Gute Camping-Tools fürs Surferleben

  • Moin zusammen,

    da ich mir ja nun letztes Jahr endlich meinen Surfbus zusammengezimmert habe, frage ich mich nun, was es an sinnvollen Ergänzungen gibt. Also in meinen Trafic L2H2 kann ich schlafen, ein büschn kochen, auf Toilette gehen und das Wichtigste - ich kriege alles Surfmaterial verstaut, was ich brauche.


    Welche Camping-Utensilien könnt ihr noch empfehlen? Ich frage mich beispielsweise:

    1. Wie sinnvoll ist eine Markise? Wenn wir im Urlaub sind, fahren wir zwar einen Campingplatz an, aber eigentlich fahren wir dann trotzdem jeden Tag an einen anderen Spot, weswegen ich mich frage, ob das ständige Ein- und Ausfahren der Markise dann Sinn macht.
    2. Wo hängt ihr euren Neo auf? Ich sehe Leute, die ihren in Salzwasser-getränkten Neo einfach übers Auto legen/ hängen, da habe ich persönlich etwas Hemmungen...

    Vielleicht können wir hier ein paar Tipps und Tricks über nützliche große und kleine Gerätschaften für den Camping-Surf-Urlaub sammeln.


    Sonnige Grüße

    Kabbel

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Zu 1: Nur bei Leichtwind sinnvoll, sonst kannst Du sie sowieso nicht ausfahren...

    Zu 2: Aufs Dach schmeissen, bis halb trocken und dann aufm Campingplatz den Rest trocknen...ich kenne es nicht anders

  • Eine der ersten Aktionen an Campingplatz ist das Aufhängen einer Wäscheleine. Da hängt dann auch der bei zum Trocknen dran. Vom Spot zum CP im Auto in einer Kiste oder Tüte.

    Wegen Markise kommt es auf den Stellplatz an. In Sommer auf einem Platz mit wenig Schatten will ich sie nicht missen. Ein- und Ausgekurbelt ist die in max. 2 Minuten. Bei mehr Wind ist richtig Abspannen Pflicht.


    Ansonsten evtl. ein kompakter Grill.

  • Markise, Stuhl und Tisch, LED Laterne und die Neos haben mit dicken Magneten von Northcore auf dem speziellen Neo-Bügel außen am Auto.

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Wir sind vor zehn Jahren ohne Markise in unser Camperleben gestartet und haben diesen Fehler später korrigiert. Schneller und einfacher bekommst du keinen Sonnen- oder Regenschutz. Und vernünftig abgespannt hält sie durchaus einigem Wind stand, zumal du in der Regel ja nicht völlig ungeschützt stehst. Und den Neo kannst du auch noch dranhängen! ;)

  • Einen guten Stuhl würd ich auch empfehlen bei unseren leidenschaftlichen Warte-Sessions XD

    Das ist wahr! Die Warte-Sessions sind ja u.U. auch länger als die Surf-Sessions. :D


    Wir haben auch letztes Jahr von unseren 15 Euro-Baumarktstühlen auf etwas komfortablere gewechselt. Auch wenn man den Tag über aufm Wasser war und dann abends völlig kaputt ist, wirken bequeme Campingstühle Wunder. :love:

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Also neben dem besagten Stuhl hat sich bei mir eine 20l Solardusche sehr bewährt. Morgens in die Sonne Hängen, nach der Session selber Tuschen und mit dem Rest dann, wenn der Beutel schon leichter wird, Segel, Brett und Neo spülen. Weiters je nachdem wo es hin geht, habe ich in kälteren Regionen den eingebauten Katuschengrill sehr schätzen gelernt. Morgens für den Kaffee, nachmittags um die klammen Hände wieder mit warmen Tee zu verwöhnen und Abends falls der nächste Wirt streikt oder unauffindbar bleibt um die Nudeln warm und weich zu machen...

  • So eine Solar dusche habe ich mir diesen Winter auch zugelegt, aber noch noch getestet.

    Fährt Ezzy auf Tabou, Goya und RRD

  • Und an alle Selbstausbauer: JA, eine Standheizung lohnt sich. Es ist angenehm, sich bei den aktuellen Temperaturen nach dem Surfen in einen warmen Bus setzen zu können. :love:

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • Einen Grill!!

    Ich hatte am WoWa extra eine Aussensteckdose mit Gasanschluss gelegt, dass man einen kleinen Weber direkt einstecken konnte.

    War eine saubere Sache und es verbleibt nichts am Übernachtungsort, keine heisse Kohle, kein Dreck.

    Bin gerade dabei das auch auf dem Boot zu realisieren. Ist eine Anschluss-Verbindung ähnlich wie Pressluft und täglich im Einsatz.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


    Check out:
    Surf-Wiki.com
    Windcraft-Sports.de


    Verbrauch derzeit:
    810081.png, mit C253.
    595812.png, mit R107.
    896532.png, mit E28.

  • Equipment-Zelt... Wir haben anfangs noch viel Material neben dem Bus auslagern müssen. Hatten dann eine Zeit lang ein kleines Pop-up Zelt, wo dann Riggteile und manchmal auch Boards drin lagen. Wenn der Busausbau nicht Windsurf-optimiert ist, ist das ganz praktisch. Diebstahl-Risiko muss man abschätzen, bzw. sich bei Boards mit Sicherungssystemen absichern.

