Windsurfen und Elektromobilität

  • haha, ist doch leider unmöglich, im ICE Dinge wie Windsurfgepäck mitzunehmen
    viel zu eng gebaut (und auch zukünftige Bahnkonzepte werden wohl kaum Rücksicht nehmen auf die Bedürfnisse von Sperrgutsportlern)

    hab ich schonmal wegen unfreiwilligem gabelflug (nach zustimmender Rücksprache im DB-Infocenter) versucht und wurde unterwegs rausgeworfen und musste dann Stunden später mit "Bummelzug" weiter


    dein Plan geht nur mit aufblasbarem Wingboard auf


    und ich bin auch schon S-Bahn gefahren mit meinem gerödel. grenzwertig, wenn die Bahnen/Züge gut ausgelastet sind

  • Anzahl der Aktionen => halbieren => Dauer verdoppeln ... => da wird er Augen machen der Chef ... :D

    In der Firma meiner Frau (bekannet Handelskonzern, Arbeitsort salzburg) wird das zunehmend gefördert

    eine woche mehr urlaub

    und remote working wird gut ermöglicht

    erster test - im april 2 wochen gardasee - sie wird von dort aus arbeiten

  • So handhaben wir das schon länger, wenn in den Urlaub fahren dann 4 Wochen am stück.

    schont die Umwelt und den Geldbeutel.

    Vor ein paar Jahren bin ich mit meinem Ducato noch 30000 km im jahr gefahren, jetzt noch knapp 10000 km.

    Flugreisen haben wir auch seit 8 Jahren komplett gestrichen.

  • haha, ist doch leider unmöglich, im ICE Dinge wie Windsurfgepäck mitzunehmen

    ....wieso mitnehmen, selber mit der Hand oder wie ... :rolleyes: ....


    => aurum - immer auf der Suche nach den Problemen .... ??? (tut mir leid, aber ich habe einfach beruflich mit zu vielen Menschen zu tun - die vor allem viel und gerne berichten ... was "doch nicht geht" => Kreativität: 0,0)




    Fällt Dir als Lösungsansatz nichts weiter ein .... (?).. (Ich bin ja nicht im Jahr 2025 .... Zeithorizont - wir sprechen ja zumindest teilweise von der deutschen Bahn 8| .... ist mindestes 20 - 25 Jahre ...)

  • Ja, warum auch nicht? Die Windsurfbranche muss sich eh verändern.

    Alles als Inflatable ist doch super. Man muss mal alleine an die gesparten Kosten bei den Containerfrachten und nationalen Frachten schauen, auch hier im Hinblick auf die Umwelt.

    Die Speditionen wollen sowieso nur noch Palettenware machen, es dauert nicht mehr lange dann platzt die Versandbombe bei den letzten Paketdienstleistern mit großen Paketen und dann ist sowieso Schluss.

    Also am Besten auch hier schon früh drauf einstellen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ein Ziel von mir ist es seit längerem zwecks Nachhaltigkeit und gutem Gewissen pro Trip mehr Kilometer zu windsurfen als mit dem KfZ zurückzulegen.


    Das gelingt regelmäßig, aber keineswegs immer: Eine gute Session hat bei mir ca 75 km und eine wirklich lange knapp unter 200 km am Tag - da gehen sich dann auch mehr Autobahn-Kilometer An- und Abreise insbesondere bei entsprechender Aufenthaltsdauer aus.


    Es ist aber jedenfalls vernünftig, sich die jeweils erzielte Relation zu den Straßenkilometern vor Augen zu führen, wobei Windsurfen natürlich keineswegs nur an Hand von zurückgelegten Kilometern begriffen werden kann und darf ...


    Man kann übrigens auch die Stunden auf dem Wasser in Relation zu den Stunden im Auto heranziehen - aber das lässt ab und zu den Fuß am Gaspedal nur noch mehr drücken, was kontraproduktiv für den Schadstoffausstoß wäre ...

  • Genau so ist es in den Öffis. Im Nahverkehr will man eigentlich sogar die Radfahrer wieder raus haben, da diese Sitzplätze kosten, sprich Der Sitzer bringt mehr als a Radl Tageskarte. Und mit Bimmelbahn zum Kochel macht man nur einmal. Auch wenn's das kleine Tanga Surfmaterial war und nette Schaffnerin. Zug voll ist halt voll und dann hoffst auf den nächsten und nächsten wenn du vom Kochelsee wieder Nach Hause willst :)

  • Sorry aber man kann sich alles schön reden.

    Wenn du 100km mit dem Auto zum Surfen fährst und dann 200 km gesurft bist ist die Umweltverschmutzung die gleiche als wenn du nur 10 km gesurft wärst.

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

  • User5120 Es geht nur um einen gedanklichen Ansatz zwecks Bewusstseinsbildung - nicht ums Schönreden.


