Posts by CaLu_FN

    Es gibt übrigens fundierte Modellierungen, die sagen, dass wir durch aus ressourcen- und klimaverträglich leben könnten auch bei steigender Weltbevölkerung. Kann halt sein, dass in so einer Welt einige Dinge nicht mehr vorkommen, die dem ein oder anderen unverzichtbar vorkommen.


    Das bestreite ich. Die Obergrenze ist schon lange überschritten, wir nehmen den Tieren und Pflanzen viel zu viel Lebensraum.

    Das kannst Du gerne bestreiten. Und Dein zweiter Satz ist sicher richtig. Aber, sorry, wenn mir ein Team-Wissenschaftler mit Klarnamen sagt: "geht." und der "Tourensurfer" sagt: "geht nicht.", dann weiß ich wem ich glaube. Aber Du hast sicher eine belastbare Quelle.

    Erstens ist es der Erderwärmung egal, wo das CO2 herkommt. Wichtig ist dass der CO2 Anteil sich nicht erhöht.


    Zweitens hat niemand von das gedacht, woran du denkst. Man kann auch einfach weniger Nachkommen haben. China hatte es schonmal mit einer 1 Kind Politik probiert, bis sie das in ihrem Weltherrschaftsstreben wieder aufgegeben haben. In Europa braucht man dazu nicht viel zu regulieren, nur dafür dass die Industrie dann auch mit den weniger Menschen auskommt und nicht jammert.

    Das wirksamste Mittel zur Begrenzung von Nachkommen ist: Wohlstand. Wohlstand basiert heute, immernoch auf: CO2 Ausstoß. Wenn wir jetzt also die Armen wirtschaftlich aufholen lassen, damit sie weniger Kinder kriegen, wird davon der CO2-Ausstoß erstmal nicht niedriger.

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    ..Leichte Lösungen passen aber nicht in Weltuntergangsrhetorik, darum wird das nicht gemacht. Politik ist eben nicht Probleme lösen, sondern ein unlösbares Problem vorzugeben, was man vorgibt lösen zu wollen. Und weil man das eben nicht lösen kann, hat man ein ewiges Auskommen.

    Die Umsiedlung von Hunderten Millionen Menschen aus Gebieten, die in Zukunft durch Hochwasser gefährdet sein werden, ist eine "leichte Lösung"?

    Weil Menschen auch atmen und konsumieren. Sie erzeugen CO2 in erheblichen Mengen und vermindern die Kompensationsflächen für Wälder und Pflanzen
    4 Menschen stoßen durch Atemluft soviel CO2 aus wie ein Mittelklasse-Diesel PKW bei 20.000km im Jahr. Den sie auch nicht fahren würden, wenn sie nicht da wären.

    Zum anderen wird man es nicht schaffen, dass weltweit CO2 Neutral produziert und gebaut wird. Darum sollte man die Anzahl der Konsumenten reduzieren.

    Dann fangen wir doch bei den reichsten 10% an. Dann ist ein Großteil des CO2-Ausstoß erledigt. Ex und Hopp. Pass aber auf: Wer hier mitschreibt, hat ein nicht unerhebliches Risiko dabei zu sein.

    Es gibt übrigens fundierte Modellierungen, die sagen, dass wir durch aus ressourcen- und klimaverträglich leben könnten auch bei steigender Weltbevölkerung. Kann halt sein, dass in so einer Welt einige Dinge nicht mehr vorkommen, die dem ein oder anderen unverzichtbar vorkommen.

