Beiträge von CaLu_FN

    Hi, ich finde den Bullitt wegen der Center Finne nicht so toll. Ich finde, sie hilft einen Anfänger am Anfang ungemein (verhindert das Abdriften), aber viele bleiben wegen der Center Finnne auf ihren Anfänger Niveau kleben.

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    Die muss ja nicht drin bleiben. Ich hab den auch und nach ein paar Sessions ist die Centerfinne durch eine Abdeckung ersetzt worden.

    .. die österreichischen Handballer bei der EURO in der Hauptrunde stehen und Spanien (bei der letzten EURO Final-Teilnehmer) aus dem Turnier genommen haben.

    Da freue ich mich mit. Allerdings eher weil ich denke, dass das den deutschen Weg ins Halbfinale einfacher macht. ;)

    Bei uns hat es letzte Woche die ganze Familie erwischt. Meine frisch geimpfte Frau hatte nur 3Tage Schnupfen, ich hänge jetzt schon 1 Woche mit grippeähnlichen Symptomen ab. Sogar der 8 Jährige Enkel hat es wohl bekommen. Aber da war am 2. Tag schon alles vergessen. Möglicherweise habe ich die Seuche von der Berliner Bootsmesse mitgebracht, aber man weiß es nicht genau. Nun müssen wir uns Weihnachten nicht mehr so separieren.

    Ich war vor vier Wochen dabei. Ein Tag war scheiße, danach ging es aufwärts. Aber sowohl meine Garmin als auch mein Körpergefühl melden mir, dass ich noch nicht wieder 100% fit bin. Kann auch an der Kombination mit Stress liegen, aber mich beschäftigt's noch.

    So zwei bis dreimal im Jahr fahre ich in Deutschland zum Windsurfen.

    Das sind dann 170 bis 220km einfache Distanz. Lademöglichkeit am See gibt es nicht.

    Sonst tatsächlich nur im (Camping-) Urlaub. Fliegen tun wir nicht; müsste ich heute auf E-Antrieb umstellen, wäre die Surferei für mich sofort erledigt.

    Mietwagen? Bei uns gibt's sogar im Carsharing einen Opel Vivaro. Das ist noch nichtmal teuer.

    Du hast natürlich recht. Aber die E-Autos mit geringer Reichweite taugen in vielen Fällen halt nur als Zweitfahrzeug - und dafür sind sie, für mich auf jeden Fall, zu teuer. Ich kann mir kein Spielzeugauto für 40000 Euro leisten, und bin damit halt auch nicht alleine.

    Man kann nur hoffen, daß die technische Entwicklung voranschreitet, und die E-Autos bald für einen größeren Teil der Bevölkerung interessant werden.

    50% der Autofahrten sind unter 5km. Wenn überhaupt taugt doch das E-Auto ideal für den täglichen Bedarf. Inbesondere ein kleines, da die allermeisten Fahrten alleine gemacht werden. 75% der Berufspendler haben unter 25km einfach.

    D.h. für ein großen Anteil ist das E-Auto als Hauptauto absolut tauglich, wenn man eine Lademöglichkeit hat. Klar ist ein kleines E-Auto, was für den Alltag der meisten Menschen taugt, dann am Wochenende für's surfen vielleicht nicht das richtige. Aber das ist ein Luxus-Problem und der Diesel-Suv, der dann zur Geltung kommt, sollte ja wohl das Zweitauto sein.

    Was spricht gegen den Reacha? Der hat größere Räder und der Schwerpunkt ist tiefer.

    Gegen den Reacha sprach hauptsächlich, dass ich den Hänger schon im Einsatz hatte für Einkäufe und andere Einsätze. Da hätte es schon weh getan, die Kohle für einen Reacha auf den Tisch zu legen. Gebraucht war da auch nichts zu machen. Damals gab es den Reacha auch noch nicht mit Tiefdeichsel, was ich aber zwingend haben wollte. Und mit der Tiefdeichsel, die es inzwischen gibt, dürfte der auch nicht Surftauglich sein, da zu kurz.

