das wird ja immer schlimmer.... diese spritpreise

Zitat von Stephan

Zitat von Totti-Amun

Nachts von Hamburg nach München mit 120km/h zu tuckern sehe ich auch nicht gerade als prickelnd an.

Ich bin gestern von München nach Hause (RZ) gefahren. A9 und A24 waren insgesamt recht frei und die Baustellen hielten sich in Grenzen. Wir sind um 10:00 in München los und waren um 16:30 Uhr zuhause. Es ist deutlich angenehmer nur 6,5 Stunden (inkl. einer kleinen Pause, Tanken und WC) zu fahren, als 8 Stunden, wenn das Tempo auf 120 km/h gedrosselt würde. Bei 5 Personen im Auto hält sich der CO2-Ausstoß und der Verbrauch pro Person auch statistisch in Grenzen

Es ist wie immer, die Diskussion ist wieder nur "schwarz-weiß" oder "gut-böse"........unsere Welt ist komplexer !

Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht: 2 mal Skiurlaub, 4 mal Vmax = 135 km/h. Damit kommt man wesentlich entspannter an, als bei höherem Tempo. Der Unterschied in der Fahrzeit vermutlich im Minutenbereich. Es musste nämlich nicht getankt werden

je 800 km Strecke je 7 Stunden reine Fahrzeit je ~ 6 l/100 km

Zitat von mawa

Stimmt, und mit nem Porsche nachts schaffe ich die Strecke sogar in 3 Stunden.

Sinnvoll ist das ganze trotzdem nicht.

Sinnvoll wäre ein DB Laden der das preislich auf Langstrecke hinbringt und das auch wenn eine Familie die Strecke mitm Zug fährt . Realität ist, das wenn 5 Personen mitm Zug fahren, man auch mit nem Porsche 2 Sitzer nicht mehr Kosten dann hat.

Wer jetzt , um 11.00 Uhr ,München-Hannover mit der Bimelbahn fährt wird per App gerwarnt hohe Auslastung.

Dann auch noch bei 5 Personen wird es preislich langsam ein Witz.

Es gibt viel zu verbessern.

Und Porsche stellt auch auf E- mobility um , nur mal so am Rande.

Aber gehen wir mal zum Kern des Problems,es müssen langsam mal genügend öffentliche Ladesäulen gebaut werden und nicht nur in der Grossraum City, sondern in jedes Dorf.

Gerne auch Langsamlader.. mit zusätzlichen Anschluss 220 Volt für Radler und E-Vesparoller , das mit am schnellsten auch umsetzbar wäre. Wie am Dorfparkplatz beim Gemeindehaus, Kindergarten, Grundschule, Kirche oder Supermarkt etc.

Da ja zukünftig die meisten Autofahrer nur täglich kurze Strecken fahren werden, reicht das für die meisten aus, !!!------bzw. wird E mobility erst möglich-----!!!

die Probleme mit dem Aufladen ist nicht nur die geringe Menge an Ladesäulen (und die Studien zeigen schon jetzt, das in D max. die Hälfte vom den Säulen neu entstehen, die es sein müßten & womit kalkuliert worden ist) , sondern BESONDERS die Ladezeiten, welche, gerade bei den günstigeren / kleineren Autos, NOCH relativ langsam sind.

Wenn die Akkus innerhalb von 10 Minuten geladen wären, gäbe es (wahrscheinlich) wesentlich weniger Staus an den Ladesäulen

Auch ist der Ladestrom der Säulen auf manch Parkplätzen sehr begrenzt... wenn also mehrere aufladen, dann geht das noch wesentlich langsamer (siehe auch das Video) ... wieviel Aufwand muss also auch DA NOCH ZUSÄTZLICH betrieben, das mehrere Fahrzeuge zügig geladen werden können ?

