Bauweise (Starboard)

  • ich lager meine Boards (und die Segel) im Winter auch nicht im Gartenhaus, sondern im beheiztem Arbeitszimmer.

    Was sich bei Hitze ausdehnen kann , zieht sich bei Kälte(-Minusgrade) auch zusammen, beides kann zu Delaminationen führen.

  • Ich hatte tatsächlich mal ein Board, welches die Querstreben beim ganzjährigen lagern im UWS durch das Eigengewicht durch Dellen verewigt hat.


    Ich habe meine privaten Windsurf-Boards aufrecht stehen, natürlich beheizt, Schraube auf.


    Mein SUP, welches ganzjährig im Einsatz ist (zuletzt gestern, heute wieder) liegt auf dem Boardbag an der freien Luft, aber überdacht.

    Das Board hat ein Goretex Ventil.

    Da wir momentan Minusgrade haben muss ich nur dran denken, das UWS vor dem Ablegen abzutrocknen (der Rest trocknet an der Luft).

    Damit es über Nacht nicht festfriert. Allerdings muss das Board auch weniger als 1 Jahr halten, macht es aber souverän.

    Wenn ich weiss, dass ich x Tage nicht SUPen gehe, trockne ich es mit einem Handtuch kurz ab und stecke es ins Boardbag, mache das auch zu (hat Zwangsentlüftungen).

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Was habt ihr denn für Bretter? Lauter Prinzessinnen auf der Erbse? Meine Boards liegen jahrein jahraus in der Garage oben im Speicher. Da hat´s Minusgrade. Die Lüftungsschrauben habe ich noch nie geöffnet, seitdem es Lüftungsschrauben gibt. Einen Schaden an den Brettern wegen falscher Lagerung hatte ich noch nie. Reines Glück?

    Vielleicht hast du auch nur bei der für dich richtigen Umgebungstemperatur die Schraube zugemacht.

    Kann es schon sein. :-)

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    Vielleicht hast du auch nur bei der für dich richtigen Umgebungstemperatur die Schraube zugemacht.

    Kann es schon sein. :-)

    das mach ich bei ca 15°C - das ist ca die mittelere betriebstemperatur


    wie gesagt - ich seh ständiges auf/zu wesentlich problematischer
    dreck oder verschleiss am dichtring
    durch ausdehnung und zusammenziehen wird immer "neue" luft ins board gesagt - die ist besonders im sommer feucht. ist zwar auch ein eher akademischer ansatz, aber ich mach das lieber nicht.

    wohlgemerkt bei üblichen boards mit EPS kern der feuchtigkeit speichert - bei AI boards kann man das anders sehen

  • So ein Thema hatte wir schon mal, ist immer spannend darüber zu diskutieren. (meinen Satz ist absolut nicht negativ zu verstehen)

    Ich mag mein Zeugs und bin stolz was ich alles habe. Ich will den Betrag mir nicht ausrechnen was das alles gekostet hat, ist mir aber egal ^^ ....ist halt bester Sport ever :thumbup:

    Somit geh ich auch pfleglich damit um und deswegen auch die Lagerung, alle drei Boards schön dekorativ in Szene gesetzt, an der Wand beim Stiegenaufgang. (Die Segeln, Masten, Gabeln usw. haben es bei mir auch schön war) Irgendwie hab ich das schon mitbekommen in meinem Umfeld das ich ein Sonderling bin ^^

    Ob der Aufwand jetzt mit einer längeren Haltbarkeit zu tun hat kann ich nicht sagen. Auch wenn alles im Schuppen ist, das wird sicher auch kein Problem sein, solange trocken usw....

    Haltbarkeit, da denke ich eher beim "Betrieb" wenn da was schief geht...

    Ein Kumpel von mir hat seine Sachen auch im Wohnwagen gelagert und der steht unterm Carport, seine Boards sind sicher 10 Jahre oder älter, ist auch nix tragisches passiert.

    Jeder wie er kann und was für Möglichkeiten jemand hat zu lagern.

