verteilt werden.

  • Für mich aber als finale Einschätzung, nachdem ja auch Kritik an den Segeln aufkam. Ich habe wegen Studium etc. kein unendliches Budget und möchte deswegen eigentlich kein Segel, bei dem ich von Anfang an damit rechnen muss, dass es nach 1-2 Jahren mehr Schäden als normalen Verschleiß aufweist.


    Ansonsten gefallen mir die venoms sehr gut. Kann ich also weiter mit den Segeln planen, oder ist das Risiko von Materialverschleiß (vor allem am Segeltop) durchaus höher als bei anderen? Oder liegt das vor allem am Benutzer und wie dieser riggt?

    Race-Segel sind generell nicht auf ein langes Leben ausgelegt. Aber es gibt schon Unterschiede zwischen den Marken, ich denke S2 gehört auch nicht zu den schlechtesten, aber persönlich hatte mir einfach mehr erwartet. Das mit dem Topp war ärgerlich, aber es ist immer möglich, dass es bei anderen Segeln aus der gleichen Produktion nicht auftritt.


    Was mich aber fast mehr stört, ist dass der Schutz für die Lattentaschen immer noch an der falschen Stelle ist (kann auf den 2024 Produktbildern erkennen).
    Hatte ich damals direkt beim Shop gemeldet, dieser hatte es angeblich auch weitergegeben und auch sonst wird mal jemand aufgefallen sein. Fehler kann man mal machen, aber man sollte dann sie nicht wiederholen. Ich werde mich jedenfalls für die nächsten Segel bei anderen Marken umsehen.

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  • Noch ein Nachtrag, Patrik Segel enden im Top auch nur mit dem Band. Also ist die Lösung keineswegs veraltet.