Beiträge von AlexF

    Ich fahr mit 93 kg einen Goya C3 98, bei Hack und 4.0 mit 18/10 Thrusterfinnen.

    Passt eigentlich gut und ich empfinde das Board nicht als zu groß.

    Das kommt evtl. auch auf den Shape an, der C3 hat ein durchgehendes V, das dämpft.

    Ich hatte auch mal einen 2016er Goya Quad 96, der war monokonkav und fuhr sich sehr hart bei Hack auf Kabbel.

    Seither versuche ich monokonkave Shapes zu meiden.

    2 Bretter sind schon komfortabler, damit du für löchrigen Wind eine Option mit mehr Volumen hast.


    Ich fahr ca. +5 Liter für's kleine Brett, mit dem ich aber auch noch Dümpeln kann und +12 für's große Board, der eben noch etwas mehr Gleitpower für die leichten Tage mit 5.0 und 5.7 bietet.

    In meinem Fall mit 93 kg ein Goya Custom 3 98 und ein Goya One 105 (Freewave).

    In meiner nächsten Palette wird das größte Segel ein 5.5 werden, das hat eigentlich genug Power.

    Und der One wird von einem Goya Nitro 106 (Stubby Wave) abgelöst.

    Das erste Custom hatte ich mir von Boardschmiede bauen lassen, als Tilo noch bei uns in der Gegend gewohnt hat. Dann ein Mojo.

    Flachwasser Supen geht gut, die parallelen Kanten machen das Board richtungsstabil. Ist natürlich nicht mit einem großen, langen Board vergleichbar.

    Ja, hatte ja auch erst einen Sealion, bevor ich zur Erkenntnis kam, dass man so ein Boardkonzept noch optimaler gestalten kann.

    Ich hatte mal den Original 7'6 mit 135 Litern und dann den 9'0 mit 145 Litern, beide keine "Wings".

    Der 7'6 war mir mit 92 kg zu klein/kurz zum Supen, aber zum Windsurfen ok, kam sogar ins Gleiten, aber man musste halt immer ein kleines Segel oder auf Flachwasser fahren, sonst war das Teil ohne Schlaufen schwer zu kontrollieren. Mit 8,5 kg war das Board auch recht leicht. Der Rest funktionierte wie in der Werbung.

    Ich hab mir dann einen 9'0 geholt, der war deutlich einfacher zum Supen, allerdings war Gleitwindsurfen nicht mehr wirklich möglich, da der 9'0 deutlich mehr Rocker hatte als der Original 7'6. Beim Supen in der Welle fand ich das Board im Vergleich zu einem normalen SUP auch eher weniger drehfreudig.

    Und mit 10,5 kg auch recht schwer.


    Da ich dann auch mit Windfoilen angefangen habe, hab ich mir aus diversen Gründen keinen Sealion mehr geholt, sondern ein Custommade mit modernem Stubbyshape in 7'11, 130 Liter, und allen Inserts für SUP, Windsup, Windfoilen und Wingen bzw. Supfoil. Und das ganze nur 9,2 kg schwer.

    Mit dem war ich mehrere Jahre super zufrieden (und fand das Gesamtpaket auch besser als beim Sealion).


    Inzwischen hab ich mich entschieden mir für die genannten Disziplinen 2 Boards zu gönnen und Wind- und Supfolien aus dem Anforderungsprofil zu streichen, d. h. jetzt hab ich ein WaveSUP mit Windsurfoption und ein Wingboard.

    Ich 1,92m/93 kg hab wie SLic auch mit dem Slingwing V2 angefangen, und kann den auch nur empfehlen, v. a. wenn man sich nicht gleich noch einen kleineren Wing kaufen möchte. Der 6.4 fährt sich auch oberraus sehr angenehm ud sit sehr gutmütig im Flugverhalten.

    Andere Wings haben sicher mehr Power, wie z. B. mein Ozone 2 6.0, aber oben raus sind die dadurch häufiger anspruchsvoller zu fahren und man braucht eigentlich dann auch was kleineres (hab inzwischen 3 Wings).

