Beiträge von dominik49

    Bei so manchen Segeln wissen Insider, dass die aufgedruckten Größenangaben ... sind. Gemessen werden kann auf unterschiedliche Weise - auch am Rechner.


    Vermessen wird ja selbst im Regattabereich nichts. Nur die Übereinstimmung mit der registrieren Serie. Die Power eines Segels steht nur bedingt im Zusammenhang mit der Größe.


    Größere Windranges sind was tolles. Viele Amateure testen zwar nicht den oberen (Overpower) Grenzbereich - zwangsläufig sehr oft aber den unteren Grenzbereich eines Segels.

    Die Segel werden doch jedes Jahr schneller. Bessere Beschleunigung, Größere Windrange. Besseres Handling. Besser durchgeglittene Halsen. Falls Gewichtsangabe, dann leichter.


    Ist doch klar. Ist bei jedem Hersteller angeblich so. Jedes Jahr und bei jeder Segelgröße. ;)


    Saublöder Zufall, dass ich gerade mit einem Segel und Mast aus 2018 die österreichische Half-Hour Speedwertung 2023 gewann.


    Die Duotone Warp 2019 waren als Jahrgang bei so manchen Fahrern eher unbeliebt - dennoch wurde Pierre Mortefon gerade damit Weltmeister.

    Witzig ist ja, dass das Argument "wir trennen Fin und Foil, damit sich die Fahrer auf etwas konzentrieren können" schon von bestimmt 5 Fahrern aufgehoben wurde. Zwei aus dem Kopf, Jordy und Pierre die direkt beides mitmachen wollen. :-D Gibt nur mehr Incentive.

    Man trennts nur damit die alle trotzdem alles mitnehmen.

    Klar kann man mehreres bei einem Event fahren - wenn man schon dort ist.


    Zwischen den Disziplinen in einem gemeinsamen Wettkampf zu wechseln und sich gravierend umzustellen haben viele als zu nachteilig und Hürde gesehen (va im Vergleich zu den Nichtwechslern) gesehen.


    Ohne Mix fällt dieser Nachteil - der sich nicht für alle gleich auswirkte - für alle weg.

    ich versuch mal die Liste fortzusetzen:


    Ersatzmaterial falls was ausfällt hilft auch.

    laufend erweiterte Wetterkenntnisse und Spontanität ebenso

    Kondition und Verletzungsprophylaxe

    kürzeste Zeiten am Strand - vor allem bei Wind schnell auf dem Wasser sein, dazu ua: fix zugeordnete Gabeln, mehrere Verlängerungen, Markierungen

    Niemand muss zählen und messen.

    Jede/r darf zählen und messen - und zwar OHNE abqualifiziert zu werden.

    Jede/r darf an Regatten und GPS-Bewerben etc teilnehmen.

    Jede/r darf mit oder ohne Uhr fahren.


    Niemandem soll vorgeschrieben werden, wie sie/er zu surfen hat oder was zu "zählen" (vgl #64, der nach den ersten zwei Absätzen von persönlichen Meinungen auf generellere Aussagen schwenkt) hat.


    Klar gibt es unterschiedlich gute und erinnnerungswürdige Tage. Ich mag aber fast alle.



    BTW: Am Gebrauchtmarkt finde ich es gut, wenn mir wer sagen kann, wie oft er ein Segel etc gefahren hat - anstatt nebulöse und typischerweise geschönte Aussagen.

    Eine gute Custom-Carbonfinne kann man mit entsprechender Fahrtechnik locker 1-3 cm kürzer fahren (gerade im Vergleich zu G10 Finnen) als die mit dem Board verkaufte Angleitfinnen.


    Kernfrage ist, ob man Gleitzeit am unteren Limit will oder auch fast jedes Auffrischen des Windes ohne wegen Kontrollproblemen ans Ufer zu müssen (um zu wechseln oder zuzuschauen).


    Mit geeigneter Finne und entsprechendem Trimm ist das Fahren auf der Leekante leichter. Ein Abarbeiten sehe ich nicht, außer die Finne wäre zu klein/hart.


    Kleinere Finnen mit ähnlicher Outline etc halsen auch besser.

    Lift ist mehr eine Frage von Profildicke und Flex - als der Länge.


    Weichere Carbonfinne in 44 erachte ich als zu groß. Kenn aber weder die Drake noch das konkrete Board.


    Fahre bei 80,8 Breite eine 43,4 mit 8.4 und bei 71,5 Breite: 37 bis 37,5 mit 7.8/7.7

    Völlig klar, dass Kilometer nicht bei allen Windsurf-Varianten relevant sind. Bei Freeride und Slalom ist es eine gut geeignete Kennzahl - und die Strecke ohne gleiten fällt (jedenfalls bei mir) kaum ins Gewicht.


    Sehr manöverreiches Dümpeln (egal ob slogging in der Welle, ... etc) sollte mE schon "zählen" - zB wenn der Wind einging und man trotzdem weitermacht, oder es das ideale Abreiten der Welle eben dann wenn man keinen Wellenschub hat erfordert (zB side-off).

    Ich zähl auch nur die Tage - siehe hier in #3 -


    da mir die Session-Auslegung wie in #42 geschrieben zu unklar/undefiniert ist und zuviel Auslegungsspielraum hat.


    Die drei Tage mit den meisten Kilometern summierten sich 2023 auf 515 km.

    Was ist denn eine Session bzw Surfsession genau?


    Surftage zählen finde ich genauer. Bei welchen erfüllten Voraussetzungen hat man nach Deiner Meinung zwei oder mehr Sessions am Tag? Lange Pause, unterschiedliche Spots, unterschiedliche Windrichtung (zB Pelèr und Ora in Torbole), ...?


    Eröffnet jede kurze Pause an Land eine zweite Session?


    Mindestdauer? Mindestkilometer?


    ...??

    Es gibt erstens noch keine Regeln - und klingt zweitens eher nur nach einer eröffneten Möglichkeit. Die dann erst konkret vor Ort umzusetzen wäre. Da fehlen oft schon die Ressouren einer ausreichend ausgestatteten Wettfahrtleitung.


    Der herkömmliche Slalom - wie etwa 2019 - wird gesetzt sein. 2023 gab es in Fuerte etwa TEILWEISE einen Speedrun.


    Ich denke die meisten Fahrer wollen Beachstarts und Hindernisse nicht. Das müssten Eventveranstalter - oder Sponsoren von außen ganz konkret wollen. Die Brands haben für 2024 NICHT entsprechendes Material registriert - wie auch ohne bekannte Regeln?


    Zunächst wird es woh irgendwo irgendein nebenbei Show-/Sideevent zur Fin-Slalom-Disziplin geben - attraktiviert durch ein Sonderpreisgeld.


    Wenn es Wind hat, ist drittens Finnenslalom auch ohne diverse Extras höchst attraktiv. Ohne ausreichend Wind helfen weder Beachstarts noch Hindernisse.


    Kommunikativ ist klar, dass man in der jetzigen Situation nicht nur eine simple (aber notwendige!) Scheidung bekanntgeben will.


    Nicht ganz auszuschließen ist, dass die Meldung ein virtueller Testballon (in einem Leitmedium eines global nicht ganz unwichtigen Marktes) ist.


    BTW: PWA bildet bei weitem nicht den gesamten Finnenslalom ab.