    (dazu nehme ich das super energieeffiziente Holz-/Lehmhaus mit Erdwärme, zwei Betrieben und insgesamt unter 3900 kWh/a all in)


    Klar bleibt die Umweltverschmutzung auf den Trip gesehen gleich. Aber man fährt bei schlechten Aussichten, zuwenig Zeit, ..., gar nicht und das schützt die Umwelt. Und man schaut am Spot auf TOW.


    Eine größere erzielte Dosis lässt dann eher mal verzichten ... so ist das gemeint.


    aus dem Bewusstsein leitet sich dann vermehrt ein Handeln ab


    Wie User698 schreibt fällt dann zunächst weg, bloß auf gut Glück wo hinzufahren ...


    Für Tarifa sollten schon so drei Wochen drin sein und die Forecast nicht schon anfänglich grottenschlecht sein - um die km einigermaßen auf dem Wasser zu schaffen brauchts dann halt auch dort fleißig windsurfende MitfahrerInnen ;-)


    im Stundenvergleich der Fahrzeiten hatte ich es bei einem Tarifatripp (allein) geschafft

  • mmn nicht weit OT weil ja PV/Eigenstrom viel mit elektromobilität zu tun hat. einerseits "wo kommt der strom her" aber auch "ladeunterbrechung, speichern im auto etc."


    ich finde deine antwort recht interessant und lese daraus "7kW auf dem EFH reicht kanpp für den betrieb vom haus, aber nicht fürs zuverlässige laden von einem e-auto". kommt das halbwegs hin?


    im weiteren schluss - wenn man sein E.Auto immer laden will brauchst irgendwas um die 20 kW PV Installation aufwärts

    Muss ich mal kurz reingrätschen.


    Haben 5kw auf dem Dach und ein komplettes Passivhaus, sprich Wärmepumpe ohne andere Wärmequellen (Holzofen o.ä.)


    Die 5kw machen uns natürlich überhaupt nicht autark. Aber wenn die Sonne scheint können wir problemlos das Auto laden und das Haus betreiben.


    Die letzten zwei Wochen haben wir problemlos Wärmepumpe damit betrieben und immer das Auto geladen. Wir haben leider keinen Akku für nachts. Die Lösung steht noch aus, weil wir da warten wollen bis es wirklich "sinnvolle" Lösungen gibt.

  • Muss ich mal kurz reingrätschen.


    Haben 5kw auf dem Dach und ein komplettes Passivhaus, sprich Wärmepumpe ohne andere Wärmequellen (Holzofen o.ä.)


    Die 5kw machen uns natürlich überhaupt nicht autark. Aber wenn die Sonne scheint können wir problemlos das Auto laden und das Haus betreiben.


    Ich auch - ich muss da jetzt auch mal reingrätschen...


    Vorab: Mawa - so wie bei Euch das E-Auto betrieben wird - ist es sicherlich das derzeitige Optimum => dafür => Chapeau und Danke !


    Nur:

    Und jetzt: Sollen wir über 40 Mio Fahrzeughalter mit einem Passiv-Haus ausstatten ... (?)... damit das Verhältnis von selbst produzierter Energie - und dem Verbrauch des Heims ( ist ja nicht jeder in der Lage ... ein "Eigenheim" zu erstellen, Co2-bezogen auch besser so ...) - passt .


    Leider für einen Großteil in der BRD => so wenig tauglich => und in der Folge also nicht repräsentativ.

  • Leider für einen Großteil in der BRD => so wenig tauglich => und in der Folge also nicht repräsentativ.

    ich glaube auch dass das nur für wenige - besonders in mittel und nordeuropa - machbar ist

    aber ich hätte gerne ein "bauchgefühl" anhand von praxisbeispielen von leuten die ich halbwegs einschätzen kann bzw. mit denen ich interagieren kann

    in dem sinn danke für die diversen feedbacks die klar und informativ sind

  • Die EU hat heute das Aus für Verbrenner-Neuwagen ab 2035 entschieden.

    2035, also in 12 Jahren ...

    warte mal ...,

    kurz vorher noch nen neuen Verbrenner kaufen, den 12 Jahre fahren ... und schwupps sind die meisten Forumsmitglieder (mich eingeschlossen) sowieso in einem Alter, wo man besser nicht mehr Auto fahren sollte ^^ ^^ ^^

    Kann also jeder machen, was er will, finde ich gut!


    Grüsse Frank

  • Das heißt aber, dein Auto steht tagsüber zuhause.

