Umfrage: Alter der Forumsuser (anonym) - Stand Juni 2023

  • Ich bin in Jever neben der Brauerei aufgewachsen.

    wirklich? - Dort wohnen -2- meiner Cousins - genau genommen in Rahrdum. In der früheren "Villa Radzuweit" ebenfalls am "Weiher" haben wir immer unsere Logis bezogen beim Verwandtenbesuch. Bei Peskol hat Frau von Cousin Jahrzehnte gearbeitet und wir haben dort immer unsere Schuhe gekauft...


    Meine Mutter kam von Heidmühle - kennst du dann sicher auch...


    Sorry für OT aber das wollte ich gerne loswerden.

  • Der Schuhladen hieß Pekol und da gab es immer die Salamander-Hefte.. 😁 Und die hatten ne Rutsche im Laden!

    In Rahrdum wohnte meine Freundin..

    In Heidmühle/Schortens heute noch bzw wieder mein Freund.. 😁

  • Ich habe gerade mein Urlaubszeug weggepackt und festgestellt, dass es in viel besserem Zustand ist als früher.


    Der alters- und körperbedingte Verzicht auf Blavand und Hvide Sande wirkt sich deutlich positiv aus :)


    Das Rutschen auf dem Fjord übersteht heutiges Material problemlos, nur die Steine an Land und im Wasser sind noch kritisch.


    Jetzt muss ich nur noch sehen, ob mir das dauerhaft ausreicht, eigentlich war Fjord nur zweite Wahl, richtiges Surfen war am Meer.


    Bisher habe ich Sportarten immer aufgegeben, bevor mir mein Niveau zu niedrig wurde, Surfen hat aber noch die zusätzliche Urlaubskomponente, die es reizvoll erhält.


    Daher wird mir das Alter eine harte Grenze setzen, aber hoffentlich nicht zu bald, eine 7 vorne zu erleben ist das Ziel:)

  • Mal ein anderer Aspekt bezüglich fehlendem Nachwuchs.

    Vielleicht liegt es nicht am Nachwuchs, sondern an den bereits aktiven und wie wir hier meist älteren Surfern?


    Trift jetzt sicher wieder auf Niemand hier zu und alle verhalten sich vorbildlich, hilfbereit und kollegial.


    Aber manches Auftreten am Spot und auf dem Wasser von älteren Surfern ist schon sehr arrogant.

    Eine jetzt ich Mentalität wird extrem ausgelebt, sich über Anfänger, Gefährte, Material, Können ausgelassen und das so lautstark und in Gruppen, dass es die anderen Leute hören, denn die jüngeren hören noch besser.


    Anstatt mal Anfängern beim Segelaufbau zu helfen und zeigen wie es richtig geht, festsitzenden Mast helfen zu teilen, festgefressene Alugabel mit Tricks gängig machen und an Hilfesuchenden auf dem Wasser einfach vorbeifahren, wie erst letzte Woche erlebt, fährt man auch noch wie Graf Koks, mir gehört der gesamte Spot und meckert auch noch rum, wenn man selber Scheisse baut.


    Bin selber kein Jungspund und Anfänger, aber das Verhalten fällt mir bei älteren Surfern deutlich mehr auf als bei Jungen.

    Sowas kann potentiellen Nachwuchs schon die Laune am Spot und Sport verderben.


    Mal drüber nachgedacht?

    Aber ich gehe sowieso davon aus, das alle sagen ich doch nicht, was für mich völlig OK ist, aber ich würde mich seeehr wundern, wenn es nicht mehrere Surfer mit ähnlichen Erfahrungen gibt.

  • Wie umgänglich wir sind sieht man auch hier im Forum. Das wird auch am Spot nicht anders sein und sicher manche abschrecken.

    Meine Freundin ist zum Beispiel jahrelang nicht in Orth gewesen, weil sie von dortigen Silberrücken so herablassend kommentiert wurde.

  • Ist ja langsam wieder weit ab vom Thema, aber was soll’s 😉

    Zu 80% ist mindestens einer meiner Söhne (29 und 32) mit am Start. Schon daher bin ich dem Nachwuchs sehr verbunden und gerne behilflich.

  • Ist ja langsam wieder weit ab vom Thema, aber was soll’s 😉

    Zu 80% ist mindestens einer meiner Söhne (29 und 32) mit am Start. Schon daher bin ich dem Nachwuchs sehr verbunden und gerne behilflich.

    Stimmt.. 🙄

    Juni 1962...immer noch.. 😁

  • Guckt doch mal was das Material heute kostet. Um die 3 Scheine nur für ein Brett und ihr wundert euch dass sich keiner u40 am Spot blicken lässt :D .

    In dem Alter muss man heute gucken wie man die Miete noch bezahlen kann, da ist der teuerste Funsport der Welt ganz weit hinten auf der Liste.


    Sorry für die Polemik, aber ist sicher Teil der bitteren Wahrheit.

    Da wo ich wohne gehört es bei den Arbeitgebern zum guten Ton, wenig zu zahlen aber viel zu verlangen, und dort sind auch die wenigsten mit dem goldenen Löffel im Mund geboren worden.

    Das sind aber Probleme die die hier vertretene Kohorte höchstens vom Hörensagen kennt und sich dann auch noch wundert. ;)

  • auf deine Sicht meine Antwort darauf


    Ausnahmslos alle aus unserem Dorf surfen, weil sie schon als Knirpse am Ufer standen und mir, dem Verrückten auf dem Wasser zugeschaut haben - aus meiner Generation ist keiner mehr übrig....


