Beiträge von Buddy

    Für alle Enthusiasten: heute kleine Meldung in unserer Zeitung, die Ingenieure des DIV haben eine Meldung herausgebracht nach der ein Stromer nach 65000 km klimafreundlich ist, wenn ausschließlich Ökostrom genutzt wurde, 90000 km sind es, wenn der derzeit genutzte Strommix anliegt. Natürlich im Vergleich zu einem Verbrenner.

    Also, bis zu diesen Werten fährt niemand klimafreundlich.

    Ohne hier alles durchgelesen zu haben, der Denkfehler ist doch auch, zu verlangen, E-Autos erst zu fahren, sobald der Strom 100% öko ist. Es geht doch vielmehr darum, Erzeuger (=Solar, Wind etc.) und Abnehmer (=E-Autos) zeitgleich aufzubauen, dann kann sukzessive immer mehr des Öko-Stroms in den E-Autos genutzt werden.


    Wenn man dann in 10-20 Jahren den Ökostrom massiv ausgebaut hat (man wird ja träumen dürfen), trifft er bereits auf eine Flotte von E-Fahrzeugen, die etwas damit anfangen kann.


    Klar: Das umweltfreundlichste Auto ist das, das nie gebaut wurde. Wenn aber die Antriebsenergie erneuerbar ist, ist schon sehr viel gewonnen.

    Dudenhöfer + WELT ... da ist nicht viel Objektivität zu erwarten ...

    Redet ihr von unter 11 kW? Bei mir kommt wohl bis 22 kW ans Carport. 40€ pro Monat Miete.


    Wichtiger Hinweis: Generell sind alle Ladeeinrichtungen < 11 kW meldepflichtig, d.h. sie sind vor Inbetriebnahme dem Netzbetreiber mitzuteilen. Ab einer Anschlussleistung von 11 kW bedarf es vor Inbetriebnahme der Ladeeinrichtung der vorherigen Zustimmung des örtlichen Netzbetreibers (Genehmigungspflicht). Zudem muss eine netzdienliche Steuerung der Ladeleistung durch den Netzbetreiber erfolgen können (siehe hierzu die TAB in der aktuell gültigen Fassung)."

    11kW, nur dafür gab es damals auch die Förderung. Reicht aber völlig aus, zumindest für unser Nutzungsprofil. 22kW ist nice to have, ich habe es aber noch nie vermisst.

    Hallo, kann mir jemand sagen, was eine Wallbox mit Montage in der Garage kosten darf? Der Elektriker will 4500.-€ dafür. Das kommt mir sehr viel vor.

    Es müssen 2 Wände gebohrt werden und ca. 10m Kabel gelegt werden. Danke.

    Bei uns hat die Box 1.740 EUR gekostet, Montage knapp 500,- EUR, es musste eine Wand durchbohrt werden und dann außen am Gebäude rd. 25 m Kabel + Kabelkanal etc. verlegt werden.


    Von alledem dann die Förderung abziehen, die es damals (2021) gab.


    Deine 4.500,- kommen mir enorm hoch vor, unsere ist ja auch schon etwas 'edler' (E3DC, in Kombi mit der PV-Anlage), aber Dein Angebot toppt das noch mal.

    Ja, bei mir läuft tibber, allerdings habe ich nur noch kein Smart-Meter-Zähler für die stündliche Abrechnung, im 1. Monat habe ich 29ct/KW bezahlt incl. aller Abgaben. Problem könnte natürlich der Netzbetreiber sein, der die Wallbox dann in der Nacht nicht laden läßt.... aber das sind nur Gerüchte..

    Kannst Du nicht den Pulse anschließen?


    Dass der Netzbetreiber die Wallbox abstellt, habe ich noch nicht gehört, vielleicht doch ein Gerücht? Wäre auch etwas widersinnig, denn die niedrigen Preise gibt es ja dann, wenn ohnehin zu viel Strom im Angebot ist.


    WIe gesagt, sinnvoll ist so etwas mE nur, wenn es mehr oder weniger automatisch läuft, Deine 29ct/kWh sind ja schon sehr gut.

