das wird ja immer schlimmer.... diese spritpreise

  • warum nicht sofort alles auf Tempo 30 heruntersetzen, dann kann man direkt alle diesbezüglichen Schilder abbauen und verschrotten ?? :bonk:


    ihr wisst schon, das Deutschland gerade WEGEN der nichtvorhandenen Geschwindigkeitsbegrenzung einen Wettbewerbsvorteil beim Verkauf der eigenentwickelten Autos hat ?

    (vollgasfest, bessere Qualität wegen den schlechten Strassen ;-) ...)


    Das ist ein guter Ansatz! Beobachte einmal welche Automarken auf der Standspur stehen oder auf Abschleppwagen an dir vorbeifahren? Genau, es sind deutsche Fabrikate. ;)

  • Richtig. 100 km/h auf der Autobahn. Ab 121 km/h ein Punkt und bei 141 - 160 km/h zwei Punkte und direkt ein Monat Fahrverbot.

    Warum erst ab 121?? Warum nicht ab105,110,115km/h??

    Warum nur ein Monat? Am besten 1/2Jahr und im Wiederholungsfall Führerschein abnehmen und Auto für die Staatskasse versteigern.

    :hammer:

    Und Autobahnmaut nicht vergessen aber bloß nix Digitales sondern schön mit Kassenhäuschen so wie früher in Italien damit bringst dann wenigstens ein Paar Arbeitslose aus der Automobilindustrie unter.

    :33:

    Mfg

  • Ich seh schon warum die FDP kein Tempolimit will.

    Aber wenn man Treibstoff während der Ukrainekrise will, wäre die besagten 100 auf Autobahnen und durchweg 80 auf den Landstraßen der effektivsten Weg. Wenn wir das nicht mal schaffen..

  • Ich seh schon warum die FDP kein Tempolimit will.

    Aber wenn man Treibstoff während der Ukrainekrise will, wäre die besagten 100 auf Autobahnen und durchweg 80 auf den Landstraßen der effektivsten Weg. Wenn wir das nicht mal schaffen..

    Wir schaffen es nicht, weil es ein spezifischer Eingriff ist, der rechtlich schwer zu begründen wäre.

    Heute bin ich mal wieder der Düsseldorfer Corona Deppen Demo begegnet, die dürfen demonstrieren und Lügen, andere sollen nur 100 fahren dürfen?


    Wenn man die Freiheit so unnötig hoch hält, dann gilt sie überall.


    Ich bin für diverse Einschränkungen, Tempo Limit, Verschärfung des Demo Rechts, Verschärfung der Strafen bei Hass Mails und Todesdrohungen usw., aber das wird alles unter (Meinungs)Freiheit subsumiert und damit nimmt viele Nachteile, wie Verrohung der Umgangsformen, in Kauf nehmen.

    Ich frage mich immer nur, wie eine knapp 10% Partei das immer so hinbekommt. Da ist die Mehrheit einfach nicht konsequent genug.

  • Geht mir ja gar nicht mal um die richtige Umsetzung. Aber wenn man nicht mal den Konsens erzielen kann, das diese Maßnahme sinnvoll und angebracht wäre. Ist ja einfacher über hohe Spritpreise zu schimpfen.

  • 100 km/h auf der BAB mag in den Niederlanden okay sein. Hier sind die Distanzen doch ganz anders, daher wäre das M.E. zu wenig.

    80 auf nicht klassifizierten Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften find ich auch gut. Sowie 30 innerhalb bei selbigen.

    Würde zeitgleich einen ganzen Schilderwald einsparen.


    Wer denkt er sei dann aber 5 Minuten später am Ziel: nein, weil der Verkehr harmonischer läuft und es daher weniger Staus geben wird.

  • Es geht gar nicht nur um Benzin sparen. Deutschland möchte doch immer gerne Vorreiter in Technologie sein. In Hinblick auf Fahrassistenzsysteme und auch autonomes Fahren macht diesen Systemen der große Geschwindigkeitsunterschied zwischen linker und rechter Fahrbahn Schwierigkeiten. Der größte Reichweitenkiller bei Elektrofahrzeugen sind hohe Geschwindigkeiten. Es ist also technologisch die zukünftige Konsequenz die Geschwindigkeiten zu begrenzen. Aktuell hat aber anscheinend das Porsche fahrende Klientel das Sagen, die weiter glauben, dass deutsche Automobile vom Ausland aufgrund ihrer ( übertriebenen ) Motorleistung gekauft werden.

  • Ich würde diese Regelung um empfindliche Geldstrafen bis hin zum Einzug des Fahrzeugs und Führerscheins bei entsprechenden Überschreitungen ergänzen, so wie es bei einigen Nachbarn gemacht wird.


