Ist Größe M (ohne Umziehnotwendigkeit) zu klein um samt 5 mm Neo bequem zu tragen bei 180 / 82 kg?
Posts by dominik49
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Bis ca. 9,4 °C Wassertemperatur barfuss. Wenn das Wasser kälter ist 2-3 mm. Auch bei 2,7 °C und Eisschollen am Ufer.
5 mm Schuhe hab ich, aber meide ich.
Wahrscheinlich aber keine Mainstream-Sichtweise ...
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Geht es also samt 5 mm Neo (ION und O'Neill L sind eher leicht auf der kleinen/engen Seite, Söoruz L passt) und ev Hüfttrapez die Dryrobe eine Nummer kleiner zu nehmen, also M statt L - oder gilt dieses vom Hersteller Gemeinte eher nur für Badekleidungsstärke?
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Wie groß ist die DryRobe geschnitten, wenn man den ca 5 mm Neo und Trapez drunter tragen will (zB Wartezeiten bei Regatten) - aber sich nicht unbedingt umziehen will?
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Verständnisfrage Witchcraft Sailboards: meinst Du "größte Vorteile", "größten Vorteil" oder Größenvorteil? Interessiert mich wirklich, Deine Einschätzung.
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Klar hängt es auch vom Segelmodell etc etc ab.
Es geht um Tendenzen und nicht um "Regeln".
BTW gehe ich bei (echten) Cambersegeln von 3 oder 4 Cambern aus. Da fällt das Sailloft Traction mit seinen zwei Mini-Rollen-Cambern und der schmalen Masttasche schon mal raus.
BTW steht in jedem meiner Sätze ein "eher" - und hatte ich jemandem auf eine von diesem selbst in Frage gestellte Aussage hin geantwortet ("... bauchig getrimmtes Cambersegel deutlich früher ...")
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Ich war immer davon überzeugt, dass ein bauchig getrimmtes Cambersegel deutlich früher ins Gleiten kommt als ein No Cam-Segel.
Leider eher nein, bei vergleichbar gleicher Größe.
Es lädt sich eher nicht so gut mit Druck/Power auf wie was softeres mit dazu noch geschlossenerem Achterliek und Profiltiefe etwas weiter hinten.
Ist ja weit eher für das andere Ende der Windrange und Profilstabiltät konzipiert, und dazu auch etwas schwere als die No-cam-leichten Frühgleitsegel.
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Dryrobe anziehen in den Pausen und beim Umziehen und im Windschatten vom Auto bleiben. Gehe zwar barfuss bis nach unter 10 Grad, aber die Bedingungen müssen so sein, das man gut in Bewegung bleibt und nicht herum steht. Keine Pausen, wenn die Session rum ist, ist Schluss, erst umziehen, dann abbauen...
Zu Dryrobe Advance V3 heisst es vom Produzenten, dass man eine Nummer kleiner nehmen sollte, wenn man sie nicht zum drin umziehen nimmt.
Wie sieht es aber mit der Gräßenwahl aus, wenn man sie über 5er Neo und allenfalls Prallschutzweste und Hüftrapez anzieht?
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Irgendwo auf der Seite ist ein Tab um zu den Men zu wechseln. Dort draufklicken.
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Ich lieg jetz leider zum ersten mal Kalt-surfbedingt im Bett. Ich war Freitag und Samstag bei anfangs gutem, Samstags mäßigem Wind jeweils etwa 5h auf dem Neusiedler See. Wir hatten Freitags Regen und so 12 bis 15 Grad. Nachdem der See immer wenig Wasser hat und ich am Samstag auf dem Foil unterwegs war, musste ich weit hinaus gehen, daher hab ich die Pausen eher ausgelassen. D.h. Morgens um 10 rein in den 6/4er Neo, nass machen, und um 15 oder 16:00 raus aus dem Wasser und erst mal abriggen und weg räumen, man will ja nicht noch mehr Wäsche im Regen nass machen. Dann Tuschen umziehen und leider beim Camping von unten her in der Nacht kalt bekommen (bin mehrmals aufgewacht weil es zu frisch untenrum war). Jetzt hab ich eine anständige Blasen Endzündung, Fieber, gereizten Darm. Der 6/4er Neo ist echt warm und hat mich schon auf zahlreichen Einsätzen selbst mit Schnee am Strand gut geschützt. Dauerhaft feuchte Umschläge und dann auch noch eine kalte Nacht, mag der Körper dann aber doch nicht so gerne. Gefroren hab ich eigentlich nur in den Pausen an Land. Aber wer will sich da den Neo schon ausziehen um das kalte, nasse Ding eine Stunde später wieder anzulegen? Schuhe ebenfalls.
