Posts by papapatrick

    Ich glaube auch, dass man bei aller Euphorie sehr vernünftig sein muss. Mir geht es weniger um Eisbaden als um sehr kaltes Duschen. Da kann man schonend anfangen und natürlich sollte man es nicht übertreiben, wie immer im Leben.

    Es ist ohne großen Aufwand möglich, billig und bringt den Kreislauf in Schwung. Danach ist mein Körper komplett rot und die Haut super durchblutet. Ich fühle mich danach sehr wohl. Es ist natürlich Überwindung notwendig: Erst ist es kalt, dann kommt der Schmerz und dann fühlt es sich an wie betäubt und nicht mehr kalt oder schmerzhaft. Man sollte keine Challenge daraus machen. Ich mache es nur aus Spaß und weil ich mich dann so wohl fühle. Der Effekt auf die körperliche Leistungsfähigkeit würde mich trotzdem sehr interessieren, aber ich habe nichts verlässliches darüber gefunden.

    Hallo,

    ich möchte hier nur noch teilen, wie belebend Kälteanwendungen sind. Ich habe das Buch von Wim Hof (The Iceman) gelesen und mache seit einem Monat täglich eiskalte Duschen ( heute habe ich es 2 Minuten ausgehalten, das war mein Ziel) und war am letzten Wochenende nach dem Joggen kurz im See (5,5 Grad).

    Ich kann nicht zahlenmäßig wiedergeben, wie sehr das die Ausdauer oder Belastbarkeit steigert. Aber ich kann sagen, dass ich mich seelisch und körperlich viel besser fühle, fitter, belebter, motivierter.

    Vielleicht wäre das auch was für euch als Ergänzung zum üblichen körperlichen Training ☀️🙂

    Viele Grüße

    Patrick

    Man kann doch keine allgemeingültige Meterangabe machen, aber es sollte gesichert sein, dass man ohne fremde Hilfe das Ufer erreicht, falls man das Material verliert. Die Meterangabe, die man sich sinnvollerweise vom Ufer entfernen sollte hängt ab von der Wassertemperatur, Lufttemperatur, Wellenhöhe, Strömung, Ebbe/Flut, Auftrieb am Körper, Schwimmvermögen/Ausdauer, Sideshore/Onshore/Offshore u.s.w.

    Im Winter bei ablandigem Wind und ablaufenden Wasser können 300 Meter schon zuviel sein. Ich bin und bleibe auf der vorsichtigen Seite und bin bei surfpat und kiki68

    zumindest hatte er wohl eine Begleitperson am Ufer dabei,...
    Situation ist für Außenstehende halt schwierig einzuschätzen.
    Mastbruch scheint mir dann zumindest nicht fahrlässig und Überschätzung des Könnens oder Situation zu sein.

    Ein Mastbruch kann immer mal passieren, oder es kann ein anderes kritisches Teil kaputt gehen. Insofern halte ich es für fahrlässig, an einem Ort zu surfen, wo ich bei Mastbruch auf fremde Hilfe angewiesen bin. Dass er Begleitung hatte spricht wiederum für ihn. Ich finde das so trotzdem nicht gut.

    Ich habe einen ganz einfachen Trick:

    Ich surfe nur dort, wo ich ohne Probleme und mit 100% Sicherheit selbst ans Ufer schwimmen könnte mit Auftrieb durch meine Prallschutzweste, wenn Material kaputt geht oder verloren geht.

    Alles andere habe ich mir abgewöhnt, nachdem ich im Frühjahr bei 6-7 Grad Wassertemperatur mein Material verloren habe und ohne Auftrieb durch eine Weste ans Ufer schwimmen musste, dabei Todesangst hatte und schon Wasser geschluckt hatte.

    Passt auf euch auf und riskiert nichts unnötiges.

    Ich hätte damals noch 10 Minuten schwimmen können, da hilft Dir kein Handy u.s.w.

    Hier mein erster Selbstbau, ich war ca. 15 Jahre alt, dann war das 1985.

    pasted-from-clipboard.jpeg

    Wie man sehen kann, war ich kein guter Handwerker und bin es auch nicht mehr geworden. Man kann sich kaum vorstellen, dass das Teil tatsächlich gefahren ist. Schlaufen und Mastfuss stammen von meinem Klepper 272.

    Der Styroporkern stammt aus einem uralten Sailboard. Danach habe ich noch ein Waveboard gebaut, mit besserem Shape, aber genauso schlecht verarbeitet. Gut, dass es Leute gibt, die das besser können. Und trotzdem ist es ein schönes Gefühl auf einem selbstgebauten Board zu fahren 🙂

    Sehr geniale Stimmung heute an der Sandseele auf der Reichenau 🙂 Ich habe gepasst, da ich nicht mit Handschuhen surfen möchte, aber es kam mir dann wärmer vor als erwartet. Ein Freund war ohne Handschuhe draußen. Ich habe mir geschworen, nie wieder mit Handschuhen zu surfen, aber vielleicht versuche ich es doch noch mal und habe mir jetzt ganz dünne Baumwollhandschuhe bestellt und ziehe Nitrilhandschuhe drüber, mal schauen wie das funzt 🙂.

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    anscheinend wurde er dort mit 30 Jahren angestellt und mit 33 oder 34 Jahren zum Chefdesigner, ein echtes Genie 🍀🙂


    Er hat eine Karriere in der Windsurfbranche allerdings auch schon früh konsequent geplant und verfolgt und seine Ausbildung danach ausgerichtet (wie ich gelesen habe)

    Bouke macht tolle Sachen und hat Ahnung von dem was er tut. Solche Marken werden überleben. Die Fangemeinde ist groß genug und wächst weiter.

    Wolfgang Lessacher hat auch tolle Sachen gemacht, aber Nachfolge und Wissenvermittlung täte wohl not. Zumindest nach meinem Kenntnisstand. Was ich damit sagen will, niemand lebt ewig und dann muss man es auch in neue Hände geben.

    Da hast du vollkommen Recht. Die Shaper und Segeldesigner einschließlich Finnenbauer sind aus aus einer anderen Zeit. Die sind mit uns gealtert und ich kenne auf Anhieb keinen Hersteller, der einen 30 jährigen federführend den Hobel ansetzen lässt. Nur mal als Beispiel JP, wie lange ist da schon Werner Gnigler der Shaper? In der Branche sieht man wenig neue Gesichter.

    Weiß jemand wie alt Tiesda You war, als er Shaper bei Starboard wurde?

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