  • mein Zeug lagert immer trocken im Schuppen

    ich seh da auch bei Frost kein Problem, auch wenn manche Kunststoffe bei tiefen Temperaturen durchaus spröder sind

    ist aus meiner Sicht irrelevant beim Lagern

    nur die Benutzung mit Schlag-und Biegebeanspruchung dürfte bei Frost kritischer sein, wenn die Sommer-Wassersport-Kunststoffe nicht dafür geeignet oder gar optimiert sind (beim WIntersport müssen die Kunststoffe Frost und Belastung aushalten)

  • Mein Equipment lagert das ganze Jahr über in einer sehr gut gelüfteten Doppelgarage. Extreme Temperaturschwankungen werden durch ein Gründach abgepuffert. Mit der Lüftungsschraube wird so verfahren, wie es aufgedruckt ist. Boards liegen trocken, liegend auf Polstern im Boardbag. Auch die wesentlich einfacher gebauten Custom Wellenbetter liegen dort.


    Noch nie irgendwelche Schäden festgestellt. Die sommerliche Hitze am Beach sehe ich belastender an sowohl bei den Boards als auch bei den Segel. Es handelt sich immerhin um Outdoor Sportmaterial und nicht um eine Modelleisenbahn oder Damenhandtaschen.

  • Meine Boards haben alle eine Goretex-Membrane. Wassertropfen lassen die nicht durch - Feuchtigkeit kann bekanntlich aber rein und raus - was ja der positive Effekt bei Kleidung ist. Über die Jahre ist mir bei den Boards keine Gewichtszunahme aufgefallen, auch die ältesten fühlen sich nach wie vor leicht an. Ich habe aber auch keine Waage, die genau genug wäre, um das zu überprüfen. Keines dieser Boards hat aber je Zeichen von Delamination etc. erkennen lassen.

    Muß mal schauen, wo ich eine geeignete Waage herbekomme.

  • Ich denke wir sind uns einig ... solange man bei der Lagerung keine extreme Fehler bei der Lagerung macht - wie bspw. feuchte Lagerung bei Minustemperaturen oder Grillen bei verschlossenem Lüftungsventil im sommerlichen Autobackofen - wird wohl jede Boardkonstruktion eine Nichtbenutzung halbwegs unbeschadet überstehen ;).


    Die ursprüngliche Frage hatte vermutlich eine andere Zielrichtung: "Gibt es markante Unterschiede bei den Bauweisen verschiedener Sereinboards?"


    Aus den frei im Netz verfügbaren Informationen lassen sich mMn keine Rückschlüsse auf Qualitätsunterschiede der unterschiedlichen Serienboards ziehen. Hier wären Insiderinfos gefragt, bspw. von Leuten die Boards reparieren ...


    ..tbc?

  • Es gibt natürlich große Unterschiede bei den Bauweisen.

    Es lässt nicht jeder Hersteller in der bestmöglichen Qualität bauen.

    Man bekommt was man bezahlt.

    Die schlechteste Bauweise habe ich bis jetzt immer bei den Anfänger Boards gesehen.

    Und auch teilweise bei preiswerten Freeride-Brettern. Auch von namhaften Herstellern. Auf Sal konnte ich so ein Teil bewundern, das im Chop und wohl auch nach kleineren Hüpfern einfach in zwei Teile brach. Nix Sandwich, dafür aber GlasMATTE als Ersatz für das PVC/Herex....Darüber und drunter dann relativ leichtes Glasgewebe. Alles war sehr sehr trocken "laminiert".

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......

  • Da hast Du in jeder Hinsicht recht. Aber es flammen immer wieder mal Diskussionen bezüglich der Lagerung auf - Garage, Schuppen, Schraube auf oder zu...

    Ich habe hier noch ein Board, das über Jahre tagein, tagaus im Boardbag auf dem Dach des Wohnmobils lagerte; es hat draufgeregnet und geschneit. Ging damals nicht anders. Optisch hat es keinen Schaden genommen, und es fühlt sich noch immer sehr leicht an. Waage ist bestellt, die Stunde der Wahrheit naht. Ich werde berichten.

  • KaSailor Darf ich Dich und alle anderen Fragen, welche Waage ihr verwendet - zB auch um einen Vergleichswert vor und nach potentiellem Wassereintritt nach Crash zu haben?


    Zu unterscheiden werden Waagen sein, wo man Board dranhängt und solche wo man es draufstellt.

  • Ich verwende dazu eine digitale Schwerpunktwaage (max. 15kg) aus dem Modellbaubereich die angeblich auf 1 Gramm genau sein soll. Nennt sich Glider CG Plus.

    Wer sich hinter meinem Rücken den Mund über mich zerreißt, ist genau in der richtigen Position um mich am.......