    Bisher hatte ich mit dem keine Probleme. Wie gesagt, Roland BigBoy mit Tiefdeichsel. Räder machen mir bisher keine Probleme. Lager habe ich mir noch angeschaut, sollte ich vielleicht mal machen :-)

    Spannende Frage. Wenn der Grundwind der Durchschnitt ist und die Böe der Maximalwert in einem definierten Zeitraum, bleibt ja die Frage offen, wie oft die Böe vorkommt.

    Wenn der Maximal-Wert 50% des Betrachtungszeitraums vorläge, wäre die anderen 50% komplett Loch. Da aber die Angabe ja komplett fehlt, kann eine Angabe wie oben ja extrem unterschiedliche Windverhältnisse bedeuten.

    Das einzige wo man dann von ausgehen könnte ist, dass bei einem großen Abstand von Grundwind und Böe große Löcher dabei sein müssen.

    Hier mal mein Gespann. Die Stützkonstruktion für's Brett würde ich gerne optimieren. Ich bräuchte geteilte Verbinder in T-Form für 18mm Rohr. Die finde ich um's verrecken nicht. Einteilige lassen sich leider nicht montieren.

    Ansonsten ist das ein Roland Big Boy mit Tiefdeichsel, die ich verlängert habe, und Weberkupplung. Die Masten nutze ich ein wenig zum Stabilisieren, da meiner Konstruktion sonst die Steifigkeit fehlt. Dann fängt der Hänger an sich aufzuschaukeln. Mit dem langen Lastenrad noch beherrschbar, mit meinem normalen Trekkingrad aber unangenehm.

    Unten im Hänger ist eine Eurobox 60x40 für die Kleinteile, die ich auch mal mit Vorhängeschlössern abschließen kann. Darüber kommen zwei Masten, zwei Segel und eine Gabel. Dann das Board und in dem Fall noch ein drittes Segel. Eine zusätzliche Gabel ginge vom Gewicht noch, dann wären zwei komplette Riggs möglich. Zweites Board ginge vielleicht auch. Habe ich aber nicht und man fährt damit ja auch keine 200 km zum Spot und kann einschätzen, was man braucht.

    Mit Lastenrad sind 25 km/H auf der Ebene kein Problem und auch bergauf geht es gut. Bequem am Lastenrad ist, dass man vorne noch eine Tasche mit Neo, Trapez, und sonstigem reinschmeißen kann, was man für die einzelne Session packen möchte. Den Hänger lasse ich, wenn es sich anbietet dann gepackt bei mir zu Hause so stehen und dann bin ich in 10 min abfahrbereit und in weiteren 15 min an meinem Hauptspot.

    Wer jetzt schon so ein toller Hecht ist, der kann ja in den nächsten 10-15-20 Jahren dann noch haufenweise Titel abräumen, da kommt's doch auf den einen nicht an... Liest sich für mich nicht gerade maximal sympathisch.

    Davon abgesehen betont er zweimal, dass der das fragliche Segel in Japan nicht genutzt hat. D.h. ja nicht, dass er bei anderen Veranstaltungen nicht im Einsatz war.

    Ich häng‘ mich mal an die Frage dran, weil ich ein Gaastra Set-Up aus 2016 hab.

    Ich dachte, die Umstellung der Biegelinie wäre erst 2017 erfolgt?

    Ich hab‘ mich schon damit abgefunden, dass der C75 Mast sobald Cosmic und Matrix hinüber sind, auch nur noch Schrottwert hat.

    Wenn die Umstellung schon 2014 erfolgte, hätte ich ja doch einen tauglichen 460‘er Mast für neuere Segellinien.

    Also ich hatte mal bei GA wegen eines Mastes nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

    "Aufgrund des Labels ist zu erkennen, dass der Mast aus 2016 oder früher und folglich ein Hard Top Mast sein muss. Der sollte also zum Vandal Segel passen."
    Das würde für die Umstellung 2017 sprechen.

    Wenn man mehr als Eins pro Bauteil mitnehmen möchte bleibt doch die Angst das das Material keine Füße bekommt =O Oder wie läuft die Sicherung?

    Im Club hat bei uns, zumindest theoretisch, nur Zugang zum Gelände, der Mitglied ist. Ich kann da leider mein Material nicht lagern, sonst wäre es noch einfacher.