    Fazit: Slingwing V2 6.4 ist leicht, gutmütig, hat eine geringe Spannweite -> wenig Wasserkontakt der Tips, eine großen Windbereich und mach einem das Lernen leicht.

    Ausserdem gibt's davon auch viele gebraucht zu günstigen Preisen.

    Hi Bouke,

    Ist das mit 95 Liter dann schon dein Leichtwindboard?

    +5 find ich jetzt eher für mein "kleines" Board passend.

    Das große sollte eher + 10 bis + 20 haben, oder?


    Was sagst du denn zur Breite? Ich finde Waveboards über 65 cm Breite sind einfach schwerer zu drehen, d. h. der Kode 125 und 135 wären für meinen Geschmack zu breit.

    15 Liter über Körpergewicht würde ich für das Leichtwindboard empfehlen, ich fahr selbst den Goya One 105 bei 93 kg.

    Den aktuellen One 115 hatte ich auch, hab ihn aber gegen den 105 eingetauscht, da die neuen Shapes der aktuellen One viel Breite und Volumen im Heck haben. Bei den "Volume forward" Shapes der Jahre davor bin ich 115 Liter gefahren und fand das nicht zu groß, allerdings bei schnellen Bottom Turns haben haben die vorne dickeren Rails etwas Unruhe ins Board gebracht.

    Tendenziell würde ich daher für's große Waveboard eher zu einem stubbymäßigen Shape bzw. Volumenverteilung raten, da kann man das Volumen dann auch etwas geringer wählen.

    Mein nächstes LW-Board wird der neue Goya Nitro 106.


    Bei den großen Goya Quads der letzten Jahre handelte es sich eher um float and ride Boards für große, gute Wellen, die hatten mehr Rocker und waren trotz dem hohen Volumen nicht die besten Frühgleiter.

    Die aktuellen Quads sollen aber in 104 und 114 flache und schnelle Rocker haben.

    Zum Gun Foil kann ich dir leider nichts sagen, aber wenn du an einem guten Windfoil interessiert bist, könnte ich dir was alternatives in 100% Carbon anbieten.

    Das wiegt auch weniger als die Hälfte vom Gun und du sparst ein paar hundert Euro.

    Bei Interesse gerne PM.

    Alex


    Ja, mein V1 steht noch zum Verkauf.

    Aus dem Bauch würde ich sagen, das Aeromod ist auf jeden Fall spürbar schneller als der Infinity 76, ich hatte ja mal den I 84, das sind gutmütige, gemütliche Flügel, aber vom Speed her doch begrenzt.

    Mal schauen, ob am Dienstag was geht.

    Hast du mir deinem Aeromod V1 mit LW-Flügel auch schon Speedmessungen gemacht?

    Hallo Alex,

    ja hab ich war mit dem Easy LW 38 Kmh


    Gruß und hoffentlich geht bald mal wieder was.....


    Auch nicht schlecht, ob ich wohl auch mal so schnell mit dem V1 war?


    Gestern gab's ne Überraschungssession, von 14 - 17 Uhr mit 6.4 Wing, und keine S.. auf dem Wasser außer der Segelschule vom KIT.

    Den Wind hatte nur Wetteronline drin, alle anderen Modelle hatten die Front nicht auf dem Schirm.

    Hoffentlich bald mal wieder eine gemeinsame Session

    Ich hatte diese Stürze in meinen Anfängen auch. Mit zu wenig Druck auf den Füßen kommt die Luvkante hoch und kippt nach Lee.

    Ursache war bei mir, dass ich mich bei wenig Wind bzw. langsamer Fahrt "leicht machen" wollte und wie beim Classic Surfen viel Gewicht über Trapez und Gabelbaum auf den Mastfuß gegeben habe, dadurch wurden die Füße zu sehr entlastet und die Luvkante kam hoch.

    Hallo Michael,

    für deine Ansprüche und dein eher schmales Board wäre nach meiner Erfahrung auch ein Aeromod sehr geeignet.

    Am V1 war der LW-Flügel ein super Allround One-Wing, am neuen V2 hat der Easy XL mehr Lift und SLic (s. anderer Thread) fährt daher bei viel Wind noch den Easy S. Der LW im Aeromod V1 liegt irgendwo dazwischen.

    Alex