Macht es in der Luft eigentlich einen Unterschied, wie das Board geshaped ist?
Wenn man jetzt mal die Boards mit klassischem "Boardshape" wie Stingray, Wizard, Naish Hover mit dem eher runden, floß-artigen Shape vom Pocket Rocket vergleicht?
Macht es in der Luft eigentlich einen Unterschied, wie das Board geshaped ist?
Wenn man jetzt mal die Boards mit klassischem "Boardshape" wie Stingray, Wizard, Naish Hover mit dem eher runden, floß-artigen Shape vom Pocket Rocket vergleicht?
... Einmal ein Shout-out an alle Westküsten-Surfer:innen, die seit Wochen im Ostwind ausharren und mal wieder eine gute Portion onshore-Wind vertragen könnten
Moin liebe Surfgemeine,
Dieses Thema hatte ich hier schonmal kurz angerissen, aber leider ging es etwas unter. Und vielleicht ist es ja auch einen eigenen Thread wert.
Ich bin in diesem Jahr auf die Sache gestoßen, dass es Boardkerne geben soll, die kein Wasser ziehen. Zunächst hatte ich das über die Kold-Wingboards gehört, nun habe ich das aber auch bei der Beschreibung zu einem Naish-Foilboard gelesen:
"Geschlossenzelliger EPS-Formkern = Leichtgewicht + resistent gegen potenzielle Wasserlecks + verbesserte strukturelle Integrität"
Ist/ Wird das Standard bei den Herstellern? Und kann man wirklich davon ausgehen, dass diese Boards im Falle eines Risses oder Einschlags kein Wasser ziehen oder ist das doch größtenteils Marketing?
Also den Fanatic/Duotone Stingray könnte ich tatsächlich mal in meine engere Auswahl nehmen, mit 115 l.
Der Severne Alien liegt sowohl neu als auch gebraucht leider oft noch oberhalb meines Budgets.
Also die von mir genannten Boards haben ja einen ähnlichen Shape, wenn man den Tabou Pocket Air mal rausnimmt.
Der MB wildcat sieht meiner Ansicht nach wieder ganz anders aus - geht eher in FSW Richtung. Ich suche aber ein Board zum Cruisen und sehe mich nicht in Balz Manier das Foil aus dem Wasser loopen
Den JP freefoil sind ich auch interessant. Auch wenn er von der Literzahl nicht weit weg von meinem RRD Pocket Rocket ist, aber der Shape ist doch nochmal anders, weniger auf Wing/Wind-Hybrid ausgelegt.
Hat jemand Erfahrung mit den Naish Boards? Die schreiben, dass sie einen speziellen Schaumkern haben, der kein Wasser ziehen soll?! Das war mir bisher nur von den reinen Wingboards von Kold bekannt...
Moin!
Wie man anderswo vielleicht schon lesen konnte, bin ich gerade dabei, ins Windfoilen einzusteigen.
Mein Einstiegsmaterial ist ein RRD Pocket Rocket in 122 Liter und das RRD WH Universal Foil (Low Aspect, Front Wing ca. 1500 cm2).
Ich selbst wiege rund 55kg und fahre sonst nur Segel von 3.7 bis 5.3. Mein einziges Foilsegel hat 4.6 und mehr Foilsegel will ich eigentlich auch nicht kaufen.
Ich suche auf Kurz oder Lang ein kleineres Foilboard. Einmal, weil ich das Pocket Rocket an Land mit montiertem Foil kaum getragen bekomme (zu kurze Arme, zu fettes Board LOL). Und irgendwie kommt mir das Board aufm Wasser auch sehr schwerfällig vor. Gut, ich fliege wirklich noch nicht viel. Ich habe auch Schwierigkeiten, das Board anzupumpen. Als Halse mache ich auch noch die Dümpelhalse.
Eine Weile werde ich noch mit dem Pocket Rocket üben, aber irgendwie beschleicht mich der Gedanke, dass ich es mit meinen Proportionen doch mit einem kleineren Board etwas leichter haben könnte??
Aber welche Foilboards gibt es denn in der Größe von 95 bis 115 Liter, die keine Freestyle-Foilboards sind? Ich habe folgende gefunden:
Slingshot Wizard (90 oder 115 l)
Naish Micro Hover (105 l)
Tabou Pocket Air (97 l)
JP Freefoil (115 l)
Gibt es Erfahrungsberichte? Das Board muss nix Radikales sein, einfach ein gutmütiges, leicht zu händelndes Teil... falls es sowas in der Größe gibt
Danke schonmal!!
Hier ein sehr interessanter Blogartikel zum Vergleich Wingfoil und Windfoil:
https://www.northcoastwetsuits…e-or-less-the-same-thing/
Alles wird verglichen, von Maneuverability (was ein Wort), Materialaufwand, Effizienz des Antriebs (Wing vs Segel), Verletzungsgefahr. Sogar ein kurzer Ausflug in Wellensurfen.
Muss man sich eigentlich wie ein Dino fühlen wenn man noch Windfoilen und nicht gleich das Wingen?
Here at home i already get scared of seals popping their head out of the water so i do not want to imagine how it would be around submarines lol
Also als jemand, der als Homespot nur flache Gezeitenreviere vor der Haustür hat, kann ich sagen, Mastlänge und Wassertiefe ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor
Mein Foilmast hat 85 cm -- tja und jetzt latsche ich 15 Minuten durchs (noch 10 Grad kalte) Wasser bis es endlich mal tief genug ist. Für mein Foil sind kürzere Masten derzeit nicht lieferbar. Aber wenn sie es wieder sind, hole ich mir auf jeden Fall noch den 75er - vielleicht sogar den 60er. Das Wasserlaufen nervt nämlich echt.