    Im Ausgangsthema geht es nicht um den "Goldenen Klima(b)engel" und den würde auch niemand bekommen. Was wäre denn mit der CO2-Bilanz, wenn adhoc 40 Millionen PKW und 20 Millionen Heizungen sowie alle alten Kühlschränke, TV's usw. binnen 5 Jahren ersetzt würden??? Stichwort CO2-Rucksack durch Produktion! Ich halte diese ganze übers Knie gebrochene "Große Transformation" (O-Ton Scholz und Co.) wie man ja jetzt auch an den Dramen in der Deutschen Wirtschaft sieht, für absolut überambitioniert und die Gesellschaft überfordernd! Wie steht so schön auf den Saillofts "Continious Research and Development": Anstatt ALLES, was über Jahrzehnte entwickelt/etabliert mit dem E-Bulldozer platt zu machen, sollte man mal den Fuß vom Gas nehmen und den Dingen ihre Zeit geben, sich zu entwickeln. Technisch (Akkus/Reichweite/Energiesopeicherung) wie gesellschaftlich (Akzeptanz). Letztlich war und ist es doch immer so, dass Altes/Ausgedientes wie Auto, Heizung und auch Technik durch bessere/sparsamere/klimafreundlichere Nachfolgeprodukte ersetzt wurden und werden.

    Nur war der Zeitpunkt das entspannt anzugehen vor 40 oder 50 Jahren. Die Grenzen setzen hier halt die Physik. Nicht die Frage ob uns Veränderung "überfordert".

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    Inzwischen bin ich der Auffassung, dass wir zukünftig sowohl beim Verkehr als auch bei der Heizung mit einer ausgewogenen Mischung von regenerativen und fossilen Brennstoffen klarkommen müssen. Weder die Politik noch die Bürger können sonst die Kosten zur Klimawende stemmen.

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    Dann ist es aber halt auch keine Klimawende. Oder was machst Du mit dem CO² aus der "ausgewogenen Mischung"? Davon ab sollte man bei Kosten für die Klimawende immer die Kosten für's nichtstun mit einbeziehen. Was allerdings schwierig sein dürfte. Ich finde nicht, dass wir die Kosten für verlorene Heimat in €/qm rechnen sollten.

    Insbesondere bei der Gabel ist es aber doch auch so, dass die Frage, wie hoch die angeschlagen ist einen nicht unerheblichen Einfluss hat. Das kann ja keiner vorhersehen, auf welcher Höhe der sitzt.

    Allerdings finde ich schon auch, dass es doch so sein sollte, dass die Länge zwischen verschiedenen Gabeln eines Herstellers passen sollten.

    E-Mobilität ist eine Elitengeschichte, so siehts aus. Ein privates Grundstück ist Voraussetzung, am besten noch mit Solar auf dem Dach. Sonst rentiert es sich nicht.

    12 Mio. Einfamilienhäuser und 3 Mio. Zweifamilienhäuser in Deutschland ergibt bei 41 Mio. Haushalte über 40% der Haushalte, für die das erfüllbar wäre. So eingeschränkt ist das also nicht. Und wie geschildert muss man ja nicht nur zu Hause laden. Wo ist jetzt da die "Elitengeschichte"?

    Nachdem hier in der Gegend nix zu finden war, habe ich jetzt bei Sailloft angefragt und die schicken mir eine Latte. So kann ich das Segel erstmal noch vollends zu Schrott fahren.

    Auch die Info, dass der Mast höchstwahrscheinlich ein aktuelles Sailloft-Segel passen müsste, wenn auch ohne Gewähr, habe ich erhalten. Da war ich dann schon kurz davor statt Latte ein Segel zu bestellen :-) Aber das Budget hat dann doch für die Latte entschieden.

    Kurze Frage in die Runde: Ab wann ist es morgens hell genug um auf's Wasser zu gehen. Sonnenaufgang ist 07:00 morgen. Kann man da um 06:30 schon genug sehen? Ich überlege, vor der Arbeit noch eine Runde zu gehen. Das ist meine einzige Chance in den nächsten Tagen. Aber ich muss um 08:00 wieder zusammengepackt haben und um 08:30 bei der Arbeit sein.

    Mein Boardbag löst sich langsam auf bzw. reißt an den Nähten ... allerdings liegt mein Material im Sommer draußen an der Hauswand, leidlich gegen

    Regen geschützt ... ich weiß nicht, ob ich mir ein neues Bag anschaffen soll. An den See transportiere ich es nackt auf dem Dach, in Zukunft evtl. auch bei
    längeren Fahrten. Das Board ist weiß, da passiert auch in der Sonne nichts. Hatten wir ja früher immer so gemacht. Und im Bag da gammelt

    es ja eher. Hätte ich ein neues, farbiges und wasser-empfindliches Board, würde ich ganz aufs Bag verzichten.

