COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

    • Knapp 30 Prozent der bayerischen Covid-Toten im Oktober waren vollständig geimpft.
    • Die Mehrzahl der Corona-Toten sind 80 Jahre und älter.
    • Insbesondere die Älteren wurden früh geimpft, das steigert das Risiko einer abnehmenden Immunität.

    https://www.rnd.de/gesundheit/…5KY5CHOLW7LBW63APYII.html

    Genau darum schauten wir, das die Mutter so schnell wie möglich den Booster bekommen hat.

    Eigentlich ab 80 logisch...und jeder der Eltern über 80 hat, sollte schnellstens jetzt aktiv werden.

    • Knapp 30 Prozent der bayerischen Covid-Toten im Oktober waren vollständig geimpft.
    • Die Mehrzahl der Corona-Toten sind 80 Jahre und älter.
    • Insbesondere die Älteren wurden früh geimpft, das steigert das Risiko einer abnehmenden Immunität.

    https://www.rnd.de/gesundheit/…5KY5CHOLW7LBW63APYII.html

    Genau darum schauten wir, das die Mutter so schnell wie möglich den Booster bekommen hat.

    Eigentlich ab 80 logisch...und jeder der Eltern über 80 hat, sollte schnellstens jetzt aktiv werden.

    Das wird nicht reichen. Kontaktreduzierung und testen vor Besuchen von bzw. bei Angehörigen. Jetzt ist Vorsicht geboten. Warum muss man immer erst reagieren, wenn die Politik aktiv wird?

  • Keine Ahnung ob Du privat krankenversichert bist.

    Um besser abzurechnen werden nie gemachte Telefonate und sonstige Komplikationen auf die Rechnung geschrieben, das gehört inzwischen zum guten Ton...

    Ich schätze mal beim überwiegenden Teil der Patienten, wo die Beatmung „abgerechnet“, gar nicht gemacht wurde.

    Zudem ist es wie erwähnt nicht notwendig dies zu machen, kleine Krankenhäuser mit wenig Kompetenz aus Wissensmangel, oder eben um besser abzurechnen trotzdem machen.

    Die Einlassung (Knie, Telefonate, Privatversicherung) hat - wieder mal - nichts mit der Faktenlage der Behandlung von Covid auf den Intensivstationen zu tun. Du hast diesbezüglich - keine Ahnung - Deine "Herleitungen", sind grotesk pauschal und diffamierend ..... Du hast nach all den Monaten Deiner "Beiträge" offensichtlich nichts gelernt.

    Dummes Wichtigmacher-ich-hab-hier-den-Durchblick- Geschwurbel.

    Lass es.

  • Vielen Dank für Deinen Zuspruch.


    Leider triggert mich das manchmal und ich werde

    emotional, wenn ich davon überzeugt bin, dass bei wichtigen Themen Unsinn verbreitet wird.


    Es ist schon eine ganze Weile her, aber ich habe selbst jahrelang auf einer Intensivstation gearbeitet und Patienten beatmet. Seit der Pandemie habe ich mich wieder mehr damit beschäftigt, da ich ja beurteilen muss, wann ich meine Patienten auf eine ICU, zur Beatmung, verlege. Ich werde von meiner Schwägerin, Fachärztin für Anästhesie und im lokalen Klinikum auf der ICU tätig, auf dem Laufenden gehalten, wenn ich Fragen habe.


    Aber Leute wie Platinsurfer wissen es natürlich besser und lassen sich nicht belehren, werden beleidigend, wenn man ihnen widerspricht.


    Das ist schon frustrierend, aber ganz aufgeben ist auch keine Option 🙂🙂🙂

  • Platinsurfer stellt leider wieder nur sinnfreie Verdächtigungen in den Raum, leider fehlt ein konkreter Beleg, vermutlich weil er die Verleumdungsklage fürchtet.

    Auf dieser Basis bleibt es halt unglaubwürdig, auch wenn es bei Ärzten oder Impfzentren in einzelnen Fällen unkorrekt Abrechnungen gab, die gibt es aber in allen Bereichen bei denen vielGeld im Spiel ist und ist kein Corona Spezifikum.


    Jetzt haben wir hier halt einen weiteren Schwurbler dem wir widersprechen müssen. :(

  • Eine Impfpflicht für Pflegepersonal würde aktuell gar nicht helfen. Denn es würde nachdem das Gesetz in Kraft getreten ist eine Übergangsfrist geben. Bei der Masern Impfpflicht waren es erst vier Monate und wurde jetzt um weitere fünf Monate verlängert. Dazu käme noch der Abstand zwischen den Impfungen von bis zu sechs Wochen plus die zwei Wochen nach der zweiten Impfung. Also realistisch wäre mit einer Impfpflicht das Personal in frühestens einem halben Jahr vollständig immunisiert.