Von daher kann man wohl zu den Tipps zur Revierwahl noch ergänzen
"Wassertiefe muss zum Material passen".
Moin,
ich suche hier nicht explizit nach Revieren, sondern nach Tipps, um ein gutes Windfoil-Anfängerrevier zu identifizieren
Also bisher habe ich mir folgende Kriterien zurechtgelegt:
Gefahren (Steine im Wasser etc.) sollte man kennen...
Weitere Tipps?
Naja und wenn jetzt jemand den ultimativen Revier-Tipp hat, darf man den hier natürlich trotzdem gern loswerden
Equipment-Zelt... Wir haben anfangs noch viel Material neben dem Bus auslagern müssen. Hatten dann eine Zeit lang ein kleines Pop-up Zelt, wo dann Riggteile und manchmal auch Boards drin lagen. Wenn der Busausbau nicht Windsurf-optimiert ist, ist das ganz praktisch. Diebstahl-Risiko muss man abschätzen, bzw. sich bei Boards mit Sicherungssystemen absichern.
Inzwischen ist alles sicher im Bus verstaut und weggeschlossen, wir haben aber trotzdem noch ein Zelt, jetzt mit Stehhöhe, wo wir dann drinnen sitzen, essen, kochen - je nach Wetter. Ein richtiges Vorzelt macht für uns keinen Sinn, da wir zwar aufm Campingplatz gerne eine "Base" haben, trotzdem aber oft jeden Tag andere Spots anfahren oder der Campingplatz halt nicht immer direkt am Spot ist.
Uff... Ich steige ja dieses Jahr ins Windsurffoilen ein und habe das Gefühl, je mehr ich dazu lese, desto verwirrter bin ich. Bei einem Satz hier bin ich aber doch sehr hellhörig geworden: "Beim Foilen ist der Gewichtseinfluss des Fahrers riesig." ......... Kann da vielleicht nochmal jemand was zu sagen? Oder was sollte ich als 55kg-Mensch beachten? Ich weiß, die Frage habe ich hier anderswo schonmal gestellt, aber ich habe die Zusammenhänge leider immer noch nicht verstanden.
Wenn du damit nicht raus kommst, vielleicht Schlaufen weiter zurück (wenn du drin stehen solltest) oder Mastfuß.
Ich stand immer mit so krummen Füßen um die Schlaufen herum, dass ich sie jetzt erstmal abmontiert habe. War aber nach der letzten Zeit im Wasser eher so eine Frustreaktion haha... vielleicht mache ich zumindest die vorderen wieder ran.
Mastfuß hatte ich einen Tick nach vorne, nun habe ich ihn genau in die Mitte der Mastschiene montiert. Werde das mal ausprobieren.
Vorderer Fuß unbedingt in die Schlaufe, das gibt Stabilität und du stehst auch da wo du stehen sollst.
Alles klar, vorderen Schlaufen kommen wieder ran
Update... drei Sessions mit Foil liegen hinter mir... wobei "Session" eigentlich übertrieben ist, sagen wir besser "drei Zeiten im Wasser mit Foilboard"
Beim ersten Mal waren 8-9 Knoten, da bin ich eigentlich nur gedümpelt.
Beim zweiten Mal waren 12 bis 14 Knoten und ich bin auch schon vernünftig gefahren, aber tatsächlich erst nach ca. 45 min völlig unerwartet in die Luft gekommen. Hatte es zu dem Zeitpunkt eigentlich schon abgeschrieben es waren zwei Delfin-Lupfer. Als ich in der Luft war, war ich ziemlich perplex und wusste kurz gar nicht mehr, was ich da oben dann eigentlich machen muss. Bin dann aber wieder runter gekommen und sogleich mit dem Foil im Grund stecken geblieben, wohl zu sehr ins Flache gefahren. War aber ein sanfter, kontrollierter Abstieg. (Ein Hoch auf unseren weichen Modder-Grund)
Beim dritten Mal waren sehr ruppige, böige 18 Knoten. Da bin ich einmal in die Luft geschossen und habe mich dann im Wasser wieder gefunden. Hätte fast meine Kontaktlinsen verloren Witzig war, dass ich noch dachte, als ich zu Beginn der Session ins Wasser ging "Beim Sturz Gabelbaum festhalten! Beim Sturz Gabelbaum festhalten!" Und was war das erste, was ich gemacht habe, als ich gestürzt bin? Gabelbaum losgelassen Bin aber etwas weiter entfernt vom Material ins Wasser gefallen und somit ist alles gutgegangen.
Ich glaube, ich werde mich eher im unteren Windbereich ans Foilen rantasten und da ich mich auch nicht als Talent bezeichnen würde, wird es wohl länger dauern. Aber mühsam ernährt sich das Foil-Hörnchen...
Und an alle Selbstausbauer: JA, eine Standheizung lohnt sich. Es ist angenehm, sich bei den aktuellen Temperaturen nach dem Surfen in einen warmen Bus setzen zu können.
Also was Temperaturen und Regen betrifft bin ich auch bei Wetter Online.
Windfinder ist hier für uns (Deutsche Nordseeküste) das einigermaßen beste. Windy ist auch noch ok, da kann man ja noch andere Modelle vergleichen. Ansonsten weiß man mit der Zeit die eine oder andere Faustregel (z.B. wenn Wind aus Nord, dann sind es auch mal ein paar Knoten mehr).
Für Dänemark gibt es noch "den Dänen", da habe ich aber die Adresse nicht mehr... Angeblich soll der ja richtig gut sein.
Übrigens auch sehr praktisch, um nach dem Surfen Sachen zu reinigen: