Posts by mawa

    STOP! der "günstige" Einstiegspreis ist mit 51kw Batterie da kommst du keine 200km (AB 150km) weit.
    Unbedingt die große Batterie nehmen sonst ist Fahrfreude gleich weg.

    Ja das ist klar, aber ich habs mal mit dem id.Buzz verglichen, und da ist der KIA leider das deutlich bessere Angebot.


    Ich würde wohl beim KIA definitiv den großen Akku nehmen. Der Aufpreis ist eigentlich relativ moderat.

    Reines E-Auto macht bei mir nur als Zweitwagen Sinn, es sei denn Ladestationen werden endlich so gebaut, dass man im Gespannbetrieb nicht abhängen muss. Die Parksituation auf Rastplätzen ist sowieso schon oftmals so bescheiden, dann noch für 8,3m Wohnwagen einen Parkplatz finden. Zuletzt nach Fehmarn hatte erst der dritte Rastplatz was frei und dort gab es keine Ladeinfrastruktur. Zugwagen möchte ich also bei Diesel oder Hybrid bleiben. Und ein reines Zugfahrzeug und ein zweites Auto zum Pendeln ist auch irgendwie exzessiv. Muss ich zum Glück aktuell nicht entscheiden, das nächste Auto ist quasi schon entschieden (X5 Diesel oder Mazda CX-80 Diesel). Aber danach könnte es interessant werden. Meine "Scheu" ist definitiv der Neugier gewichen.

    Die Skandinavier haben da schon reagiert. Hier sind immer mindestens zwei Ladepunkte für Gespanne zum durchfahren gebaut.


    Außerdem kann man generell überall laden. Selbst an der Hütte am Ende einer wirklich langen Schotterstrecke hängen noch AC Lader.

    Wer kennt sie nicht, die deutsche Uran Industrie. Wird gerne vergessen dass AKW auch einen Rohstoff brauchen.


    Blöderweise gibts Uran in Europa halt auch nicht im Überfluss. Im Schwarzwald und im Erzgebirge wurde mal was abgebaut. Das fanden alle gar nicht so toll.

    Um mal das Märchen, dass sich Elektromobilität nur für PV-Anlagenbesitzer rechnet, zu entkräften: ich lade mein Auto momentan für 13 ct/kWh aus dem Netz. Mein ID.3 verbraucht 18 kWh auf 100 Kilometer. Den oft bemühten Vergleich zum Diesel, der obendrein noch reichlich Steuern kostet, kann jeder selbst ziehen. Meinen PV-Strom speise ich möglichst komplett ein - das rechnet sich bei der noch bis 2029 festgeschriebenen Vergütung mehr. Für die Nutzung dynamischer Stromtarife, dynamischer Netzentgelte und Batteriespeicher benötigt man kein eigenes Dach, für letzteres nur etwas Platz.

    Du hast was ganz wichtiges vergessen: Den meisten fehlt einfach der Wille sich mit sowas zu beschäftigen.


    Außerdem haben Autopresse usw auch jahrelang gut dagegen argumentiert und Stimmung gemacht, einfach weil die deutschen Anbieter nichts im Angebot hatten. Das jetzt wieder umzukehren ist halt schwierig.

    Das ist ja wieder typisch deutsch, ringsum laufen AKWs, haben allesamt einen viel niedrigeren Strompreis als Deutschland, aber in Deutschland geht das immer nicht. Warum bekommen es die anderen Länder denn hin?


    So, nehmen wir mal diesen Alleingang als gegeben hin. Wie kommen wie wieder raus? Indem wir dafür sorgen, dass wir den Strom von den zahlreichen installierten WKAs und Solaranlangen auch wirklich verwerten können. Es müssen Speicher her, dezentral, oder - und Netzausbau. Das wird regelmässig angekündigt, auf dem Strompreis ist auch sehr sehr reichlich Netzentgelt als Gebühr drauf, aber es kommt nicht an.

    Das ist jetzt die typische AFD Rhetorik.


    Die anderen Länder haben teilweise einfach andere physikalische Gegebenheiten:

    Schweiz, Österreich profitieren massiv von der Wasserkraft

    Skandinavien genau das gleiche.

