Posts by ThomasK

    Vor 2-3 Jahren war das kein Problem, mit dem Gerödel zum Taxistand, mit etwas Glück winkt dir ein Offizieller, dass er für dich ein großes Taxi holt, sonst halt bis zur Spitze der Schlange und auf ein passendes Taxi warten. Hat dann 30€ gekostet. Aber keine Gewähr...

    Ja toll, wenn ich besser Französisch könnte..."disponible" heisst nicht verfügbar sondern bestellbar...umsonst 1100 km gefahren. Spässle gmacht. Aber statt 11€ für das Ersatzteil bin ich ein paar mehr losgeworden für Anzug und Bordbag :whistling:

    Ich greife dieses Thema mal wieder auf, einfach weil ich meinen einklipsbaren NP RDM Adapter verloren habe und einen suche. Es scheint keinen Surfshop zu geben, der ein Ersatzteil auf Lager hat...

    Hat vlt noch jemand einen rumliegen, den er/sie mir verkaufen mag?

    Bin grad vor Ort. Die Düne hat sich stark verändert: zwischen Rockburger und "Nichtschwimmerbecken" befinden sich keine Abgänge mehr: Man muss über die teilweiwe nicht mehr allzu hohe, dafür breite Düne klettern. Ich weiss jetzt nicht, ob das so Absicht ist, oder ob sich die Natur das so eingerichtet hat...

    Genauso isses bei Nordwind. Recht weit im Norden vom Damm starten, am nördlichsten Dühnendurchgang, aber nicht ganz im Norden beim "Nichtschwimmerbecken". Einfach mal im Norden mit dem Auto irgendwo anhalten und ein bisschen erkunden. Es gibt auch Windsurfer, die über die Steine klettern, ist aber nur bei Ebbe halbwegs sinnvoll, bei Flut kann man sein Material dann nicht am Wasser ablegen!

    Am Durchgang je nach Tide ein Stück laufen bis zum Wasser. Barfuss geht super. Wellen sind natürlich je nach Windstärke und Richtung vorhanden. Keine Strömung. Wenn Du abtreiben solltest, ist das eher harmloser als am Grevelingenmeer, du landest am Strand und musst halt Höhe laufen. Kleiner Shorebreak erst bei richtig sattem Wind >25 kn (das geht auch anders beim Spot ganz im Süden). Je nach Windrichtung könnte man bis zur Sandbank fahren, was aber strengstens verboten ist wegen Naturschutz und teuer werden kann.

    Nachteile sind: Dort hats weder Klo noch Dusche, und auf/abbauen entweder im Sand oder aufm Teer. Und es hat Kiter, die nicht lesen können (das Schild ist da eindeutig...), es dürfen theoretisch nur Windsurfer oder Foiler jeglicher Art da im Norden aufs Wasser. An der Straße muss man aufpassen auf die hirnlosen Möchtegern-Max-Verstappens, zumindest am Wochenende bei schönem Wetter.

    Vorteile: viel mehr Platz aufm Wasser im Normalfall, 1qm weniger auf jeden Fall, lange nicht so böig. Du findest _immer_ einen Parkplatz, auch an Himmelfahrt bei 20kn und Sonne, selbst wenn Du erst um 14 Uhr kommst...

    Natürlich ist das Surfen anspruchsvoller, aber zum Einstieg ins Surfen in Welle gibts kaum was besseres "hier" (zumindest was ich kenne).

    Bei Südwest ist es nicht so schön, da droht in Lee leicht der Steindamm des Beckens, falls man abtreibt...


    Es gibt noch für Nordwind einen Spot ganz im Süden, der ist aber erheblich anspruchsvoller wegen Shorebreak, und ich habe noch nicht rausgekriegt, wie nördlich der Wind kommen muss, damit es schöne Wellen hat. Bei mancher Richtung hat es zwar keinen Shorebreak, aber draußen fürchterliche Kreuzseen, das macht gar keinen Spaß.

    Das einzige, was mir einfallen würde, wäre so nen uncoolen Surfbent zu benutzen. Vielleicht reduziert der die Wahrscheinlichkeit, dass das Rigg sich so komisch verklemmt. @papapatrick: Falls Du die Stellung des Riggs noch vor Augen hast, hätte das geholfen, rein gefühlsmäßig? Kann natürlich auch sein, dass so ein Ding ganz im Gegenteil die Wahrscheinlichkeit erhöht. "Versuch macht kluch" wird nix bringen, denn die Chance, absichtlich so reinzufallen, dass die Situation reproduziert wird, ist bei 1:1000000...

    Wie oben schon jemand geschrieben hat, gibt es dann evtl Wind und das Wasser fehlt.

