Foilen am Binnenseen wird sich durchsetzen

  • Hammer wie leicht das zu lernen ist, gerade Windsurfer lernen das fahren an einem Tag. Auf dem ersten Video, sind viele Freunde von mir erst seid kurzem auf dem foil unterwegs.

    Ökologisch gesehen, spart man sehr viel Spritgeld, es muss nicht immer Holland sein. Der See um die Ecke reicht völlig aus.

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  • Da gehe ich auch von aus. Kiten sieht spektakulärer aus, lässt sich aber auf kaum einem See erlenen.


    Windsurfen kann man auf dem See lernen, aber ist bei böigem Wind schwierig und nervig.


    WingFoilzeugs ist handlich, relativ leicht zu erlernen und bisher mit keinem Wassersportverbot belegt. Windlöcher zwischen den Böen kann man locker durchpumpen, während man mit einem Windsurfbrett viel schneller in Verdrängerfahrt kommt, damit die nächste Bö einen umpustet.


    Fast Material passt zudem gut auf einen Fahrradanhänger.


    Mal schauen, ob es auf einem See nach 1-2 Jahren Erfahrung noch Spaß macht.

  • Komm vorbei, ich denke hier ist ein gute Comunity entstanden die sich gegenseitig pusht. Manchmal helfen nur kleine Tipps um weiter zu kommen.

    Auch in Sachen Material Vielfalt ist es eine gute Orientierung, was zu einem passt und was nicht.

  • Also Wingfoilen ist nicht Windfoilen und Windfoilen mit Race-Material ist nicht Windfoilen mit Freeride Material.


    Was ich damit sagen will?


    Wenn man glücklich war, mit seinem Slalom Windsurfstuff voll angepowert im Tiefflug über das Wasser zu heizen - dann wird man vermutlich mit Windfoilen und dedizierten Racestuff (also z.B. 91 cm Breite, 100 cm Flügel, 8 qm+ Foilrennsegel) am glücklichsten werden und hinsichtlich dem früheren Angleiten und der Freiheit der gewählten Kurse vom Foilen profitieren. Die Fahrtechnik ist speziell (sheet-in) und hat nix mit Freeriden mit einem Foilboard zu tun.


    Wenn man glücklich war mit einem Freerider - ohne schwere GPS-Abhängigkeit oder Speedsucht - und einfach die Schönheit des Windsurfens geniessen wollte, und nun Foilen lernen will (und die konventionellen Medium Boards und Windsurf-Riggs behalten will) - dann ist Windfoilen mit Freeride Material wohl dein Weg. Man kann seinen Stuff größtenteils weiterfahren, tunt Ihn mit einem Freeride Foil und fängt an. Fliegt immer noch früher los und macht viel Spaß.


    Wenn man an der Küste wohnt, meist viel Wind hat, vielleicht schon das Spiel mit der Welle liebt und hier mit dem Foilen anfangen will - dann wird der Weg vermutlich direkt ohne Windfoilen zuvor zum Wingfoilen führen. Gute Wahl, denke ich.


    SUP-Nutzer: werden direkt zum Wiingfoilen gehen - der Umweg über das Windsurfen macht wenig Sinn (und hilft auch nicht, wenn das Endziel Foilen ist).


    Und bei den Kitern? Jeder Kiter, der die blöden Leinen lässt und zum Wingfoilen "konvertiert", ist eine potentielle Gefahr weniger auf dem Wasser für die anderen um ihn herum - finde ich also super.



    D.h. unsere Seeen werden befoilt - aber auf eine sehr diverse Art. Und es wird sicher nicht jeder Wingfoilen, aber doch ein beträchtlicher Teil der Wassersportler in den nächsten 2-3 Jahren. just my 2 cents. vg, Boris

  • Ist so.

    Bei uns am See sind bereits mehr Wingfoiler als Windsurfer, Kiter ebenso mehr...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Kleineres Packmaß weniger Material, klappt gut bei böigen und schwachen Wind. Wird sich auf jedenfall durchsetzten, wenn der Anschaffungspreis nicht so hoch wäre würde ich mir auch sofort ein Set kaufen.

    Bei all meinen anderen Hobbies hätte ich nur sehr wenig Zeit zum Wingen denn hier in der direkten Umgebung ist leider jeder Wassersport erstmal verboten, der nicht ausdrücklich erlaubt ist und Wingen ist natürlich viel zu neu. Am Dümmer ist Wingen nicht so cool, Wassertiefe ist hier doch schnell ein Problem, ist auch von mir aus etwas weiter. Hab da aber sowohl Foilsurfer als auch Winger gesehen.