Was habt ihr für Strategien, um solche langen regnerischen Tage besser zu überstehen? So einen Neopren Umhang hab ich. Hilft, kann das Problem aber nur mildern. Die Schuhe hab ich auch mal ausgezogen und mir zwei paar dicke Socken mit Restwasser aus dem Neo nass gemacht (half auch, war aber auch ein arger Kompromiss). Für kurze Sessions von zwei bis drei Stunden bei Hack (eher der Winter Standard bei uns) hilft warmer Tee in den kurzen Pausen sehr gut.
War dort am Sa Nachmittag mit 4/3 und barfuss. Etwas früher wäre besser gewesen.
Wenn er temperaturmäßig nicht einwandfrei geht, kürzere Sessions als drei Stunden.
Pausen an Land nur unter der Voraussetzung, dass man sich aufwärmen kann. Egal, ob Neo angezogen bleibt oder nicht.
Voraussichtliche Intensität am Wasser berücksichtigen - wirkt sich stark auf Körpertemperatur aus.
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Im durchgleiten und Highendbereich muß ich leichte Abstriche hinnehmen.
Sorry, ich seh da deutlich mehr als leichte Abstriche.
Und insgesamt eine deutlich kleinere Windrange und Kursrange.
Gewisse Handlingvorteile gibt es aber, ohne Frage - insbesondere mit kleinerer Masttasche.
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Alle anderen Boards laufen durch.
Inklusive Slalom?
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Naaaaja da könnte man deutlich mehr machen. Das Material ist für Aufsteiger / Gelegenheits Surfer die vielleicht 20-30 Tage / Jahr haben nicht gut zugänglich. Da könnte man in Richtung User Experience deutlich mehr machen.
Und die Frerride Shapes laufen in vielen Marken oft jahrelang unverändert durch. Vermutlich weil man da nichts mehr zum Optimieren findet aber dann würde ich mal die Kunden fragen was sie sich denn eigentlich wünschen
Nichts markieren und nichts aufschreiben. Das ist mE das Grundübel - und kostet (gerade wenn der Wind gut ist) TOW. Neben falschen - bzw nicht fertig-gedachten - Infos/"Tipps" vom Nachbarn am Beach ...
Gerade Duotone macht hier sehr viel - bis hin zum Outhaul ...
Zu viele verstellen Outhaul und Gabelhöhe am Wasser nicht und sind bei jeder Windänderung an Land am umriggen.
Viele Shapes laufen einige Jahre - und das ist gut so. Auch im Slalom.
Wünschen kann man sich viel. Manches geht einfach nicht. Frühes passives angleiten und super Kontrolle im Überpower - gilt für Boards und auch für Riggs.
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Ad Software, digital und CAD: Man muss das Segeldesign oder den Boardshape immer in die konstruktive Realität/Fertigung übertragen.
ZB: Plank einspannen, bei welchem Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Welche Konstruktion, welcher Aufbau, mit welchem Flex, wann und wie oft Vakuum? Wie genau gearbeitete Übergänge/Verbindungen ...
Wie werden die Segelteile zusammengeklebt und -genäht? ...
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Insofern sprechen mich die kleinen, individuellen Marken eh sehr an und ich glaube schon das gerade dort das notwendige Produkt-Wissen angesiedelt ist, vlt aber nicht zwingend Marketing und Vertriebsskills. Bruch, Lorch, Sailloft, Whichcraft etc sind doch definitiv nicht schlechter als andere.
Kann man auch genau andersrum sehen:
Die Shaper und Segelmacher der großen Marken haben ein großes (Worldcup-) Team im Rücken und entsprechend viele Fahrer, die zum Teil ein aussagekräftiges Feedback zu einer Änderung oder Verbesserung des Materials geben können.
Viele Inputs = viele Ideen für nachhaltige Verbesserung.
