Posts by mariachi76

    Hmm, also mein nagelneues suendteures iSonic 63 Carbon Reflex hat nach der 5. session einen Masteinschlag bekommen (erster Katapult in 2 Jahren), so dass es die ganze Nose laengs in der Mitte 40cm lang gespalten hat ;( . Der Riss ging glatt durch. Habs reparieren lassen, aber ich prophezeie mal dass ich das Brett keine 10 Jahre durchhaelt...


    Ansonsten verkaufe ich Bretter wenn ich merke, dass ich es entweder kaum fahre. Oder ich verkaufe/ersetze es, wenn es zu oft gebraucht und repariert ist. So ca. nach der 2. bis 3. Reparatur will ich irgendwie ein neues. ;)

    Fahre ca. 50 sessions pro Jahr und verwende zu 95% nur meine Slalom-Segel (SV Overdrive 5.5/6.2/7.0/7.8/8.6).

    Davon gehen geschaetzt 40% auf das 7.8, 40% auf das 7.0, 10% auf das 6.2 und 10% auf das 8.6. Das 5.5er kommt praktisch nie zum Einsatz da bei mir bei 5.5er Wind das Wasser fuer mich nicht mehr mit Slalomzeug fahrbar ist.


    Meine 7.0 und 7.8 sehen daher je ca. 20 sessions pro Jahr und man sieht nach 5 Jahren oder geschaetzten 100 sessions/Segel schon Verschleisserscheinungen an den Naehten, Masttasche etc. Ich hoffe, dass die noch 2 Jahre halten, dann muessen die mal ersetzt werden. Overdrives gibts leider nicht mehr - ich muss mir dann ueberlegen ob ich meine OD 6.2/7.0/7.8 durch Mach 6.5 und 7.5 ersetze.



    Meine Gator-Serie kommt pro Jahr vielleicht 2-3x zum Einsatz v.a. bei Winterstuermen zwischen 25 und 50 kn. Die halten entweder ewig, oder werden mal bei einem Sturm einen Totalschaden erleiden :D .

    Was mir an meinen homespots oft hilft:

    - Anhand der Vorhersage das Material einpacken (meist 2 boards und 5 Segel).

    - am spot gibts ein paar windmesser mit Echtzeit-Anzeige - auch Sensoren mitten im Wasser

    - Wellenbild beobachten. Dazu Ebbe und Flut. Wind im Gesicht spueren.

    - Basierend auf all dem eine Windgeschwindigkeit in kn abschaetzen und hier eingeben:


    https://apps.apple.com/ua/app/my-windsurf/id792134884

    Bei Flut (=Stroemung in Windrichtung) tendenziell eine Groesse groesser aufziehen. Bei Ebbe umgekehrt.


    Die App ist wirklich super. Man kann sein Gewicht, Koennen sowie Slalom/Freeride einstellen. Damit liege ich wirklich zu 95% richtig. Ich muss bei 50 sessions pro Jahr vielleicht 2-3x umriggen.


    Unbekannte Surfer fragen? Gerne zum Kontakte knuepfen, aber danach das Segel riggen? vergiss es. Man kennt deren Gewicht, Koennen und Material nicht. Bei mir sinds meist FSWer, waehrend ich Slalommaterial habe. Da bin ich oft mit 7er Segel unterwegs wenn die 5er Segel fahren.

    Auch Hand-windmesser am Strand helfen nicht, der Wind draussen am Wasser ist meist ein ganz anderer.


    Im Endeffekt passt meine Methode fuer mich - und man entwickelt dann fuer seine homespots einfach auch ein gutes Gefuehl, was passt.

