Posts by Beda

    Wenn du jetzt aufs falsche Pferd setzt hast du ein Milliardengrab. E-Fuels haben den Vorteil der Energiespeicherung gegenüber irgendwelchen Stromwicklungen in der Straße mit schlechten Wirkungsgrad und immensen Aufwand und sind meiner Meinung nach Resourcenverschwendung.

    Von den abgesehen kannst du meiner Meinung nach solche Systeme nur global einführen.

    Was hilft es dir wenn du du Straßenaufladedingens einbaust und nur der Deutsche Autohersteller(Premium fürn durchschnittsbürger unbezahlbar) kann sie nutzen.

    Ich hoffe sehr, dass die einen Industriestandard einheitlich einführen. Hat ja bei den Steckern irgendwann auch geklappt.


    Ansonsten machts ja gar keinen Sinn.


    Laut ENBW ist der Standard bisher noch nicht definiert: https://www.enbw.com/blog/elek…ik-mit-grossem-potenzial/

    Nur mal ne Frage: Wer soll eurer Meinung nach solche Startups eigentlich (Vor) finanzieren? Bund? Land?Straßenerhalter? Netzbetreiber? Energieversorger?.

    (Für Buslinien ect. sicher ein überschaubares System aber für den Individualverkehr?)

    Ganz richtig! Zum Beispiel ,momentan ist es stellenweise so, daß viele Pv Anlagen nicht ins Netz einspeisen können da vorher ein Trafowechsel erforderlich ist. Das Problem, du bekommst momentan keine in dem Ausmaß wie bestellt!!!! Die Betroffenen (zeitweise Mittelgroße Anlagen wo jeder Sonnentag quasi richtig Geld kostet) unterstellt allerdings dem Netzbetreiber alles mögliche.(Lobbyismus,verhinderung, unfähigkeit.....)


    (Kleine Geschichte vor 100 Jahren: Die Stromversorger installierten am anfang oft den Dorfwirt um werbung für das "elektrische Licht" zu machen. und da saß der ein oder andere ältere Herr und war der Meinung daß das kein gutes Licht sei und daß das sich nicht durchsetzen werde.......)

    LG BEDA

    (Zu meiner eigenen Absicherung :

    Wissen bezieht sich auf einen Teil vonÖsterreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland

    nicht recht viel ander sein.)

    (Zu meiner eigenen Absicherung :

    Wissen bezieht sich auf einen Teil vonÖsterreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland

    nicht recht viel ander sein.)

    Beitrag ist auf das unverständniss daß so manche PV/Alage abgelehnt/bzw.Einspeisebeschränkungen erteit werden.

    Wichtig :Der Netzbetreiber muß die Kundenanlagen in einem Gewissen Spannungsband (ich glaub 207/253)versorgen.(EN 50160)

    Ortsnetz bezieht sich auf die Leitungen von der Trafostation zum Kunden.

    PV-Anlagen heben die Spannung!

    Verbraucher senken die Spannung! (Ladestationen)

    Hier nur Grob!!! ein typisches Beispielproblem.

    Der Trafo in eurem Versorgungsgebiet wurde auf eine Leerlaufspannung von 240V eingestellt.

    (Einstellen der Trafos wird durch einen Stufenschalter vor Ort mechanisch in ausgeschaltete Zustand durchgeführt). So wurde Sichergestellt das auch am letzten Netzausläufer (Oma Hilde)bei Volllast (durch belastung des Trafos und Leitungswiederstand) sagen wir mal zumindest 215V ankommen.

    Würde jetzt durch eine große oder mehrere kleine PV`s die Spannung am Trafo/Leitung auf eine nicht zulässige Spannung erhöt werden kämen wir auf eine unzulässig hohe Spannung. . Wenn du aber jetzt als Abhilfe die Trafospannung auf 230V senkst dann kommt bei Oma Hilde (Nachts/keine PV) nur noch 205V raus. (Wenns du dann noch eine ordentliche E-Ladestation auf diese Leitung hängst dann is Licht aus bei Oma Hilde).

