Das Aus für Surfshops? Direktvertrieb von großen Marken prognostiziert

  • https://clement-morandiere.med…ts-its-sails-86d49fa600ae


    Interessanten Artikel zu den Hintergründen gefunden. Von Clément Morandière

    unter anderem:


    "After being sold ten years ago by Airesis to Emeram for over 40M euros, we can expect a new change of ownership for Boards & More within the next 36 months as the current VC owner Emeram is looking to exit."


    "Fanatic and Duotone’s parent group Boards and More plans to launch its own Shopify-powered e-commerce solution soon. This represents a major strategic move towards direct-to-consumer sales."


    Sehr interessant.


    "So what does the future hold in this new windsurfing landscape? With Duotone, the outlook is bright. The brand is determined to carry forth Fanatic’s legacy by pursuing its mission of delivering quality, innovation and service."


  • Vielleicht, wenn beide weitere 20 Jahre durchhalten, fragt sich nur unter welchem Namen?


    Aber solange die Qualität stimmt ist mir der Name egal ;)

  • Wenn ich mir so manche Surfshops anschaue, dann ist die direct-to-Customer Sales idee aus der Sicht von B&M durchaus sinnvoll, vor allem in Hinblick auf die Onlinestrategie der Shops...

  • Letztlich ist der Gang ja schon lange von mir prognostiziert und das Aus für den kompletten stationären Einzelhandel und die "Surfshop-Kultur".

    Wenn einer anfängt, dauert es nicht mehr lange, bis die anderen nachziehen. Ob sie wollen oder nicht.

    Der Kostendruck gegenüber dem Endkunden lässt nichts anderes zu.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Es wird sich wohl teilen, ich kann mir vorstellen, dass Shops wie Westwind am RK Fjord, also an stark frequentierten Orten, weiter sinnvoll und rentabel sind.


    Aber die kleinen Shops im Hinterland, die beim Besuch die Sachen nicht haben, die man gerade braucht, die werden weiter weniger werden.

    Mit Wingen, Foilen, Supen usw. werden die Kapitalbindungen und Vorfinanzierungen für kleine Shops immer größer und damit riskanter.


    Schade, aber wohl alternativlos.

  • Wie ich das hasse. Der persönliche Kontakt in den Surfshops in Pozo ist Gold wert. Man kann das Material leihen und vorher selbst testen. Wird sogar auf den Kauf angerechnet. Es geht etwas kaputt. Zack, haste im Neo direkt was Neues und es geht weiter. Trapeze kannste vorher durchprobieren und dich beraten lassen. Reparaturen sind flott und günstig gemacht. Ne, die gut frequentierten Surfspots ohne Shops wären ein echter Rückschritt.

  • GUN hat auch immer ein paar Shops beliefert, Point-7 macht es auch.

    Wie sinnvoll und lukrativ das noch ist, kann man sich ja selbst ausmalen.

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  • Direktvermarktung macht wohl grad bei immer breiter werdenden Modellpaletten (Sportarten Wind-, Kite-,Wingsurf / Wellenreiten, SUP und in den jeweiligen Sportarten auch noch die unterschiedlichsten Disziplinen) durchaus Sinn. Welcher Shop, wenn nicht irgendwo in wassernaher, stark frequentierter Lage kann/möchte das noch vorhalten? Sehe für mich aber weiter den Bedarf für Surfshops auch als Testcenter etc. und werde so vertriebene Marken den reinen "Onlineversendern" weiterhin klar vorziehen.

  • Wenn Shops auf ein ordentliches Volumen kommen, stellt sich die Frage wahrscheinlich auch nicht. Die werden die schon beliefern. Aber es wird auch Shops geben, die machen soviel Aufwand wie ein Endkunde, es kommt aber nichts bei rum. Insbesondere Shops, die quasi nur online verkaufenn und dann aber das Zeug quasi erst bei Bestellung beim Hersteller/Importeur abrufen, bringen einem Hersteller, der einen eigenen Webshop betreibt, ja keinen Mehrwert sondern kosten Marge.

    Aber ein Shop, der davon lebt, dass der Urlauber vor ihm steht und jetzt Material braucht, der muss das Zeug ja da haben. Und die dürften für die Hersteller schon attraktiv sein.

  • Wenn ich mir so manche Surfshops anschaue, dann ist die direct-to-Customer Sales idee aus der Sicht von B&M durchaus sinnvoll, vor allem in Hinblick auf die Onlinestrategie der Shops...

    Wie sollen die Shops beim aktuellen Überangebot denn auch genau das parat haben was der Kunde grad sucht?

  • GUN hat auch immer ein paar Shops beliefert, Point-7 macht es auch.

    Wie sinnvoll und lukrativ das noch ist, kann man sich ja selbst ausmalen.

    Mein Shop in den Niederlanden verkauft auch Gun, gleiche Preise wie online, und selbst die Rabattaktionen werden einem ohne Nachfrage aufgedrückt. Ich frage mich jedes mal, wie das funktioniert, und hoffe, dass der Shop noch lange am Leben bleibt :)

  • Wenn ich mir so manche Surfshops anschaue, dann ist die direct-to-Customer Sales idee aus der Sicht von B&M durchaus sinnvoll, vor allem in Hinblick auf die Onlinestrategie der Shops...

    Wie sollen die Shops beim aktuellen Überangebot denn auch genau das parat haben was der Kunde grad sucht?

    Darum geht es nicht...


    wenn ein Produkt im Onlineshop eines stationären Händlers als verfügbar gelistet ist und man anruft, um sich zu vergewissern, weil ne Stunde Fahrt dazwischen liegt, man direkt abholen will und man dann gesagt bekommt,.... Originalzitat... Die Verfügbarkeit im Onlineshop stimmt nie, der Chef will nicht das dort etwas als "nicht verfügbar" gelistet wird..... und mein Wunschartikel, wir reden hier von einem netten 4-stelligen Beitrag, auf Nachfrage erst im Großhandel hätte bestellt werden müssen mit ca 8 Tagen Lieferzeit... Aus denen dann bei der chaotischen Organisation der meisten Shops gerne auch 12-15 Tage werden, selbstverständlich bei Direktzahlung per PayPal ... Dann fühle ich mich als Kunde verarscht... Und bestelle eben im Direktversand, da stimme erfahrungsgemäß die Lieferzeiten und die Online genannten Lagerbestände

  • Direktversand ist gut für den Gebrauchtmarkt. Fehlkäufe sind vorprogrammiert.

    Davor bewahren Shops nun auch nicht so wirklich. Zum einen ist es möglich, dass der Verkäufer im Shop einen gewissen Druck hat, ein vorrätiges Produkt zu verkaufen, anstatt eines Artikels, der erst bestellt werden müsste, zum anderen soll es Kunden geben, die zwar die Tests der Magazine kennen, auf einen Artikel bestehen, aber ihr eigenes Fahrkönnen vollkommen falsch einschätzen. ;-)

  • Direktvertrieb > Surfshop


    Ich brauche keine Shops und die jungen Leute von heute bestellen eh alles im Internet. Von daher ist es nur logisch.

    Direktvertrieb bedeutet, dass die Marken den Markt selbst bedienen.

    Entweder ab International oder ab Importeur, ohne einen Surfshop.

    Für den Kunden bedeutet das auch, dass er an zig Stellen seine Sachen bestellen muss.

    Nicht jeder Importeur oder jede Marke ist Vollsortierer.

    Die Beratung erfolgt alleine direkt durch die Marke.

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