    Aber schaut euch mal die app an, die liegt bei der Materialempfehlung echt goldrichtig.


    lg

    mariachi76

    Hmm,

    muesste man echt mal ausprobieren. Ich habe jedenfalls bei Segeln am absolut unteren Ende dessen, was fuer das Board noch tauglich ist, die Erfahrung gemacht, dass das Brett kaum zu kontrollieren ist (und aufsteigt) wenn das Segel zu weit hinten ist. Wenn ich ein kleines Segel vorne habe, ists besser.


    lg

    mariachi76

    Hi Mariachi76

    Wegen Mastfuss weiter hinten bei grossen Segel. Dachte bis jetzt eher umgekehrt! Da Schwerpunkt sowiso weiter hinten ist bei grossen Segel. Mache ich da einen Denkfehler? Weiss es echt nicht 100%.

    Gruss

    Das Segel erzeugt eine Kraft nach unten auf den Mastfuss und das Brett. Einerseits durch das Eigengewicht des Segels, aber mit zunehmender Geschwindigkeit durch die Aerodynamik. Dadurch wird das Brett unten gehalten.

    Je groesser das Segel, desto groesser die Kraft nach unten. Daher kann ein grosses Segel weiter hinten sein und hat trotzdem die selbe Hebelwirkung auf das Brett nach unten.

    Kleinere Segel muessen aber weiter vorne montiert sein, um das Brett unten zu halten.


    Daher: Grosse Segel eher 1-2cm hinter der Mitte anschlagen, kleine Segel entsprechend vorne. Und dann feintuning: wenn das Brett vorne zu sehr fliegt, das Segel/den Mastfuss etwas nach vorne geben. Wenn das Brett vorne am Wasser klebt, den Mastfuss etwas nach hinten geben.


    lg

    mariachi76

    Hi Magicsurfer,

    mit deinem Turbo 9.2 hast du schon ein ziemlich gutes Fruehgleitsegel. Moeglich, dass andere noch um eine nuance frueher angleiten - aber da darfst du dir wirklich keine Wunder erwarten. Du wirst den Untschied zu einem anderen 9.x Segel Fruehgleitsegel.


    Unterschied 2 vs. 3 cam Segel wurde eh schon beschrieben. Bei meinem Turbo 9.2 habe ich bei starkem Wind/Boen dann keine chance mehr. Boen werden nicht mehr in speed umgesetzt, sondern es zieht nur mehr an deinen Armen. Bei meinem Overdrive 8.6 (ja es ist minimal kleiner) kann ich auch bei 20kn Wind noch gut fahren und die Fuhre beschleunigt einfach weiter.


    Wie auch immer - wo du echt noch Fruehgleit-power rausholen kannst ist mit der richtigen Angleittechnik.

    - Aufs Wasser schauen - dunkle Stellen bedeuten Boen.

    - in dem Moment, in dem due eine Boe im Segel hast, auf tiefen Raumwind abfallen (das ist das allerwichtigste). Idealerweise nimmst du noch eine kleine Welle als Hilfe.

    - Und dann Anpumpen so dass das Brett vorne aus dem Wasser kommt und du ueber die Bugwelle drueberfaehrst.


    Die richtige Pumptechnik muss man auch erlernen. Aber damit kommst du locker nochmal 2kn frueher ins gleiten als mit passivem Warten. Den Unertschied zwischen verschiedenen Fruehgleitsegel in 9.x schaetze ich auf +/- 0.5kn, also deutlich weniger Einfluss als die richtige Angleittechnik.


    Wichtig auch noch der Trimm: wenig downhaul, das Segel am Schothorn nur locker eingehaengt, Gabelbaum um 2-3cm hoeher angeschlagen und den Mastfuss etwas weiter hinten (bei grossen Segeln sowieso notwendig) damit das Brett etwas ins fliegen kommt.