    Beim Problem PV müsstest du Verbraucher dazuschalten um den Spannungshub einzugrenzen.

    In unserem Versorgungsgebiet sind wir voll gesmartmetert, daß Problem bleibt. (zur Info ein 'ferngesteuertes' Ein bzw. Ausschalten geht (aus Sicherheitsgründen) nur mit fix installierten Verbrauchern.Unterbrechbare Lieferungen wurden früher von den Kunden angenommen da dafür der Strompreis billiger war.



    LG Beda


    (Würde aber schön Langsam einen Energiewendenthread aufmachen.)

    Höchstspannungsleitungen, Kraftwerke ect. untereinander zu steuern können die Netzbetreiber schon lange.Jetzt stellt sich aber das Problem das aus einem Ortsnetz wo bis jetzt 100KW verbraucht worden sind, plötzlich 200 KW geliefert werden. Das ist das Problem.

    Wie bereits gepostet" Die Politik bestimmt und die Netzbetreiber sehen spannende Zeiten...."

    LG

    Es ging um den Vergleich zum EGV dachte ich (ab knapp 87000 in AT wenn ich mich nicht vertan habe). Dass die Elektroversionen deutlich teurer sind als die vergleichbaren Verbrenner hatten wir ja bereits

    Er wartet (wie ich) auf einen Preiswerten-nicht Preiswerteren. :thumbup:

    Genau das meinte ich! Wenn du einer der ersten bist kannst du dir schon die "Rosinen" rauspicken wo (Mittelspannungsmässig = vorraussetzung für Trafostationen)infrastruktur besteht. Wenn die Infrastuktur erst Zeitlich/Kostenmässig aufwendig zu realisieren ist schreckt viele "anwerber ab. Netzbetreiber können einfach in diesem momentan verlangtem Tempo (PV-Emobilität) die Projekte nicht umsetzen.

    LG Beda

    Nicht nur daß! Selbst wenn die Trafostationen bezahlt würden(was aber viele Unternehmer verschreckt) wären viele Mittelspannungsnetze (Google) über kurz oder Lang Überlastet.(Die ersten großen Ladeparks konnten sich noch die Rosinen rauspicken) Ausbaumaßnahmen diesbezüglich ziehen sich in der Regel über Jahre und die exorbitanten Kosten würden auf die Endverbraucher abgewälzt.

    (Wissen bezieht auf teile Ös. aber grundsätzlich glaube ich(Physik müsste 90% gleich) sein auch auf D anwendbar)

    LG Beda

    Okay (Ich glaub noch immer nicht daß das Konzept in dis Niederspannungsebene eingreift find den Gedanken aber lustig) Frag mal bei dem Betreiber nach, würde mich interresieren.



    Es würde in der Praxis bedeuten müssen das dein Startup Verantwortung und die Haftung der EN50160(Spannungsabfall,Flicker,Spannungseinseinckungen... BlaBlaBla.., übernimmt und den Netzbetreiber dieser Verantwortung entlässt. (Quasi beim Betreiben des (vom Netzbetreibers nicht zugelassenens Betriebsmittels wegen nicht zulässigen Netzrückwirkungen),übernimmt die Software die Steuerung der einzenen Betriebsmittel. Würde im Umkehrschluß bedeuten das nur noch Betriebsmittel mit der Kommunikationsfähigkeit mit dieser Software/Startup zugelassen werden können.


    LG Beda(und immer schön Locker)

    Sicherlich ist jeder Einspeißer egal ob PV/Akku bis zu einem gewissen Grad ein Netzstabilisator (solangs nicht zu viel ist)

    Du hast es glaube ich falsch verstanden. Es steht da: Der Ladevorgang wird direkt genutzt, die Batterie des E-Autos bleibt verschont.

    Zum Laden brauchst du einen Gleichrichter. Wenn du aber den Akku fürs Netz nutzen willst brauchst du einen Wechselrichter, und den hat kein E-Auto. Es wird nur der Ladevorgang gesteuert um Netzschwankungen auszugleichen, und damit trägt der Ladevorgang zum virtuellen Kraftwerk bei.