    Ansonsten habe ich für Kleinteile eine abschließbare Kiste und beim Rest hatte ich bisher einfach Vertrauen und es ist auch noch nichts weggekommen. Ich habe aber auch keinen richtig teuren Kram. Ein Segel, dass ich gebraucht für 100€ gekauft habe, traue ich mich schon da liegen zu lassen, wenn ich mal nicht im Verein bin. Das wertvollste was da steht, ist eh das Fahrrad.

    Ich habe einen Roland-Anhänger, den ich schon hatte, umgebaut. Sonst wäre der nicht meine Wahl gewesen, aber der war halt schon da. Allerdings muss ich da nochmal ran und dann gibt's hier auch mal Bilder. Da ich den am E-Lastenrad nutze, war Hochdeichsel nicht drin (lässt sich da nicht sinnvoll befestigen). Habe deshalb auf Tiefdeichsel und Weber-Kupplung umgerüstet. Da muss man schauen, dass das ganze Stabil wird. Durch die lange Deichsel neigt das schon zum Aufschaukeln. Ich nutze da die Masten als Stabilisierung. Alternativ hänge ich auch manchmal mein normales Fahrrad vorne dran. Mit dem E-Lastenrad sind 10-15 km möglich, mit dem normalen sind so 6-7 auch noch OK. Meist fahr ich aber bei uns zum Kanu-Verein. Da kann ich nämlich auch gemütlich duschen.

    Größter Vorteil für mich: Der Anhänger kann hier oft gepackt stehenbleiben und am Spot fahre ich direkt dahin, wo ich aufriggen kann. Da hole ich die Zeit, die ich mit dem Auto für's Material schleppen gebraucht habe wieder rein, weil es zum Packen schon aufwändiger ist, als das ganze in den Kofferraum zu werfen.

    Besitze nur ein Board. Zwei wären aber auch möglich. Zwei Masten, zwei Segel und ein Gabelbaum sind kein Problem. Zusätzlicher Baum oder zusätzliches Segel ginge auch.

    Ich fahr mit meinem Gespann und E-Motor volles Programm. Klar muss man vorausschauend fahren, aber Geschwindigkeiten gut über 20 km/h gehen problemlos. Muss mal messen, wie lang das beladen ist. Was natürlich nicht geht, sind enge U-turns in Unterführungen oder solche Sperren, die oft vor reinen Fußgängersperren stehen. Da ist dann Schluss. Habe ich aber auf den Wegen zu meinen Spots nicht.

    Calu_FM, ich finde jeder sollte einfach bei sich selber anfangen und nicht auf andere zeigen. Dann bracht es auch keine neuen Gesetze oder Vorschriften. Vielleicht auch mehr Vertrauen in seine Mitmenschen, auch wenn es schwer fällt.

    Ist wahrscheinlich nicht der richtige Ort hier, um das weiter auszuführen und mein Beitrag oben auch sicher nicht vollständig, da es sich um nicht fertig gedachte Gedanken handelt. Trotzdem hoffe ich, dass mir noch ein letzter Beitrag so weit vom Thema gestattet ist.

    Weder die aktuellen Umfrageergebnisse bzgl. in näherer oder ferner Zukunft stattfindender Wahlen noch das zu beobachtende Mobilitätsverhalten in meiner Region oder die Nachrichtenlage liefern mir irgendwelche Hinweise darauf, dass Vertrauen in viele Mitbürger in Fragen des Klima- und Umweltschutzes gerechtfertigt ist. Im Gegenteil.

    Davon abgesehen zeigt es das zweite Problem, dass ich oben unerwähnt ließ: Die für die Erreichung eines 1,5°- oder 2°-Ziels notwendigen Veränderungen haben keine demokratische Mehrheit. Da ist es dann unerheblich wer regiert und wie. Die Politik steht hier vor dem großen Dilemma den Verfassungsrang des Klimaschutzes mit dem Wählerwillen zu vereinen.

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    Heute fahre ich 24km mit dem Auto zur Arbeit, brauche ca. 25 Minuten dafür. Mein Kollege aus einem Ort in der Nähe, fährt die Strecke oft mit dem Fahrrad. Er ist theoretisch zwar noch weiter vom Ziel entfernt, kann mit dem Rad aber eine Abkürzung nehmen. Eine gute Stunde ist er unterwegs, und geht dann noch duschen, bevor er "anstempelt". Hut ab; mir ist eine Stunde, vor allem morgens, zu viel, muß ich gestehen. Ich komme eh´ nur schwer aus den Federn.

