Wenn Du die Form ganz old school so machen willst, dann ist der Lerneffekt sicher größer .
Schau Dir dazu mal die einschlägigen Videos zB bei r&g und auch RC-Network (zb Abformen eines Höhenruders (=eigentlich eine Finne)) an.
Wenn Du die Form ganz old school so machen willst, dann ist der Lerneffekt sicher größer .
Schau Dir dazu mal die einschlägigen Videos zB bei r&g und auch RC-Network (zb Abformen eines Höhenruders (=eigentlich eine Finne)) an.
Natürlich kannst du dir eine Negativform auch direkt drucken (https://www.rc-network.de/thre…us-dem-3d-drucker.680432/). Aber die Negativform zuerst als Positivform zu drucken ist manchmal besser. Diese Form lässt sich viel besser schleifen als eine konkave Negativform. Diese Methode wird auch immer noch von einigen Modellbauern angewandt. Schau dir auch mal das Video von Michael Still (MS-Finns) auf facebook an.
Ok, state of the art ist natürlich der Druck (bzw. das Fräsen) der Negativform. Aber nur wenn der Drucker eine ausreichend hohe Genauigkeit bietet.
Ähm, nicht die Finne drucken, sondern die Negativform als Positiv, die dann lackieren, schleifen und ev. polieren. DAVON dann die Negativform abformen.
Ich habe das 2021er Venom in 7,5 und trimme es mit dem Originalmast genau so wie in dem Video. Null Probs mit der Rotation. Eben das Loose Leech in der vierten Bahn genau so weit nach Vorne trimmen wie im Video zu sehen (20cm an die Naht heran). Und keine zu brachiale Spannung (aber auch nicht zu locker, eben ohne Falten in den Lattentaschen) auf die Camberlatten bringen.
So, ich konnte nun zum ersten Mal das neue PrimeTex 43098 verarbeiten. Es ist ein auf ca 4mm gespreiztes 3k-Gewebe mit 93g/m2 und verschiebefest. E-Modul ist bei so ca 250 GPa, also Standard. Glänzend, also frisch aus der Form, sieht die Finne schon sehr cool aus. Sie ist so gut wie baugleich mit einer bestehenden 37er Testfinne die sehr gut bei Freunden am Pier ankam. Ich erwarte daher auch keine Überraschungen am Wasser.
Schöne Grüße, Sepp
Also dass sich das Finnenblatt durch die Basis durchdrückt, das konnte ich mir bis ich diese Fotos sah wirklich nicht vorstellen. Da muss die Verbindung zwischen Finnenblatt und der angegossenen Basis wohl komplett daneben gegangen sein. Andererseits, besser so als dass es dir den Finnenkasten raus reißt.
Das Abschleifen der alten Basis ist echt ein Drecksjob. Geht nur mit Säge, Flex und zum Schluss mit dem Dremel. Mit der Bandschleifmaschine die ich zum Anpassen der Dicke beim Einpassen verwende kommt man nicht weiter.
Die neue Form ist da. 9,1% bei 42%. Im April kommen die ersten Finnen auf's Wasser. Mal schau'n, wie der Unterschied zur aktuellen 9,5% bei 37% ausfällt. Outline blieb gleich.
Das ist für alle Gardaseeliebhaber, die meinen das morgendliche frühe Aufstehen und der Abstecher nach Malcesine lohnt nicht. 😉
Stimmt, aber Al Pra gefällt mir persönlich besser. Allerdings, dort ist die Parkplatzsitzuation noch ärger als in Malcesine. Aber mit einer Box am Pier fällt die Anreise nach Al Pra, nach Malcesine sowieso, in den Sommermonaten meist aus. Am Pier hat man eben sowohl Pelèr als auch Ora. Der Pelèr ist natürlich nicht so stark wie weiter südlich, aber ohne Stress. BTW, am Pier gibt's dieses Jahr keinen Eintritt mehr, aber gestaffelte Parkgebühren.
Da ist immer die Hölle los. Vor allem, wenn die Kids in Riva über die Gelateria Flora herfallen....
blinki-bill -> Schaut Euch das mal an:
Ein bekannte Brettbauer verwendet selbst geschliffenes Rohacell das er dann zusammen mit dem 2K-Klarlack auf's Brett spritzt (mit sehr hohem Druck).
Ich habe auch zwei Gurus, einen Pro 4/3 und einen Wind 5/4. Beide ohne Haube. Dann noch einen billigen Langarm 3/2 und einen teuren 2/2. Der 3/2er ist im Sommer besser als der 2/2er da er immer etwas Wasser rein lässt. Der Langarm 2/2er (rot, zipless) ist fast vollkommen dicht, da wird's dann recht warm.
