Grevelinger geht ganz sicher und das ohne weit zu laufen. Gegenüber vom Surfcenter (middelplaat?) sind es nur wenige Meter bis man foilen kann. Der charmante Vorteil ist, dass es in Ouddorp einen passablen Wavespot in der Nähe hat...
Posts by tahfiet
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Reden wir hier von Gleitfahrt oder Dümpeln? Zu Board und Segelgröße wäre eventuell noch die Finne interessant...
Gruß, David
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Wenn Holz, dann als Hollow-Board mit Spanten und Stringern. Das bekommt man ganz sicher auch ausreichend stabil zum Windsurfen hin ohne dass das Board am Ende 20kg wiegt. Aber man muss schon ein wenig Hirnschmalz einschalten und schauen, an welchen Stellen man leicht bauen kann. Mich würde das als Modellbauer auch noch einmal reizen. Aus Zeitgründen bevorzuge ich gerade allerdings Styropor-Sanwich als Bauweise
Gruß, David
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Hatte bei einer vorherigen Rparatur einer GFK-Finne bis 400 oder 600 geschliffen und anschießend per Sprühdose fix lackiert. Dieser Lack ist dann aber relativ schnell abgeplatzt. Jemand ne Idee, wie das kommen kann?
600er Schleifpapier wäre mir schon zu fein für die Vorverhandlung. Hast Du die Oberfläche danach ordentlich entfettet? Sprühdosenlack ist nicht so haltbar, da musst du in mehreren dünnen Schichten lackieren und am Besten anschließend noch ein paar dünne Schichten Klarlack nachlegen. Abgeplatzter Lack klingt aber nach nicht gut vorbereitetem Untergrund und/oder zu dicken Lackschichten.
Gruß, David
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Für die Beantwortung der Frage fehlt mir eine Voraussetzung:
Muss ich mit den BEdingungen leben, die ich jetzt auch habe? Dann ist es WIngen, weil wir viel zu selten Tage mit 18kn und mehr haben. Und dann ist es noch super böig am Heimspot.
Wären aber die BEdingungen so, dass es regelmäßig 18kn und mehr hat, eventuell noch halbwegs konstant, dann auf jeden Fall Finne.
Langweilig wird beides nicht so schnell.
Gruß, David
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Ich betreibe seit über 40 Jahren Modellbau und habe einiges an Harz in dieser Zeit verarbeitet. Neben allen schnellfesten Harzen war das UV-Harz mit Abstand das schlechteste. Nimmt man gutes Epoxidharz und eine halbwegs genaue Waage, dann muss es schon mit dem Teufel zugehen, dass es nicht aushärtet. Und nein, 10 Minuten rühre ich das Harz nicht um, mixe allerdings selbst zum Boardlaminieren selten mehr als 100-200g Harz/Härter-Mischung an.
Die Reparatur ist Dir sehr gut gelungen. Gerade das angleichen der Lackierung ist eine Arbeit, die ich nicht mag, obwohl ich gerne lackiere...
Gruß, David
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Statt der Tennisbälle (meine aktive Karriere ist da auch schon über 30 Jahre her) verwende ich Poolnudeln. Die kann man mit dem Cutter oder einer Säge passend ablängen, bei kleinen Füßen auch etwas schmaler schneiden.
Gruß, David
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Moin!
Du hast ja das Pocket-Rocket, da brauchst Du mit dem Mastfuß vermutlich nicht nach hinten gehen, da es ja ein dezidiertes Freeride-Foilboard ist, das auch noch auf das Foil zugeschnitten ist, das Du besitzt.
Vordere Schlaufen sollten auf jeden Fall dran, du kannst bereits im dümpeln in die vordere Schlaufe und dann den hinteren Fuß nach und nach weiter hinten platzieren. 18 Knoten halte ich auch für sportlich, aber am Anfang sollte es auch nicht zu wenig Wind sein, denn anpumpen ist zu Beginn für die wenigsten machbar. Dann lieber 0,5qm mehr Segel und auffieren.
Gruß, David
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- Sicherheitsausruestung dabei haben: Prallschutz/Auftriebsweste,
Das würde ich mal vom Revier abhängig machen. Ich bin ein lausiger Windsurfer, aber in der Welle würde ich keine Prallschutzweste tragen. Damit schwimmt es sich nicht gut und vor Wellen abtauchen geht auch nicht. Bei Flachwasser gerne mit Weste.
Gruß, David
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Ich besitze keine Garmin, nutze aber auf der Apple Watch die App Waterspeed mit absoluter Zufriedenheit. Seit neustem gibt es waterspeed auch für Garmin und wenn die dort so gut funktioniert wie auf der Watch, dann ist das von mir eine absolute Empfehlung. Ich habe zu Beginn öfter mal Kontakt mit dem Programmierer gehabt und es wurden sinnvolle Änderungen/Ergänzungen vorgenommen. Es gibt beispielsweise einen Halsen/Wenden-Zähler, gerade beim Wingen habe ich aktuell die Challenge mehr Wenden als Halsen durchzufoilen...
Gruß, David
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Genau: Beim Schäften werden die Verbindungsflächen in einem flachen Winkel geschliffen, so dass sich die Klebefläche vergrößert. Wenn Du dazu gutgemachte Dokumentationen suchst, dann guck mal bei der Boardlady.com
Nach dem Sandwich würde ich die Boxen einbauen. Danach kommt die Aussenlage, die auf jeden Fall über die Boxen drüber laminieren, damit diese sauber im Board halten. Ich verbaue generell nur Boxen, die eine flache Oberseite haben, da kann man nach dem Laminieren und schleifen einfach mit einem Fräser die Schlitze der Boxen ausfräsen. Ich würde auch bei den Boxen die du hast, die Oberseite bündig schleifen, Material müsste genug vorhanden sein.