(vielleicht Pufferbatterien im Boden, das wenn die Stromkabel nicht ausreichend sind, darüber Zusatzenergie abziehen und in Zeiten, wenn weniger / keiner aufläd, dann die Batterien im Boden aufladen (wie es bei Tankstellen "ähnlich" ist)

Zitat von blinki-bill

Zitat von Stephan

Ich bin gestern von München nach Hause (RZ) gefahren. A9 und A24 waren insgesamt recht frei und die Baustellen hielten sich in Grenzen. Wir sind um 10:00 in München los und waren um 16:30 Uhr zuhause. Es ist deutlich angenehmer nur 6,5 Stunden (inkl. einer kleinen Pause, Tanken und WC) zu fahren, als 8 Stunden, wenn das Tempo auf 120 km/h gedrosselt würde. Bei 5 Personen im Auto hält sich der CO2-Ausstoß und der Verbrauch pro Person auch statistisch in Grenzen

Es ist wie immer, die Diskussion ist wieder nur "schwarz-weiß" oder "gut-böse"........unsere Welt ist komplexer !

Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht: 2 mal Skiurlaub, 4 mal Vmax = 135 km/h. Damit kommt man wesentlich entspannter an, als bei höherem Tempo. Der Unterschied in der Fahrzeit vermutlich im Minutenbereich. Es musste nämlich nicht getankt werden

je 800 km Strecke je 7 Stunden reine Fahrzeit je ~ 6 l/100 km

Ich fahre gern schnell (wenn es die Strecke zulässt) und bin dann auch sehr entspannt zuhause angekommen
Gerade auf der Autobahn hasse ich es, um die 120/130 zu fahren und dann auf die "Mittelspurschleicher" zu treffen.

Zitat von Fivestar

Da ja zukünftig die meisten Autofahrer nur täglich kurze Strecken fahren werden, reicht das für die meisten aus, !!!------bzw. wird E mobility erst möglich-----!!!

Wieso zukünftig? Bereits heute sind 40% der Autofahrten Strecken unter 5km. Die Frage ist doch nicht, wo für sowas die Ladesäule steht, sondern warum man da überhaupt ein Auto anwirft.

Zitat von CaLu_FN

Zitat von Fivestar

Da ja zukünftig die meisten Autofahrer nur täglich kurze Strecken fahren werden, reicht das für die meisten aus, !!!------bzw. wird E mobility erst möglich-----!!!

Wieso zukünftig? Bereits heute sind 40% der Autofahrten Strecken unter 5km. Die Frage ist doch nicht, wo für sowas die Ladesäule steht, sondern warum man da überhaupt ein Auto anwirft.

Ne, ne du übersiehst gerade, ich sprach eher vom ländlichen Raum, der bei uns auch hügelig und ohne Fahrradweg ist.

Dh. ohne E-pedelec nach Einkauf in den Satteltaschen," dicken Brummer" auch bergauf bewegen.

In München ,erledige ich mit ner Grossraum Monatskarte 97 Prozent der Fahrten, wenn nicht eh mit dem Fahrrad..

Und es gibt halt auch wenige Deppen wie mich die mitn Fahrrad die erste mögliche S-Bahnstation , täglich das ganze Jahr , mit dem Fahrrad ansteuern. Und da steigt auch der grünste Kohlkopf gerne in einen PKW, daher viele Ladepunkte das dann E-mobility endlich realistisch möglich wird...

Zitat von CaLu_FN

Zitat von Fivestar

Da ja zukünftig die meisten Autofahrer nur täglich kurze Strecken fahren werden, reicht das für die meisten aus, !!!------bzw. wird E mobility erst möglich-----!!!

Wieso zukünftig? Bereits heute sind 40% der Autofahrten Strecken unter 5km. Die Frage ist doch nicht, wo für sowas die Ladesäule steht, sondern warum man da überhaupt ein Auto anwirft.

Reine Bequemlichkeit. Warm und trocken. Dazu hervorragendes Netz.

Die anderen Verkehrsteilnehmer sind in der Regel untergeordnet. Vom zur Verfügung gestellten Verkehrsraum ganz zu schweigen.

