COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

Zitat von Henning93

Zitat von Stephan

Und rate mal, wer zuerst ganz laut schreit, wenn man Politiker wie Topmanager in der Wirtschaft bezahlen würde ?

Wen meinst Du als Topmanager? Befähigte selbst haftende Unternehmer wie Herrn Grupp von Trigema (der meines erachtens den Moralmaßstab dieser Gruppe in diesem Land vorlebt) oder angestellte Manager (nicht Topmanager, die sehe ich seit 20 Jahren hier nicht mehr) wie z.B. Mehdorn, Käser oder andere mMn Verwalter der Unternehmen mit höchst wenig Weitsicht?

Ich wollte nur mal den Maßstab vorhalten. Jeder meckert immer über die Qualifikation oder Kompetenz der Politiker. Echte Spitzenkräfte entscheiden sich in der Regel für die Wirtschaft. Dort wird mehr gezahlt. Würden wir in den politischen Positionen ähnliche Gehälter zahlen, wären diese noch interessanter für höher qualifizierte Menschen. Schwarze Schafe gibt es immer……

Zitat von rrd248

Für mich sind das keine Unternehmer, sondern schlicht Kriminelle, die diese Regelungen absichtlich missbräuchlich genutzt haben.

Kriminelle gehören hart bestraft. Ich muss es denen aber nicht noch so einfach machen.

Zitat von rrd248

Es ist doch klar, dass Regelungen, besonders wenn es schnell gehen, soll nicht völlig wasserdicht sind

Bei einer vernünftigen Planung hätte es nicht schnell gehen müssen. Das mal getestet werden muß, war da schon eigentlich schon 1 Jahr klar.

Wo ich Totti-Amun widersprochen habe war:

"Im Übrigen hat die Politik sehr ausgeprägt.."

Das hat Sie gerade nicht, wie ich an Beispielen aufgezählt habe im Beitrag #6957#

Mit dem Synoym "Unternehmer", meint ich übrigens auch Wissenschaftler, Forscher und die Menschen, die in Unternehmen arbeiten. Aber eben keine Politiker. Ich hätte besser die freie Wirtschaft schreiben sollen.

Zitat von Stephan

Niemand sagt, dass nicht auch Fehler gemacht wurden. Aber es ist genauso unmöglich, einen Staat, wie ein Unternehmen zu führen. Und rate mal, wer zuerst ganz laut schreit, wenn man Politiker wie Topmanager in der Wirtschaft bezahlen würde ?

Das ist ein Problem, das Politiker nicht nach Leistung bezahlt werden. Leider aber auch einige Top-Manager nicht.

Ich will auch unser System mit der Politik nicht schlecht reden, aber loben kann ich zur Zeit eher nicht und Totti-Amun klang in #6.954 wie ein Lobbyist für die aktuell regierende Politik. Oder habe ich das falsch verstanden und er wollte Sie nur motivieren, damit Sie nicht noch mehr nachlassen?

Nur dagegen wollte ich intervenieren. Nicht mehr und nicht weniger

So und nun verabschiede ich mich für ein paar Tage zur Surfen, die der Surfindustrie wieder reichlich Umsatz beschert haben.

Hang loose

Stephan

Zitat von Henning93

Zitat von Stephan

Und rate mal, wer zuerst ganz laut schreit, wenn man Politiker wie Topmanager in der Wirtschaft bezahlen würde ?

Wen meinst Du als Topmanager? Befähigte selbst haftende Unternehmer wie Herrn Grupp von Trigema (der meines erachtens den Moralmaßstab dieser Gruppe in diesem Land vorlebt) oder angestellte Manager (nicht Topmanager, die sehe ich seit 20 Jahren hier nicht mehr) wie z.B. Mehdorn, Käser oder andere mMn Verwalter der Unternehmen mit höchst wenig Weitsicht?

Zitat von rrd248

Es ist doch klar, dass Regelungen, besonders wenn es schnell gehen, soll nicht völlig wasserdicht sind.