    Sie selber - alle sind sie 15 Jahre jünger - als auch ihre Eltern erzählen mir, dass man sie damals zurückhalten musste weil sie noch zu klein waren - aber es stand fest und sie hatten es immer wieder gesagt - sie wollten auch eines Tages auch so auf dem Wasser rumflitzen. In den letzten jetzt knapp 50 Jahren hab ich viele kommen und gehen sehen aus verschiedenen Generationen...


    Die meisten konnten nie ganz mit mir mithalten, ihr Feuer brannte auch nicht ganz so extrem aber die jetzt kommenden 15- Jährigen, die fordern mich schon ordentlich und ich hab eine riesen Freude dran. Ich unterstütze sie, womit immer ich kann, bis hin zur Materialabtretung für den Anfang.


    Von meinen -5- Enkeln wollen die ältesten zwei mal so gut werden wie Opa und meine Regatta-Nr. die ich all die Jahre hatte (die SUI 56 - mein Jahrgang) habe ich grad vergangene Woche an den Sohn eines CH-Regattafahrers im Alter meines Sohnes abgetreten der mich höflich angeschrieben hat, weil er damit mit seiner eigenen Nummer (SUI 156) günstige Variationen hat, Segel mit seinem Sohn zu tauschen.


    Die JUNGEN sind es, die MICH jung halten - die mich fordern, mich motivieren auf dem Wasser "dranzubleiben". Ich mochte immer junge Leute, die Sport betreiben mit einem gewissen Fanatismus - die hatten alle keine Zeit für (zu viel) Alkohol, Drogen und anderem Zeugs. Beruflich hab ich einigen Nachwuchstalenten ermöglicht auch mal während der Arbeitszeit einen Wettkampf zu machen.

    Auf diese Leute war immer verlass, nie wurde ich enttäuscht - Sport diszipliniert und im Wettkampf lernt man zu verlieren und trotzdem weiter zu machen.


    Unsere Kinder surfen inkl. Schwiegerkinder - sie unterrichten in ihrer Freizeit Surf-Joga (Schwiegertochter)

    und sind Crossfitt-Trainer, spielen Volleyball-Meisterschaft im Verein und Surfen im Rahmen der verbleibenden Zeitmöglichkeiten.


    Im Winter fahren wir alle zusammen Ski und Snowboard und auch die Enkel sind da schon dabei


    also - aus meiner Sicht ist eine Vorbildfunktion fördernd und zumindest sportlich gesehen glaube ich, vieles richtig gemacht zu haben. Von deinen Überlegungen hab ich in all den Jahren nichts mitbekommen.....

  • Bitte weiteren Thread aufmachen!

  • 5.5.1956 ärgere mich gerade über voll auflandigen Wind in Gruissan. Heute abend am Etang vorbeigefahren, eine illustre Altherrenriege angetroffen

  • Sitzen gerade bei fast Flaute am Grevelingen mit 15 Surfern aus unserem Verein, Alter zwischen ca 20 und 61 (ich), die Zweijährige zähle ich jetzt mal nicht mit. Durchschnitt schätze ich auf ca. 30. es gibt also noch Hoffnung.

  • Bin Nov 59, habe mich daher entschieden, morgen altersgerecht eine Woche nach Gold zu fahren 😄. Ich freue mich darauf, einige neue Finnen auszuprobieren .3CCCFAFB-7DFA-48F0-923B-9D5DA6063ECE.jpeg


    Warum bemängeln einige hier die Altersverteilung hier im Forum? Ich glaube, diese entspricht weitgehend der sporttreibenden Gesamtbevölkerung. Viele Sportarten haben Nachwuchsprobleme.

  • Passt. War die Tage erst 2 Tage am Altenteil, anschließend in Orth. Meine bessere Hälfte fragte mich. ob das wohl der "betreutes Surfen" Spot wäre...

    Habe dort Peter Essen wohl knapp verpasst.


    Also BTT: Bin einer von vielen 67ern.

  • Warum bemängeln einige hier die Altersverteilung hier im Forum? Ich glaube, diese entspricht weitgehend der sporttreibenden Gesamtbevölkerung. Viele Sportarten haben Nachwuchsprobleme.

    Wem die Alterverteilung nicht passt, kann ja wie ich, den Kindern der Freunde im Urlaub das Surfen beibringen.
    Hat in den letzten 2 Urlauben beides mal geklappt, dass die 2 Blut geleckt haben.
    Die letztes Jahr mit 20 und Der heuer mit 12 Jahren.

    In meinem jetzigen Alter waren meine Eltern beide schon kerngesund seit 5 Jahre im Vorruhestand, wie das damals allgemein üblich war.
    So ein Glück hatte ich trotz Schwerbehinderung nicht.

    Robert

  • Die Jüngeren, die dann aber kommen haben fast immer großes Womo oder Bus und Fahrräder, Kinderwagen, usw. vom Feinsten dabei.


    Das Surfmaterial kann da oft nicht ganz mithalten, was zeigt, dass das nicht der einzige und primäre Sport ist.


    Zum Surfen geht es halt, wenn Wetter und Zeit passen, sonst gerne was anderes.