    Fokussiere dich mal eher da drauf - du hast schon ein prima Fruehgleitsegel...


    lg

    mariachi76

    Ich habe heute die beschädigten Stellen geschliffen. Auf dem Board ist zu sehen, der Riss ist im Laminat. An zwei Stellen trat beim Schleifen etwas Feuchtigkeit aus. Insgesamt wirkt die Substanz aber noch extrem stabil. Da ist nichts weich. Scheint einfach auch gutes Material zu sein. Ideal wären noch ein paar Tage mit viel Sonne um zu schauen, wie lange Feuchtigkeit nach kommt. Denke nicht, dass es viel ist. Ich werde es jetzt erstmal damit versuchen den Riss mit 2 Lagen zu laminieren. Bissl Spachtel drauf, Grundierung und Farbe. Wäre schön wenns klappt 😄

    Du wirst aber bitte den Bereich zwischen den beiden Schleifstellen auch genauso abschleifen. Ich wuerde noch etwas breiter und minimal tiefer schleifen, damit dann 2 Lagen Glasfaser Platz haben und ordentlich ueberlappen.

    Da gibts auch ganz gute Videos auf youtube dazu. 2 Lagen Glasfaser zurechtschneiden. die untere etwas schmaler, die obere etwas breiter ueberlappend. Epoxy gut (mehrere Minuten lang) mischen und auf die Stelle pinseln. Glasfaser drauflegen und locker andruecken so dass keine Luft drunter ist. Haerten lassen und schleifen. Dann 2. Lage drueber und gleich vorgehen. Nach dem Schleifen dann mit KFZ-kitt evtl. kleine unebenheiten noch ausbessern.

    Mit Filler/Primer grundieren und dann im selben Farbton lackieren.


    Wichtig beim Lackieren (mit Spraydose): Alles - wirklich alles andere am Board abdecken (etwa mit Handtuechern). Dort wo du eine gerade Linie haben willst, etwa beim Uebergang blau - rot, mit Malerband genau abkleben. Gut Abkleben und Abdecken ist wirklich das wichtigste fuer ein gutes Ergebnis. 20 min nach dem Farblack dann noch 2K Klarlack matt drueber. Und dann wieder Deck-Grip drauf (Nautix Grip).


    In dem Thread hier habe ich's auch ganz gut beschreiben:


    Es ist keine Hexerei, aber ein Lernprozess. Beim ersten mal brauchts ein ganzes Wochenende :)

    btw. lass es davor gut trocknen - scheint wohl wasser gezogen zu haben.


    lg

    mariachi76

    Ich habe zwar auch Mastfüße mit Bodgejoint oder wie das heißt und die Base von Severne mit Tendon. Da war der erste nach ein paar Monaten mittig eingerissen. Der Ersatztendon ist jetzt nach dem dritten Jahr angerissen. Zur Kontrolle biege ich den immer in alle Richtungen, bevor ich aufs Wasser gehe. Ich finde den Verschleiß völlig ok und ein Ersatztendon kostet ja nur um 20 Euro. Im Vergleich zum restlichen Stuff also ein verschwindet geringer Betrag. Kunststoffe haben eben gerade in Verbindung mit UV, Salzwasser und Belastung eine begrenzte Haltbarkeit. Da sollte man im Zweifel lieber einmal mehr gucken und regelmäßig tauschen.

    Ich tausche jeden Herbst. Dann habe ich im Winter, wenn das Risiko eines Tendon-Bruchs durch die Kaelte am hoechsten ist und die Auswirkung eines Bruchs am gefaehrlichsten, eben eine neue Tendon drin welche nicht reissen wird. Und die gesamte kommende Saison ist der immer noch neu.

    Und absolut, um die 20 Euro sind tendons wirklich das billigste, was man im surfshop so kaufen kann.

    lg

    mariachi76

    Mein buddy der seit 20+ Jahren im surfshop arbeitet und jahrelang Overdrives auf iSonics gefahren ist, hat ein 7er Moto getestet (aber auf Severne Fox).

    Er hat mir auf die Frage nach dem Moto nur kurz geantwortet - so in die Richtung: Ok, aber erste Version und die muessen noch besser werden.


    Das hilft jetzt vielleich nicht wahnsinnig viel weiter weil unspezifisch - ist aber ein guter Punkt ob man quasi Tester fuer eine neue Segellinie sein moechte oder noch 1-2 Jahre wartet (und neutrale Tests). Und sich die Zeit evtl. noch mit einem gebrauchten Overdrive ueberbrueckt.


