Posts by papapatrick

    ... mache 3x/Woche morgens vor der Arbeit 4 dead hangs / passive hangs. Zeitaufwand 10-15 Minuten 3 x pro Woche.

    Hängst du dich da mit vollem Körpergewicht rein?
    Wie lange ist dabei die Nettohängzeit?


    Bei 10 Minuten mit vollem Köpergewicht wäre ich tot ....

    Ich hänge 4x30 Sekunden, dazwischen immer

    2 Minuten Pause, macht einen zeitlichen Gesamtaufwand von 10 Minuten 🙂.

    Ich bin selbst für Klimmzüge zu faul, aber ich weiß, dass ich irgendein Training machen muss.

    Diese isometrischen Übungen taugen mir dazu gut (passiv hangs und Hocke an der Wand)

    Hallo Kollegen,


    seit vielen Jahren fahre ich ca. 1-2x pro Jahr bei Nordföhn an den Comersee, 2x war ich bei Nordföhn am Puschlavsee.

    Ich frage mich, wie gut der Luganersee und der Lago Maggiore im Vergleich dazu zu bewerten sind. Beide wären für mich etwas leichter zu erreichen.

    Bei meiner letzten Rückfahrt vom Comersee bin ich am Luganersee vorbeigefahren und das sah bei Nordföhn gut aus (Damm bei Bissone), aber ich musste weiterfahren, da ich die Familie dabei hatte.

    Ich weiß, dass manche sehr gute schweizer Windsurfer bei Nordföhn an den Lago di Maggiore nach Cannobio fahren.

    Bei Südföhn gibt es ja große Unterschiede bzgl. Föhnhäufigkeit und -stärke, am Urnersee ist er mit Abstand am häufigsten und am stärksten.


    Wie ist das auf der Alpensüdseite im Tessin bei Nordföhn? Gibt es da auch so große Differenzen und einen See bzw. Spot, wo der Nordföhn deutlich häufiger und stärker auftritt als an den anderen Seen?


    Viele Grüße


    Patrick

    Ich finde, dass der Anzug gar nicht das Problem ist. Ich war kürzlich bei 6 Grad und bewölktem Himmel auf dem Wasser, mit einem 4/5 mm O‘Neill Psycho und 4 mm Schuhen, mir was mollig warm am Körper, aber ich habe an den Händen extrem gefroren trotz dieser Wileda Küchenhandschuhe. So macht es mir einfach keinen Spaß. Mit dickeren Handschuhen kann ich schlecht zupacken, so habe ich einfach keinen Spaß auf dem Wasser, was ich schade finde.

    Ich habe aus einem Gabelbaumholm eine Klimmzugstange gebastelt und mache 3x/Woche morgens vor der Arbeit 4 dead hangs / passive hangs. Zeitaufwand 10-15 Minuten 3 x pro Woche.

    Seitdem gehe ich aufrechter, habe keine Schulterprobleme mehr und kann beim Windsurfen spürbar besser zupacken, ich merke es besonders beim Halsen. Es ist kein Riesenuntetschied, aber eindeutig spürbar.

    Ich bin recht faul und möchte möglichst wenig Zeit ins Training außerhalb des Wassers investieren, aber das ist eine effektive Methode die ich langfristig machen möchte. Dazwischen kurze Dehnübungen.

    Vieles andere habe ich wieder verworfen wie Seilspringen, Balance Board …..

    Die o.g. Übung gibt auch gute Hornhaut 🙂

    Wenn kein verstellbares Outhaul-Systen installiert ist, tut es am Schothorn jeder Tampen, den dir ein Segelfachgeschäft verkauft. Dann musst du nur Farbe und Dicke aussuchen.

    Ich sehe das genau umgekehrt:

    Beim adjustable outhaul wird der Tampen ja nicht in einer Klemme belegt und belastet, er wird über schöne Rollen geführt und verknotet, er scheuert auch nicht in der Schothornöse.

    Ich hatte für mein adjustable outhaul einen dünnen weichen Tampen benutzt, das reicht aus.