Wäre eventuell ein Thema zum Abtrennen da OT aber du sprichst da meiner Meinung nach einen Punkt an.
Das Test Budget fließt ja nicht in das Freeride Material um das Material in Tuning und Nutzung für den Durchschnitts-Surfer besser zu machen. Das Test Budget fließt in das Wettkampf Material um dort das nächste Zehntel Optimierung herauszuholen damit man beim nächsten Worldcup vorne dabei ist und sich dadurch einen positiven Marketing Effekt erhofft. Und der Endkunde bezahlt das natürlich. Und am Ende kommt eine Lösung heraus die der Normalo gar nicht mehr vernünftig getuned bekommt. Das mag bei Race Foils extrem zu sein, aber auch Slalom Segel möchten mit Know How getuned werden, bis Outhaul, Lattenspannung und Spacer passen. Und meist wird der Kunde dabei alleine gelassen. Wo sind die Erklärungen, Videos, Anleitungen....schaut man sich die Websites an nur Marketing aber kaum eine vernünftige Erklärung wie das Zeug vernünftig getuned wird (ja gibt auch Ausnahmen aber sie sind Rar).
Wie oft sehe ich am Strand total falsch getunte Segel und frustrierte Nutzer ('fühlt sich schwer /zu groß an...').
Soll heißen wenn man das auf die Auto Branche überträgt wird jedes Jahr das gleiche Golf Modell mit anderen Farben verkauft und das Budget fließt nahezu komplett in den Formel 1 Boliden. Anstatt sich zu überlegen wie man den Golf optimiert und welche User Experience hier angebracht wäre damit der Fahrer ein besseres Erlebnis hat....eventuell sogar auf Basis von Kunden Feedback? Oder mal die Kunden nach Wünschen, Optimierungen usw fragen? Wann macht denn eine Marke eine Nutzer Umfrage und misst die Experience / Zufriedenheit. Von Handling, Verständnis, Tuning, Customer Service etc...
Es wird klar auch Freeridematerial getestet und optimiert.
Entwicklungen aus dem Racebereich versucht man, wo es passt, einzuarbeiten.
Wer sein Material nicht ausreichend trimmen/tunen möchte bzw wem dieser Aufwand zu viel ist, der fährt halt quasi immer gut 10 oder mehr Jahre der Entwicklung hinterher, selbst mit dem allerneuesten Material.
Faktisch gibt es bei so manchen die "besten Erlebnisse" dann, wenn der Trimm und/oder die Verhältnisse dazu gerade mal gepasst haben.
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Oder gehst du immer mit 5 Bretter und 8 Segel zum Spot und riggst alles auf? Fährst du 10-20 Minuten Vollgas und denn wieder eine Stunde oder mehr nicht?
Wovon sprichst Du da? - wohl nicht vom PWA oder IFCA Slalom-Fin Regattabereich? Maximal 6 Segel und wohl nie gar alle gleichzeitig aufgeriggt, mehrere definitiv. Duotone Warp Fin gibt es aktuell gar nur fünf Größen, Severne 4 glaub ich.
Boards maximal drei in den letzten Jahren.
Wave mag davon abweichen. Aber 8 und 5 am Strand parat kann ich mir nicht vorstellen - ev noch identes Material falls was bricht.
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Oder gehst du immer mit 5 Bretter und 8 Segel zum Spot und riggst alles auf? Fährst du 10-20 Minuten Vollgas und denn wieder eine Stunde oder mehr nicht?
Wovon sprichst Du da? - wohl nicht vom PWA oder IFCA Slalom-Fin Regattabereich? Maximal 6 Segel und wohl nie gar alle gleichzeitig aufgeriggt, mehrere definitiv. Duotone Warp Fin gibt es aktuell gar nur fünf Größen, Severne 4 glaub ich.
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Sicher nicht, hab mit beiden gerade kürzlich gesprochen.
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So pauschal über jegliches Cambersegelmodell am Markt natürlich nicht - aber die Tendenz ist klar
(und wird zumeist mit höherer Anzahl an Cambern und beim Designschwerpunkt Slalomsegel noch klarer).
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Schließe mich Erik Loots und chris87 an und sehe bei den passiv-angleit-Segeln eher ein etwas geschlossenes Achterliek und weniger Camber.