Beiträge von p51flier

    Mein neues Goldstück:

    225cm, 95ltr, 5,75kg, Truster. Es kommen 8cm K4 2° Assy und eine max 25er MUF (ev auch K4) rein. Wird mein Nordwind Spielzeug fürs Pier und Al Pra.


    Fahrbericht - im Vergleich zu bisherigen "Untersatz" ...- wäre sehr interessant ... Danke schon mal ... :) .... (wie breit ist denn das Goldstück.... :/ ...)

    Ich kann frühestens in der zweiten Märzhälfte etwas zu den Fahreigenschaften sagen, da bin ich dann wieder in Riva.

    Die Breite ist 61cm. Boxen sind 1xPower und 2xMiniTuttle.

    Dzt. fahre ich einen ca. 5 Jahre alten 94er Horney mit ca. 235cm Länge und 60cm Breite. Funktioniert auch sehr gut, ist aber nicht so snappy wie ein um 10cm kürzeres Eurowaveboard (ob's dann wirklich so ist, werde ich sehen....)

    Ja, die Breite ist auch bei meinem Brett 61cm. Ich habe das Brett Anfang letzten November bestellt, aber mit dem Hinweis, dass ich zeitlich keinen Stress habe. Ich habe als Vorgabe mitgegeben, dass ich ein Brett für den Nordwind am Gardasee und auch für Eurowelle (ev. mal Dänemark, Sardinien) haben will (für Flugreisen verwende ich aus "Sicherheitsgründen" X/ ein HD-Dyneema-Brett von Flikka). Segel von 4,2-5,6. Da Didi schon einige Bretter für mich und meine Frau baute, hatte er bereits alle notwendigen Daten. So sind zB die Schlaufen auch diesmal wieder nur an einer Position zu montieren (=wie bei meinem 100er Horney-Slalom, passt perfekt). Ein Bestellgespräch ist normalerweise bei Didi nicht nach nur einem schnellen Telefonat erledigt. Das kann schon ein paar Telefonate dauern.

    Didi erklärt Dir auch jeden Aspekt des Designs, was wofür gut oder schlecht ist, auch welches Gewebe er warum wohin platziert. Wenn gerade vorhanden, dann kann man auch halbfertige Bretter begutachten. Dieses Plaudern aus der Nähkiste kann er sich allerdings auch ohne Weiteres erlauben, denn es ist doch ein Riesenunterschied zwischen Wissen und Können. Seine Methoden sind doch etwas anders als bei den Mitbewerbern. Er baut seit Jahrzehnten nur Honycomb-Sandwich (teilweise ausgeschäumt) mit ziemlich viel (rel. leichtem) Carbon, und das hält auch.

    Dann wird Deiner wohl meinem ziemlich ähnlich sein. Laut Didi ist er so ziemlich state of the art für einen Eurowave. Nicht so brachial durchgerockert wie eine echte Wavebanane, dezenter Rocker in der Mittelline aber außen etwas mehr. Auch der Bereich bei 150cm ist nicht so stark hochgebogen.

    Sind denn die Camber noch symmetrisch? Manchmal sind sie leicht verbogen, ev. durch Sonneneinstrahlung bzw. Hitze. Das ist einer der Gründe warum ich bei meinen Segeln die Camber für eine längere Pause vom Mast abklappe und das Vorliek entspanne.

    .... Auf Sal konnte ich so ein Teil bewundern, das im Chop und wohl auch nach kleineren Hüpfern einfach in zwei Teile brach. Nix Sandwich, dafür aber GlasMATTE als Ersatz für das PVC/Herex....Darüber und drunter dann relativ leichtes Glasgewebe. Alles war sehr sehr trocken "laminiert"

    auch wenn es jetzt ketzerisch klingen mag
    (endlos)matte kann in einem mittelpreisigen board durchaus sinnvoller teil des aufbaus sein.

    ich kenne einige boards die matte im aufbau haben und sehr langlebig sind, veile raceboards, freerideboards etc die manche hier vermutlich als alltime lieblingsboards bezeichen würden

    Nja, eigentlich kann man so einen Aufbau ja sehr tolerant auch als Sandwich bezeichnen. Aber die Matte war so was von trocken, die konnte mMn fast keine Scherkräfte aufnehmen.

    Es gibt natürlich große Unterschiede bei den Bauweisen.

    Es lässt nicht jeder Hersteller in der bestmöglichen Qualität bauen.

    Man bekommt was man bezahlt.