    Ansonsten würde ich mich definitiv nicht auf „jeden Tampen aus einem Segelfachgeschäft verlassen“. Da gibt es definitiv Tampen die in der Schothornöse durchscheuern können. Mit einem Marlow Formuline Tampen ist das fast unmöglich.

    bei mir auch genauso 🙂

    Einziger Nachteil des Marlow Formuline 3.8 ist, dass er beim Zerschneiden extrem ausfranst und das Tampenende mit einem Feuerzeug kaum in Form zu bringen ist, das Ende wird dann zu dick und lässt sich nicht mehr gut durchfädeln.

    Absolut perfekt geht das mit Frischhaltefolie und Sekundenkleber: Ein paar Tropfen auf die Folie, Tampenende in den Sekundenkleber auf der Folie tauchen, Folie von der anderen Seite fassen und Tampenende in Form massieren.

    Das Tampenende wird dann perfekt spitz und hart.

    Der Marlow Tampen ist teuer, aber die Investition lohnt sich unbedingt 🙂

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    Heute erstmals und alleine auf dem Amstelmeer, mit 8.1 qm schließlich überpowered, bis doch noch ein paar einheimische Kitefoiler kamen. Keine stehtiefen Zonen, Foilen wäre gut möglich. Tolles Restaurant direkt am Beach, gute Infrastruktur mit Wiese, Toiletten, Surfschule, Restaurant u.s.w.

    Da ich meinen Original-Gunmast am Gabelbaum geknackt habe, fahre ich das Cannonball nun mit einem alten North Excellerator, der ist ziemlich dünn und ich habe an jedem Camber nun einen dicken Spacer mit ca. 4 mm. Somit könnte ich den 55 mm Severne Camber wahrscheinlich ohne Spacer fahren und es müsste passen. Falls ich keinen Original-Guncamber auftreiben kann, dann würde ich es mit dem Severnecamber versuchen

    🙏🙂

    Ich habe vorhin die Webcam-Bilder vom Walensee vom Montag angeschaut und das sah ganz ordentlich aus, Schaumkronen und einige Windsurfer auf dem Wasser, nicht am Morgen sondern ab dem frühen Nachmittag.


    thesurfer1999: Warst Du am Montag am Walensee?


    Ich denke, wenn es wieder starken Föhn hat mit Ostströmung km Mittelland, dann werde ich auch mal zum Walensee fahren.

    Vorgestern, Montag 23. Oktober, war ich wiedermal bei Föhn am Urnersee, da ich auf eine erneute Föhnbise (aus Nord) hoffte (wie am 19. Oktober mit 4-5 Bft.).

    Leider entstand keine Föhnbise sondern der Südföhn setzte schon am Morgen ein und bereits mittags hob das Wasser ab und es wurden Windgeschwindigkeiten über 100 km/h gemessen. Da mein kleinstes Segel 4.7 qm hatte bin ich an den Alpnachersee gefahren, dort hatte es 2 Bft. aus Nord. Also fuhr ich weiter an den Sarnersee, dort war absolute Windstille.

    Zurück am Urnersee war es weiterhin am Axen unfahrbar. Weiter im Süden war das Wasser flacher und der Wind schwächer, man hätte es mit einem 4.7er wagen können. Ich fuhr nach Sisikon, aber dort war es noch viel böiger. Also ging es weiter an den Ägerisee und dort kam gegen 16:00 Uhr der Föhn durch. Ich parkierte am Camping Naas für 5 CHF. Leider war der Wind dort auch sehr böig, aber das Wasser war schön flach und immerhin konnte ich ein paar gute runs mit dem 6.9er machen, bis auch das zu groß wurde.

    Naja, ich weiß nicht, ob ich mir das nochmals antun würde. Schade, dass es keinen gut fahrbaren Spot bei Südföhn in der Nähe gibt. Oder kennt jemand einen gemäßigten Spot? Der Walensee scheint ja oft nur morgens zu funktionieren und manchmal kommt der Föhn dort gar nicht durch. Vom Sihlsee hat mir ein Local abgeraten, die Webcam zeigte dort nur spiegelglattes Wasser. Ob ich mal den Forggensee teste? So macht das Föhnsurfen irgendwie keinen Spaß. Oder ich fahre in Zukunft nur bei Druckgradienten unter 6 HP an den Urnersee.

    Wie macht ihr das bei Föhn.

    Viele Grüße

    Patrick