    Kann nur meine Erfahrungen nach 6 Wochen BMW ix1 wiedergeben. Es bedarf mehr Planung, gedankenlos ins Auto steigen ist nicht, da ich zuhause noch keine wallbox habe, steckdose ist der witz, da brauch ich zwei Tage um aufzuladen. Hab mir die enbw ladeapp mit 39 cent/kw geholt, das ist die beste Lösung um in 20 Minuten zu laden, wohne an der A8 daher Infrastruktur da. Ladesäulen mit 11kw fahr ich nicht mehr an, hat nie richtig funktioniert, blockiert oder mit 3kw effektive Ladeleistung.

    Waren letzte Woche am Gardasee, einmal laden am Brenner, 20 Minuten, das nächste Mal in Affi bei ionity.

    Nun hab ich bei Tibber den smart meter Stromvertrag, mit Börsenpreisen stündlich abgrechnet wird. Nachts laden, wenn der Strom günstig ist, bzw. am Nachmittag wenn der Strom von der Photovoltaik kommt, sollte nächste Woche die Wallbox endlich funktionieren.

    Läuft tibber bei Dir? Habe es mir neulich auch mal angesehen, ist sehr interessant, kannst sogar teilweise Negativpreise bekommen, für's Autoladen natürlich traumhaft.


    Bin mir allerdings nicht so sicher, wie alltagstauglich das Ganze ist.

    Mit Fahrkomfort meine ich nicht irgendwelche Assistenten (die finde ich auch meist eher störend) sondern das vibrationsfreie, leise durchzugsstarke Fahren, das ist nun mal kaum zu schlagen.

    Ja, die Assistenten beim Enyaq sind auch teilweise grenzwertig nervig, aber ist das E-Auto-spezifisch? Das Zeug wird doch bei allen neuen Wagen verbaut, ob Verbrenner oder nicht.

    Ohne das Video gesehen zu haben ... ein Hybrid mit großem Motor und Mini Akku ist für mich kein E-Auto
    und ganz sicher nicht die Lösung eine umweltgerechte Mobilität.

    Ich halte Hybrid auch für eine ziemlich seltsame Idee, man schleppt das Gewicht von E- und Verbrennungsmotor herum, ist wohl eher ein Konzept zum Sparen der Kfz-Steuer, da die Teile steuerlich ja von den Begünstigungen profitieren.


    Ausnahme wären Hybrids, die gab es glaube ich auch mal bei Japanern, bei denen ein recht kleiner Dieselmotor eine immer konstante Drehzahl läuft (damit sehr verschleißarm) und die Batterie für den E-Motor lädt. Damit kommt man wohl so auf einen 3-Liter-Dieselverbrauch auf 100km . Hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.

    Was haltet ihr vom Skoda Enyaq? Laderaum fast so groß wie Passat Variant.

    Hi, wir haben seit knapp 2 Jahren den Enyaq iV 60, mit knapp 60 kwH Akku.


    Ich bin damit sehr zufrieden, geräumig, relativ sparsam (Sommer: 15 kwh/100km, Winter 20-23 kwH/100km). Reichweite ist ok, könnte gerne ein bisschen mehr sein, aber mit der richtigen Ladeplanung kein Problem. Der iV 80 mit knapp 80 kwH ist da sicher noch ein bisschen komfortabler.


    Wir laden zu Hause mit 11kw-Walllbox, reicht völlig, im Sommer dank PV-Anlage sehr oft gratis, ansonsten derzeit für 35 ct/kwH.


    Sehr schade beim ganzen Thema: Die Hersteller beschei..en bei den Reichweite-Angaben noch dreister als bei den Verbrauchsangeben der Verbrenner. Das, was in den Herstellerangaben steht, hat absolut nichts mit der Wirklichkeit zu tun, der Testzyklus scheint auf dem Mond oder im freien Fall mit Rückenwind durchgezogen zu werden, aber nicht im Alltag. So schafft man keine Begeisterung für das Thema.


    Egal, ich bin voll angefixt, E-Fahren ist für mich ein echter Quantensprung, vom Komfort etc. willst Du nicht mehr zurück zum Verbrenner.