    Die schlechteste Bauweise habe ich bis jetzt immer bei den Anfänger Boards gesehen.

    Und auch teilweise bei preiswerten Freeride-Brettern. Auch von namhaften Herstellern. Auf Sal konnte ich so ein Teil bewundern, das im Chop und wohl auch nach kleineren Hüpfern einfach in zwei Teile brach. Nix Sandwich, dafür aber GlasMATTE als Ersatz für das PVC/Herex....Darüber und drunter dann relativ leichtes Glasgewebe. Alles war sehr sehr trocken "laminiert".

    Die haben sie wohl nicht alle!!! Wenn da vorne wirklich alles verbaut wird, dann is Ende mit Windsurfen. Dann bleiben nur mehr die anderen Spots an der Westküste, und da ist immer deutlich weniger Wind als am Ponta Leme. Und null Infrastruktur, außer in Ponta Preta.

    Fahre die jetzt ein Jahr und finde die echt gut. Bei der Montage darauf achten, dass das Männchen beim Riggen unten liegt ;-)

    und dass die Teile zur Gabel passen. Sie funktionieren nicht an jeder Gabel. Die Tampen müssen parallel von den Rollen nach Vorne zum PulleyHook laufen.

    p51flier doch der Tipp war richtig. Ich bin am Ion Club Leme (ehemals Mistral). Das Bild ist am Angulo Center was ungefähr 25m entfernt ist 😉

    Ich war mir nicht mehr so ganz sicher, da ich links oben zwei Landzungen sehe. Ich hatte nur eine in Erinnerung. Sieht aber gut aus, es ist Sand da. Innerhalb weniger Tage kann es da ja wie in Pozzo aussehen und echt schlimmer shorebreak sein.

    Würde der Leopard eigentlich auch den Beschuss mit Javelin, NLAW, etc. vertragen? Darüber schweigt sich das Netz bisher aus. Die Russen habe sicherlich ähnliche Waffensysteme.

    I wünsch dene zwoa jungen Tupfer ois Guade :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Wenn die Customs in der annähernd gleichen Preis- und vor allem Qualitätsliga spielen wie die derzeitigen Platzhirschen, dann sehe ich (subjektiv) schon gute Chancen, dass das was werden kann.

    Serienbretter....na ja, bin da etwas voreingenommen. Einmal Horney, Flikka oder Witchcraft, und Du schaust nichts anderes mehr an. Da brauchts bei mir schon richtig gute Argumente.

    Macht's es guad! Seavas.

    Die Custom sind auch nicht Unkaputtbar, ich würde es bei meinen Flikka Boards nicht riskieren.

    So isses. Obwohl mein Dyneema-Quad wirklich viel aushält (ich hab's schon "getestet"....) passe ich trotzdem auf ihn auf wie auf ein rohes Ei. Und auf meine Horney-Sahnestückchen sowieso.

    Nettes Promo-Video. Sowas gibt's zB auch von Witchcraft.

    Da auch die meisten anderen am Markt erhältlichen Customs genau so, ähnlich oder auch "besser" gebaut sind halten auch diese genau so viel oder auch mehr aus. Und nicht vergessen, das PULS-Brett lag auf einer nachgiebigen Auflage und der Typ schlug auf den Kevlar-Patch. Das Carbon drunter ist 100%ig gebrochen. Mit einem kleinen Hammer schaut's sicher auch noch anders aus. Und das Herumgewippe von zwei Menschen, na ja, eine Landung von Profis aus 10m Höhe stellt sicher mehr mit dem Brett an.

    Wie auch immer, die Puls-Bretter haben sich hier etabliert und funktionieren gut. Wenn die Qualität schlecht wäre, dann wäre das nicht so. Ein Freund aus Norddeutschland stieg von Serie auf Puls um....er hat's nicht bereut.

    Dass die Segler Vorrang haben ist eh klar. Aber wie sieht's in Italien mit den Begleitboten mit der "S-"Fahne drauf aus? Niemand, auch nicht Italiener, konnten mir dazu eine verbindliche Auskunft geben. Die Kite-Lift-Boote müssen ausweichen, was fast alle auch tun. Wenn nicht, dann gibt's eigentlich immer ein entschuldigendes Handzeichen. Das passiert aber auch nur bei eher schwachen Bedingungen bei denen die Kurse von Windsurfern oft nicht soo klar abzuschätzen sind. Will der Windsurfer jetzt im Luv oder Lee von mir durch?