Leichtwindboards vs. große Segel


  • In dem Fall hast du natürlich recht ... ich dachte an einen kleinen Gecko, so 110 oder 120 Liter maximal ...

  • In dem Fall hast du natürlich recht ... ich dachte an einen kleinen Gecko, so 110 oder 120 Liter maximal ...

    So, habe nachgefragt. Der Kollege hat ein Starboard IQ 130l mit 9.4 er Segel verwendet, und ich war mit dem SLW deutlich schneller. Und ein Gecko und ein SB IQ sind aus meiner Sicht in der selben Liga und vergleichbar.

    Schlussendlich hat ein normales Freeride-Board gegenüber einem Slalom-orientiertem Board bei jeweils geübtem Fahrer bei gleichem Wind keine Chance.

  • Danke für Deine Ausführungen, meine Anschlussfrage wäre nämlich genau die gewesen, ob so ein SLW nicht letztendlich mehr Skills braucht, ähnlich wie Formula, aber das hast Du ja beantwortet, ich glaube, ich sollte so ein Teil tatsächlich mal testen.


    Viele Grüße!

    Ich kann die Ausführungen vom mariachi76 bestätigen. Der SLW macht Spaß und ist absolut Anfängertauglich. Ich hatte den als früher Aufsteiger und fand den Schritt in die Schlaufen auf dem SLW mit 82 kg seinerzeit leichter als mit meinem damaligen Magic Ride 119. Die Schlaufen sind zwar viel weiter außen, aber das Board hat so viel Volumen, dass das überhaupt kein Problem ist. Der SLW verzeiht jede Menge Belastungsfehler. Wenn man es darauf anlegt, kann man sich sogar im Dümpeln in die Schlaufen stellen und bei der nächsten Böe das Board mit den Füßen auf die Gleitebene hieven. Das ist mit dem SLW so einfach, dass sde größte Gefahr wohl darin liegt, sich eine schlechte Technik anzugewöhnen. Ich finde, das ist ein perfektes Board für Gleitaufsteiger. Von den Leichtwindeigenschaften mal ganz abgesehen. Besser geht das nur noch mit Foil.

  • Danke für Deine Ausführungen, meine Anschlussfrage wäre nämlich genau die gewesen, ob so ein SLW nicht letztendlich mehr Skills braucht, ähnlich wie Formula, aber das hast Du ja beantwortet, ich glaube, ich sollte so ein Teil tatsächlich mal testen.


    Viele Grüße!

    Ich kann die Ausführungen vom mariachi76 bestätigen. Der SLW macht Spaß und ist absolut Anfängertauglich. Ich hatte den als früher Aufsteiger und fand den Schritt in die Schlaufen auf dem SLW mit 82 kg seinerzeit leichter als mit meinem damaligen Magic Ride 119. Die Schlaufen sind zwar viel weiter außen, aber das Board hat so viel Volumen, dass das überhaupt kein Problem ist. Der SLW verzeiht jede Menge Belastungsfehler. Wenn man es darauf anlegt, kann man sich sogar im Dümpeln in die Schlaufen stellen und bei der nächsten Böe das Board mit den Füßen auf die Gleitebene hieven. Das ist mit dem SLW so einfach, dass sde größte Gefahr wohl darin liegt, sich eine schlechte Technik anzugewöhnen. Ich finde, das ist ein perfektes Board für Gleitaufsteiger. Von den Leichtwindeigenschaften mal ganz abgesehen. Besser geht das nur noch mit Foil.

    Kann ich genau so Wort für Wort bestätigen!

  • Na, dann bleibt nur die Frage: Wer hat eins zu verschenken? ;) ;)

    Das fiese ist, dass die SLW so genial sind, dass man so ein board einfach nicht hergibt oder verkauft :-)

    wird daher auch gebraucht schwer zu finden sein...


    aber guenstig neu hier zu finden: https://www.surfkeppler.de/JP-…Lightwind-LXT-2023-166l_1

  • Also ich kann auch nochmal aus Aufsteigersicht bestätigen, dass das SLW ein superpraktisches Board ist. Ich hatte gestern damit die erste richtige Session mit einem Cosmic 9,0, ich war der einzige mit Finne auf dem Wasser. In Böen war ich damit teilweise ziemlich überpowert, aber selbst dann ließ sich das Board super kontrollieren. Klar, mit den großen Wings konnte ich nicht ganz mithalten, aber ansonsten konnte ich bei löchrigem Grundwind super ganze Schläge durchgleiten.

    Ich habe gebraucht ein gutes Angebot für die etwas sportlichere 154l-Variante bekommen - aber auch die finde ich relativ einfach zu fahren - die einzige Schwierigkeit sind die außenliegenden Schlaufenplugs in der Variante, aber zur Not kann man ja das Board auch erstmal nur in der vorderen Schlaufe fahren. Im Vergleich zu einem großen Freerideboard sehe ich sonst nur zwei Nachteile: Man muss in der Powerhalse schon ordentlich auf die Leekante treten und das Brett ist jetzt nicht sonderlich wendig. Ich würde aber dennoch das Board auf Binnenseen jederzeit einem großen Gecko o.ä. vorziehen.

    Und ich sehe immer wieder ganz gute Angebote - manchmal muss man vllt. etwas Geduld haben - ich habe im süddeutschen Raum jetzt schon 2mal kaum genutzte Boards für ca. 800€ gesehen...

  • Ich kann das zum SLW gesagte auch nur unterschreiben! Einzig zu ergänzen: die Nase ist wirklich empfindlich!! Wer ab und an noch zum Schleudersturz neigt sollte über einen Protektor nachdenken und/oder jemand fähiges kennen, der sowas vernünftig wieder reparieren kann ^^

  • A few years ago there whas somewhere a test on the internet from both boards, i think 2018 /2019 or 2020.


    I remeber that the conclusion whas that the jp whas just a i bit faster in planning mode , (super light conditions)

    Probably because of the 56cm fin.. I think the fanatic had a 52cm fin.


    Topspeed for fanatic is a bit higher. (because the smaller fin maybe? )


    Jp can be used with sails from 7m as smallest or even 6,7.


    Fanatic board whas not so nice to sail with small size sail.



    Board test whas with original fins, so 56cm on jp and i think 52cm for the fanatic.

  • With a 53 or 52 cm fin on the jp you get speeds of 55km/u so for this size board, not a bad thing.


    I did 50 with my jp slw,/ 7,8 ga phantom and 56cm fin.

    But am a lightweight (68kg) so not the best combination, and on a small inland lake, runs of max 800meters. So not really a distance to buildup speed.


    No idea what maxspeed people already did with the fanatic.

  • Na, dann bleibt nur die Frage: Wer hat eins zu verschenken? ;) ;)

    Wo bist denn daheim?


    Kannst auch meinen SLW 165 mal im Österreicher Salzkammergut fahren.

    Ich mag den auch recht gerne, er braucht aber recht konstanten Wind. Bei uns ist es häufig so böig, dass es einem mit den riesigen Segeln (9.6er Vektor und 10.9er Gun) und seiner großen Trägheit schon ganz schön die Ärmel lang zieht. Mit etwas Welle wird es ebenfalls recht anstrengend. Unter Flachwasser Labor Bedingungen wie am Neusiedlersee ist das Ding aber genial.