    Ich fuer mich habe noch alle Overdrives aus 2019/2020 in gutem Zustand und diese dann eher auf Mach-Segel upgraden als auf Motos downgraden.


    lg

    mariachi76

    dominik49 was würdest du mir denn empfehlen?

    Hi Thomas,

    eine der gaengigsten Methoden vor allem fuer Slalomsegel ist, dass man sich das loose leech des Segels anschaut. Wenn du vom Mastfussende nach oben schaust, siehst du im 2. oder 3. Segelfenster eine Art vertikalen, leicht 3-eckigen Knick, meist ca. 40-50cm vom Masten entfernt.

    (Alle folgenden Angaben gehen davon aus, dass der Mast links ist wie beim riggen der SV Segel ueblich): Rechts von dem Knick ist das loose leech. Je mehr downhaul du ziehst, desto mehr wandert der Knick Richtung Mast, d.h. die Flaeche des loose leech rechts vom Knick wird groesser. Du hast dadurch mehr loose leech, wodurch das Segel die Luft besser nach oben ableiten kann. Das daempft boen etwas ab, dafuer hast du weniger power.

    Und je weniger downhaul, desto mehr ist der Knick nach Rechts verschoben. Viele Segel - nicht aber Severne - haben Punkte als Trimmhilfen dort, wo der Knick sein sollte. Du kannst dir aber natuerlich selbst Punkte aufkleben/einzeichnen, wenn du nach einer Session mit deinem Trimm zufrieden bist.


    Am besten sieht man den Knick, wenn das Segel voll aufgeriggt mit Gabel flach vor dir liegt und du mit dem Fuss die Mastverlaengerung an den Boden drueckst. Dadurch hebt sich das Segeltop vom Boden ab und das loose leech haengt nach unten. Und der Knick wird sichtbar, wenn du dann eher flach nach oben schaust. Du kannst auch ein paar mal mit dem Fuss runten rauftreten so dass das Segel auf/ab wackelt, dadurch kann man den loosen vom festen Teil des Segels auch gut sehen.


    Aber wie gesagt, ich habe bei SV echt die Erfahrung, dass die Angaben zu downhaul extrem genau passen. D.h. wenn du eher Aufsteiger als Profi bist, kannst du dich ziemlich genau an die Angaben auf dem Segel halten und wirst nicht daneben liegen.


    Wichtig is auch, die Schothornspannung eher gering zu halten.


    Die Methode oben passt wie gesagt fuer grosse Slalom/Race/Freeride Segel wie dein Turbo. Bei kleinen Wave-Segel gibt es tw. kaum sichtbares loose leech bzw. kaum Knick. Da funktioniert die Fuss-Wackelmethode noch halbwegs gut. Da beurteile ich das Segel eher danach, wie viel/stark das top wackelt.


    Aber wie gesagt, bei deinem Turbo wuerde ich echt auf Werksangabe trimmen. Und dann kannst du ja mal +1cm und -1cm probieren, schauen welche Unterschiede du spuerst, und dir dann entweder die Punkte markieren oder die Einstellung notieren.



    lg

    mariachi76

    Was nimmt man zum Abschleifen? Papier von Hand oder irgend ein Holz? Oder per Schleifer?

    Schleifklotz (Kork), erst 240er Papier, dann feiner werden bis 800er. Den umgebenden Lack mit Malerband abdecken, so dass man den nicht abschleift.

    Evtl. musst du nach dem Abschleifen der Glasfaser noch mit etwas KFZ-Kitt kleinste Loecher auffuellen.


    Beim Schleifen (v.a. Epoxy/Glasfaser) jedenfalls Atemmaske tragen (zumindest eine COVID-Maske).

    Dann mit primer/filler grundieren, nochmal mit 600er oder 800er Anschleifen und dann drueberlackieren.


    Den Schwarz-Gruen effekt bekommt man, indem du erst duenn schwarz lackierst, 10 min antrocken, dann duenn gruen drueberlackierst. Das ganze ein paar h trocknen laesst und dann laengs mit 800er Papier in eine Richtung Schleifst, so dass das Schwarz wieder unter dem Gruen durchkommt.