    Viele Grüße

    Compared to the geck with the jp slw you will get a lot easyer in to planing when you have the right technik and pump.

    Topspeed is also higher on jp.

    Thanks for you reply! I was just wondering if a SLW requires special skills and would better suit the very experienced rider (like formula)?


    But like user mariachi already said - it seems worth a try for intermediate advanced riders like me?


    Thanks again!

    Danke für Deine Ausführungen, meine Anschlussfrage wäre nämlich genau die gewesen, ob so ein SLW nicht letztendlich mehr Skills braucht, ähnlich wie Formula, aber das hast Du ja beantwortet, ich glaube, ich sollte so ein Teil tatsächlich mal testen.


    Viele Grüße!

    Mir war das Konzept von Lightwindboards gar nicht bewusst, klingt verlockend, vor allem wenn man sich die Herstellerseiten vom zB JP Superlightwind ansieht.


    Ist das denn wirklich spürbar besser bei schlappem Wind als zB ein Gecko 156 o.ä., die Maße sind ja recht ähnlich?

    Ich suche als Abstufung zu meinem 8,0er Sunray ein 7,5er Segel gleicher oder ähnlicher Art.


    Hat jemand etwas anzubieten? Vielleicht sogar im Großraum Kassel, Nordhessen etc., falls nicht versandt werden kann, ggf. kann ich auch weiter entfernte Abholziele ansteuern,


    Vielen Dank und viele Grüße!


    Götz

    Autarkie einzelner Häuser ist doch auch gar nicht das Ziel. Wir haben eine 13 kWp-Anlage auf dem Dach, 9kwH Speicher, Wärmepumpe, Warmwasser elektrisch (Durchlauferhitzer) bereitet und jetzt auch noch ein E-Auto. Bei uns ist also der gesamte Verbrauch elektrisch. Da wir eine gute Sonneneinstrahlung haben kommen wir an vielen Wochen ab Ende Winter bis Ende Herbst fast zu 100% mit dem PV-Strom aus und speisen auch noch einiges ein.


    Es müssten halt flächendeckend Panels übers Land verteilt sein, die ins Netz einspeisen, das dann 'smart' nach Bedarf verteilt. Ist aber leider verpennt worden. Wenn ich mir die gigantischen Gewerbebauten im ganzen Land ansehe, auf deren Dächern kein einziges Panel ist, krieg ich zuviel. Was könnte die Industrie sich da zu großen Teilen selbst versorgen und Überschüsse ins Netz einspeisen.


    Aber es gibt ja das Gas aus RU, ist doch so schön billig, und die deutsche Wirtschaft war ja stets darauf bedacht, den Gasmann Wladimir nicht zu verärgern. Bin mal gespannt, wie lange unsere Industriekapitäne brauchen, bis sie wieder davon anfangen, dass man jetzt ja mal langsam wieder Sanktionen lockern könnte ...



    Komplette Autarkie an jedem Tag würde aber locker nochmal 50.000€ mehr kosten. Lohnt sich meiner Ansicht nach einfach überhaupt nicht.

    Danke für die vielen Infos, die Vernunft wird dann wohl erst mal bei mir siegen ...


    Aber: Auch nach Heilung meint mein Arzt, da das Ganze nun schon zum 2. Mal am gleichen Fuß passiert, sollte ich mich vor neuem Umknicken hüten, eine Bandage oä wäre daher vielleicht auch prophylaktisch nicht schlecht. Muss ja vieleicht nicht gleich die Orthese sein, viellleicht gibt es ja etwas Stabilisierendes, das nicht ganz so voluminös ist (wahrscheinlich Tape?)

    aus unfallchirurgischer Sicht weder sinnvoll, mit einer noch in Heilung befindlichen Kapsel-Band-Verletzung des OSG surfen zu gehen, noch wäre mir eine dafür sinnvoll einsetzbare Funktionssicherungsorthese bekannt.

    Gute Besserung!

    Hm, ja, ich weiß, wäre sicher unvernünftig ... .


    Danke für die Infos!