Ich (180cm, 78kg) bin mit allen meinen Soöruzteilen (alle in Größe L) sehr zufrieden.
Der Pegel des Gardasee's war Anfang Jänner schon sichtbar höher als noch im September. Damals war der Pegel zB am Pier und am Conca um ca. 80 cm gefallen, konnte man gut an den Stiegen sehen. Nun ist er mal halbwegs sichtbar um 20cm gestiegen.
Man könnte den Lago ja ganz einfach durch den Etsch-Gardasee-Tunnel befüllen (der kommt beim Conca aus dem Berg)....mit schmutzigem Flusswasser. Also ein NoGo. Das ist nur für Hochwassernotfälle erlaubt. Regen ist also alternativlos.
War gerade ein Wochenende in Riva und habe mich mit ein paar Einheimischen unterhalten. Seit dem Jahreswechsel hat es in Riva nicht mehr geregnet. Das kann ja lustig werden.
War gerade ein Wochenende in Riva und habe mich mit ein paar Einheimischen unterhalten. Seit dem Jahreswechsel hat es in Riva nicht mehr geregnet. Das kann ja lustig werden.
Ich hab da so ein Versacht, könnte der Brief nicht von der KI geschrieben worden sein.
Genau das dachte ich mir auch. Manche Formulierungen lasen sich etwas eigenartig.
Der Albeau-Bericht lässt ihn für mich nun in einem neuen Licht erscheinen....ichichichich....hatte ich vorher nicht so von ihm erwartet. Auch dieses Erwarten von Respekt von anderen Windsurfern. Na ja, vielleicht ist er in Wirklichkeit ja ein sehr netter Kerl.
Der Bericht über die Herangehensweise und die Philosophie von Michi Still war auch ganz nett zu lesen.
Mein neues Goldstück:
225cm, 95ltr, 5,75kg, Truster. Es kommen 8cm K4 2° Assy und eine max 25er MUF (ev auch K4) rein. Wird mein Nordwind Spielzeug fürs Pier und Al Pra.
Fahrbericht - im Vergleich zu bisherigen "Untersatz" ...- wäre sehr interessant ... Danke schon mal ...
.... (wie breit ist denn das Goldstück....
...)
Ich kann frühestens in der zweiten Märzhälfte etwas zu den Fahreigenschaften sagen, da bin ich dann wieder in Riva.
Die Breite ist 61cm. Boxen sind 1xPower und 2xMiniTuttle.
Dzt. fahre ich einen ca. 5 Jahre alten 94er Horney mit ca. 235cm Länge und 60cm Breite. Funktioniert auch sehr gut, ist aber nicht so snappy wie ein um 10cm kürzeres Eurowaveboard (ob's dann wirklich so ist, werde ich sehen....)
Ja, die Breite ist auch bei meinem Brett 61cm. Ich habe das Brett Anfang letzten November bestellt, aber mit dem Hinweis, dass ich zeitlich keinen Stress habe. Ich habe als Vorgabe mitgegeben, dass ich ein Brett für den Nordwind am Gardasee und auch für Eurowelle (ev. mal Dänemark, Sardinien) haben will (für Flugreisen verwende ich aus "Sicherheitsgründen" ein HD-Dyneema-Brett von Flikka). Segel von 4,2-5,6. Da Didi schon einige Bretter für mich und meine Frau baute, hatte er bereits alle notwendigen Daten. So sind zB die Schlaufen auch diesmal wieder nur an einer Position zu montieren (=wie bei meinem 100er Horney-Slalom, passt perfekt). Ein Bestellgespräch ist normalerweise bei Didi nicht nach nur einem schnellen Telefonat erledigt. Das kann schon ein paar Telefonate dauern.
Didi erklärt Dir auch jeden Aspekt des Designs, was wofür gut oder schlecht ist, auch welches Gewebe er warum wohin platziert. Wenn gerade vorhanden, dann kann man auch halbfertige Bretter begutachten. Dieses Plaudern aus der Nähkiste kann er sich allerdings auch ohne Weiteres erlauben, denn es ist doch ein Riesenunterschied zwischen Wissen und Können. Seine Methoden sind doch etwas anders als bei den Mitbewerbern. Er baut seit Jahrzehnten nur Honycomb-Sandwich (teilweise ausgeschäumt) mit ziemlich viel (rel. leichtem) Carbon, und das hält auch.
Dann wird Deiner wohl meinem ziemlich ähnlich sein. Laut Didi ist er so ziemlich state of the art für einen Eurowave. Nicht so brachial durchgerockert wie eine echte Wavebanane, dezenter Rocker in der Mittelline aber außen etwas mehr. Auch der Bereich bei 150cm ist nicht so stark hochgebogen.