    Mit den Öffis dauert die Strecke aber 1,5 Stunden, inkl. der Wartezeiten zum Umsteigen. Drei Stunden am Tag, für eine Strecke von 48km.

    Also, für MICH ist das keine Alternative.

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    Da habe ich größtes Verständnis, auch wenn mir eine Stunde im Auto jeden Tag auch extremst auf die Nerven gehen würde.


    Und genau das ist aus meiner Sicht auch das Problem, vor dem die Politik steht: Die massiv unterschiedlichen Lebensumstände. Wie soll man das sinnvoll in Regeln gießen?

    5km pendeln mit dem Auto (Verbrenner oder E-Auto mit egal wievielen Mitfahrern spielt dabei doch gar keine Rolle) ist in der Situation in der wir sind doch eigentlich nicht akzeptabel. Dazu braucht man nichtmal ein E-Bike. Günstiger ist es mit dem Rad sowieso. Irgendwann wird es dann aber zugegebenermaßen unpraktisch und wenn man auf dem Rückweg einmal die Woche den Wocheneinkauf machen will oder zum Baumarkt muss, braucht es schon ein Lastenrad.


    Die Regel hieße also:

    Alle, die dazu körperlich fähig sind, haben bei akzeptablem Wetter, wenn es die Transportaufgabe nicht notwendig macht, für Strecken unter 5km die keine Steigungen über x% aufweisen, bei gleichzeiter Vorhandenheit eines sicheren Fahrradweges außerorts das Fahrrad zu benutzen. Bei Vorhandensein eines Ebikes verlängert sich die Strecke auf 10km. etc. etc.


    Und dann wird sich immer jemand finden, der eigentlich mit dem Fahrrad fahren müsste nach Regel, aber wegen irgendwelcher anderer akzeptabler Themen das nicht kann und dann wird die Regel länger und kriegt noch mehr Ausnahmen. Kontrollierbar ist die Einhaltung so einer Regel auch nicht. Also kann man es sich sparen.

    Aber wie kriegt man die Menschen dann von den Bequemlichkeiten weg? Es ist günstiger, gesünder, besser für die Umgebung und trotzdem pendeln Leute 3km mit dem Auto. Jetzt könnte man das "günstiger" weiter forcieren in dem man den die Kosten für's Auto hebt, aber das trifft dann die, die es wirklich brauchen. Egal, wie man versucht es zu regeln, es wird immer auch für Leute persönliche Konsequenzen haben, die selbst Menschen bei denen Umweltschutz eine hohe Priorität hat, für unzumutbar halten. Und genau wegen dieser Zumutungen lassen wir es dann sein oder drehen Runde um Runde bis die Regelung so verwässert ist, dass sie auch keine Wirkung mehr zeitigt.


    Aus meiner Sicht nur lösbar mit einer agileren Politik, Verwaltung und Gerichtsbarkeit und viel mehr gegenseitigem Vertrauen. Die Politik müsste sich trauen, auch unvollkommene Gesetze zu beschließen. Die Bevölkerung müsste darauf vertrauen, das schwer absehbare unerwünschte Nebenwirkungen von Gesetzen schnellstmöglich abgestellt werden. Gesetze müssten auch so offen gestaltet sein, dass die Verwaltung diese im Sinne des demokratischen Konsenses auslegen kann und wir bräuchten Gerichte, die im Zweifel schnell für Klarheit sorgen könnten. Es bräuchte auch Vertrauen der Bürger ineinander, dass offenere Regeln nicht ausgenutzt werden, sondern jeder sein möglichstes tut. Wir bräuchten das Verständnis in der Bevölkerung, dass jeder seinen Beitrag zu leisten hat und dass die Regeln da einfach Hinweise geben, was man machen kann. Da sind wir aber weit weg und ich habe auch nicht den Eindruck, dass es im Moment Mehrheiten dafür gibt uns dorthin zu entwickeln. Im Gegenteil.