Sehe ich ähnlich. 200km Reichweite mit einem Wohnwagen macht für mich eine Reise nach Sylt zur Reise von mind 1 Tag anstelle von 6-7 stunden.
Erfahrung mit Dachgepäckträger hab ich noch nirgends gesehen.
Die Technologie eines E-Motors ist ja in Ordnung (Effizienzbetrachtung und es geht auch ohne großen Einsatz seltener Erden), die Energiespeicherung mit Akkus ist und bleibt aber eine Sackgasse für eine langfristige Modernisierung des Verkehrssektors.
Ich hoffe darauf dass zum einen überschüssiger Strom endlich in die Produktion von Wasserstoff und E-Fuels fließt anstelle ihn irgendwo loszuwerden. Und dass wir daraus resultierend E-Fuels für die Bestandsflotte bekommen und neue Fahrzeuge mit Brennstoffzellen usw betrieben werden.
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Ich wollte eigentlich nicht in diese Diskkussion einsteigen.
Wenn man sich ehrlich ist gibt es in alle Richtungen ein JA oder NEIN und man sollte auch tatsächlich alles Diskutieren und sich anschauen.
Hauptsache man kommt eher früher als später vom ÖL weg....
Ich selbst (die Familie) fahre Diesel Wohnmobil und ein Stromer (mit PV laden) für den täglichen Stadtverkehr usw und finde das Setup eigentlich gut.
Jetzt aber zu EFuels. Auch da sage ich von vornhinen nicht nein.
Das wird hoffentlich mal eine Rolle spielen bei Schiffen, LKW's, Baumaschienen, vielleicht sogar zur Ablöse meines Diesel Wohnmobils, aber was man immer wieder vergisst ist einfach der Stromverbrauch zur Herstellung. Für ein 1L brauch man 27KW. Damit fahre ich mit meinen Stromer 150km.
Ob das die Zukunft sein kann für ein "normales" Auto, ich weis es nicht...
Ich persönlich hoffe/glaube, das es in der Zukunft nicht nur das "eine" gibt, sondern ein Mix aus verschiedenen Technologien (EAuto, Wasserstoff, EFuel) je nach Anforderung.