    Wenn unsere Tempofetischisten konsequent wären würden sie nicht in Länder fahren die eins haben, das würde die Parkplatz Situation deutlich entspannen in Holland :)

    Aber Freiheit schließt ja auch das Recht zu Inkonsequenz und Verantwortungslosigkeit ein. ;)

  • Wenn ich mit dem Wohnmobil nach Tarifa gefahren bin durfte ich Deutschland nach 50 km verlassen, und ich war in Holland. Plötzlich war das Fahren sehr entspannt, und der Urlaub konnte beginnen. Die Raserei wie in Deutschland braucht keiner.

  • Ich würde diese Regelung um empfindliche Geldstrafen bis hin zum Einzug des Fahrzeugs und Führerscheins bei entsprechenden Überschreitungen ergänzen, so wie es bei einigen Nachbarn gemacht wird.


    Wenn unsere Tempofetischisten konsequent wären würden sie nicht in Länder fahren die eins haben, das würde die Parkplatz Situation deutlich entspannen in Holland :)

    Aber Freiheit schließt ja auch das Recht zu Inkonsequenz und Verantwortungslosigkeit ein. ;)

    Ist halt ein guter Punkt. Bis 20 km/h tut es bisher quasi gar nicht weh und selbst darüber geht es eher um den Punkt, den man bekommt.


    Andererseits ist man auch wieder froh, dass man seinen Führerschein oder sein Auto nicht gleich abgeben muss, weil man einmalig ein 70er Schild übersehen hat.


    Fand es zum Führerschein Beginn ganz gut mit der Probezeit. 1 Freischuss und danach ab zum Kurs.

    Wenn man dann noch die Möglichkeit hätte, die „Verwarnungen“ mit Sozialstunden abzubauen, wäre es optimal (damit trifft man nämlich jeden Geldbeutel gleich).

  • ... und zwar hauptsächlich neuere ...

  • 90 auf Bundesstraße und 120 auf der Autobahn wäre für mich akzeptabel.

    Innerorts regelt sich das e von selbst, da kann man froh sein wenn man 30 fahren kann.

    Wir reden hier vom deutschen Autofahrer.

    Da regelt sich nix von selber.

    Der will -und muss- reguliert werden.

    Vornehmlich reguliert er andere, am liebsten Radfahrer und Fußgänger.

    Denn er ist eben durch und durch Deutsch und denkt in erster Linie an sich selber.

    Und natürlich an sein Auto und das was er und ihn damit verbindet. Freiheit und Abenteuer ;-)


    PS: BAB, Bundes- und Landesstraßen sind klassifizierte Straßen.

  • Wenn ich mit dem Wohnmobil nach Tarifa gefahren bin durfte ich Deutschland nach 50 km verlassen, und ich war in Holland. Plötzlich war das Fahren sehr entspannt, und der Urlaub konnte beginnen. Die Raserei wie in Deutschland braucht keiner.

    Ich fahre zwar kein WoMo, aber gelegentlich mal nach NL zum Windsurfen. Da kannste den Tempomat auf 110 stellen und im Mitschwimmtempo entschleunigt und entspannt am Spot ankommen. Das geht hier nicht. Alle haben es furchtbar eilig.

  • Es geht gar nicht nur um Benzin sparen. Deutschland möchte doch immer gerne Vorreiter in Technologie sein. In Hinblick auf Fahrassistenzsysteme und auch autonomes Fahren macht diesen Systemen der große Geschwindigkeitsunterschied zwischen linker und rechter Fahrbahn Schwierigkeiten. Der größte Reichweitenkiller bei Elektrofahrzeugen sind hohe Geschwindigkeiten. Es ist also technologisch die zukünftige Konsequenz die Geschwindigkeiten zu begrenzen. Aktuell hat aber anscheinend das Porsche fahrende Klientel das Sagen, die weiter glauben, dass deutsche Automobile vom Ausland aufgrund ihrer ( übertriebenen ) Motorleistung gekauft werden.

    Das ist alles richtig, aber aktuell geht es tatsächlich um Benzin sparen.

  • Goofy - Motor Mania (1950)

    Transformation as Mister ass..le wheeler :super:

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  • Alle haben es furchtbar eilig.

    Da gebe ich dir Recht. Früher jammerten meine Arbeitskollegen, die nur alle zwei Wochen mal ein Wochenende nach hause fuhren, über einen Spritverbrauch von weit über 20 l/100 km.

  • Welche Begründung gibts es für 30 Innerorts (Haupstraßen)? Mir fällt keine ein.