    Dänemark, Niederlande sind tatsächlich in der Lage Windkraftanlagen zu bauen ohne in bayrische Schnappatmung zu verfallen.

    Frankreich subventioniert den AKW Strom massivst durch den Staat.


    Generell hat die Folgekosten des Atomstroms niemand auch nur ansatzweise eingepreist, wie man an den Kosten für die Rückbauten sehen kann. Da bleiben dann quasi nur die russische Lösung (man lässt es einfach verfallen und/oder hofft dass die Europäer den Rückbau aus Angst übernehmen) oder die französische (einfach Augen zu und immer weiterlaufen lassen).


    Speicher entstehen übrigens landesweit einige im Moment, der eigentliche Irrweg dürfte eher die Wasserstoff-Idee sein. Ich glaube Windkrafträder im Süden wäre enorm wichtig und eine wirkliche Untersuchung wo das ganze Geld hinsickert. Ich glaube EON und Co verdienen gerade extrem viel Geld und das ganze auch noch staatlich verordnet.


    Oder Jens Spahn hat mal wieder Masken bestellt. =O

    In Skandinavien ist der Drop schon lange gelutscht. Unglaublich wie viele Elektro Autos hier rumfahren.


    Allerdings kostet der Strom hier auch weniger als halb soviel wie bei uns. Und zeitweise sogar so gut wie gar nichts, wenn halt gerade viel Wasser die Bäche runterfließt.


    Das Tempolimit kommt den e-Autos auch entgegen. Wenn man streckenweise über 200km nur 90km/h fahren darf hat man halt eine sehr gute Reichweite.

    Quote


    Ich glaube Windsurfer sind hier auch nicht die Zielgruppe :)


    Ich würde mir ein einfaches Auto mit viel Platz wünschen, das schnell auflädt, nicht ständig in die Werkstatt muss, braucht nicht zu viele PS haben, …. Aber anscheinend wollen alle fahrende IPads mit 1000 PS haben, auch wenn die meisten nichtmal die Freisprecheinrichtung bedienen können.


    e-Vito? Gibt’s schon recht lange und funktioniert super. Gibt’s in diversen Ausstattungslinien und gebraucht sogar relativ günstig.


    Schiene ist wesentlich teuerer und zeitintensiver und speziell in D müsste das Schienennetz auch um Faktor 10 vergrößert werden, um allen Transitverkehr zu fassen. Auch sind die Beladungszeiten, Abfahrtszeitpunkte und Entladezeiten ein zeitlicher Nachteil. Gerade heute, wo das Teilelager auf dem LKW ist und Just in Time beim Kunden vorbeifahren soll, der selber keine Lagerhaltung mehr macht.


    In Sachsen gab es ja mal die RoLa zwischen Dresden und Tschechien und in Italien gibt es immer noch die LKW Verladung über den Brenner, die allerdings dort Zwang ist. Man darf mit dem LKW nicht dran vorbeifahren. Aber das sind dennoch Beispiele für Kosten und Zeitaufwendungen.


    Vielleicht kommen wir mal zu einem funktionierenden Container-System, wo nicht mehr komplette Lastzüge rumgekarrt werden. Überall Bahnhöfe mit Containerannahme, und man gibt die dort nur noch ab und im Zielbahnhof werden die dann zur Abholung bereitgestellt. Nur noch lokale LKW Touren oder absolute Sperrgüter, die nicht in Container passen. Letztendlich muss es sich aber rechnen.

    Seit ich mir ein paar von den Videos angeschaut habe, sind viele Sachen doch deutlich klarer geworden. Alleine das Be- und Entladen irgendwo im Nirgendwo. Da ist es halt einfacher die Waren im LKW zu transportieren. Wenn das ganze dann noch irgendwie gestückelt wird (mehrere Ladungen in einem LKW) und ein Teil bei einem Privat-Haushalt raus muss macht der LKW doppelt Sinn.


    Auch interessant wie der Akku des LKWs einfach länger hält als die Lenkzeiten des Fahrers. Dadurch sind die Ladezeiten ziemlich egal. Der Komfort für den Fahrer aber um ein vielfaches höher: Abstandstempomat, Klimatisierung die einfach durchläuft ein ganzes Wochenende lang, usw.