  • Moin Boris t36, ich denke, dass nicht viele Kiter zum Wingfoilen konvertieren. Weswegen auch?

    Fakt ist doch, das Kiter mit ihren Boards plus Foil schon bei einem Hauch von Wind unterwegs sind.

    Außerdem stellt nicht jeder Kiter eine potentielle Gefahr dar. Auch nicht jeder Windsurfer.

    Aloha

    Dieter

  • "bei uns" ist so nicht zu sagen, da sind die seen zu unterschiedlich, wassertiefe, windverhältnisse, communities.


    in 2020 waren mmn noch sehr wenige wingfoiler unterwegs - eher "zum probieren & rumspielen"

    kiter da wo erlaubt

    am neusiedlersee hat foilen wegen der wassertiefe ein massives problem - da geht nur freeride mit kurzen masten

    windsurfen mit finne und foil gut verbreitet


    mir isses relativ egal solange sich die leute nicht gegenseitig abräumen soll jeder spass auf seine weise haben


    ich hab paar kumpels die ziemlich vom wingfoilen angefixt sind, für mich isses absolut uninteressant.

  • "Außerdem stellt nicht jeder Kiter eine potentielle Gefahr dar. Auch nicht jeder Windsurfer." <= selbstverständlich absolut richtig.


    Aber die ziemlich schweren Verletzungen an den Handsehnen dritter, die verursachen nun mal nicht die Windsurfer (die verletzen sich eher selber).


    D.h. in einem überschaubaren Revier von 1000x1000 meter, 25 Windsurfer, 2 Windfoiler, 1 Kiter und 5 Foilkiter sind die Leinen nun mal ein Problem (insbesondere wenn die Kiter/Foilkiter erst Anfänger sind).


    Der Wechsel von Kiten zu Wingen betrifft eher Reviere, wo Foilen verboten oder unmöglich ist. Wir (Surfer, Windfoiler und Kitefoiler) gehen in Griechenland an einem abgelegenen Strand ohne Publikum ins Wasser und bei der richtigen Windrichtung fahren/foilen wir dann hoch zum Hauptstrand vor die Promenade und surfen/foilen dort. Die Windsurfer und Windfoiler gehen dort jeden nachmittag mal raus zu den Strandcafes/Bars - trinken was, socialisen und weiter gehts.

    Das geht mit den Kites nicht (außer man will eine sehr teure Anzeige durch das Hafenamt) - und darum glauben wir Surfer, dass nächsten Sommer die ersten Kitefoiler bei uns geswitcht haben werden auf Wing. Wir werden es sehen.


    Komischerweise sind die meisten griech. Windsurfer bei uns im argolischen Golf eher konservativ und interessieren sich mäßig fürs Windfoilen und gar nicht fürs Wingfoilen - ich verstehe das nicht. Kiter (deutlich jünger) sind wesentlich offener fürs Foilen und Neues.

  • Prinzipiell sind Wings Kites ohne Leinen, das Wingen ist meiner Meinung nach dem Kiten viel näher als dem Windsurfen. Deshalb werden meiner Meinung nach die meisten Kiter zumindest alternativ Wingen - zb dort wo Kiten nicht möglich ist - und die Windsurfer ebenso - zb an sehr böigen Binnenseerevieren wo es durchaus Sinn macht. Speziell hier ist am unteren Windlimit übrigens kaum Unterschied mehr zum Kitefoilen (richtiges Material und Pumptechnik vorausgesetzt)

  • Prinzipiell sind Wings Kites ohne Leinen, das Wingen ist meiner Meinung nach dem Kiten viel näher als dem Windsurfen. Deshalb werden meiner Meinung nach die meisten Kiter zumindest alternativ Wingen - zb dort wo Kiten nicht möglich ist - und die Windsurfer ebenso - zb an sehr böigen Binnenseerevieren wo es durchaus Sinn macht. Speziell hier ist am unteren Windlimit übrigens kaum Unterschied mehr zum Kitefoilen (richtiges Material und Pumptechnik vorausgesetzt)

    Ich merke, du hast es noch nicht probiert.

    Wingfoilen ist zu 90 % Windsurfen. Alles ist gleich, Windsurfer lernen es innerhalb weniger Std, Kiter tuen sich da deutlich schwerer.

    Windfoiler können es sofort....