Wasserdicht sollten sie schon sein, sonst kann man auch keinen Mißbrauch vorwerfen und moralisches Handeln funktioniert weder in der Politik noch in der Wirtschaft.

Wenn Du unterstellt, dass Politiker und Wirtschaft nicht moralisch handeln wollen, dann müssen eben mehr und detailliertere Gesetze her, um dem Missbrauch einzudämmen.

Das Problem der "Unternehmer" versus Manager sprengt hier sicher den Rahmen, aber es gab schon einige Leute aus der Wirtschaft, die in der Politik grandios gescheitert sind, z.B. Hr. Müller, weil die Anforderungen teilweise andere sind, z.B. Verwaltungsrecht, andere Buchführung und Schaffung von Mehrheiten, statt Anweisungen vom Chef. Zusätzlich steht man ständig in der Öffentlichkeit und Kritik, was auch nicht jeder Manager toll findet.

Ja leider …🤮

Ja, Einreise aus einem Hochinzidenzgebiet bedeutet mindestens fünf Tage Quarantäne. Pauschalreisen können dann kostenlos storniert werden. Auch ist fraglich, wie die Einschränkungen vor Ort aussehen und ein Urlaub dort überhaupt noch Sinn macht. Das wird noch spannend. Die Bilder vom Ballermann zeigen was uns noch erwarten kann.

Schön ist auch, dass Biontech/Pfizer seinen „alten" Impfstoff noch ein weiteres Mal unter die Leute bringen will. 50% Gewinnsteigerung ohne Investitionskosten! Danach oh Wunder kommt der Update Impfstoff, der natürlich wieder zweimal verabreicht werden muss. Usw. usf.

Zitat von daddy_o

....

Schön ist auch, dass Biontech/Pfizer seinen „alten" Impfstoff noch ein weiteres Mal unter die Leute bringen will. 50% Gewinnsteigerung ohne Investitionskosten! Danach oh Wunder kommt der Update Impfstoff, der natürlich wieder zweimal verabreicht werden muss. Usw. usf.

ja und

sind wir doch gewohnt, wir starten ja auch hier ende 2020 den thread fürs 2022er material - das jetzt eh schon a bisserl alt ist btw.

lieber updateimpfung als neue farbe am board mmn

und dass pharmafirmen geld verdienen wollen sollte wohl niemand überaschen

Und weil die Zahlen gerade so schön niedrig sind, lockern wir (Saarland) ab heute wieder etwas - Clubs und Discos dürfen unter Auflagen (an die sich natürlich alle halten ), wieder öffnen.

Den Blick auf die Zahlen aus GB oder Israel (Neuinfektionen, Impfungen) verkneift man sich lieber. Würde man das tun und auch nur eine Sekunde nachdenken.........

Zitat von mikisb

Und weil die Zahlen gerade so schön niedrig sind, lockern wir (Saarland) ab heute wieder etwas - Clubs und Discos dürfen unter Auflagen (an die sich natürlich alle halten ), wieder öffnen.

Den Blick auf die Zahlen aus GB oder Israel (Neuinfektionen, Impfungen) verkneift man sich lieber. Würde man das tun und auch nur eine Sekunde nachdenken.........

dann was? Lockdown? Nach 1,5 Jahren wird es langsam komisch.

Wie wichtig sind Inzidenzzahlen, wenn die Impfstoffe vor vielen schweren Verläufen schützen?

Wen betreffen die schweren Verläufe mit Impfung? Die einzig relevante Zahl ist doch die Intensivbettenauslastung und eventuell noch die Sterblichkeit.

Offensichtlich werden wir das Virus nicht besiegen, daher sollten wir lernen damit zu leben und uns anzupassen.

Da ist natürlich einiges dran.

Das dumme ist, dass die schweren Verläufe und erst Recht die Todesfälle in der Statistik erst mit einiger Verögerung auftauchen (können). Wartet man auf die, ist man immer zu spät. Wenn man dann noch lange berät und Maßnahmen mit Verzögerungt wirksam schaltet, sogar viel zu spät.