    Dann noch mit mattem 2K-Klarlack drueberlackieren und 24h trocknen lassen bevor du aufs Wasser gehst.


    Wichtig beim Lackieren: Alle - wirklich alle nicht zu lackierenden Teile des boards abdecken mit Malerband, alten Handtuechern/Zeitung etc.

    Und fuer feine Uebergaenge nicht bis an das Malerband heranlackieren, sondern schon davor aufhoeren, so dass das einen fliessenden Uebergang zwischen neuem und altem Lack gibt.


    lg

    mariachi76

    Hallo zusammen,


    mal ne Frage zu den Segeln von Severne, speziell zum 2-Cam TurboGT. Fahre die nun schon ne Weile, und bin mega happe mit deren Performache im Vergleich zu deren Gewicht (habe selber nur 60 kg und fand Cam-Segel immer zu wuchtig schwer) doch bin mir meist recht unsicher, was das trimmen angeht. Habe dazu auch noch nichts hilfreiches gefunden.

    Wonach trimmt ihr die? Sollen ja viel loose benötigen. Jetzt kam einer mit dem Severne Gator und meinte, der Schwarz-Weise-Pfeil, der so markant auf allen Severne Segeln ist, sei die Trimmmarkierung? Ist da was dran?


    VG

    Hi,

    ich habe 12 Severne Segel, darunter auch ein TurboGT (ansonsten Overdrives, Gators und NCX).

    - Der markante Pfeil ist ein Boomerang und keine Trimmarkierung (Severne ist australisch), der Boomerang ist auf jedem Segeltyp/Jahrwang woanders.

    - Wie MarkDB sagt: Die Angaben auf dem Segel passen echt zu 100%. Einfach die Verlaengerung passend einstellen und dann ca. 1cm zwischen den Rollenblocks lassen. Das ist fuer mich die Neutralstellung. Sich fast beruehrende Rollenblocks = Starkwindtrimm. 2cm Abstand = Leichtwindtrimm. Nimm am besten eine Severne-Verlaengerung, dann passt das so.

    - Wenn man die Segel schon hunderte male aufgeriggt hat, bekommt man natuerlich ein Auge dafuer, ob das loose leech passt.

    - Ich wuerde die Segel nicht mit uebermaessig downhaul/loose leech trimmen. Die wirken dann eher kraftlos und ziehen nicht mehr so gut.


    lg

    mariachi76

    Hi David,

    zum springen definitiv hinteren fuss anziehen. Das bringt das Brett automatisch mehr auf downwind-Kurs, hilft auch, dass der Wind unter das Brett faehrt und man weiter springt, und dann beim landen eher downwind landet und spinouts vermeidet.


    Wegen Wasserstart: wenn meine 3-cam Segel (SV Overdrive) so richtig im Wasser liegen und evtl. die Masttasche voll Wasser ist, muss ich auch erst per Hand die Camber so umschlagen, dass der Segelbauch Richtung oben zeigt. Dann saugt sich nichts mehr fest, sondern der Wind kann unter's Segel fahren.

    Vor allem bei meinen grossen Segeln (7.8 und 8.6) habe ich sonst kaum eine Chance. Nicht, dass es nicht gehen wuerde, aber die 5 sekunden um die camber manuell umzuschlagen sind fuer mich kraftsparender als eine Minute laenger im Wasser rumzueiern.


    lg

    mariachi76

    Ja, ich kann bestaetigen dass das SLW eine DTB hat. Die PB Finne passt nicht. Finde ich generell mutig, in eine PB eine 54cm Finne zu stecken...

    Hi,

    ich (82kg) habe das SLW aus 2018 und fahre das board - nachdem mir eine Fischerleine die original Finne halb durchgesaegt hat - das Brett mit einer Select S1 pro XL 57. Damals ist mit beim Umstieg von der original auf die Select Finne definitiv eine bessere Kontrolle des Bretts bei hoeherer Geschwindigkeit mit der Select aufgefallen. Beim Angleiten gabs keinen Unterschied.