Nimm Harz und Härter in gescheiter Qualität, auf jeden Fall Epoxid-Harz, kein Polyester!!!! Und langsam härtendes Harz, nichts was in 20 Minuten ausgehärtet ist. Je länger die Topfzeit, desto streßfreier das Arbeiten. Dann braucht die Reparatur vielleicht 3 Tage länger, aber das Ergebnis wird um ein vielfaches besser. Harz mit Microballons für das Einharzen der Boxen ist in Ordnung. Ich nehme gerne noch ein paar Baumwollflocken oder Glasschnitzel, um dem ganzen etwas Stabilität zu verleihen.
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Wow, das sieht mal amtlich aus. Machbar ist es, die Frage ist, wie viel Erfahrung du im Umgang mit Harz, Gewebe und Sandwich hast. Wenn nur die Ränder vom Sandwich sich leicht gelöst haben, würde ich die mit Harz Unterspritzen. Die Boxen würde ich so passend raustrennen wie es eben geht. Die Ränder vom Sandwich müssten geschäftet werden, dann muss da Gewebe und Sandwich huflaminiert werden. Danach kannst Du die US-Boxen einlassen und die Aussenlage laminieren. 2-3 Lagen 150-200g Carbon in Abstufung sollte mehr als genug sein.
Gruß, David
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Stehreviere kenne ich dort keine, aber und er Gegend gibt es noch ein paar Alternativen...
Eine Bucht weiter westlich, Les Trios moutons, ist ein einfacher Campingunmittelbar hinter der Düne. Ruhig, weitläufiger Strand und je nach Swell-Richtung auch geschützt.
In Dossen gibt es einen netten Camping Municipal direkt am Wasser. Die Bucht ist relativ geschützt, bei Bretagne-Windsurfern bekannt...
Weiter südlich zwischen Penmarch und Guilvinec am Strand von Le Steir gibt es zwei Campingplätze direkt am Wasser. In der Bucht ist es relativ ruhig, weil ein Riff vorgelagert ist. Zu, Wellenreiter kann man in 10 Minuten zum Kultspot Point de la Torche fahren.
Gruß, David
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Der überarbeitete Blast von Fanatic/Duotone (ich glaube ab 2022) soll sich auch richtig gut fahren und geht auch mit Foil, wenn man mit dem Trimm klarkommt. In 132l hat er 71 cm Breite, in 117l 67cm. Sollte dann auch bei choppy Bedingungen noch gut gehen.
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Moin!
Ja, funktioniert sehr gut. Aber, die Frage ist, ob es dein Problem löst. Wenn sich der Gurt (oder die Handgelenksmanschette) löst, dann hilft auch der Wingman nicht. Ist eher für Wellenspots, wenn man sich zumindest von Teilen seines Materials trennen will.
Gruß, David
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Die Teile sollen, ähnlich wie Vortex-Generatoren, die turbulente Strömung hinter den Finnen in laminare Strömung “umwandeln“.
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Zu kurze Schrauben sind genau so schlecht wie zu lange! Wenn du nur 2 Gewindegänge reinschraubst, ist die Gefahr, dass du die Schrauben inniger Zukunft inklusive Gewinde rausreisst recht hoch. Manchmal sind HArzreste im Plug,das sollte man unbedingt checken, da man sonst schnell den PLug sprengt und für Wasser im Board sorgt. Auf/Nachbohren ist unbedenklich, wenn man sich die Bohrtiefe vorher am Bohrer markiert. Wenn die Kernbohrung zu dünn ist, würde ich unbedingt passend aufbohren…
Gruß, David
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Zur Centern-Box: ich verschliesse ungenutzte Feilboten gerne mit Alutape. Wenn man das gut anreibt mit einem Kochlöffel, hält das ewig, lässt sich aber wieder lösen. Bei meinem Bulli lag damals eine Abdeckung bei, die man anstelle der Finne einschrauben konnte.
Gruß, David
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Hi Steinrider,
gewichtstechnisch war ich zu dem Zeitpunkt genau auf Deinem Niveau :-). Segel hatte ich bis 6.4 das Hybrid und darüber zwei E-Type von North mit 7,3 und 8,2. Also fast identisches Setup. Bezüglich der Finnen würde ich einfach mal bei Dailydose schauen, ob es dort was günstiges mit Powerbox gibt. Oder am Spot die Kollegen fragen, ob Sie etwas zu testen haben. Ich fahre aktuell auf einem ähnlich breiten Board eine 45er Finne mit dem 8.0er und eine 40er Finne mit 7.0. Das passt für mich ganz prima.
Mein erstes Foil war das Slingshot Hover-Glide Alu-Foil mit dem 76er Frontflügel. Da kann man unterschiedliche Positionen des Foils realisieren und kann es dadurch für das Gecko trimmen. Ansonsten finde ich das Freeride-Foil von RRD auch gut für den Einstieg/easy foiling. Durch die lange Fuselage ist das recht ruhig zu fahren.
Gruß, David
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Moin!
Der Bulli von Tabou ist ein super Board und kommt aufgrund der Länge gut in's Gleiten. Ein kleineres Board eher weniger gut. Aber, die 50er Finne ist sehr lang, da könntest Du mit einer 45er oder gar 40er Finne für das kleinere Segel dem "Abheben" entgegensteuern.
Aber auch mit einem Gecko machst Du nichts falsch. Ich bin vom 155er Bulli auf das Gecko Foil gewechselt und habe recht früh mit dem Foilen begonnen. Habe es nie bereut...
Gruß,
David