Zitat von Stephan

Zitat von blinki-bill

Zitat von Stephan

Ich bin gestern von München nach Hause (RZ) gefahren. A9 und A24 waren insgesamt recht frei und die Baustellen hielten sich in Grenzen. Wir sind um 10:00 in München los und waren um 16:30 Uhr zuhause. Es ist deutlich angenehmer nur 6,5 Stunden (inkl. einer kleinen Pause, Tanken und WC) zu fahren, als 8 Stunden, wenn das Tempo auf 120 km/h gedrosselt würde. Bei 5 Personen im Auto hält sich der CO2-Ausstoß und der Verbrauch pro Person auch statistisch in Grenzen

Es ist wie immer, die Diskussion ist wieder nur "schwarz-weiß" oder "gut-böse"........unsere Welt ist komplexer !

Ich hab genau die gegenteilige Erfahrung gemacht: 2 mal Skiurlaub, 4 mal Vmax = 135 km/h. Damit kommt man wesentlich entspannter an, als bei höherem Tempo. Der Unterschied in der Fahrzeit vermutlich im Minutenbereich. Es musste nämlich nicht getankt werden

je 800 km Strecke je 7 Stunden reine Fahrzeit je ~ 6 l/100 km

Ich fahre gern schnell (wenn es die Strecke zulässt) und bin dann auch sehr entspannt zuhause angekommen
Gerade auf der Autobahn hasse ich es, um die 120/130 zu fahren und dann auf die "Mittelspurschleicher" zu treffen.

Ging mir ähnlich.

Einfach mal probieren. Tempomat rein und gut.

130 ist am Ende des Tages genauso flott wie 100 bis 180.

Gebe allerdings zu, dass mein Auto dabei hilft. Bis 135 lenkt der selber.

nur weil jeder eben immer und überall laden und kürzeste Strecken fahren möchte, sollte man doch BITTE nicht die Strassen mit Ladesäulen zupflastern und damit zusätzliche Anreize geben

Das Umdenken und eben Nichtbenutzen von Autos für kürzere Strecken muss in den Köpfen passieren und für längere Strecken ggfls eben andere, alternative "Betankungsmöglichkeiten" geschaffen werden.

NIO hat den Ansatz des Tauschakkus, welcher schnell & problemlos erfolgen kann, DAS könnte an den bisherigen Tankstellen erfolgen mit nur kurzen Aufenthalten & auch das Batteriemanagement kann dann zentral erledigt werden (refreshen, erneuern ... und nicht das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden sein, obwohl die Karosserie noch neuwertig ist und "nur der Akku" verschlissen ist)

Ob es in der Zukunft noch sinnvoll ist, das SEHR viele eigene Auto besitzen ???

Sollten nicht besser die Sharingmöglichkeiten ausgebaut werden ?

Auf den Plätzen, wo die Autos dann ausgeliehen werden können, wäre eine Lademöglichkeit dann gut umsetzbar.

... aber dann würden die Leute ja nicht mehr mit IHREM individuellen Auto posen können

Zitat von silversurfer22002

Ob es in der Zukunft noch sinnvoll ist, das SEHR viele eigene Auto besitzen ???

Sollten nicht besser die Sharingmöglichkeiten ausgebaut werden ?

Nein, dass sehr viele das dürfen, ist natürlich nicht sinnvoll.

Ich bin dafür, dass nur noch wir Surfer eigene Autos besitzen dürfen.

Zitat von blinki-bill

Ging mir ähnlich.

Einfach mal probieren. Tempomat rein und gut.

130 ist am Ende des Tages genauso flott wie 100 bis 180.

Gebe allerdings zu, dass mein Auto dabei hilft. Bis 135 lenkt der selber.

Das mache ich, wenn ich am WE mit dem Bulli nach Fehmarn fahre

Auf langen Strecken ist mir das zu langweilig.

Zurück zum Thema:

Letzte Tankung vor einem Monat zu 2,299€, heute mittag zu 1,919€.