    Die Select Finne gibt es so nicht mehr, der Nachfolger ist aber wohl die Select R-Max.


    Fahr doch mal die Original-Finne, und wenn du Kontroll-Probleme bekommst ist die Select ne gute Alternative. Groesser als 57cm habe ich nie probiert mit dem Brett, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das noch viel beim Angleiten bringt.


    lg

    mariachi76

    Ich habe Apex Pro in 430/460/490, alle 2019 und 2020 gekauft. Bin seither ca. 200 session damit gefahren, wohl ziemlich gleich ueber die Mastengoessen verteilt. Allerdings mit Overdrive, nicht Mach Segeln. Da ist noch nichts gebrochen. Die aufgeriggten Segel liegen auch mal ne Stunde an der kalifornischen Sonne, oder die Masten ne woche auf der Ladeflaeche in der Hitze. Nie was gewesen.


    Auch wenn meine 3 Masten natuerlichkeine statistik zulassen, habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.


    lg

    mariachi76

    Hallo,

    ich habe beser Erfahrung mit folgenden den Drake/Starboard Ultralight Slalom Footstraps:


    https://www.7bofora.com/starbo…ralight-slalom-race-strap


    Baubedingt ist da nie ein Knick drin, die Schlaufen sind immer rund und es kommt nie vor, dass man gegen eine niedergedrueckte Fusschlaufe stoesst.

    Zudem sind sie absolut leicht, haltbar, saugen sind absolut nicht mit Wasser voll, trocknen daher auch schnell...

    Man braucht zwar einen Schraubenzieher um sie einzustellen - aber wie oft muss man die Schlaufen wirklich auf dem Wasser einstellen?


    Ich habe alle meine boards damit ausgestattet - die sind echt ein heisser tip! Auch der Halt drin ist super, da sie weniger weich/nachgiebig sind als die "normalen". (Sie fuehlen sich aber trotzdem nicht hart an).


    lg

    mariachi76

    Da sind doch zu viele Baeume bzw. Daemme, die Windschatten machen.

    Ausserdem verlaeuft die neue Donau ja nach Sued-Ost, genau in Windrichtung. Von dem her kann man ja immer nur die Breite queren. Die neue Donau ist ca. 130m breit - abzueglich Uferbereich bleiben da gerade mal bestenfalls 100m fuer einen Schlag.

    Irgendwie wuerde mir das keinen Spass machen... ausser man mag nur Halsen ueben :-)


    lg

    mariachi76

    Hallo Zusammen

    BRÄUCHTE bitte Eure Ratschläge, bzgl. Problemen beim Einhängen ins Trapez oder Passform. Wahrscheinlich wäre für mich die Auftriebsweste besser, da ich teilweise bei den größeren Segel 7,2 bzw 8,2 Probleme beim Wasserstart habe wenn das Segel abgesoffen ist. DANKE FÜR Ratschläge liebe Grüsse Ramo

    Also wenn die jetzige Weste dem Trapezhaken in die Quere kommt, dann ist die Ion Vector das richtige fuer dich. Der untere Teil ist flaches Neopren (ohne eingenaehte Auftriebskoerper) und wird unter dem Trapez getragen. Die Auftriebskoerper sind nur im oberen Bereich.

    Ich verwende die seit 5 Jahren absolut problemlos. Meine hat mehr als 300 sessions hinter sich und zeigt noch keinen Verschleiss.


    Die O'Neill Weste und auch die Booster X kenne ich nicht. Die O'Neill hat aber vorne Schnallen, welche sicher dem Trapezhaken in die Quere kommen.


    Die Booster X hat ebenso vorne unten Auftriebskoerper und Schnallen, wo ich mir vorstellen koennte, dass das dem Haken etwas im Weg ist.

    kaihard, wo kommt bei der Booster-X der Trapezhaken hin?


    lg

    mariachi76