Posts by Moschm

    Ich muß sagen wenn ich mir das Wing Niveau von einigen anschaue echt krass was da auch in Sachen Speed geht.

    Was mir echt unklar ist... am Windsurfsegel wird in feinen Details an der Aerodynamik gefeilt und die Winger fahren mit einer fetten Wurst als Profil Nase. Nocht nicht ganz die Geschwindigkeit der Windfoiler aber nahe dran.

    Ist die Geschwindigkeit wirklich so nah dran?


    V-Max Windfoil: 41,15 knoten

    V-Max Wingfoil: 34,40 knoten


    Das sind dann doch immerhin 12.5 km/h Unterschied - klingt nach recht viel für mich...

    In Deutschland kannst du sowas eh nur mit riesigen Aufwand bauen. Du musst sie komplette EG Maschinenrichtlinie erfüllen, inklusive Gutachten und Bauteilprüfungen.


    Selbst der Eigenbau ist risikoreich, man ist sofort in der Haftung, wenn sich jemand anderes verletzt.


    Ist bei eigenbau E-Bikes schon ein riesen Thema.

    Es wurde bereits zuvor kommuniziert, dass alles nach Abheben ein Erfolg ist.


    Wer sich minimal mit SpaceX beschäftgt hat, kennt auch ihr Vorgehen bei Neuentwicklungen - testen, testen, testen.

    War damals bei der Falcon 9 und der Wiederverwendbarkeit das selbe.


    Heute ist die Rakete die sicherste der Welt.


    Scheitern ist bei den Amis eine Option - solange man etwas daraus lernt und verbessern kann.

    Leider sind die Deutschen in dieser Hinsicht sehr zurückgeblieben.


    Elon Musk sagt ja gerne "Failure is an option. If things are not failing, you are not innovating enough".

    Dementsprechend gehört das zur DNA von SpaceX und ist in meinen Augen keine "PR Aktion" speziell für diesen "Fehlschlag".

    Es ist eher die Einstellung, die sie so erfolgreich macht.

    Was nicht schlecht ist. Ohne die Überwachungssateliten der USA würde der Krieg in der Ukraine nicht so aussehen wie es gerade aussieht).

    Gleiches gilt für Starlink.


    Danach könntest du auch andere Fahrzeuge wie z.B. Autos oder Flugzeuge verteufeln - die werden ja auch von der Rüstungsindustrie "missbraucht".

    Weißt du, welche Erfindungen auf die Raumfahrt zurückzuführen sind?

    Welche denn, die es rechtfertigen, unfassbar viele Milliarden auszugeben um auf den Mond oder den Mars zu fliegen?

    GPS, Digitalkameras, einige neue Materialien und Legierungen, viele Entwicklungen im Computerbereich, weiterentwicklung Gefriertrocknung (heute von hoher Bedeutung im Pharmabereich), Akkuwerkzeuge, Rauchmelder, UV Filter, Wasserfiltersysteme, verbesserung von Solarzellen, Satellitenkommunikation, Überwachung der Erde (Klima, Wetter, Gefahrenwarnung wie z.B. für Waldbrände).


    Ohne die Raumfahrt wäre die Welt definitiv nicht die selbe.


    Die Milliarden sind in meinen Augen doch ziemlich gerechtfertigt.

    Zumal es ja hier nicht um dein Geld geht ;)

    Vielleicht sollte man erstmal die Probleme auf der Erde lösen, bevor man vom Tellerrand schaut.

    Was für eine Umweltsauerei das jetzt war mit allem drum und dran, will ich mir gar nicht ausmalen müssen.

    Aber es gibt ja genug Menschen, die dem Psychopathen weiter das Geld säckeweise hinterherwerfen.

    Warum ist das eine Umweltsauerrei?


    Weißt du, welche Erfindungen auf die Raumfahrt zurückzuführen sind?

    Da sieht man wieder die "Qualitätsmedien"...


    "Das größte und leistungsstärkste jemals gebaute Raketensystem "Starship" ist bei seinem ersten Testflug wenige Minuten nach dem Start auseinandergebrochen."


    Die Rakete ist nicht auseinandergebrochen, sondern würde durch das Flight Termination System gezielt zerstört.



    Auch ganz Toll war die Meldung im TV:

    "Nach 4 Minuten explodiert die Rakete - was die Mitarbeiter nicht zu verstehen scheinen: die Mission ist gescheitert".


    Die Mitarbeiter von SpaceX sind einfach zu dumm um zu verstehen, dass die Mission gescheitert ist und jubeln einfach weiter...

    Hätten sie mal die deutschen Medien gefragt, dann wüssten sie bescheid.

    Bei Edelstahl - Edelstahl Verbindungen immer unbedingt Montagepaste verwenden - sonst frisst die Schraube ganz schnell...

    Stichwort Kaltverschweißen...

    Es wird gerade massiv für höhere Löhne gestreikt. Die Forderungen beruhen auf die starke Inflation. Nun werden die Zahlen nach unten „manipuliert". Nachtigall ick hör dir trapsen. Erinnert an die lustig geschönten Arbeitslosenzahlen.

    Zumal der Lohnzuwachs eigentlich über der Inflationsrate liegen muss...

    ich befürchte, dass die einfachere haltbarere Verbrennertechnik aus Mitte der 90er jahre fürs Klima besser war trotz geringfügig höherem Vebrauch

    Könnte ich mir auch gut vorstellen.


    Mein 1,9 TDI (2004) hat ca. 1 l mehr verbraucht als mein neuer 1,6 Crdi (2019).


    Allerdings hat der neue einen SCR-Kat, einen richtigen DPF und einen NOx-Kat - die machen sich in Städten bestimmt stark bemerkbar.


    Ich denke auch, dass der große Vorteil der E-Autos in der Innenstadt liegt.

    Bring doch mal Beweise, dass ein erheblicher Teil der modernen Verbrenner bei unter 100.000 km die Grätsche macht…


    Wie gesagt, es gibt Hersteller, die geben bis zu 8 Jahren Garantie für schmales Geld - ohne km Begrenzung.


    So schlecht können die modernen Verbrenner dann doch nicht sein…


    Wenn du in einer WERKSTATT für E-Autos nach fragst, wirst du vermutlich auch viele E-Autos mit Schäden haben. Liegt in der Natur der Sache bei Werkstätten.


    Ein E-Auto lohnt sich für Kurzstrecken garantiert aber für längere Strecken sehe ich keinen FINANZIELLEN Vorteil.

    350 km im Stadtmodus, heißt weniger als 300km im kombinierten Modus. Und mit 1500kg Hänger dann weniger als 200km. Für Gewerbetreibende in der Stadt sicher eine Option, allerdings muss das Gewerbe auch ordentlich abwerfen. Kaufpreis ab 60T€ netto…

    Immer wieder die gleichen Totschlagargumente.

    Was die Kiste mehr kostet, wird im Unterhalt (Diesel, bei den Inspektionen) eingespart.

    Kann man weiter ausblenden, hilft aber nicht.

    Das stimmt so aber einfach nicht.

    Ein E-Auto kostet ~20.000€ mehr, abzüglich 7000€ Förderung bleiben 13.000€.

    Die Förderung sollte man eigentlich nicht mal einrechnen, trotzdem machen wir es mal.


    Service alle 2 Jahre kostet 350€, damit kommt man ca. 30.000km.

    Verschleißteile vllt nochmal 350€ (für die Bremsen beim Verbrenner).

    Macht also 2,33€/100km an Verschleiß Inspektion.

    Das E-Auto braucht aber auch einen Service (Bremsflüssigkeit, Klima, Innenraumfilter, Korrosion), deshalb würde ich hier wieder 150€ runter setzen. Die Bremsen verrosten auch irgendwann, also nochmal 150€ runter.


    Bleibt die Differenz bei 1,16€/100km. Sagen wir mal: 1,50€ bei 100km.


    Verbrauch:

    Der Ioniq5 braucht ca. 20 kWh/100km. Laderverlust 20%, macht also 24 kWh/100km.

    Stom kostet mich 40 ct/kWh, macht also 9,60€/100km.


    Diesel liegt bei 4,2l/100km. Macht also 7,14€/100km bei 1,70€/L

    Dazu kommen die 1,50€ für Bremsen und Wartung.

    Macht also 8,64€/100km.


    Jetzt kommt noch die KFZ-Steuer.

    Pro 15 tkm fallen für mich 200€ Steuer an. Macht 1,33€/100km.


    Nun stehen 9,97€/100km (Diesel) zu 9,60/100km (E-Auto).


    Macht also eine Differenz von 0,37€/100km.


    Für 13.000€ müsste ich also 3.500.000km fahren.



    Jetzt wirst du sagen "Diesel braucht mehr", "Service ist teurer".


    Wenn wir 5L/100km bei 2€/L rechnen und die Wartung des E-Autos komplett fallen lassen, kommen wir bei einer Differenz von 4,06€/100km raus.

    Damit fährt man dann noch 320.000km.

    Viele Autos haben 5 Jahre Garantie - da fährt man ohne Rep. kosten.


    E-Auto lohnt sich bei meinem Fahrprofil und ohne eigene PV nicht STAND JETZT noch nicht.

    Mit weiteren Abgaben und steigenden Preisen sieht das wieder anders aus.

    Neue Flugzeuge sind ja auch aus zu großen Teilen aus CFK (A350/ B787). Die halten trotzdem extreme Temperaturen und auch Temperaturschwankungen aus (Doha oder Katar von +50 Grad auf -60 innerhalb einiger Minuten).