    Inzwischen ist alles sicher im Bus verstaut und weggeschlossen, wir haben aber trotzdem noch ein Zelt, jetzt mit Stehhöhe, wo wir dann drinnen sitzen, essen, kochen - je nach Wetter. Ein richtiges Vorzelt macht für uns keinen Sinn, da wir zwar aufm Campingplatz gerne eine "Base" haben, trotzdem aber oft jeden Tag andere Spots anfahren oder der Campingplatz halt nicht immer direkt am Spot ist.

    Aloha!


    Fahren, gleiten, dümpeln, schreddern

  • An unserem WoMo:


    • Außendusche, super, um Sand; Gras etc. von Füßen, Neo etc. zu spülen. War beim WoMo-Kauf schon verbaut
    • Fahrradständer am Heck, natürlich für Fahrräder aber auch ein Top-Trockengestell für Neos
  • Wir haben an unserem T5 California die Markise nachgerüstet und wollen sie nicht mehr missen - Vorzelt war uns immer ein Graus, insbesondere wenn der Aufenthalt nur für 2-3 Nächte geplant ist. Windstärke 6 geht mit entsprechender Sicherung problemlos, nur bei Regen muss einseitig abgesenkt werden. In den Sommermonaten reicht uns das zu 80-90 Prozent aus, nur an kühlen windigen Abenden wird es schnell ungemütlich.

    Equipmentzelt haben wir auch, wird aber seit Anschaffung eines Anhängers nur noch für die Kleiderkisten und als Umkleide genutzt. Neos und Zubehör werden entweder am Heckträger oder an der Dachreling des Anhängers aufgehängt.

    Momentan beschäftigen wir uns intensiv mit der Anschaffung eines Wohnwagens, und zwar eines Hobby Beachy 420. Wir hatten den diesen Sommer bei Campingnachbarn gesehen und für unsere Bedürfnisse als ideal betrachtet: rollendes Wohnzimmer ohne (für uns) unnötiges und wartungsintensives Zubehör für die kalten Tage. Material aus dem Hänger passt bis auf die Boards nach kleineren Umbauten komplett rein (selbst beim Händler vermessen bzw. zuhause nachgebaut) und ist durch die Hecktür relativ einfach zu be- und entladen. Wir versprechen uns davon den Wegfall des Equipmentzelts und dadurch noch weniger Rödelei nach Ankunft/vor Abfahrt und natürlich eine entspanntere Zeit bei nördlichen/kühleren Zielen. Nachteil ist, dass unser Gespann damit zukünftig 2,70 Meter statt 2,30 Meter aufbaut.

    Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dem Modell und mag die hier teilen? Dass es bis Modelljahr 2023 ein Dichtigkeitsproblem mit den Rückleuchten gab, wissen wir bereits.

  • Wir haben an unserem T5 California die Markise nachgerüstet und wollen sie nicht mehr missen - Vorzelt war uns immer ein Graus, insbesondere wenn der Aufenthalt nur für 2-3 Nächte geplant ist. Windstärke 6 geht mit entsprechender Sicherung problemlos, nur bei Regen muss einseitig abgesenkt werden. In den Sommermonaten reicht uns das zu 80-90 Prozent aus, nur an kühlen windigen Abenden wird es schnell ungemütlich.

    Equipmentzelt haben wir auch, wird aber seit Anschaffung eines Anhängers nur noch für die Kleiderkisten und als Umkleide genutzt. Neos und Zubehör werden entweder am Heckträger oder an der Dachreling des Anhängers aufgehängt.

    Momentan beschäftigen wir uns intensiv mit der Anschaffung eines Wohnwagens, und zwar eines Hobby Beachy 420. Wir hatten den diesen Sommer bei Campingnachbarn gesehen und für unsere Bedürfnisse als ideal betrachtet: rollendes Wohnzimmer ohne (für uns) unnötiges und wartungsintensives Zubehör für die kalten Tage. Material aus dem Hänger passt bis auf die Boards nach kleineren Umbauten komplett rein (selbst beim Händler vermessen bzw. zuhause nachgebaut) und ist durch die Hecktür relativ einfach zu be- und entladen. Wir versprechen uns davon den Wegfall des Equipmentzelts und dadurch noch weniger Rödelei nach Ankunft/vor Abfahrt und natürlich eine entspanntere Zeit bei nördlichen/kühleren Zielen. Nachteil ist, dass unser Gespann damit zukünftig 2,70 Meter statt 2,30 Meter aufbaut.

    Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dem Modell und mag die hier teilen? Dass es bis Modelljahr 2023 ein Dichtigkeitsproblem mit den Rückleuchten gab, wissen wir bereits.

    Moin, mir ist nicht so ganz klar geworden, wo ihr schlafen und Wohnen wollt. Im Bus oder im Beachy? Beachy hat doch mMn keine Heizung, bzw. optional 1kw Elektro. Im Herbst wäre das nix für mich, da muss es nach der Session ordentlich warm im Hänger sein. Als reines Materiallager wäre mir ein Wohnwagen zu teuer. Evtl. einen gebrauchten Wohnwagen mit Kinderzimmer ( meist hinten mit Doppelstockbetten) kaufen, die Betten ausbauen und diesen Raum als Lager nutzen? Eine große Außenklappe ist schnell eingebaut.