    Was jetzt schnell helfen kann ist konsequentes 3 G am Arbeitsplatz, Home Office Pflicht und 2 G plus in Gaststätten und Veranstaltungen.

  • Eine Impfpflicht für Pflegepersonal würde aktuell gar nicht helfen. Denn es würde nachdem das Gesetz in Kraft getreten ist eine Übergangsfrist geben. Bei der Masern Impfpflicht waren es erst vier Monate und wurde jetzt um weitere fünf Monate verlängert. Dazu käme noch der Abstand zwischen den Impfungen von bis zu sechs Wochen plus die zwei Wochen nach der zweiten Impfung. Also realistisch wäre mit einer Impfpflicht das Personal in frühestens einem halben Jahr vollständig immunisiert.


    Was jetzt schnell helfen kann ist konsequentes 3 G am Arbeitsplatz, Home Office Pflicht und 2 G plus in Gaststätten und Veranstaltungen.

    Ich vermute Impfen, so sinnvoll es auch ist, wird uns in der jetzigen Situation nicht mehr helfen, leider. Bis die Zahl der Inpfquote sich realistisch ausreichend erhöht hat, wird es Weihnachten oder später. Der Zug ist wohl für viel schon abgefahren. Kann man nur Glück wünschen. Ich bin ganz froh mich boostern zu können.

  • Ich vermute Impfen, so sinnvoll es auch ist, wird uns in der jetzigen Situation nicht mehr helfen, leider. Bis die Zahl der Inpfquote sich realistisch ausreichend erhöht hat, wird es Weihnachten oder später. Der Zug ist wohl für viel schon abgefahren. Kann man nur Glück wünschen. Ich bin ganz froh mich boostern zu können.


    Bin da nicht so sicher, dass uns Impfen nicht mehr hilft. Ohne weitere Impfungen spricht Hr. Drosten von

    mindestens 100.000 weiteren Toten in Deutschland. Wenn jetzt nochmal kräftig geimpft wird, etwa so wie in

    Österreich, dann werden vielleicht in der gleichen Zeit nur noch 50.000 sterben.

  • Ja, genau so sehe ich es auch.


    Mal so nebenher:

    Heute hatte ich nach dem Training mit einem unserer Impfverweigerer in der Mannschaft gesprochen. Er meint, er könnte

    beim Impfen Schäden erleiden, unfruchtbar werden, evtl. auch erst nach 6 Jahren ... vor dem Virus selber

    hat er zwar auch Angst, und er meint auch, jeder wird es bekommen, aber wenn man dann stirbt, ist es halt so...

    ... Bergamo war eine Lüge, und die offiziellen Zahlen sind auch falsch usw usw ...


    Ich hab dann nur gesagt, das einzig richtige wäre eine Impfpflicht, dann müsste er sich nicht so viel Gedanken

    machen. Es ist schon verrückt. Zum Glück habe ich in meinem Familien- und Freundeskreis fast nur vernünftige

    Menschen. Jedenfalls, was Corona betrifft.

  • Ich frage mich woher die Leute solche Informationen haben. Ich kenne diese ganzen abstrusen Theorien nur aus euren Geschichten von irgendwelchen Spinnern. Im analogen Leben hat sich bisher noch niemand getraut mit so etwas zu verzapfen und (da ist er wieder) das ist auch gut so.

  • Danke allen fürs erklären und klarstellen … ich komme zu spät, es ist alles gesagt … danke


    Platinsurfer eins würde mich interessieren… aus welchen Quellen stammen deine Aussagen ? Wo hast du deine Informationen her ?

    Zitat

    Ich schätze mal beim überwiegenden Teil der Patienten, wo die Beatmung „abgerechnet“, gar nicht gemacht wurde.

    Zudem ist es wie erwähnt nicht notwendig dies zu machen, kleine Krankenhäuser mit wenig Kompetenz aus Wissensmangel, oder eben um besser abzurechnen trotzdem machen.

    Ich kann es kaum glauben, dass jemand so negativ, so skeptisch ist und kein Vertrauen (mehr ? ) hat, zu den Ärzten, den Behandlungen, den Krankenhäusern. Muss schwierig sein, sich mit so einer Einstellung in irgendeiner Behandlung zu begeben. So Leute sind sehr anstrengend als Patienten … zweifeln alles an, wissen scheinbar alles besser, obwohl sie nicht vom Fach sind und kaum etwas ist gut genug …


    Glaubst du wirklich, dass kleine Kliniken inkompetente halb Ärzte und Pfleger haben ? Und nur auf Geld aus sind und dazu noch Betrüger sind ? Wie auch immer du darauf kommst, es stimmt so nicht … und generalisieren ist nicht angebracht.