Andererseits, wenn die Impfstoffe das Virus in die Nähe des Grippevirus bei Ungeimpften rücken (was die schweren Folgen angeht) wären starke Einschränkungen wirklich zu hinterfragen. Ob das tatsächlich so ist, weiss ich nicht. Interessant wird die Beobachtung von GB, da liegt die Inzidenz mittlerweile wieder um 280, Tendenz steilst ansteigend. Vor 6 Wochen noch bei ca. 26.

Dazu macht mich noch stutzig, dass Deutschland bei den Todesfällen/Million immer noch, teils deutlich, höher liegt als viele andere europäische Staaten, bei den Infektionszahlen dagegen sehr niedrig. Bekomme ich immer noch nicht so wirklich in einen Zusammenhang geordnet.

Und nein, ich bin kein Fan von Lockdown, ich denke es gibt mögliche Maßnahmen, die wirkungsvoller sind UND weniger weh tun (Wirtschaft und Bürgern).

Die bedürfen aber (leider) mehr Kontrollen und härterer Strafen, sonst funktioniert es nicht, was zum Heulen ist. Der Anteil der Sorglosen, die mehr darüber nachdenken, wie bestehende Regeln auzzureizen und straflos zu umgehen sind als darüber, die Verbreitung des Virus möglichst "komfortabel und schmerzfrei" einzudämmen, ist leider eher groß.

Solange eine „epidemische Notlage von nationaler Tragweite" besteht kann von einem mit dem Virus leben nicht die Rede sein. Ein Vergleich mit Grippeerkrankungen ist daher völlig fehl am Platz. Die Frage ist eh, ob die Impfungen ausreichen das Corona Virus zu einer Art Lebensrisiko zu erklären. Generell wäre das wünschenswert und de facto das Ende der Pandemie. Dann muss aber ein schwerer Krankheitsverlauf nahezu ausgeschlossen sei und das vor allem für alle Altersgruppen. Das sehe ich in diesem und ehrlich auch nicht im nächsten Jahr.

Warum kann da von leben nicht die Rede sein? Ist ein Ende in Sicht? Nein.

Hat der Lockdown das Virus besiegt? Nein.

Müssen wir in Zukunft damit Leben? Ja, mindestens bis es einen funktionierenden Lösungsansatz gibt (Impfungen sind offensichtlich derzeit kein Lösungsansatz).

Nur weil Leute an einer Krankheit sterben, ist es noch keine epidemische Notlage. Wir machen ja auch keinen KFC und McDonalds Lockdown nur weil jedes Jahr 140k Menschen an den Folgen von Bluthochdruck sterben.

Das ist zwar feinster whataboutism aber Corona ist halt jetzt dauerhaft hier. Lockdown ist da kein adäquater Lösungsansatz.

Die Impfung ermöglicht uns, die Todeszahlen zu minimieren. Wenn wir es schaffen, die Todezahlen auf ein akzeptables Maß (akzeptabel ist für mich >0) zu senken, ist doch alles fein.

Zu sagen:,,Wir haben 2 Jahre hinter uns, noch mindestens 2 Jahre vor uns aber wir wissen nicht, wie wir das Problem in den 2 Jahren lösen wollen.“ ist für mich so nicht akzeptabel.

Das einzige was wichtig ist: Krankenhäuser nicht überlasten bzw. stärken. Solange das funktioniert gibt es keinen Grund für eine Maßnahme. Schnelles Handeln und sinnvolle Maßnahmen wie von mikisb angesprochen sind gefragt. Wenn dann Leute Aus Por

daddy_o Warum „muss ein schwerer Krankheitsverlauf ausgeschlossen sein“?

Mir ist kaum eine (keine) Krankheit bekannt, bei der das so wäre. Selbst Fußpilz kann einen immungeschwächten Menschen umbringen, wenn es ganz blöd läuft.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will Covid nicht verharmlosen…

Was ich so höre, ist man weiterhin bestrebt gute/bessere Impfstoffe und Medikamente zu entwickeln. Sagt doch keiner, dass wir das bisherige "Prozedere" einfach noch 2 weitere Jahre "durchhalten" müssen, oder?