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    Wasserstoff in LKW : schaut euch mal ein Video auf YouTube von den sogenannten Elektrotrucker an.


    Vor allem die Fahrt mit dem e-Actros nach Gibraltar mit voller Beladung.


    Keine Ahnung für was man da Wasserstoff braucht. Immerhin geht bei den Umwandlungen ein Großteil der Energie verloren. Macht physikalisch einfach keinen Sinn. Höchstens als Speicher Medium für den Winter.

    Weiß jemand, warum es dieses Format heute nicht mehr gibt? Ein Slalom Rennen quer durch die Brandung? Meistens sind die Rennen ja soweit draußen, dass das vom Strand aus eher unspektakulär aussieht.

    Man muss natürlich schon auch sagen, dass das irgendwie ziemlich selten passiert. Insofern macht ein vollwertiges Ersatzrad vll wirklich wenig Sinn. Ein Notrad wäre aber für abgelegene Orte tatsächlich hilfreich.


    Ich hatte in 25 Jahren Autofahren noch nie einen platten Reifen. Bei einem Leihwagen hatten wir mal einen Nagel im Reifen, den haben wir dann aber einfach dringelassen. Dadurch wars dicht.


    Unser VW Bus hatte damals ab Werk die Option ein vollwertiges Reserverad mitzukaufen. Wir haben das damals gemacht, obs Sinn macht?!?!

    ein Camping-Bus wird es aus China in den nächsten 50 Jahren wohl eher nicht geben.

    die Chinesen bauen ganz erstaunliche Wohnmobile!

    selbst in kleiner "Weißware" nicht selten seitliche Alkoven und im hinteren Sitzbereich automotive Sitze statt wie in Europa meist die billigen unbequemen Einfachstpolster ohne Seitenhalt und mit zu senkrechter Rückenlehne
    die caravanbranche muss da aufpassen, nicht überrollt zu werden

    bisher noch eingeschränkt hierzulande wegen zu wenig Servicepartnern und seltsamer Preispolitik der Importuere

    Hab ich vll falsch formuliert. Ich meinte nicht Wohnmobile, sondern ein Äquivalent zum VW Bus. Also einen freizeitorientierten Kleinbus mit Schlafmöglichkeiten, evtl. Küche usw.


    Diese typischen Wohnmobile gibts aus China.

    Spiegelt ein bisschen unsere Erfahrung mit VW wieder. Unser VW Bus hatte auch im ersten Jahr direkt einen Rückruf und für die Werkstattzeit bekommt man dann noch nicht mal einen Leihwagen. Bei den Neupreisen könnte man das eigentlich schon erwarten.


    Nachdem alle Problemchen beseitigt sind, ist der Bus aber wirklich ziemlich perfekt. Ein VW Bus Camper mit Elektroantrieb ist immer noch mein Traumauto. Leider bisher nichts in Sicht. Und von den Chinesen kommen sicherlich geniale e-Autos aber ein Camping-Bus wird es aus China in den nächsten 50 Jahren wohl eher nicht geben. Hoffentlich kommt VW da endlich mal in die Puschen und bringt eine sinnvolle Elektro Alternative.

    Trump ist für mich ein Beispiel dafür das auch sehr dumme Menschen Erfolg haben können. Nur eben leider auf Kosten anderer. In seinem Fall auf Kosten von fast allen anderen fürchte ich.

    Bitte nicht vergessen, dass hier jahrelang mit massiven Fake-News aus Russland geholfen wurde. Gibt da mittlerweile sehr viele gute Informationen dazu. Z.B. die Dokumentation zu „Cambridge Analytics“.


    Trump ist nicht einfach so Präsident geworden. Durch gnadenloses Ausnutzen der Algorithmen in den „sozialen“ Medien wurden hier Millionen von Amerikanern täglich mit Falschmeldungen bombardiert. Bei uns hier passiert mit der AFD gerade genau das gleiche. Probiert doch mal aus, was euch für Videos auf YouTube vorgeschlagen werden, wenn ihr ein paar Stunden mal Fox News, Trump, AfD schaut. Danach glaubt jeder die Welt geht unter. Und helfen kann uns natürlich nur die AfD und Trump.


    Die Chinesen wissen schon warum sie die sozialen Medien zu 100% überwachen.