    Einmal editiert, zuletzt von User698 () aus folgendem Grund: falsch zitiert - @foilpfosten - beim zitieren bitte unter den block im grauen rechteck schreiben, nicht hinen

  • Jo! Im untersten Bereich ist ein guter Kitefoiler mit entsprechendem Material immer noch klar im Vorteil. Solange sein Kite in der Luft bleibt. Ansonsten ist schwimmen angesagt. Das ist der Vorteil beim Wing, da kann man sich gemütlich hinsetzen und auf die nächste Böe warten. Außerdem ist es an böigen Binnenrevieren auch nicht so ganz ohne mit dem Kiten und in unserer Region fast überall verboten. Der NRW-Kiter fährt für gewöhnlich am Wochenende an einen komplett überfüllten niederländischen Kite-Spot, Browersdam, Veluwemeer, IJsselmeer und reiht sich in die Kite-Parade ein. Leider ist das momentan extrem schwierig bis unmöglich. Und genau da wird aktuell für viele das Wingfoilen attraktiv, da es einfach zu erlernen und mit nur leicht erhöhtem logistischen Aufwand (im Vergleich zum Kiten) zu betreiben ist.

  • User698, tahfiet: Foilen ist nicht gleich Foilen. Ein Kiter mit Racefoil und Racematte hat am Meer an einem Tag mit 3-6 kn eine gute Session. (in Rindbach event. auch). Ein Winger mit großen Flügeln (oberhalb und unterhalb) am Binnensee an einem Tag mit 3-10kn ebenso. Der Kiter muss ab und zu schauen, das er die Matte in den Löchern in der Strömung hält, der Winger muss ab und zu Foil-Pumpen.


    FoilPfosten : interessant, dass du das merkst! 😉 Welches von meinem Material soll ich nun als erstes abstoßen, Kite, Windsurf oder Wing? (Meine Frau wird sich freuen....)

  • User698, tahfiet: Foilen ist nicht gleich Foilen. Ein Kiter mit Racefoil und Racematte hat am Meer an einem Tag mit 3-6 kn eine gute Session. (in Rindbach event. auch). ....

    das glaub ich nicht


    am meer hab ich in talamone schon "abgesoffene" foilracekiter mit meinem 130er Frace heimgeschleppt


    beim event in rindbach war das tlw absolut grenzwertig - die matten blieben nicht oben, es mussten coachboote hinfahren etc. und da war immer mehr als 5kn gemessen (auf verankertem boot) und die teilnehmer definitiv keine anfänger.


    ja - foilracekites gehen sehr früh los, aber oft habe ich den eindruck dass windgeschwindigkeiten in den raum geworfen werden die eher wunschdenken sind.

    und ich seh auch nie jemanden am wasser wind messen ( ausser bei regatten) und frag mich woher so viele wissen wie viel wind war. ich könnte das nicht sagen

  • FoilPfosten : interessant, dass du das merkst! 😉 Welches von meinem Material soll ich nun als erstes abstoßen, Kite, Windsurf oder Wing? (Meine Frau wird sich freuen....)

    Kitezeugs kann Weg, habe ich auch gemacht. Wingfoilzeugs ist auch weg, da ich früher mit kleinerem Wing Gas gebe.

    Windsurfen bleibt natürlich, das sind die Wurzeln des Seins.

    Bleibt noch deine Frau, ich kenne den augenblicklichen Beziehungsstatus nicht, sollte aber mal hinterfragt werden, wenn sie dir keine Foilwingzeugs zu Weihnachten schenkt.;)

  • Wird/ist bei mir inzwischen auch so.

    Free-/Wave Windsurfzeugs bleibt, 5.7- 4.0 und 2 Boards.

    Dazu noch Wingfoilen für den Baggersee oder schwachen Wind am Meer, fertig ist die Laube (wahrscheinlich)

    Windfoilen bleibt vorerst allerdings noch im Backup, falls mich Wingfoilen auf Flachwasser nach der Lernphase evtl. doch langweilt.

    Hab dazu noch ein 6.4er Segel, Windfoil und lass in mein nächstes Mojo Wing Custom eine Mastspur und vorne extra außenliegende Schlaufenplugs einbauen. Wird spannend, windfoilen mit 176 x 71 cm Board.


    Und starken Wind braucht man für's Wingen auch nicht. Mit meinem 6.4 Slingwing und Moses 873 geht's richtig früh los, ich schätze 9-10 Knoten reichen da auch.


    Alex

  • Ja tatsächlich würde ich das gerne machen, sobald die Zeit da ist und die Windvorhersage passt !


    Ist ja von uns( Gronau ) nen Katzensprung !


    Werde das mal im Auge behalten.


    Wie kann ich denn dann am besten erreichen, hör übers Forum ?