38 Cent weniger, selbe Tankstelle.

Geht doch.

Sind da die Rabatte 20/30 Cent eigentlich schon einberechnet oder wann kommen die?

Hab gestern hier auf Teneriffa auch gestaunt:

Super E5 kostete 1,43 (am Preismast), aber auf der Rechnung wurden dann wieder als Rabatt 20 Ct/l abgezogen. Wohl die hiesige Art, die staatliche Unterstützung abzuwickeln.

An der Tanke selbst konnte ich keinen Hinweis darauf entdecken und dachte erst an eine Sonderaktion während der semana santa, aber ist wohl in Spanien generell so vom 1.4. bis mindestens 30.6. Somit liegt der Liter Super hier unterm Strick bei 1,23 € - da bekommt man schon fast ein schlechtes Gewissen.

Vor 4 Wochen in Frankreich hatte ich noch knapp das doppelte bezahlt.

Zitat von Totti-Amun

Sind da die Rabatte 20/30 Cent eigentlich schon einberechnet oder wann kommen die?

nein

http://www.kreiszeitung.de/pol…batt-benzin-91433988.html

Update vom 11. April 2022, 12:38 Uhr: Der im Entlastungspaket 2022 vorgesehene Tankrabatt, beziehungsweise die Spritpreisbremse für Benzin und Diesel verzögert sich. Ursprünglich war mit der Maßnahme aus dem Entlastungspaket der Ampelkoalition früher gerechnet worden, nun kommt sie wohl doch erst im Juni. Finanzminister Christian Lindner (FDP) geht davon aus, dass der Tankrabatt ebenso wie die 300 Euro Energiepreispauschale zum 1. Juni in Kraft tritt, fest steht das Datum allerdings noch nicht.

Zitat von mikisb

Hab gestern hier auf Teneriffa auch gestaunt:

Super E5 kostete 1,43 (am Preismast), aber auf der Rechnung wurden dann wieder als Rabatt 20 Ct/l abgezogen. Wohl die hiesige Art, die staatliche Unterstützung abzuwickeln.

An der Tanke selbst konnte ich keinen Hinweis darauf entdecken und dachte erst an eine Sonderaktion während der semana santa, aber ist wohl in Spanien generell so vom 1.4. bis mindestens 30.6. Somit liegt der Liter Super hier unterm Strick bei 1,23 € - da bekommt man schon fast ein schlechtes Gewissen.

Vor 4 Wochen in Frankreich hatte ich noch knapp das doppelte bezahlt.

....schön, - ...dann bekommt mein kleiner in seiner Heimat - ja im Mai - günstig was zu saufen .....

Warum nur - ist dann selbst in Spanien .... "mein Kraftstoff" ... NICHT rabattiert ..... ......

Wegen diesen verdammten Spritpreisen muss der Besuch bei den Schwiegereltern dieses Jahr auch wieder ausfallen, nach zwei Jahren Corona davor. Jetzt müssen wir uns die Feiertage mit Therme, Grillen und Netflix vertreiben. Wenn das so bleibt sieht es mit dem Weihnachtsbesuch auch schlecht aus.

Du hast den Smiley vergessen.

gibt also durchaus Menschen, die ein Motiv sowohl für Corona als auch für die Spritpreise haben - sehr verdächtig

Muss man sich mal klar machen.

„Mehr als 60 Prozent der im Verkehrssektor anfallenden Treibhausgasemissionen verursachen Pkw. Nach Erkenntnissen des DLR sitzen durchschnittlich allerdings nur 1,4 Personen in einem Pkw, und die zurückgelegten Strecken sind überschaubar: 80 Prozent sind kürzer als 20 Kilometer. Jeden Tag gibt es in Deutschland fast 30 Millionen Pkw-Fahrten mit weniger als zwei Kilometern und weitere 30 Millionen unter fünf Kilometern."

https://www.rnd.de/e-mobility/…NKDVEFRA45S6Z2SZG2P4.html

Was ist denn DLR?