    Dieser deutsche Selbsthass ist langsam echt ein wenig seltsam. Steht ja jedem frei nach Holland zu ziehen wenn der Verkehr hier so doof ist.


    Es wird hier so dargestellt, als hätten wir den schlimmsten Verkehr in der EU - dem ist aber definitiv nicht so.


    Ein Tempolimit wäre vermutlich richtig - aber eines mit Maß und Verstand (120-130). Das ist ökologisch Vertretbar und trotzdem eine angenehme Reisegeschwindigkeit - wird dadurch auch eher politisch umsetzbar.


    Zum Thema Risiko der hohen erlaubten Geschwindigkeit: Es sterben z.B. auf Streckenabschnitten ohne Limit weniger an überhöhter Geschwindigkeit als auf Strecken mit Begrenzung.

  • Wenn ich mit dem Wohnmobil nach Tarifa gefahren bin durfte ich Deutschland nach 50 km verlassen, und ich war in Holland. Plötzlich war das Fahren sehr entspannt, und der Urlaub konnte beginnen. Die Raserei wie in Deutschland braucht keiner.

    Ich fahre zwar kein WoMo, aber gelegentlich mal nach NL zum Windsurfen. Da kannste den Tempomat auf 110 stellen und im Mitschwimmtempo entschleunigt und entspannt am Spot ankommen. Das geht hier nicht. Alle haben es furchtbar eilig.

    Das gilt aber auch für die Menschen und das Leben in NL.

  • Wir reden hier vom deutschen Autofahrer.

    .......

    Vornehmlich reguliert er andere, am liebsten Radfahrer und Fußgänger.

    Bevor das in einseitiges Autofahrer-Bashing ausartet:

    Mehr und mehr Radfahrer regulieren auch gerne die Autofahrer - gerne auch mittels Schlangenlinien-Fahren (beabsichtigt oder aus Unvermögen) mitten auf der Fahrbahn (und dann auf die 1,5m Abstand pochen). Alternativ werden auch gerne Passanten in der Fußgänger-Zone weggekegelt.

    Mopedfahrer meinen, wegen ihres Ur-Jagsinstinkts alles überholen zu müssen, was in Sicht ist - egal, bei welcher Geschwindigkeit Uneinsehbare Kurven schneiden? Ehrensache. Und zur Mitagszeit im Dorf mal die Drehzahlgrenze austesten? Geht nicht anders.

    Fußgänger tappen wie blöde blind (und oft auf dem Handy tippend) über die Hauptstraße, gerne auch bei )oder neben der roten Fußgänger-Ampel - grenzenloses Grundvertrauen in die anderen oder schlicht Suizid-gefähdet?

    Rollerfahrer haben irgendwo gelernt, dass es Pflicht ist, die entladene Gehhilfe grundsätzlich diagonal mit größtmöglichem Platzbedarf abzustellen..............

    Autofahrer auf der BAB rasen, blockieren grundlos die linke Spur, halten blinken für eine Kann-Bestimmung...........


    Will sagen: Es ist nicht der Autofahrer, es sind die Menschen.


    Ich fahre auch gerne mal flotter (nein, ich wähle nicht FDP, obwohl ich das aus manchen Argumentationen hier eigentlich ja müsste), bilde mir aber ein mich auf der Straße sehr vorausschauend und im Sinne geringstmöglicher Gefährdung und Behinderung aller anderen zu bewegen. Egal, ob im Auto, auf dem Motorrad oder Fahrrad oder als Fußgänger.

    Aktuell bin ich auf Teneriffa notgedrungen relativ viel auf der Autobahn unterwegs - Limit 120. Ich gebe zu, dass das sehr entspannend ist. Nicht wegen der absoluten Geschwindigkeit, sondern wegen der eher geringen Differenzen. Den Schnitt, den ich hier schaffe, erreiche ich in D nur extrem selten. Wobei das schwer vergleichbar ist. Die Verkehrsdichte ist eine andere (obwohl hier teilweise schon einiges los ist. Aber in D wird die angeblich unbegrenzte Fahrt durch jede Kleinigkeit alle 2 km ausgebremst. Wenn bei uns die Standspur 500 m gesperrt ist, haben wir 5 km Tempo 60. Hier geht's in der gleichen Situation mit 120 weiter. Auch auf der Fahrt durch Spanien oft erlebt.


    Zum Spritverbrauch: Nicht nur höhere Geschwindigkeit kostet mehr Sprit, auch permanent notwendiges Abbremsen und Beschleunigen - sei es durch tausende verwaister Baustellen mit übertriebene Reduzierung oder auch mutwillige rote Wellen in den Städten. Redet aber komischerweise kaum jemand drüber.