    Mir ist klar, dass in Deutschland der Netzbetreiber auch große Solaranlagen und Windparks steuern darf. Aber so wird beides gesteuert, sowohl Angebot als auch die Nachfrage.

    Hallo Blitz

    (Zu meiner eigenen Absicherung ^^ :

    Wissen bezieht sich auf einen Teil von

    Österreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland

    nicht recht viel ander sein.)





    Hab jetzt die Grundidee (hoffentlich)verstanden.(Spannungsschwankungen im MSP(30KV Netz sind eigentlich nur voller Ernstfall)

    Meine Problemstellungen beziehen sich aber auf das von uns benutzte Niederspannungsnetz.

    Wie wird im NSP Netz verhindert daß am endpunkt(laut Beispiel) nur 208 V ankommen?

    Das Startup liegt meiner Meinung nach im Übergelagerten MSP(30KV Spannungsebene)

    LG Beda :)

    Fivestar ich werd aus deinem Satz nicht schlau. Für den alten Mann (mich) bitte ein bisserl einfacher :)

    Blitz Habs jetzt nur mal überflogen.Die Problematik auf die ich mich beziehe sind die Probleme im Niederspannungsnetz.220/380V dort ist die Problematik nicht die Frequenzstabilität sondern die Spannungsabfälle (E mob)/bzw.Spannungsanhebung(PV). Netzbetreiber müssen aber 24/7 für die Spannungsqualität gerade stehen und können sich nicht darauf verlassen das irgendwer am selben Ortsnetz den Spannungshub bzw einsenkung ausgleicht.Wie beschrieben ist mein Wissensstandart momentan/teilw.Österreich. Es gibt auch bei uns viele Ideen/Startups die versucht werden. Ein großes Problem ist der "eingriff in das persönliche Lademenegment"(begrenzung?) (horcht sich böd an kanns aber nicht besser umschreiben)das seiten regulator unerwünscht ist.Zu diesem Zwecke müßte aber wie beschrieben meiner Meinung nach die Wallbox weg vom Basistarifzähler. Werds mir morgen noch mal genauer durchlesen.(Hatte nicht Norwegen ein ähnliches System?)

    LG Beda :)

    Ich verstehe es so. Als Autobesitzer gibst du vor bis wann die Batterie geladen sein muss. Der Netzbetreiber unterbricht die Ladung immer mal kurz um Spannungsschwankungen und Frequenzschwankungen auszugleichen, hält sich aber an deine Zeit Vorgabe.

    Hallo Blitz

    (Zu meiner eigenen Absicherung ^^ :

    Wissen bezieht sich auf einen Teil von

    Österreich allerdings wird es der Physik/Wirtschaftlichkeit geschuldet in Deutschland

    nicht recht viel ander sein.)


    Habe mich in das Projekt eingelesen ob ich es wirklich verstanden habe bin ich mir nicht sicher.

    Sicherlich ist jeder Einspeißer egal ob PV/Akku bis zu einem gewissen Grad ein Netzstabilisator (solangs nicht zu viel ist)


    Allerdings löst es nicht das bestehende Niederspannungsproblem:

    https://www.zeit.de/wirtschaft…elektroautos-waermepumpen


    In einem Satz:

    Wenn du am Ende einer Leitung wohnst,und elektrisch gesehen vor dir werden E-ladestationen betrieben, kann es sein das die Spannung während der Ladezeit von 215V zb. Auf 208V abfällt.

    (Nur Beispiel.)

    Spannungsregelungen,Eingriffe ect. Im NSP Ortsnetzbereich von Netzbetreibern sind mir grundsätzlich nicht bekannt.