  • Fivestar ich werd aus deinem Satz nicht schlau. Für den alten Mann (mich) bitte ein bisserl einfacher :)

    Blitz Habs jetzt nur mal überflogen.Die Problematik auf die ich mich beziehe sind die Probleme im Niederspannungsnetz.220/380V dort ist die Problematik nicht die Frequenzstabilität sondern die Spannungsabfälle (E mob)/bzw.Spannungsanhebung(PV). Netzbetreiber müssen aber 24/7 für die Spannungsqualität gerade stehen und können sich nicht darauf verlassen das irgendwer am selben Ortsnetz den Spannungshub bzw einsenkung ausgleicht.Wie beschrieben ist mein Wissensstandart momentan/teilw.Österreich. Es gibt auch bei uns viele Ideen/Startups die versucht werden. Ein großes Problem ist der "eingriff in das persönliche Lademenegment"(begrenzung?) (horcht sich böd an kanns aber nicht besser umschreiben)das seiten regulator unerwünscht ist.Zu diesem Zwecke müßte aber wie beschrieben meiner Meinung nach die Wallbox weg vom Basistarifzähler. Werds mir morgen noch mal genauer durchlesen.(Hatte nicht Norwegen ein ähnliches System?)

    LG Beda :)

    Ich verstehe es so. Als Autobesitzer gibst du vor bis wann die Batterie geladen sein muss. Der Netzbetreiber unterbricht die Ladung immer mal kurz um Spannungsschwankungen und Frequenzschwankungen auszugleichen, hält sich aber an deine Zeit Vorgabe.

    Hallo Blitz

    (Zu meiner eigenen Absicherung ^^ :

    Wissen bezieht sich auf einen Teil von

    Österreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland

    nicht recht viel ander sein.)


    Habe mich in das Projekt eingelesen ob ich es wirklich verstanden habe bin ich mir nicht sicher.

    Sicherlich ist jeder Einspeißer egal ob PV/Akku bis zu einem gewissen Grad ein Netzstabilisator (solangs nicht zu viel ist)


    Allerdings löst es nicht das bestehende Niederspannungsproblem:

    https://www.zeit.de/wirtschaft…elektroautos-waermepumpen


    In einem Satz:

    Wenn du am Ende einer Leitung wohnst,und elektrisch gesehen vor dir werden E-ladestationen betrieben, kann es sein das die Spannung während der Ladezeit von 215V zb. Auf 208V abfällt.

    (Nur Beispiel.)

    Spannungsregelungen,Eingriffe ect. Im NSP Ortsnetzbereich von Netzbetreibern sind mir grundsätzlich nicht bekannt.


    LG Beda :)

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

    (Man muß nicht für alles Talent haben was einem Spass macht)

  • Sicherlich ist jeder Einspeißer egal ob PV/Akku bis zu einem gewissen Grad ein Netzstabilisator (solangs nicht zu viel ist)

    Du hast es glaube ich falsch verstanden. Es steht da: Der Ladevorgang wird direkt genutzt, die Batterie des E-Autos bleibt verschont.

    Zum Laden brauchst du einen Gleichrichter. Wenn du aber den Akku fürs Netz nutzen willst brauchst du einen Wechselrichter, und den hat kein E-Auto. Es wird nur der Ladevorgang gesteuert um Netzschwankungen auszugleichen, und damit trägt der Ladevorgang zum virtuellen Kraftwerk bei.


    Mir ist klar, dass in Deutschland der Netzbetreiber auch große Solaranlagen und Windparks steuern darf. Aber so wird beides gesteuert, sowohl Angebot als auch die Nachfrage.

  • Der THG-Bonus für E-Fahrzeugfahrer ist bekannt?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.


  • Der THG-Bonus für E-Fahrzeugfahrer ist bekannt?

    Und Elektroscooter ,, :) Bild folgt mit dem Minimal grösserem Kennzeichen. Muss man nur noch Kilometer schrubben.

  • Sicherlich ist jeder Einspeißer egal ob PV/Akku bis zu einem gewissen Grad ein Netzstabilisator (solangs nicht zu viel ist)

    Du hast es glaube ich falsch verstanden. Es steht da: Der Ladevorgang wird direkt genutzt, die Batterie des E-Autos bleibt verschont.

    Zum Laden brauchst du einen Gleichrichter. Wenn du aber den Akku fürs Netz nutzen willst brauchst du einen Wechselrichter, und den hat kein E-Auto. Es wird nur der Ladevorgang gesteuert um Netzschwankungen auszugleichen, und damit trägt der Ladevorgang zum virtuellen Kraftwerk bei.


    Mir ist klar, dass in Deutschland der Netzbetreiber auch große Solaranlagen und Windparks steuern darf. Aber so wird beides gesteuert, sowohl Angebot als auch die Nachfrage.

    Hallo Blitz

    (Zu meiner eigenen Absicherung ^^ :

    Wissen bezieht sich auf einen Teil von

    Österreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland

    nicht recht viel ander sein.)





    Hab jetzt die Grundidee (hoffentlich)verstanden.(Spannungsschwankungen im MSP(30KV Netz sind eigentlich nur voller Ernstfall)

    Meine Problemstellungen beziehen sich aber auf das von uns benutzte Niederspannungsnetz.

    Wie wird im NSP Netz verhindert daß am endpunkt(laut Beispiel) nur 208 V ankommen?

    Das Startup liegt meiner Meinung nach im Übergelagerten MSP(30KV Spannungsebene)

    LG Beda :)

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

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