    Das ist an der Nordküste der Bretagne nicht zu vernachlässigen und man sollte sich dann die Woche aussuchen in der tagsüber Flut ist!!!

    Jein. Ich war auch mal in der Bretagne, und hab mich über die ewige Schlepperei geärgert. Ich hab mich dann mal mit nem Local unterhalten "Immer wenn Wind ist, ist Ebbe, so ein Mist" und er "Zum Glück". Ich ??. Ein paar Tage später war dann Flut und satt Wind, nur am Ufer im Luvstau war genau gar nix. Eine im Shorebreak gebrochene Latte und viele Schwimmminuten später hatte ich es dann kapiert: es ist besser, zum Wind zu laufen statt zu schwimmen...

    Schuhe sind absolut notwendig an der Kabbelaarsbank oder am Verse Meer (da hats aber mW keinen Stehbereich): am Verse Meer am Ufer gestanden, ach ohne Schuhe geht schon, sind ja nur 3 Schritte mit der Wavefinne (hatte 7-9 Bft), Schwups aufs Brett, schaue nach unten und wundere mich, was ist das für rotes Zeugs auf meinem Brett...ganz einfach, mein Blut.

    Der Sport Loop ist ungeeignet: Ich erinnere mich, Medano vor ein paar Jahren, schöne Gleitfahrt, Blick fällt aufs linke Handgelenk, Armband (der Klett) ist offen, Uhr hängt am letzten Zentimeter...gaaaanz ruhig bleiben, Chop wegfedern, vorsichtig aushängen, kontrollierter Abflug mit rechter Hand hält linkes Handgelenk...ist nochmal gut gegangen.

    Allerdings finde ich sowieso, eine Uhr mit Touchscreen ist völlig ungeeignet für Wassersport, weil unbedienbar. Im Wasser sowieso, selbst am Strand kaum wenn man nicht grad ein Handtuch bereit hält

    Ich verwende immer den Modus "Windsurfen", da gibt es keine Grenze nach unten, so dass nicht aufaddiert wird. Da bin ich ziemlich sicher, weil am Baggersee gibt es leider die Tage, an denen es beim Aufriggen Wind hat und der pünktlich beim Wassern komplett aufhört. Dann hab ich nach 1h tuckern immer noch beinahe einen Kilometer auf der Uhr :S .

    Ich fahre das 128er mit NP Foils von 1400-2500 cm2 (bei knapp 100 kg). Gelernt habe ich allerdings auf einem 145l "Floß" von Starboard. Wenn das Aufsteigen keine Probleme mehr bereitet, reicht das 128 zum besser werden aus (so wars bei mir). Ich winge seit diesem Frühjahr. Bin schon auf der Nordsee (Brouwersdam) bei 20+ kn gewingt, ging super nach der Gewöhnung an die Wellen...Bei mir ständig vorkommende Touchdowns führten nie zum Abgang (aber das Overfoilen ;) , wofür das Brett herzlich wenig kann).

    Das 118er und 108er bin ich auf Flachwasser (Kabelaarsbank) gefahren. Das 118er liegt beim Dümpeln etwas stabiler trotz 10l weniger. Das ist, wenn man vom Windsurfen kommt, etwa wie: das 128er fühlt sich in Dümpelfahrt an wie ein großes Waveboard, das 118er dagegen wie ein Freeride Brett. Das 108 dann eher wieder wie ein Waveboard (da merkt man das "kleine" Volumen schon deutlich, das ist nix bei 90kg+ zum Lernen). Und mit meinem jetzigen Könnensstand sage ich: In der Luft sind alle gleich...Takeoff habe ich keinen echten Vergleich, weil da andere Foils drunter waren.

    Kenne die aktuellen Preise nicht, aber im Frühjahr wars ganz einfach: das 118er war fast doppelt so teuer wie das 128er...die Shapes haben sich mit den Jahrgängen übrigens nicht geändert, nur wie üblich das Dekor.

    Ich fahre so 30-80% Carbon Masten. Meine Erfahrung: Entweder ein neuer bricht relativ schnell, so nach 1-5 Sessions (dann wohl nicht perfekt produziert gewesen und Garantiefall), oder er hält ewig, bis er auseinanderfällt wegen Delaminierung: es lösen sich "Splitter" raus. Sehr unangenehm zum anfassen ;)

    Das Foto ist leider nicht so wahnsinnig aussagekräftig. das Achterliek sollte zu sehen sein. Sieht aber für mich so aus, als ob noch ein wenig Downhaul fehlt. Die Falten entlang der 2./3. Latte bekommst Du übrigens durch Lattenspannen raus...