diese Systeme schaffen nichts NEUES.
Sie können große Wissensmengen nun in sehr gut lesbarer Form darstellen.
D.h. wenn es genug Texte zu asymmetrischen Finnen im Surfforum.com und auf der Herstellerseite gab - dann ist das kein problem, wenn dieses Wissen indexiert worden ist.
Ich denke, es geht leider nicht um "Wissensmengen", sondern an "Informationsmengen". Wenn die überwiegende Anzahl (eventuell wird ja noch nach Glaubwürdigkeit/Expertise der Quelle gewichtet) daneben liegt, ist auch die Antword der KI eben nur die herrschende Meinung, und die kann durchaus falsch sein. Wird aber tendenziell so noch zementiert.
Beispiel: Ich habe mal ChatGPT nach den Vor- und Nachteilen verschiedener Bürstenmaterialien für die Autowäsche befragt (PE-Borsten, Textil, Schaumstoff). In dem Bereich kenne ich mich wirklich aus.
Die Antwort war eben genau das, was seit Jahrzehnten in den Medien so gefaselt wird (Bürsten verkratzen den Lack, Textil wäscht weniger gut.....)
Dass das nachweislich Käse ist, wird allenfalls mal in wenigen Fachforen diskutiert, geht aber mengenmäßig in de Masse der "Meinungen" unter.
Wer nix weiss, muss halt alles glauben 
So gesehen kann man KI auch als KV bzeichnen - "Klischee-Verstärker"
Oder auch "kannste vergessen"
Was das durchsuchen von Datenbanken mit Intelligenz zu tun haben soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Hype ohne Ende, jeder spricht und schreibt darüber, aber kaum einer weiss Bescheid.
Wenn ich höre, wie blind viele auf das vertrauen, was im TV, in der Zeitung oder im Internet steht, und sich dieser Glaube durch "KI" noch vertieft und die Menschen sich drauf verlassen, bin ich froh, altersmäßig aus dem Gröbsten raus zu sein. Denn das sind ja "nur" allgemeine, meist noch harmlose Effekte. Wie sich das gezielt zu Desinformation/Abzocke/kriminellen Absichten nutzen lässt, daran wage ich gar nicht zu denken.
Könnte also sein, dass gerade die Büchse der Pandora geöffnet wird.