BTW: Wer angibt, bei 12 kn gleiten zu wollen, meint damit üblicherweise nicht nur Meeresniveau bei Hochdrucklage und sehr kühlen Temperaturen ...
Darüberhinaus sind die meisten Freerider auch keine ausdauernden Pumpweltmeister.
Das mit der Durchgleitfähigkeit war so gemeint, dass Böen vor allem denen helfen, die nach Böenende nicht rasch wieder einparken bis zur nächsten Böe. Gerade Cambersegel etc und wirklich schnell werdende, bei richtigem Boardtrimm sehr widerstandsarme Gefährte haben einen Durchgleitvorteil.
Zu Pumpweltmeister hätte ich auch was beizutragen. Ich konnte mit Freeride Material auch kaum Pumpen bzw. hat das kaum etwas gebracht. Wenn genug Wind im Segel war, fing es von allein an halb zu gleiten, wenn nicht, dann half auch Pumpen kaum. Man kam einfach nicht in die Beschleunigungsphase um sich dann seinen eigenen, scheinbaren Wind zu machen. Ein Slalom Brett klebte aber im Dümpeln dermaßen auf dem Wasser und schiebt so viel Wasser vor sich her, dass ein gewaltsames Überwinden der Schwelle einfach sinn macht. Danach beschleunigt es willig weiter sodass man endlich druck auf die Finne geben kann und Höhe zieht. Mit Freeridern ist das Sinnlos. Ja man kann sich schon in so ein halb rutschen Pumpen, verliert dabei aber Höhe und Kraft und ein echtes Gleiten wird nur mit viel Glück (verstärkender Böe) daraus. Also mich wundert es überhaupt nicht, dass Surfer mit Freeridern kaum Pumpen.
Ach ja zum 85er. Ja der war mir mit 75kg auch deutlich zu groß. 82 reicht völlig bzw. ist deutlich angenehmer. Eine Ausnahme: Der JP Super Lightwind. Der hat ja fast einen Meter und war sehr gut beherrschbar. Der Vereint irgendwie beide Welten.