    Ausserdem : Die Patienten in meiner Rehaklinik kommen aus grossen Spitälern aus der ganzen Schweiz (vor allem diejenigen die auf der IPS beatmet werden mussten) und nicht nur aus einen kleinen Dorf Krankenhaus.


    Ich wollte auch keine Panik schnüren… nein, ich habe nur erzählt was bei uns in der Klinik aktuell los ist. Wenn dich das Gefühl von Panik beschleicht dabei, kannst du überlegen warum und handeln… wenn du willst. Oder die Informationen als unsinnig deklarieren und verdrängen. Es ist deine Entscheidung.

    Genau so wie mit einer geplanten OP, egal welcher Art. Dein Leidensdruck entscheidet. Der Arzt gibt dir seine Meinung und Empfehlung dazu. Bist du dir nicht sicher, hast du die Möglichkeit einen weiteren Arzt dazu zu fragen. Leidest du unter starken Schmerzen, dein Leben ist stark eingeschränkt und raten dir mehrere Ärzte zu einer OP, wirst du sie wohl machen, weil du es auch für nötig erachtest. Ist aber immer noch deine Entscheidung, dich dafür oder dagegen zu entscheiden. Deine Ansichten sind mir sehr fremd …

  • Ich glaube, ihr hackt zu Unrecht auf Platinsurfer rum - er hat nämlich nicht den „kompletten Berufsstand“ der Ärzteschaft angegriffen - sondern das „System“, dessen Ziel nicht die Heilung von Menschen ist - sondern die Bewirtschaftung von Krankheit - und innerhalb dessen sich Ärzte und medizinisches Personal notgedrungen bewegen (müssen).


    Auf der individuellen Ebene hab ich diese Menschen oft freundlich, kompetent, und so hilfsbereit erlebt, wie es die enge Taktung und extreme Ausdifferenzierung der Dienstpläne zuließ - dennoch kam unterm Strich mehrmals Murks raus, der nicht hätte sein müssen. Bei mir persönlich, und in der Familie.


    Deshalb finde ich diese Unterscheidung wichtig.


    Was die „falsche Beatmung“ angeht - während der ersten Welle gab es eine ganze Reihe Hilferufe aus der Ärzteschaft im Netz. Die Leitlinien für die Behandlung von COVID-Intensivpatienten sahen frühzeitige bzw. unverzügliche Intubation vor - die Chefetagen drückten die Leitlinien durch - und die behandelnden Ärzte mussten dem entweder wider besseren Wissens Folge leisten, oder auf eigene Faust dagegen handeln.


    Das Thema war damals so brisant - dass es sogar den Weg in die „Leitmedien“ schaffte - und für mich ist das ein typisches Beipiel für die Kollateralschäden überzentralisierter hirarchischer Systeme.


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    (Ich hoffe, Monitor ist als Link akzeptabel)

  • Dieser Thread ist auch nicht die geeignete Lektüre, um wach zu werden. Die sich immer wiederholenden Beiträge verschiedener Schwurbler*innen, Impfskeptiker*innen, Pauschalisierer*innen sind vielmehr ermüdend, also gerade nix für mich. Es grüßt der Krankenpfleger aus der Nachtschicht die unermüdlichen Aufklärer*innen.

  • Eins muss man Dir lassen: Ich finde, Du bleibst Deiner Linie treu, "wenig Ahnung zu haben und das auch noch jedem mitteilen zu müssen" ! ;)

  • Mal so nebenher:

    Heute hatte ich nach dem Training mit einem unserer Impfverweigerer in der Mannschaft gesprochen. Er meint, er könnte

    beim Impfen Schäden erleiden, unfruchtbar werden, evtl. auch erst nach 6 Jahren ...

    Wäre in dem Fall ja nicht das schlechteste, denn dann verbreitet sich dieser Genpool schon mal nicht mehr weiter :D:D:D

  • Gerade wurde im Radio (NDR 2) berichtet, dass wieder irgendjemand gefordert hat, weniger Druck auf die Impfgegner/Impfverweigerer auszuüben, vielmehr müssten diese Menschen "überzeugt" werden.


    So langsam dreht sich bei mir da alles um. Welche Argumente sollen denn da noch helfen, wenn sie das bis heute nicht begriffen haben ?

    Ich bin mittlerweile für eine Impfpflicht !