Zitat von daddy_o

Solange eine „epidemische Notlage von nationaler Tragweite" besteht kann von einem mit dem Virus leben nicht die Rede sein. Ein Vergleich mit Grippeerkrankungen ist daher völlig fehl am Platz. Die Frage ist eh, ob die Impfungen ausreichen das Corona Virus zu einer Art Lebensrisiko zu erklären. Generell wäre das wünschenswert und de facto das Ende der Pandemie. Dann muss aber ein schwerer Krankheitsverlauf nahezu ausgeschlossen sei und das vor allem für alle Altersgruppen. Das sehe ich in diesem und ehrlich auch nicht im nächsten Jahr.

Das sieht man jetzt schon, z.B. in England und Israel. Eine riesige Menge an Ansteckungen, aber

kaum erhöhte Zahlen von schweren Erkrankungen.

Wenn dann jemand mit Adipositas, Diabetes oder anderem nicht geimpft ist, dann ... muss er eben

mit dem Restrisiko leben, dafür können nicht alle weiter verzichten, Schüler Masken tragen im Unterricht

und sowas. Dazu besteht kein Grund mehr.

In einer globalisierten Welt muss die Pandemie aber auch weltweit betrachtet werden. Da sind wir weit weg von einem Ende.

Vielleicht kann man es als Regierung so angehen und die Pandemie als besiegt erklären, wenn allen Bürgern ein Impfangebot gemacht wurde bzw. alle 6-12 Monate eine Auffrischung oder Update Impfung möglich ist. Aber auch davon sind wir noch entfernt.

In Spanien ist die Inzidenz heute bei 201. Letztes Jahr musste ich bei knapp über 50 vorzeitig abreisen. Wirtschaftliche Interessen scheinen politische Entscheidungen zumindest zu beeinflussen. Egal ob Krankenhaus oder nicht, eine Infektion ist auf jeden Fall zu vermeiden.

Zitat von daddy_o

Vielleicht kann man es als Regierung so angehen und die Pandemie als besiegt erklären, wenn allen Bürgern ein Impfangebot gemacht wurde bzw. alle 6-12 Monate eine Auffrischung oder Update Impfung möglich ist. Aber auch davon sind wir noch entfernt..

Das sehe ich anders. In unserer Region (Münster-Osnabrück) kannst Du Dich in sehr vielen Arztpraxen und Impfzentren spontan impfen lassen. Hier fallen reihenweise Termine (auch Biontech) aus und Astra und J&J sind quasi „unvermittelbar“.

Insofern würde ich sagen, dass jeder hier ein „Impfangebot erhalten hat“ (Zumindest für die Erstimpfung und Zweitimpfung nach neuester Stiko Empfehlung 4 Wochen) und gehe davon aus, dass unsere Gegend damit nicht alleine ist. Einen deutschlandweiten Überblick habe ich nicht.

ich kann das mit "impfangebot" nicht mehr hören.

es gibt haufenweise menschen die nicht geimpft werden können- mwn U12 kinder und viele kranke in therapie.

sind uns die jetzt komplett wurscht?

was ist bitte so schlimm sich regelmässig testen zu lassen und IMMER wenns eng ist eine maske aufzusetzen

Inzidenz nähert sich 300 – Corona kommt mit Macht nach Großbritannien zurück.

„Football‘s coming home“ schmettern die englischen Fußballfans..

Das Coronavirus schmettert mit

Es sei in der aktuellen Situation sinnvoller, einen ruhigeren Urlaub zu machen, "im kleineren Kreise und durchaus etwas individueller gestaltet“. Bei einem Ferienhaus-Urlaub mit maximal sechs Personen sei man "deutlich sicherer als beim Halligalli-Urlaub“.

Virologe Hr. Martin Stürmer