    Habe eine ähnliche Anwendung und ein vergleichbares Problem. Die Folie auf der Oberseite bröselt jetzt einfach von dannen. Kann man kaum noch anfassen ohne das was reißt. Die Unterseite ist noch topp. Ich lass mein Board gerne auf dem Fahrradanhänger draußen, damit ich nicht erst alles aus dem Keller holen muss, wenn ich los will. UV macht dem ganzen halt den gar aus. Aber ich bin auch nicht sicher, was die gleiche Menge UV-Strahlung mit dem Board gemacht hätte.


    Nass einpacken und auch mal im Bag nassregnenen (100% dicht von außen war meins nämlich auch nie), hat dem Board bisher nichts getan. Deshalb kommt jetzt erstmal ein neues (gebrauchtes) Boardbag. Vermutlich werde ich dann eine Plane über den ganzen Hänger werfen, damit das diesmal länger hält.

    Wie genau willst du den das Wissen. Ich habe bei meinen Mastrn mal selber nachgemessen. Den Mast bei uns am Gartenzaun eingespannt und in der Mitte belastet und an den entsprechenden Stellen die Durchbiegung gemessen. Ist sicher nicht besonders genau. Man kann aber schon zwischen Hardtop, Constant curve und Flextop unterscheiden.

    Ich nehme mal an, dass das für meine Zwecke ausreichend wäre. Das ist eigentlich eine logische Idee. Danke.

    Ich mache jetzt keinen neuen Thread auf, weil es um das gleiche Segel geht. Neue Latte habe ich bisher in der Nähe nicht auftreiben können. Jetzt kommt erschwerend hinzu, dass ich gestern ein Fenster des Segels ruiniert habe und ich fürchte, dass da auch mit Tape nicht mehr viel zu machen ist.

    Jetzt habe ich hier ein älteres gebrauchtes Segel mit diversen Schäden und überlege, ob ich da noch was investieren soll. Allerdings habe dazu einen 100% Carbon Mast. Den musste ich zwar mal um 4cm kürzen, aber ansonsten ist der top. Deshalb überlege ich jetzt, das Segel zu ersetzen, möchte aber idealerweise den Mast behalten.
    Hat jemand eine Idee, wie ich rauskriege, was der Mast für einen Biegekurve hat? ist ein F2-Mast, aber schon älter. Macht das Sinn da bei F2 nachzufragen? Die haben ja eine bewegte Geschichte, so wie ich das mitgekriegt habe. Im Unifiber mastfinder sind sie jedenfalls nicht aufgeführt.

    Konnte erst gegen 18:00 auf's Wasser. War sehr schön. Die ersten Meter im Gleiten in den Fußschlaufen, dabei zwei Regenbögen im Osten und vom goldenen Sonnenuntergang angestrahlter Sprühregen im Westen.


    Wünsche allen viel Spaß, die morgen und übermorgen wieder auf's Wasser können. Da wird das bei mir leider nichts.

    ..dass am Wochenende nicht der angekündigte sommerliche September stattfinden wird, sondern Wintereinbruch angesagt ist, sodass ich mir Silvaplana wohl von der Backe schmieren kann.

    Ich werde, wahrscheinlich, das nächste Wochenende verlängern und mein Glück am Silvaplana-See versuchen. Fahre von Friedrichshafen dahin, wenn die Vorhersage einigermaßen passt. Könnte für Dich auch was sein.


    Bei mir ist es eher umgekehrt. Die Basismanöver gingen auf dem Freerider recht schnell. Und zwar, weil ich oft bei wenig Wind auf dem Wasser war und das geübt habe.

    Dafür geht Beachstart bei mir seltenst, Wasserstart gar nicht und gleiten auch sehr selten, weil ich es hier am Binnensee halt selten bei passenden Verhältnissen dafür auf's Wasser schaffe.

    Also mein Tipp: Die Grundlagen hierfür kann man auch bei leichter Brise am Baggersee um's Eck üben, wenn es zum Gleiten eh nicht reicht.