    LG Beda :)

    Fivestar ich werd aus deinem Satz nicht schlau. Für den alten Mann (mich) bitte ein bisserl einfacher :)

    Blitz Habs jetzt nur mal überflogen.Die Problematik auf die ich mich beziehe sind die Probleme im Niederspannungsnetz.220/380V dort ist die Problematik nicht die Frequenzstabilität sondern die Spannungsabfälle (E mob)/bzw.Spannungsanhebung(PV). Netzbetreiber müssen aber 24/7 für die Spannungsqualität gerade stehen und können sich nicht darauf verlassen das irgendwer am selben Ortsnetz den Spannungshub bzw einsenkung ausgleicht.Wie beschrieben ist mein Wissensstandart momentan/teilw.Österreich. Es gibt auch bei uns viele Ideen/Startups die versucht werden. Ein großes Problem ist der "eingriff in das persönliche Lademenegment"(begrenzung?) (horcht sich böd an kanns aber nicht besser umschreiben)das seiten regulator unerwünscht ist.Zu diesem Zwecke müßte aber wie beschrieben meiner Meinung nach die Wallbox weg vom Basistarifzähler. Werds mir morgen noch mal genauer durchlesen.(Hatte nicht Norwegen ein ähnliches System?)

    LG Beda :)

    Hallo

    Wissen bezieht sich auf einen Teil von Österreich allerdings wird es der Physik geschuldet in Deutschland nicht recht viel ander sein.

    Jeder der Strom aus dem öffentlichen Netz bezieht hat einen Netzzugangsvertrag(Nutzungsvertrag oder ähnliches). In diesem Vertrag wird genau beschrieben die Pflichten/Rechte der jeweiligen Vertragspartners.Die Pflichten des Kunden, unter anderem, welche Betriebsmittel er ohne und welche nur mit Genehmigung betreiben darf.(Meist verweis auf TAEV,Vde? Ect....)

    Der hintergrund für Genehmigungspflichtig ist einfach.Bsp: Ich kaufe mir,als alter Autobastler, ein altes Punktschweißgerät (schlimmer Netzverschmutzer) und betreibe es. Jedesmal wenn ich Samstag nachmittags meinem Hobby fröhne kommt der benachbarte (Surf)Shopbetreiber und beschwert sich das sein ganzes Kassen,IT Zeugs ausfällt jedesmal wenn ich schweiße. Ich erkläre ihm höflich das ich mit meinem Strom machen kann was ich will, er sieht das selbstverständlich ein und wünscht mir einen guten Tag..

    Anderes Beispiel:Ich habe eine 7kwp Photovoltaikanlage also kann ich mit ruhigem gewissen mein Auto mit 7KW laden oder? Problem: Die 7 Kw Erzeugung sind 3Phasig (der Zähler summiert) die 7 KW Eauto Lader meisten einphasig. Also ein wunderbarer Netzverschmutzer.

    Kann mir eigentlich egal sein! Blöde Netzbetreiber. Nur die Oma am Ende der Leitung die ihre Mindestrente für 2 Monate in den Heizungsfachmann gesteckt hat, der den Fehler nicht findet warum die Steuerung regelmäßig ausfällt na ja die............


    Wenn die Netzbetreiber einen Anschluß von Wallboxen am Basistarif aus diesen Gründen verbieten würden und nur noch auf einen unterbrechbaren/steuerbaren Zusatztarif zulassen ist dies das gute verständliche Recht.


    (Es hüpft kein Netzpfutzi über Zäune und steckt Stecker aus.)

    LG Beda :)

    Die Politik bestimmt und der Netzbetreiber hat """spannende Zeiten vor sich"""" <X . Lösung sieht anders aus.

    Die Netzbetreiber haben kein Problem, aber die Verweigerer konstruieren eines.

    <X

    Seit 100 Jahren wurden unser Stromnetz aufgebaut und ist Kotinuierlich gewachsen.

    Jetzt aber ist z.b. das Einfamilienhaus das vorher ein rund 2,5kw Abnehmer war am Sonnentag(PV) ein 8Kw Erzeuger und am Abend wieder ein 11Kw (E Lade) Abnehmer.

    Für diese Anforderung wurde das Stromnetz großteils nicht ausgelegt weil kein Bedarf war.

    Netzbetreiber wollen weder PV Anlagen noch E-ladestationen verhindern aber es ist deren wichtigste Aufgabe,im Sinne aller, die Spannungsqualität zu sichern.

    LG Beda :)